Pflasterstein
Der gemeine Pflasterstein oder auch Pflastobus Zementum genannt, ist ein entfernter Verwandter der Nordeuropäischen Gartenschnecke und gehört zu Gattung der Schalentiere. Sein typischer Lebensraum ist die Großstadt. Dort findet man sie in großen Rudeln auf dem Bürgersteig. Einige Biologen behaupten, der gemeine Pflasterstein wäre das wohl stärkste Tier der Welt, da er bis zu 3 Tonnen auf seinem Rücken tragen kann. Dies tut er aber nicht sehr oft, sondern liegt lieber den ganzen Tag faul rum. Dadurch ist auch der Mythos entstanden, das der Pflasterstein gar kein Lebewesen wäre, was bei seinem Aussehen nicht verwunderlich ist. Es ist ein schneckenartiges Wesen, das aber die meiste Zeit in seinem zementartigen Panzer lebt und sich hauptsächlich von Wurzeln ernährt.
Bedeutung
Der gemeine Pflasterstein hat eine große Bedeutung für die Medizin. Er gibt ein Sekret ab, das die meisten von uns nur als Heroin kennen. Diese Flüssigkeit ist ein starkes Haluzinogen und daher illegal, was aber niemanden stört. Der Pflasterstein wird weiterhin für folgende Dinge verwendet:
Als Haustier ist er leider ungeeignet, da der Pflasterstein in Gefangenschaft zum Suizid neigt.
Paarungsverhalten
Das Paarungsverhalten von Pflastersteinen ist einmalig auf der Welt. Es beginnt meist damit, dass das Männchen weite Strecken auf der Suche nach einem Weibchen zurücklegt. Sobald es eins gefunden hat, beginnt der Paarungsritus. Die beiden verabreden sich am nächsten Tag zum Shoppen und gehen anschließend Kaffee trinken. Nach einem abschließenden Abendbrot, tauschen sie ihre Handynummern aus und gehen erst mal Heim. Der männliche Pflasterstein ist sich seiner Sache nun vollkommen sicher und bombardiert das Weibchem mit SMS-Liebesschwühren. Nach etlichen Kinobesuchen und Shoppingtouren, ist die Geldbörse des Männchens langsam erschöpft und es will die Sache zum Abschluss bringen. Es betritt mit dem Weibchen eine Nachtbar und spendiert ihm Unmengen an Drinks, bis es schließlich völlig betrunken ist. Das Männchen bringt es in ein kleines Hotelzimmer und lässt seinen Bedürfnissen freien Lauf. Danach verzieht es sich wieder und schaut sich in Ruhe einen Filmklassiker an.
Geschichte
Der Pflasterstein wurde das erste Mal Mitte des 16. Jahrhunderts gesehen. Sein Lebensraum erstreckte sich über ganz Europa. Damals schenkte man ihm keine große Beachtung, außer dass man ihn gelegentlich auf die Nachbarn warf.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war die Existenz des Pflastersteins bedroht. Eine neue Tierart wurde von Amerika eingeschleppt. Die Kartoffel. Diese doch eher unscheinbar böse Kreatur machte sich einen Spaß daraus den jungen Pflastersteinen die Lollis wegzunehmen. Dies gefiel den älteren Pflastersteinen gar nicht und sie nahmen wiederum den jungen Kartoffeln ihr Spielzeug weg. Diese Streiterei entbrannte über die Jahre zu einem bitteren Krieg. Nun wollten die Kartoffeln und die Pflastersteine sich nicht nur gegenseitig vernichten, sie rangen sogar um die Weltherrschaft. Eine der bedeutendsten Schlachten ereignete sich am 14.03.1652 in der Region des heutigen Finsterwalde. Dort stand sich die größten Armeen beider Parteien gegenüber. Die Kartoffeln schienen einen klaren Vorteil zu haben, da sie erst kürzlich ihre Pellkartoffelbomber und die neuen Bratkartoffelpanzer Mark VI perfektioniert hatten. Die Pflastersteine hatten dem nur ihre normalen Fußsoldaten entgegenzusetzen.
Wärend die Schlacht tobte und die Pflastersteine immer mehr Männer verloren, geschah es: Dem Commandaten Orguzis von Polen erschien das Fliegende Spaghettimonster und bot ihm einen Deal an. Es würde den Pflastersteinen zum Sieg verhelfen, dafür mussten sie aber das von ihnen hart erkämpfte Australien an die Gläubiger des Spaghettimonsters abtreten. Es war deswegen hart erkämpft, weil die Pflastersteine unter großen Aufwand dahin mussten, weil sie ja nicht schwimmen können. Es gab große Verluste. Dieser Tag ging als R-Day in die Geschichte ein. R für Rock.
Dem Comandanten fiel diese Entscheidung nicht leicht, doch er sah keinen anderen Ausweg und willigte ein. Darauf zwinkerte das Fliegende Spaghettimonster zweimal und alle Kartoffel fielen tot um. Nach weitern fünf Jahren Krieg hatte Chuck Norris die Schnauze voll von dem ewigen Lärm und kickte die Kartoffeln und die Pflastersteine auf der Evolutionskette zurück. Die heutigen Nachkommen dieser beiden Arten sind die gewöhnliche Speisekartoffel, die ganz unten auf der Nahrungskette steht und der Gemeine Pflasterstein, der vollkommen nutzlos auf den Bürgersteigen rumliegt.
Tatsache ist aber, dass einige Kartoffeln und Pflastersteine den Tritt von Chuck Norris überlebt haben, sich zusammengeschlossen haben und nun gemeinsam mit den Irakern Rachepläne schmieden. Doch die Regierung versucht, dies so gut wie möglich zu vertuschen, da nicht herauskommen darf, dass Chuck Norris nicht unfehlbar ist.
Pflastersteine heute
Die Gesellschaft der Pflastersteine hat sich seit dem Krieg wieder etwas erholt und bildet inzwischen schon wieder Vereine. Auch ist bekannt, dass ihr neuer Anführer ein gewisser Kleinstein ist (Parallelen zu Pokemon werden wehement abgestritten). Die Pflastersteine konnten sich so gut in die Gesellschaft eingliedern, dass regalmäßige Pflastersteinwettläufe veranstaltet werden.
Auch die Industrie der hat die Pflastersteine als Profitquellen entdeckt. So nutz zum Beispiel Haribo® die Pflastersteinexkrmente zur Herstellung ihrer Gummitierchen (ich möchte damit keinem den Appetit verderben), und die Geheimzutat der Krabbenburger ist ein Gemisch aus Badeöl und Pflastersteinspeichel.
Sehr zur Freude der Pflastersteine hat sich auch eine Sekte gebildet, welche Kleinstein als ihren Gott verehrt.
Die frei Grundregeln dieser Sekte lauten:
- Das Leben ist kein Ponnyhof.
- tunke niemals dein Würstchen in Wodka.
- 2+3=7
In Zusammenarbeit mit der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters, entstand das Videospiel Halo®, wobei hier Bungie nur ein Deckname für die Pflastersteine ist.
Ziele
Das Ziel eines jeden Pflasterstein ist es, den vollkommenen Geistesfrieden zu finden und zu reiner Energie aufzusteigen. Somit wäre die Energiefrage für die nächsten 1000 Jahre geklärt.
Natürlich gibt es auch unter den Pflastersteinen Wissenschaftler und Forscher. Zum Beispiel hat ein Pflasterstein die Relativitätstheorie aufgestellt, Einstein hat sie ihm nur geklaut und sich wie ein kleines Kind, das einen Lolli bekommt gefreut.
Wissenswertes
- Es gibt über 40 Millionen Pflastersteine auf der Welt.
- Der Mond ist in Wirklichkeit ein zu fett gewordener Pflasterstein.
- Pflastersteine verständigen sich mit Schnurrlauten.
- Die Ziegelsteine, eine Unterart der Pflastersteine, planen schon seit Jahren einen Anschlag auf George W. Bush, dieser scheitert jedoch immer an der Umsetzung.
- Pflastersteine haben ein halbes Chromosom mehr als der Mensch.
- Die Lebenserwartung eines gesunden Pflastersteins liegt bei 56 Jahren.
- Pflastersteine sind um 3 Ecken mit den Eichhörnchen verwandt.
- Pflastersteine sind aus Styropor.