Maximum

Hinter dem Künstlernamen "Maximum" (* Herbst 1922 in London, England) versteckt sich die in England geborene Mutter Max Mustermanns, welcher hierzulande aufgrund von Kreditkarten- und Personalausweisfälschens gesucht wird. Maximum selbst machte sich in der Sprayer-Szene einen Namen, da sie das Sprayen von Graffiti in den 1960ern revolutionierte, indem sie die "Zweier-Technik" erfand. Sie zählt laut dem News-Magazin zu den 14 einflussreichsten Personen der Nachkriegszeit, auch wenn viele Zweifler in ihr nur den ersten "Can-Addict" (frei übersetzt: Spaltrohr-Abhängiger) sehen.

Biographie

Geburt und Kindheit

Maximum (Kurzform von Maxi's Mum) wurde im Herbst 1922 als Tochter eines Winkeladvokats und einer Quacksalberin in London geboren. Ihr richtiger Name lautete Odette Menstruaishon, was auch der Grund gewesen sein könnte für ihre Namensänderung. Die Berufe der Eltern machte die Familie Menstruaishon zur einer der Reichsten und Angesehensten in ganz London. Iren, Schotten und Waliser aus ganz London besuchten die Familie um sich juristisch fehlerhaft beraten zu lassen, und um sich unnötigen Operationen zu unterziehen. Trotz ihrer angesehenen Vorfahren widmete sich Odette schon früh einer, in England verbotenen, Leidenschaft: Farben. Nach dem ersten Weltkrieg gab es in England bekanntlich zwei Tabus aufgrund mangelhaften Angebots im ganzen Land: Farben und Zahnpasta. An den Verzicht von Zahnpasta hielt sich das junge Mädchen, doch das Malen, Zeichnen, Einfärben und Beschmieren faszinierte sie zu sehr, als dass sie einfach darauf verzichten hätte können. 1928 wurde Odette eingeschult und fiel dort bereits in den ersten Tagen sehr negativ auf. Sie beschmierte sowohl Lehrer als auch Mitschüler mit grüner Farbe, viel schlimmer jedoch, sie war die erste Person seit dem Jahr 1914, die im Kunstunterricht mit Zinnoberrot gemalt hatte. Im Anschluss daran wurde sie von der Schule verwiesen und auch von der Familie verstoßen. Aus diesem Grund versuchte sie sich im Anschluss als Straßenkünstlerin durchzuschlagen, allerdings gelang ihr das nur minimal, da ihr kontroverser Zeichenstil - mit Farben - damals keinen Anklang bei den Durchschnittsbürgern fand. Im Jahre 1930 verschwand Odette von der Bildfläche.

Leben während des 2. Weltkriegs

Im Jahre 1942 tauchte Odette wieder auf. Sie bekam einen Job als Kartenzeichnerin für die Alliierten, wobei ihr Hang zum Expressionismus den großen Erfolg verhinderte. Ihre Karten waren zu ungenau. Sie wurde nach kurzer Zeit gefeuert, jedoch knüpfte sie Freundschaften mit Soldaten, unter ihnen auch der deutsche Volksverräter Otto Normalverbraucher, der nach England auswanderte, um das Geheimnis der Enigma zu verkaufen. Der kriminelle Deutsche gefiel der Arbeitslosen sehr, und zwischen den beiden entwickelte sich eine innige Beziehung die am 12. 9. 1945 in der Geburt von Erika Mustermann gipfelte. Aufgrund leicht sexistischer Veranlagung ließ Otto seine Tochter in einen Sohn umwandeln, den er schließlich Maximilian taufte. Odette verließ ihren Mann nach dieser Aktion und nahm ihren Sohn/ihre Tochter mit. Um nicht entdeckt zu werden floh sie im Januar 1946 nach Berlin und nannte sich in Odette Mustermann um.

Leben nach dem Krieg

Der Krieg war vorbei, die Mauer stand noch. Es war bereits 1962 als Odette Mustermann ihre Liebe zur modernen Kunst entdeckte. Ihr Sohn - Max Mustermann - machte sich währenddessen einen Namen als Fälscher von Dokumenten aller Art. Er fälschte Ausweise unter verschiedensten Identitäten, darunter auch bekannte Namen wie Markus Maier, Erika Mustermann, Max Mustermann und Miguel Sanchez. Als sich Max selbst in Österreich einen Namen machte, schien die Situation zu eskalieren. Odette griff in ihrer Frustration zur - zinoberroten - Dose. Sie schüttelte sie stark und begann zu sprühen, zu sprühen wie nie zuvor jemand gesprüht hatte. Ihr erstes Graffiti unterschrieb sie mit "Maximum", als Hommage an das machthungrige Maxiking-Imperium, das damals Berlin beherrschte. Als sie später feststellte, dass Maximum auch für "Maxi's mum" stehen könnte, suchte sie sich keinen neuen Alias, obwohl das MHB (Milchschnitten-Hanuta-Bündnis) bei den Wahlen im Mai 1963 einen erdrutschartigen Sieg über MaxiKing verzeichnen konnte.

Erfindung der Zweier-Technik

Das Verwenden der Einer-Technik war in der Nachkriegszeit sehr populär, da sie als Perfektion der Kunst angesehen wurde. Die Sterilität, die komplexen Kontraste zwischen Farbe und Untergrund und der Detailreichtum. All das kennzeichnete das Malen mit einer einzigen Farbe. In allen Formen der Kunst bezog man sich auf diese Schema, bis Odette Maximum eine zweite Dose, eine schwarze Dose. Sie schüttelte beide sehr kräftig und begann zu sprühen, zu sprühen wie man es zu diesem Zeitpunkt nicht gewohnt war zu sprühen. Anfangs wurde die neue Technik von Kritikern kritisch kritisiert, wobei ihre Kritiken meist kritisierend wirkten. Diese kritisierende Kritik verwandelte sich jedoch in positive Kritik, als auch die Bildhauerei und das Fernsehen verschiedene Farben zu verwenden begannen. Noch heute verwendet Maximum ihre patentierte Technik, da sie sowohl an der Erfindung der Dreier- als auch der Vierer-Technik scheiterte.

Tod

Wenn Maximum tot wäre, wäre sie vielleicht ertrunken oder erstickt... Wer weiß...

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