Marseille

Marseille ist offizielle Müllhalde des maghrebinischen Königreiches. Die Bewohner verständigen sich durch schlangenhaftes Gezischel, in gelehrten Kreisen Arabisch genannt. Die dortigen Untermenschen, Franzosés genannt, müssen sich so anziehen wie die Maghrebiner (Ghetto-Uniform: Nike air max sowie Jogginganzug, oder: Italo-Lackschuhe mit Stanzmuster und hautenger Sackquetscherhose) und ertragen, wie sie ihre Sprache, französisch, nach Lust und Laune verstümmeln. Wer darüber klagt oder nicht mitmachen will, hat bald keinen Sex mehr, denn die Gallierinnen haben Angst, dass der Nachschub an beschnittenem Frischfleisch im Falle einer Reeuropäisierung abreissen könnte.

Marseille Hauptstadt
&
Herz der Irren

Wahlspruch: "Ethnolekt"

Amtssprache Sprache des Wahnsinns
Hauptstadt Berlin-Mitte
Staatsoberhaupt Jean Cránquel
Staatsform Diktatur
Staatsgründung WTF?
Fläche 392,457893 mm²
Bevölkerungsdichte 3.934 Einw. pro km²
Währung Pfandflaschen
Zeitzone Partytime
Nationalhymne Ma sehen, ma sehn wer nüsch!
Nationalgericht Kotwurschd, Weissbrottunke
Kfz-Kennzeichen M
Internet-TLD .seil
Vorwahl 09005

Bevölkerung

Nach Marseille wird alles geschickt, was im Maghreb nicht mehr gebraucht wird und der allgemeinen Volksgesundheit schadet (herdenlose Schafhirten, Klebstoffschnüffler, Hinkende, Blinde etc.). Besonders die die beiden Letztgeannten sind bei den Frauen der französischen Minderheit besonders beliebt, da die entweder nicht weglaufen oder ihnen nicht ins Gesicht schauen können. Am Hafen von Marseille werden die lieben Immigranten herzlich in Empfang genommen und an gierige Weiber versteigert, denn Franzosés können bekanntlich nicht sehr lange, sonst wären sie ja echte Männer, und keine Franzosés. Marseille ist neben Paris die Hauptstadt der deutschen Au-Pair Mädchen und Auslandsstudentinnen, die hoffen, das große sexuelle Glück in der Grande Nation zu finden. Da Waschlappen aber eben immer Waschlappen bleiben, haben sie bald gar keine andere Wahl mehr,als einen deutschsprachigen Recken zu finden, der ihnen nach langem Darben wieder einmal zeigt, was Liebe bedeutet und sie in ihren weiblichen Bedürfnissen mal wieder so richtig versteht. "Wohnhaft" im ca. 70 km entfernten Toulon, verkehrt in Marseille des Öfteren ein obdachloser deutscher Penner namens Horst. Ihr erkennt ihn an seinen hautengen Bluejeans mit Schlag, seiner Zuhälterbrille, seinem arschlangen aschblonden Strohzopf, seinem vergammelten Gebiss, und seinem neunmalklugen Geschwätz. Meistens treibt er sich im Rotlichtviertel rum, wahrscheinlich weil er sich, inzwischen 50-jährig, immer noch für ’nen verdammten Kiezkönig hält, der er wohl gerne gewesen wäre. Horst hat früher auf dem Schlachthof in der Nähe von Hamburg gearbeitet, daher sein kultiviertes Auftreten, und ist ein Paradebeispiel an geflohener deutscher Intelligenz. Er hat seine ganz eigenen Theorien hinsichtlich deutscher und europäischer Geschichte und weiß für jede Lebenslage einen guten Rat.

Lage

Dass Marseille in französischem Staatsgebiet liegt, rührt daher, dass die Franzosé die Araber jahrhundertelang geknechtet haben. Deshalb fühlen sie sich heute schuldig und wollen die Sache wieder gutmachen, schließlich sind sie das Volk, das die Menschenrechte verursacht hat. Die Araber lachen sich jetzt eins ins Fäustchen und schauen fröhlich zu, wie ihre ungewollten Elemente die französischen Memmen kulturell abhängen und ihren Frauen gallisch-arabische Kinder schenken.

Kultur

Auf den zahlreichen Märkten und Basaren in der Altstadt kann man alles kaufen, was das Herz begehrt: Geflickte Autoreifen, gammliges Vorgartengemüse, schalenlose Transistorradios, rostiges Kochgeschirr mit Kruste, und vieles mehr. Die Einheimischen sind so freundlich, dass sie gerne beim Tragen deines Handtascheninhalts helfen und zuvorkommenderweise gar nicht erst nachfragen, ob das denn erwünscht ist.

Volkssport in Marseille ist Petanque (auch Boule genannt) sowie Pastis-Trinken. Bei ersterem schleudert man große Kugeln in die Nähe einer kleineren, wobei es offiziell auf den Abstand zwischen beiden ankommt, inoffiziell jedoch auf die Originalität und den Witz des dazu gemachten Kommentars sowie auf die scheinbare Eleganz der gemachten Bewegung. Wie bei allem, was französisch ist, ist derjenige der größte Held, der den größten Eindruck schindet, die Regeln des Spiels sind sekundär. Dazu trinkt man Pastis, ein absinthähnliches Getränk, das der Marseillaise selbst am wenigsten verträgt, schon nach den ersten zwei Gläschen gefährlich torkelt, sich für Napoleon persönlich hält und mit seinen Kugeln Umstehende zu verletzen droht.

Weit verbreitet ist auch der Konsum von "Shit", Abfällen der Cannabispflanze, angereichert mit gepresstem Ziegenkot und alten marokkanischen Autoreifen. Dieses Luxusgut wird in großen Mengen aus dem maghrebinischen Königreich in die gallischen Territorien verschifft. Grund dafür ist, dass die Maghrebiner es sich zum Ziel gesetzt haben, erfahrene Ungerechtigkeiten dadurch zu rächen, französische Lungen zu vergiften und sich auch noch dafür bezahlen zu lassen. Sie besitzen nämlich das Monopol auf diese feine Ware, die der Südfranzose konsumiert wie der Bayer Weizenbier und Schweinefleisch. Es gehört zum guten Ton in Marseille, in jede Zigarette ein bisschen Ziegenkot zu bröseln, wer es nicht tut, wird beäugt und gilt als Barbar. Zur Konvention gehört auch nach dem Konsum von Ziegenkot "completement defoncé" zu sein, obwohl die meisten aufgrund hoher Preise nur so wenig besitzen, dass pro Zigarette etwa drei Brösel veranschlagt werden können, ein Effekt also beinahe unmöglich ist, zumal es sich ja um Ziegenkot handelt, wovor man jedoch des lieben Friedens willen genauso die Augen zu schließen hat wie der Einheimische. Reines Cannabis zu rauchen gilt als nicht südlich, unexotisch, obwohl jeder Franzosé es wohl auch gerne mal hätte und 4-5 Mal pro Nacht wild und leidenschaftlich von ebendiesem träumt. Dann gesteht er sich ein, wie gut es andere Völker in dieser Hinsicht haben, und ist traurig Süd-Franzosé zu sein.

Doch solange der Süd-Franzosé sein Meer hat, ist er glücklich und wähnt sich als die Krone der Schöpfung. Das Mittelmeer scheint überhaupt seine einzige kulturelle Leistung zu sein. Man sollte ca. alle 3-4 Sätze sein Meer loben, damit der kleine Franzosé sich respektiert fühlt.

Häufigster Ausspruch des Marseillaise ist (frz.) "Oh Putain", (mrs.) "OOO Püüteeee", in untersten Schichten und Rentnerkreisen auch "OOOO Pütteng!", womit er seiner glühenden Liebe zu Putenfleisch Ausdruck verleihen will. Vorzugsweise wenn ganz besonders attraktives Geflügel seine Wege kreuzt, wird er diese intelligente Wendung verlauten lassen, oder wenn er in die zahlreichen Hundehaufen tritt, die in südfranzösischen Städten einen Teil des ganz besonderen Flairs ausmachen, was ihn veranlasst sich anstatt der schmutzigen Hunde Puten auf seine Straßen zu wünschen.

Außerdem wird Marseille in vielen literarischwertvollen Werken als Schauplatz genutzt Beispiele hierfür sind "Schloss Dürürüm"(Ali Alami), "Von draus vom Walde komm ich her..." (Knecht Ruprecht) und "Der große Autoatlas von Frankreich" (ADAC)

kamelo:Marseille

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