Negative Gravitation

Die negative Gravitation, auch Antigravitation genannt, ist die fünfte Grundkraft der Physik. Sie sorgt dafür, dass Dinge bei einer bestimmten Höhe nicht mehr fallen, sondern nach oben schießen, also weg vom Mittelpunkt der Erde. Die negative Gravitation basiert auf dem Gravitationsparadoxon. Dabei ist die Bezeichnung Paradoxon hierbei sehr irreführend, denn die Existenz der negativen Gravitation ist sehr logisch und einfach zu erklären.

Erklärung

Da jeder Körper eine Gravitation besitzt, die in fast allen Entfernungen eine anziehende Kraft ausübt, muss es natürlich, wie überall sonst auch in der Physik, eine entsprechende Gegenkraft geben. Dies ist die negative Gravitation. Jeder Körper zieht bei einer ganz bestimmten, allerdings variablen Entfernung andere Körper nicht mehr an, sondern stößt sie ab. Da diese Antigravitation aber nur auf einen sehr schmalen Umkreis der Entfernung konzentriert ist, ist sie in diesem Raum umso stärker. Die durchschnittliche Stärke der Antigravitation rechnet sich aus der normalen, positiven Gravitation mal π³. Die konkrete Entfernung, in welcher diese Kraft wirkt, konnte bis heute nie ganz genau ermittelt werden, weil sie sich immer verändert. Auch liegen keine Berechnungen hervor, ob und welche Verhältnisse es zwischen der Entfernung zum Körper und der Masse des betroffenen Körpers liegt.

Gefahren

Ein Falschfarbenfoto des Planeten Venus mit den Sphären der negativen Gravitation. Die hellroten Zonen sind durch stärkste negative Gravitation geprägt.

Gerade in der Raumfahrt wurde die Gefährlichkeit der Antigravitation immer wieder unterschätzt, was jedes Mal schwere Folgen hatte. So wurden sowohl viele der ersten bemannten amerikanischen, als auch russischen Raketen durch die zu langsame Passage des irdischen Antigravitationsraumes zerrissen und explodierten. Beim Eintritt in den Raum der negativen Gravitation wurde die Spitze vieler Raketen einfach davongerissen. Daher ist ein sicherer Durchflug nur mit einer besonders hohen Geschwindigkeit und einer besonders stabilen Rakete möglich. Allerdings sind so hohe Geschwindigkeiten wiederum nur dann sinnvoll, wenn sie erst in der oberen und wesentlich dünneren Atmosphäre erfolgen, die bei der unteren Atmosphäre die gesamte Rakete verbrannt und verglüht hätte. Daher werden heute die Antigravitationssphären mit Satelliten gemessen, damit bemannte Raketen nur dann starten, wenn sie erst in der oberen Atmosphäre mit der negativen Gravitation konfrontiert werden und hier bereits eine hohe Geschwindigkeit erreicht haben.

Wissenswertes

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