Entscheidungsgeschichte:Mit dem Mörder in den Ferien
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Anfangen

Es war ein schöner Sommer, als Ramon, ein schmächtiger junger Mann, am Morgen aufwachte. Seine Freundin neben ihm schien nämlich ebenfalls gerade aufgewacht zu sein. Aneinandergepresst, wie sie in dem knapp einen Meter breiten Bett lagen, spürte er, wie etwas neben ihm rumorte. Ramon schaute auf die Uhr neben dem Bett. 7:37 a.m. Valerie, Ramons Freundin, war von Natur aus Frühaufsteherin, aber die frühe Morgenstunde war nicht verwunderlich, gingen sie doch letzten Abend schon um 23 Uhr schlafen. Nachdem Valerie im Nebenzimmer verschwunden war, entstieg auch Ramon langsam dem Bett und streckte sich ausgiebig. Es war ein schönes Gefühl, frühmorgens mit seiner Liebsten aufzuwachen, entschied er und startete gut gelaunt in den Tag hinein. Fröhlich stieg er in seine schwarzen Hosen und zog das grüne T-Shirt an, das mit dem Motiv, welches er sich selbst designet und aufdrucken hat lassen. Draußen vor der Tür sah er das Meer, im Hintergrund ein malerisches Städtchen. Was für eine schöne Ferienwohnung hatte er für sich und Valerie doch ausgesucht, dachte Ramon. Er schaute aus dem Fenster wo es sich seine, inzwischen auch angezogene, Freundin auf dem Stuhl vor dem verschnörkelten Tischchen schon gemütlich gemacht hatte. Als sie ihn mit den Worten „Na, auch schon wach, Schlafmütze?“ empfing, fühlte er sich erneut großartig. Sie nannte ihn oft scherzhaft "Schlafmütze", das lag auch daran, dass sie es oft war, die ihn morgens wecken musste. Die Sonne schien in ihr braun gebranntes, feines und doch wunderschönes Gesicht. Wie sie so da saß, die dunklen Augen tiefsinnig, aber keineswegs traurig auf die ferne Landschaft gerichtet, erinnerte sie ihn daran, wie verliebt er doch früher in sie war, wie er früher in solchen Momenten hinter sie getreten war, ihr pechschwarzes Haar gegriffen und gestreichelt hatte, bis der seelenvolle Blick ihn traf. Dieser teure Moment echter Zuneigung wurde zerstört, als Valerie ihren Gatten bemerkte und verwirrt fragte „Was machst du denn da, Schlafmütz, ist da ein Käfer auf mir?“. Sie erhob sich, deckte das Frühstück auf dem kleinen Tischchen auf und genoß gemeinsam mit Ramon den Blick auf das blaue Meer. Heute trug sie eine kurze Hose und ein, ebenfalls online bedrucktes, T-Shirt mit dem Titel 'Born to fly'. „Danke Süße“ sagte er und küsste ihr zärtlich die Stirn. Alles war friedlich, während sie so dasaßen und ihr Frühstück genossen. Im Hintergrund trällerte das Radio munter vor sich hin. Plötzlich wurde das Programm abrupt unterbrochen und eine krächzende Stimme meldete sich zu Wort. „Der ist wohl auch gerade erst aus dem Bett hervorgekrochen“ raunte Ramon zu seiner Freundin, die aber nur „Pssst, das will ich hören“ erwiderte und das Radio lauter stellte. Der Moderator kam schnell zum Punkt, der gemeingefährliche Vergewaltigter und Frauenmörder „Braunkittel“ sei aus dem Gefängnis entkommen. Scheinbar haben es seine Komplizen fertiggestellt, ihm mit einer kleinen Drohne und Lichtzeichen Hinweise zu geben, wordurch er auf bisher ungeklärte Art und Weise verschwinden konnte. Ramon übersetzte dies seiner Freundin, die des Italienischen nicht mächtig war. Als es gerade aus dem kleinen Transistorradio klang„...wie auf Überwachungskameras zu sehen ist, hat er sich vor Kurzem noch auf dem Markt herum getrieben", fuhr Valerie schockartig hoch. „Da wollten wir doch heute noch hin und das ist unser letzter Ferientag. Das wollte ich eigentlich nicht verpassen!“ sagte sie mit hoher Stimme und griff nach Ramons Hand. Dieser war selbst unschlüssig, wie sie jetzt reagieren sollten und dachte erst einmal scharf nach.
- „Ach komm schon, als ob wir dem begegnen würden. Von diesem Freak lasse ich mir meine schönen Ferien nicht versauen!“
- „Nicht ausgerechnet heute, ich habe echt keine Lust, am Letzen Tag noch Probleme zu bekommen. Der Markt kann mich mal!“
- zurück

Nach ungefähr einer Stunde machten sie sich bereit, nahmen einen geflochtenen Korb und zwei Sonnenhüte mit und liefen in der warmen Sonne runter zum Dorf. Recht schnell kamen sie am Markt an, der trotz der Meldung dicht bevölkert war. „Die meisten haben das vermutlich gar nicht mitbekommen“, grinste Ramon, „denn wer hört heutzutage noch Radio?“ Gemütlich und mit dem Korb im Arm schlenderten sie über den Platz und kauften viel zu viele Souvenirs und Früchte ein. „Wie sollen wir die denn alle essen? Morgen fliegen wir doch schon wieder zurück!“, meldete sich Ramon zu Wort, aber seine Freundin schenkte ihm keine Beachtung und meinte nur „den Rest können wir doch mit nach Hause nehmen. Es ist ja schön kühl im Gepäckraum des Flugzeuges“. Nach dieser Machtdemonstration hatte sie das Gespräch schnell wieder vergessen.
Ein paar Stunden später kamen die beiden an den Rand des Marktes. Hier gab es eher kleinere Stände, die bei Weitem nicht so herausgeputzt waren wie die im Zentrum. Plötzlich wurde Ramon in seinen Gedanken gestört, als ein ausgesprochen finster aussehender Mann sie fragte, ob sie Interesse an einigen echten Vulkansteinen des Vesuvs hätten, wo sich Edelsteine abgelagert haben. Der Mann trug ein dreckiges Hemd mit einem Totenkopf darauf. Seinen Kopf zierte eine uralte Käppi irgendeiner Motorradgang aus den Achtzigern, die Hosen waren alt und zerrissen und seine Zähne hatten wohl jahrelang keine Zahnbürste auch nur von Weiten zu sehen bekommen. Ramons Einwand, er wisse nicht, ob man dieser Person trauen könne, wurde von eben dieser gekonnt ignoriert und mit einem stechenden Blick seiner Freundin quittiert. Er solle gefälligst nicht so fies sein, er kenne den Typen ja nicht mal. Mit weiblicher Tücke hatte Valerie Ramons Totschlagargument im Munde herumgedreht. So folgten sie dem Finsterling zu einem offenen Tor in einer versteckt liegenden Seitengasse. Valerie rief aus: „Wow, die sind ja schön!“ und fragte nach, wie viel diese Steine denn kosten. Der Typ antwortete „100 Euro für Sie, Madam“ und Valerie blickte bettelnd zu Ramon, der das Portemonnaie bei sich trug. „Ok, weil du es bist, Liebes“, meinte dieser und zahlte dem Standbesitzer den Betrag, woraufhin jener Valerie den Stein aushändigte. Gerade als der Händler die beiden wieder zurück zum Markt bringen wollte und Ramon klar wurde, dass dafür sein letztes Geld draufgegangen war, wurde es auf einen Schlag dunkel und das Tor schloss sich mit einem gewaltigen Rumms. Valerie quietschte vor Schreck, fing sich aber wieder und tastete zügig nach einem Lichtschalter. Sie fand und betätigte ihn, so dass die Halle in schummriges Licht gehüllt wurde. Der Verkäufer war nirgendwo mehr zu sehen und ein Ausweg nicht in Sicht. Verzweifelt überlegte sich Ramon, was sie jetzt tun sollten.
- „Am besten teilen wir uns auf, dann finden wir den Ausgang schneller“
- „Nein, ich kann sie jetzt nicht einfach alleine lassen, suchen wir zusammen, nicht das ihr was passiert!“
- zurück

Hinter der Tür hörte er Stimmen, von welchen Ramon eine als den Unhold von Gerade ausmachen konnte. Dieser röchelte mit seiner asthmatisch-rauchigen Stimme: "Ich hoffe, dein junger Freund taucht bald auf, dann kann er gleich zusehen“ und begann hämisch zu lachen. Innerlich verwünschte sich Ramon dafür, seine Freundin alleine gelassen zu haben. „Wenn man eines aus Horrorfilmen und Spielen lernt, ausser dass der Schwarze zuerst stirbt, dann ist es doch wohl, dass man sich in heiklen Situationen NICHT aufteilt! Und trotzdem habe ich es zugelassen, dass wir uns trennen" verfluchte sich Ramon und überlegte, was er tun sollte.
- „Ich kann ihn überraschen, hier liegen genügend harte Gegenstände am Boden herum!“
- „Keine voreiligen Schlüsse, solange er mich noch nicht sieht, rufe ich die Polizei. Offensichtlich sucht er mich nicht“
- zurück
nur um danach enttäuscht festzustellen, dass er hier in dem Gebäude keinen Empfang hatte. „Mist! Hätte ich mir ja auch denken können.“, entfuhr es Ramon leise und er schlich wieder zur Tür zurück, um zu hören, was da inzwischen vor sich ging.
„Ach, das dauert mir jetzt wirklich zu lange“, hörte er den Unhold murmeln. "Hast du Lust, dieses schöne Messer hier mal aus der Nähe zu betrachten?“ Als Antwort kam ein undefinierbares „mmmh, mmmh“. Er hatte seinem Opfer wohl den Mund geknebelt.
Das letzte, was Ramon zu sehen bekam, war, wie Braunkittel die Waffe an seine Stirn hielt und Valerie sich verzweifelt in ihre Fesseln war. Ihm wurde schwarz vor Augen, während in seinen Ohren ein furchtbar endgültiger Nachhall eines lauten Schusses verebbte. In diesem letzten Moment fragte sich der Rest seines Bewusstseins noch, was nun wohl mit Valerie passieren würde... weiter
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ENDE!
Hättet ihr euch nur nicht aufgeteilt...
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Das alles sagte sie mit einer derartigen Leichtigkeit, dass man glatt denken könnte, sie würde über eine Frühlingswiese spazieren, denn in der Kanalisation einer Kleinstadt festzustecken. Ramon war erstaunt, wie wenig seine mit ihm eingesperrte Freundin aus der Fassung gebracht worden ist. Während sich seine Gedanken paranoid im Kreise drehten, hüpfte sie ausgelassen durch die Gänge und packte das Ganze wie eine Art Abenteuer an. „Bewundernswert, dieser Optimismus" dachte Ramon bei sich.

Nach zehn Minuten Herumirrens in schier endlos vielen Gängen, beleuchtet allein durch das unzuverlässig flackernde Licht an der Decke, kamen sie zu einer angelehnten Tür. Aus dieser strömte viel helleres Licht hervor, als in allen stockfinsteren Korridoren zusammen. Bevor Ramon seine Bedenken äußern konnte, öffnete Valerie schon vorsichtig die Tür etwas weiter und schaute sich neugierig im Raum um. Jener Raum war ausgesprochen groß und ausgesprochen vollgepackt mit Presslufthammer, Stromgeneratoren und Schubkarren voller Erde. Eindeutig Gegenstände des täglichen Gebrauches, obgleich das Gewerbe etwas fraglich ist. In einer Ecke stand ein morsches altes Bett, das aussah, als wäre es diese Nacht noch benutzt worden. (Der Begriff „Bett" war wohl die freundlichste Definition, die jener Holzrahmen mit Matratze wohl jemals zu hören bekommen hatte.) Ramon jagte ein Schauer über den Rücken. "Was, wenn der Typ zurück käme und sie hier drin vorfände?" Valerie ließ sich davon nichts anmerken und musterte mit akademischen Interesse die Regale an der Wand, die voller alter Bücher und Pläne und wohl noch älteren Konservendosen und Wasserflaschen starrten. „Ganz klar, hier lebt jemand“, meinte Ramon. „Los, lass uns verschwinden, bevor er zurückkommt!“. Valerie war die Ruhe selbst und meinte nur „Iwo. Das ist sicher nur ein armer Obdachloser, der sich hier Unterschlupf gebastelt hat. Die Halle steht immerhin schon seit Ewigkeiten leer“. Unbeirrt sah sich Valerie noch weiter im Raum um, während Ramon unentschlossen am Rande verweilte, und nahm alles noch ein Stück genauer unter die Lupe. Als Ramon sich dazu durchgerungen hatte, in einem der Bücher zu stöbern, vernahm er plötzlich ein kurzes Rascheln, ehe ein dumpfer Gegenstand mit der schreienden Stimme seiner Freundin auf Erde aufschlug. Das ganze klang wie ein Großmütterchen, das mitsamt Rollator eine Treppe herunterrasselte. Er wirbelte schlagartig herum. „Alles gut“, kam von seiner Freundin, die plötzlich von der Bildfläche verschwunden war. „Hier unten. Unter der Plane ist ein Loch!“, tönte es aus der Mitte des Raumes. Ramon bemerkte, dass da, wo zuvor noch eine Plane ausgebreitet war, plötzlich ein Loch im Boden klaffte, in dem Valerie stand und versuchte, wieder hoch zu klettern. „Nimm doch die Leiter hinter dir“, meinte Ramon spöttisch und erst jetzt schien Valerie die alte Stahlleiter hinter ihr wahrzunehmen. „Komm doch mal runter, ich will wissen wie es hier hinten weitergeht“, drängelte Valerie und Ramon, zögerlich wie zuvor, überlegte, ob sie da wirklich reingehen sollten,. Immerhin hieß das Sprichwort auch: >>Neugier ist der Katze Tod.<<
- „Nein, hier drin ist es mir zu unheimlich. Was ist, wenn der Typ plötzlich zurückkommt?“
- „Ich bin einfach zu paranoid. Lass uns die Höhle halt mal erkunden. Sie wird schon nicht so groß sein.“
- zurück
Um Ramons finstere Vorrausdeutung etwas aufzulockern, neckte sie ihn. „Wir können ja auch zur Abwechslung mal machen, was du vorschlägst.“ entschied sie und grinste ihn frech an. „Ich kann dir halt einfach keinen Wunsch abschlagen“ säuselte er, besonders schlecht gespielt und die beiden begannen zu lachen. Ihr Lachen wurde aber abrupt unterbrochen, als sie plötzlich Schritte durch die Gänge hallten hörten. „Verdammt, ich glaube, er hat uns gehört“, flüsterte Ramon. „Ach nee?" meine Valerie und sie schaute sich hastig nach einem Versteck um.
- Ab in die Höhle!
- Unters Bett!
- zurück
Doch würde das wirklich funktionieren?
- „Ich muss es probieren, besser als in einer Sackgasse zu landen...“
- „Damit er meine Freundin kriegt und ich sie alleine lassen muss? Nein Danke, wenn das schief geht, sind wir am Arsch!“
- zurück

Stattdessen packte er seine Freundin am Arm und zeigte zum Bett. Sie nickte als Zeichen, ihn verstanden zu haben und hechtete zum Bett, immer drauf achtend, keine Geräusche zu machen. Sie kamen keine Sekunde zu spät in ihrem Versteck an, denn schon kam der Typ vom Marktstand rein und schaute sich misstrauisch um. „Könnte schwören, ich hätt' was gehört“ knurrte er. Er wand sich dem Loch zu und sprang in den Gang hinein, während er: „Hmpf. Brauche jetzt frische Luft“ murmelte und im Gewölbe verschwand. Valerie und Ramon warteten einige Minuten ab und begannen dann, leise zu flüstern. „Sollen wir ihm hinterher? Das ist immerhin der einzige Weg hinraus." fragte Valerie. Sollten sie jetzt da rein und sich in Gefahr begeben, oder lieber abwarten, bis der Kerl wieder zurück ist? Die Entscheidung wurde Ramon von Valerie abgenommen, die ihn zur Höhle zerrte. „Willst du raus, oder willst du es nicht?“ fragte sie ihn forsch und Ramon blieb keine andere Wahl, als zu antworten: „Logisch will ich raus, aber...“. Zum Nachdenken blieb ihm keine Zeit, denn schon stieg Valerie das Loch runter und gab ihm Zeichen, nachzukommen. „Na, wenn das mal keine gute Idee ist“ murmelte Ramon und folgte ihr in den immer dunkler werdenenden Gang. Valerie hatte wieder ihre Handytaschenlampe gezückt und er tat es ihr gleich, während die beiden, Valerie voran, durch den Korridor streiften. Valerie schien äußerst begierig, ans Tageslicht zu gelangen. Nach wenigen Minuten kamen sie zu einer Abzweigung, den Spuren zufolge war der Ganove rechts abgebogen. Ramon hielt an und überlegte.
- Nicht verfolgen
- Den Spuren nach
- zurück
Ramon wollte gerade alles erklären, als der "Hausherr" seine Waffe auf die Beiden richtete. „Spar dir deine Erklärungen und kommt gefälligst mit, aber ein bisschen plötzlich.“. Ramons gewinnendes Lächeln verzog sich, denn der Kerl fuchtelte wild, um nicht zu sagen, epileptisch mit seiner Waffe herum. Ramon fragte sich, warum ausgerechnet ein Obdachloser, der sich in einer alten Lagerhalle eingenistet hat, verlangen sollte, dass sie sich hier nicht umsehen sollen. Und natürlich, warum jener sich im Besitz einer gepflegt wirkenden Schusswaffe befand. Sein Selbserhaltungstrieb empfahl ihm aber, diese Gedanken lieber für sich zu behalten. Der Hirte führte seine (unwilligen) Schafe wieder zurück in sein spartanisch eingerichtetes Lager, verdeckte das Loch gekonnt mit der Plane und band die Beiden an sein Bett. Als sie neben dem Bett sitzen mussten, bemerkten sie erst, wie muffig dieses roch. Mit zugebundenen Händen ließ sich die Nase leider recht schwer zu halten. „Wenn der jetzt probieren würde, mich mit seinem Kissen zu ersticken, würde ich schon am Gestank sterben, bevor mir überhaupt die Luft ausgeht“, witzelte Valerie und drückte damit erneut ihre Abneigung gegenüber üblen Gerüchen aus. Sie versuchte, etwas weiter vom Bett wegzurücken. Dieser massige Klotz von einem Bett bewegte sich dabei einige Zentimeter und plötzlich ging Ramon ein Licht auf. „Hey, wenn wir das Bett rüber zu dem Loch schieben, könnte ich die Fesseln unter dem Fuß des Bettes wegziehen“. Er machte seiner Freundin den Plan klar und schon zerrten beide an dem Bett ,wie einst die Ägypter die Kalksteinblöcke zur Pyramide. Sie kamen dem Loch im Boden kontinuierlich näher. Vor lauter Anstrengung bemerkte Ramon erst nicht, dass der Typ den Raum gar nicht verlassen hatte. Stattdessen lümmelte er in einer Ecke herum und hatte wohl schon seit längerer Zeit das Treiben amüsiert beobachtete. Zum ersten Mal konnte Ramon ihren Entführer genauer betrachten. Der Mann war hochgewachsen, von stämmiger Natur, mit einem gefährlichen Funkeln in den stahlblauen Augen. Er trug einen alten, verschliessenen Zweiteiler. Seinen Kopf bedeckte ein altmodischer Spitzhut, der auf bräunlichen Haar thronte, soweit Ramon das in der recht schlechten Beleuchtung feststellen konnte. In jenem Licht ließ sich auch keine Schätzung über das Alter anstellen, obgleich zweifellos feststeht, dass dieser Mensch ausgesprochen hatte Züge aufweist. In der einen Hand hielt er einen braun-schwarzen Wendemantel, unter welchem der Verkäufer in der Seitengasse gesteckt haben könnte. In der anderen ließ er mit beachtlichen Können eine glatt polierte Klinge kreisen. Als der Schurke merkte, dass Ramon ihn anblickte, setze er sich gemütlich in Bewegung und hüpfte mit einem Satz aufs Bett, so dass sich dieses keinen Millimeter mehr weiterbewegen ließ. „Ach, ihr beiden wolltet doch nicht so aufmerksam sein, und mir mein Bett etwas verrücken?" säuselte er mit gestellter Stimme und drückte Ramon die Pistole direkt ins Gesicht. „Ihr müsst wissen, ich kenne Leute, die nicht meine Engelsgeduld aufweisen. Und die beiden hätten euch bei ungefragten Möbelverstellens als Belohnung an einen ganz anderen, schönen Ort im Himmel verfrachtet. Sofern ihr denn an so einen Schwachsinn glaubt.“ säuselte er weiter, während er die Feder des Revolvers, wie Ramon soeben erkannt hatte, spannte und gefährlich mit dem Auslöser spielte. Überzeugt davon, dass der Killer sie beide erschießen würde, wehrte Ramon sich nicht, als er sie gewaltsam zurück an die Wand stieß und blieb dort sitzen, als der Typ runter in die Katakomben ging. Sie mussten eine andere Variante versuchen, um zu entkommen. Eine die erfolgreicher war, als eine Stunde Bett zurrens. Doch Ramon fiel nichts ein. Nach kurzer Zeit kam der Gauner wieder zurück, in der Hand diverse Werkzeuge wie Spitzhacken, Messer. „Viel zu lange hatte ich keine Möglichkeit für etwas Spaß. Im Gefängnis zu sitzen ist keine leichte Sache, wisst ihr. Doch jetzt ist es Zeit, für etwas... wie sagt man auf Deutsch noch gleich... Achja. Zeitvertreib. Amüsement. Unterhaltung. Ja, doch, das trifft es ganz gut, findest du nicht?" - er blickte fragend zu Valeries Freund, der eingeschüchtert nickte. „Blendend! Übrigens, ich wollte dir kurz mitteilen: du kommst zuerst dran!“, zischte er, während er seine Spitzhacke auf Ramon richtete. Jetzt erst bestätigte sich, was Ramon schon die ganze Zeit geahnt, aber nie auszusprechen gewagt hatte. Sie waren ausgerechnet auf den Ausbrecher gestoßen, nach dem die Polizei so intensiv gefahndet hatte. Dieser legte gerade all seine Werkzeuge säuberlich nebeneinander auf und betrachtete jedes interessiert, bevor er sich dann doch für die Spitzhacke entschied. „So, mein Freund. Du brennst sicher darauf zu wissen, wie viele Schläge man so benötigt, bis ein menschlicher Schädel zerspringt, oder?“ fragte er, während er auf Ramon zuging. Der völlig überforderte Mann hatte keine Ahnung, wie er jetzt reagieren sollte und entschied sich, zuerst keinerlei Widerstand zu leisten. Vielleicht sind die Schmerzen dann besser zu ertragen. Der Verbrecher war da anderer Meinung. Er holte weit aus und die Spitzhacke kam mit erschreckender Geschwindigkeit auf Ramon zu geflogen, der sich verzweifelt zu duckten versuchte. Die Hacke glitt knapp über seinen Kopf weg und der Schurke schien sichtlich Spaß an der Sache zu haben. Er holte gleich erneut aus, streifte diesmal ein Ohr, woraufhin Ramon sein warmes Blut den Hals runterrinnen spürte. Völlig erschrocken darüber bemerkte er die, nun mit der Spitze voran, rasende Spitzhacke nicht rechtzeitig und wurde mit voller Wucht getroffen. Valerie schrie auf! Ramon sank leblos zu Boden. Tränen stiegen ihr in die Augen. Doch der Mörder hatte das Interesse an seinem Opfer verloren und wendete sich nun ihr zu. Mit blitzenden Augen zog die Spitzhacke aus dem leblosen Ramon und legte sie zurück zu den anderen Utensilien. „Bemerkenswert... Man benötigt nur einen Schlag. Und jetzt zu dir...“ war das Letzte was sie von ihm vernahm, ehe sie in Ohnmacht fiel. weiter
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Ende!
Wärst du bloß mutig gewesen, anstatt dich zu verstecken...
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Am nächsten Morgen wurde Ramon von seiner Freundin erneut geweckt. Da sie die Prämie für die Ergreifung Braunkittels bekommen hatten, entschieden sie sich kurzfristig dazu, ihre Ferien zu verlängern. Doch all die erlebte Action hinderte Valerie nicht daran, erneut enorm Früh aufzustehen. „Los Schlafmütze, die Sonne scheint schon“, sagte sie gut gelaunt und bereitete das Frühstück vor. Nach dem gestrigem Tag wollte Ramon eine Woche nicht lang nicht aufstehen, doch als ihn seine Freundin dann am Arm aus dem Bett zog und ihm einen Kuss auf die Stirn gab, erhob er sich doch noch. Nach einer kurzen Rasur und Katzenwäsche, im himmelblauen Bad, verließ er die Wohnung und setze sich draußen auf einen der Sonnenstühle. Er schnappte sich eine reifere Banane um sie genüßlich verspeisen, während er dem Radio lauschte. Dieses trällerte wieder fröhlich vor sich hin und erzählte von zwei heldenhaften jungen Touristen, die die Polizei geholfen hatten, den gesuchten Mörder zu fassen. Ramon hörte nicht richtig zu, sondern beobachtete gut gelaunt seine Freundin, die sich, leise vor sich hin murmenlnd, voller Freude ausmalte, was sie in den restlichen Ferien wohl noch so alles anstellen könnten.
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Geschafft!
Bravo, du hast das Abendteuer lebendig überstanden und hast das gute Ende (Eines von Drei) erreicht! Und jetzt geniesse deine Ferien
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Da sie sonst nichts hilfreiches fanden, kehrten sie wieder zu besagtem großen Raum zurück. Als sie sich anschickten, doch die Leiter hochzuklettern, vernahmen sie dumpfe Schritte und zuckten zusammen. „Verdammt, wusste ich's doch, der kommt zurück“ zischte Ramon seiner Freundin zu. Diese ließ sich nicht beirren und antwortete nur: „Psst, schnell, stell' besser die Leiter zurück. Ansonsten bemerkt er uns noch“. "Gute Idee“, meinte Ramon, dem es schwer fiel, einen so kühlen Kopf zu bewahren, wie seine Freundin. Er stellte die Leiter so leise wie möglich am Boden ab. Das Loch wieder mit der Plane bedecken konnten sie nicht mehr, denn plötzlich hörten die beiden, wie der Typ vom Stand zurückkam und gut hörbar „...Licht wieder angelassen...“ murmelte. So leise, wie es der mit Kies bedeckte Boden zuließ, schlichen sie Schritt um Schritt zurück in die Höhle. Plötzlich rieselten eine Hand voll Steine von der Decke runter und bedeckten Valerie mit Staub. Dieser entfuhr ein leises Quietschen und schon stand der Typ vor der runtergeklappten Plane und starrte ihnen bösartig in die Augen. Ramon blickte seine Freundin grimmig an, packte sie und rannte mit ihr tiefer in die Höhle. Während sie rannten, fiel Ramon wieder die Abzweigung ein und ein Plan begann sich zu formen. Sobald sie zu der Abzweigung kamen, würde er Valerie weiterrennen lassen, vorher aber selbst um die Kurve biegen um sich zu verstecken. Da der Gang so dunkel und eng war, würde er die ganze Zeit nur Valerie sehen und nicht wissen, dass er, Ramon, sich im Seitengang versteckt hielt. Sobald er Valerie in den Wellblech-Raum gelockt hatte, würde er sich einen schweren Stein schnappen und den Typen damit niederschlagen. Doch würde das wirklich funktionieren?
- „Ich muss es probieren, besser als in einer Sackgasse zu landen...“
- „Damit er meine Freundin kriegt und ich sie alleine lassen muss? Nein Danke, wenn das schief geht, sind wir am Arsch!“
- zurück

Die Fesseln waren so hart, dass sie ihm das Blut abschnitten und bald spürte er seine Hände nicht mehr. „Und jetzt?“, fragte er seine Freundin, als der Verbrecher wieder gegangen war. „Ich weiß nicht“ meinte Valerie und sie saßen, in Schweigen vertieft, eine oder mehr Stunden am Boden rum. Der Typ kam nicht mehr zurück. Vermutlich waren hier schon andere Gefangene verhungert, während sie auf den Gauner warteten, dachte sich Ramon, schüttelte dann aber seinen Kopf, um sich von solch negativen Gedanken zu befreien. Irgendwann wurde es Abend im Dunkeln und trotz der ungemütlichen Umstände schafften es Ramon und Valerie, ein wenig Schlaf zu finden. Am nächsten Morgen kam der Typ wieder in den Raum und brachte einige Flaschen dreckiges Wasser mit. „Ihr müsst euch keine Hoffnung machen, da draußen vermisst euch niemand. Ihr seid vollkommen in meiner Gefangenschaft“ - war seine Begrüßung und er warf ihnen die Flaschen zu. Nachdem dem Unhold aufgegangen war, dass es sich mit Fesseln schlecht trinken ließ, durften beide unter strenger Bewachung nacheinander vom Wasser trinken. So verlief das mehrere Tage. Irgendwann, keiner der beiden hatte noch Zeitgefühl, wurden sie als vermisst gemeldet, da sie länger nicht mehr zu Hause gesehen worden sind. Aber niemand entdeckte den Gang. So vergingen viele Tage, die meiste Zeit verbrachten sie damit, gegenseitig über die unnötigsten Dinge zu diskutieren. Jeden Abend wünschten sie sich eine gute Nacht und jeden Abend meinte Valerie „auf den Gute-Nacht-Kuss musst du jetzt halt verzichten“. Nach mehreren Wochen kam der Typ nicht mehr, hatte sich wohl abgesetzt und der Mut von Ramon und Valerie sank Tag um Tag. Am fünften Tag meinte Valerie abends, als sie gerade über Physik und Wurmlöcher sprachen „wenn ich irgendwann hier rauskomme, ich sags dir, ich trink den ganzen Dorfbrunnen leer, da ist ein schwarzer Loch nichts dagegen“. Ramon lachte und sah das Thema somit als beendet. „Gute Nacht, Val“ verabschiedete er sich, „gute Nacht Ramon, auch heute kein Gute-Nacht-Kuss“ meldete sie sich zurück und schwieg dann auch. Am nächsten Morgen wurde Ramon durch Getrampel geweckt, urplötzlich stürmte eine Gruppe Polizisten in den Gang. Ramon dachte, er Träume im Fieberwahn. Undenkbar, dass da tatsächlich sechs bewaffnete Spezialeinheiten der Polizei vor ihnen standen. Das nächste, was Ramon sah, war Schwärze, ehe ihm Wasser eingeflößt worden ist. Überglücklich, endlich befreit zu werden wollte er vor Freude von seiner Bahre aufstehen und seine Freundin umarmen, doch diese bewegte sich nicht. Sie war vollkommen leblos und seltsam starr. Dabei hatten sie am vorherigen Abend noch gesprochen. Ramon verlor erneut das Bewusstsein, ehe er sich wieder gefasst hatte, vergingen einige Stunden. Es kamen zwei Ambulanz-Männer mit traurigen Gesichtsausdruck her und und transportierten Valerie ab. Die anderen Sanitäter brachten auch den halbwegs stabilen Ramon wieder nach oben. Wirklich froh, endlich wieder Tageslicht zu sehen, konnte Ramon nicht sein, solange er nicht wusste, was mit seiner Freundin war. Trotzdem gestattete er, dass er zur Polizeistation gebracht wurde um dort vernommen zu werden. Später führten sie ihn zum Flughafen ließen und nach Hause ließen. Inzwischen hatte er erfahren, dass seine Freundin in derselben Nacht wohl der Dehydrierung zum Opfer gefallen sei. Es grenzt an ein Wunder, dass er am Leben geblieben ist, trotz der Nähe zum Meer und der recht hohen Luftfeuchtigkeit. Mit einem Herz, gefüllt voll Trauer, schaute er den gesamten Flug über bewegungslos aus dem Fenster. Am liebsten wäre er nie mehr gelandet, lieber im Flugzeug geblieben, wo er ewig an sie denken kann. Wo ihn die Realität nicht einholen konnte. Wo er sich niemals den Tod seiner geliebten Valerie eingestehen musste... weiter
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Ende!
Es stimmt. Neugier ist der Katze Tod...
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- Lauf!
- Besser nicht
- zurück
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Ende!
Was hast du gedacht, wer du bist? The Flash? Oder Sonic? Niemand rennt schneller als eine Kugel...
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Bevor der Mörder aber raus ins Sonnenlicht trat, schrie er „Nicht schießen. Ich habe eine Geisel!“ und hielt Ramon seine geladene Waffe an den Kopf. Die Polizisten bewegten sich keinen Schritt, bis eine laute Stimme aus dem Megaphon schrie: „Lassen sie die Geisel frei, oder wir erschießen Sie!“
Der Mörder schnaubte nur verächtlich, ehe er den Revolver, wie Ramon erkannte, spannte. Die beiden Parteien schrien sich immerzu gegenseitig an und mit jeder Minute, die verging, wurde die Laune des Entführers schlechter und seine Kommentare wurde immer gehässiger. Keine der Seiten war für einen Kompromiss bereit und der Geiselnehmer vergaß seine Geisel, immer mehr, die sich inzwischen einen Plan ausgedacht hatte. Als der Halunke gerade wieder am zurückpöbeln war „Ihr könnt mich mal, ihr [Variierende, beeindruckend Kreative Beleidigungen, die zum Schutze der Allgemeinheit zensiert wurden.] Bullen“, Rammte Ramon ihm seinen Kopf direkt ans Kinn. Beiden entfuhr ein leises „Autsch!“, aber Ramon machte sich sofort davon und bevor überhaupt die Gelegenheit hatte, auf ihn zu schiessen, stürmten schon die Spezialeinheiten auf ihn zu und rissen ihn zu Boden. Ramon war unfassbar froh, endlich keine Geisel mehr sein zu müssen und setze sich auf die Motorhaube eines Polizeiautos, wo inzwischen auch seine Freundin saß. „Das hast du super gemacht“ strahlte er sie an und küsste sie auf die Stirn. Diese wiederum war überfroh, ihn zu sehen und konnte es kaum erwarten, ihm alles zu erzählen, sobald sie wieder zurück zu ihrer Ferienwohnung fuhren. Nachdem sie alle Fragen der Polizei beantwortet haben und ihre Personalien hinterlegt hatten, bekamen sie sogar noch eine Art "Finderlohn" ausbezahlt und wurden mit dem Polizeiauto zu ihrer Wohnung kutschiert. Überglücklich, das ganze überlebt zu haben, aber auch ein bisschen traurig, schon wieder heimgehen zu müssen, packten sie ihre Sieben Sachen und genossen den schönen Abend. Nachdem sie in einer schönen, altmodischen Pizzeria zu Abend aßen, gingen die beiden erleichtert zu Bett, wo beide sofort vor Erschöpfung einschliefen und nur dank Valerie, die wieder viel zu früh aus dem Bett stieg, konnten sie das Flugzeug noch rechtzeitig erreichen. Während ihres Heimflugs sprachen sie erneut über ihr kleines Abenteuer. Diese Ferien würden sie wohl nie vergessen.
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Geschafft!
Bravo, du hast das Abendteuer lebendig überstanden und hast das gute Ende (Eines von Drei) erreicht! So einfach lässt du dich nicht als Geisel nehmen!
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Zwei Stunden später hatten die beiden ein kleines Motorboot gemietet und tuckerten um die Insel herum. In vier Stunden müssten sie das Boot wieder zurückgeben, hatte der Vermieter zu ihnen gesagt. Eine Stunde war nun schon vorüber und Valerie schwamm immer noch ausdauernd im Wasser umher. „Jetzt komm schon und spring ins Wasser, du Angsthase“, rief sie ihm zu und schwamm schnell vom Boot fort, damit er sie fangen muss. Das Wetter war warm, es war keine Wolke weit und breit zu sehen und die Wellen schaukelten das Boot gleichmäßig sanft hin und her. Es war sicherlich um die 35 Grad warm, und Ramon wurde es langsam heiß. Schließlich ließ er sich überreden und sprang sogleich mit einer gewaltigen Arschbombe ins kühle Nass. Valerie ließ sich von der Fontäne nicht beirren, lachte und begann dann, ihm Wasser zurückzuspritzen. Eine Stunde später lagen beide völlig erschöpft auf ihrem Boot. Nachdem sowohl Ramon als auch Valerie sich mit Sonnencreme eingeschmiert un eine Virtelstunde lang Pause in der warmen Sonne gemacht hatten, fuhren sie langsam wieder Richtung Halbinsel zurück. Als sie sich der Insel von der anderen Seite näherten, konnte man den Markt schon gut sehen. Trotz der Warnung des Radios war er dicht befüllt, wie aus der Ferne zu erkennen war. Plötzlich zeigte Valerie auf eine kleine Lücke in der Felswand und verkündete lautstark: „Schau mal, da kann man mit dem Boot reinfahren. Das ist ja cool! Hm, Ramon, hast du Lust auf ein kleines Abenteur? Dann lass mich mal and Steuer.“ Als sie ihre Aussage verstand, fügte sie noch schnell: "Damit ich in die Höhle steuern kann." hinzu. Ramon gehorchte und sie näherten sich langsam und vorsichtig dem Eingang. Ramon konnte nicht aus seiner Haut heraus und begann sich Sorgen zu machen. Ein im Wasser unsichtbarer Stein könnte weit genug nach oben ragen, dass er der geringe Tiefgang des Boots nicht ausreicht, um schadlos darüber zu fahren. Der Boden schien aber recht tief und Valerie lenkte es ohne weitere Probleme in die Höhle. Besonders lang war diese allerdings nicht, recht schnell war das Wasser zu Ende und die beiden setzen sich auf den kühlen Stein am Wasserrand und aßen den Proviant, den sie mitgebracht hatten. Ramon hatte den kleinen, in den Fels gehauenen Gang hinter sich, der halb von einer Felsplatte versteckt wurde, erst gar nicht bemerkt als Valerie plötzlich „Schau, da geht's ja noch weiter. Komm schon, wir wollen doch mal etwas erleben“ rief und schnell zu dem kleinen Durchgang stürmte. Ramon, brav wie eh und jeh, packte noch den Abfall zusammen, und folgte ihr in den Gang hinein.

Im Felsen war es so dunkel, wie es zu erwarten war. Sobald sie den Gang betreten hatte, war Valerie plötzlich nirgendwo mehr auszumachen. Ramon beschlich Sorge, als ihm plötzlich etwas auf die Schulter schlug und dabei laut: "HAH!“ rief. Ramon zuckte zusammen und wirbelte schlagartig herum. Hinter ihm stand seine Freundin, die ihn breit von oben herab angrinste. Als sie Ramons finsteres Gesicht sah, erwiderte sie: "Schau nicht so böse.", ehe sie den Blitz ihres Handys als Taschenlampe verwendete, was den Gang in ein schwaches Licht hüllte. „Ha ha ha. Sehr erwachsen“, meinte Ramon frostig und zog auch sein Handy hervor. Zum Glück lagen die Handys immer schön im Trockenen und funktionierten einwandfrei. Ramon war froh darüber und gestattete sich das Wortspiel "wenigstens ein Licht im Dunkeln", ehe er seiner Freundin tiefer in die Klippen folgte. Der Weg führte ein ganzes Stück weit hinein und sah so aus, als wäre er erst vor kurzer Zeit dort reingeschlagen worden. Irgendwann kamen sie zu einer Abzweigung, ein Weg führte nach links, der andere nach rechts. Gedanken,- und sorglos bog Valerie nach rechts ab. "Das wäre DIE Gelegenheit", dachte sich Ramon. Würde er jetzt links gehen und sich verstecken, könnte er sich revanchieren, sobald die ihn suchen würde.
- „Auge um Auge... Sie hat es verdient.“
- „Ach was. Das ist unter meinem Niveau.“
- zurück
weiter
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Ende!
Warum musstet ihr euch auch trennen...
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Die Wände waren mit größtenteils mit Wellblech verkleidet, nur vereinzelt blitze der nackte Stein hervor. Überall standen unzählige Regale herum, allesamt vollgepackt mit Spitzhacken, Bohrern und weiteren Werkzeugen. Direkt neben der Tür war eine Art Schreibtisch mit einem ausgebreiteten Papierplan aufgebaut. Ramon musterte ihn ausführlich. „Sieht aus, als führe der andere Gang zu einem Gebäude in der Stadt“, verkündete er laut und blickte zu Valerie hinüber, die kein Wort mehr von sich gab. Er wollte gerade nachfragen, was sie beunruhige, als er aus einem Impuls heraus zur Tür blickte. Im Türrahmen stand ein schäbig gekleideter, aber muskulöser Fremder. Er trug dunkle Kleidung, seine Weste ließ eine durchtrainierte Statur hervorscheinen. Lässig an die Wand gelegt, versperrte er ihnen den Weg. „Wer sind Sie?“ fragte Ramon, als er seine Stimme wieder gefunden hatte. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen“, meinte der Typ abschätzig. „Immerhin bist du es, der gerade meinen Unterschlupf durchwühlt hat und in meinen Gängen rumstreift“. Ramon wunderte sich, ob das wohl der ausgebrochene Mörder vom Morgen im Radio war. "Die Beschreibung würde gut passen..." dachte Ramon, eher überlegte. "War da überhaupt eine Beschreibung gewesen? Auf jeden Fall sieht er absolut wie ein Mörder aus. Und das heißt, wir wären geradewegs in sein Versteck spaziert". Der Fremde unterbrach seinen Gedankengang. „Ich wollte nur kurz raus, um mich zu erleichtern, als ich euch plötzlich ankommen sah und mich verstecken musste. Danach bin ich euch heimlich gefolgt, als ihr in mein offen stehendes Versteck reingeschlichen seid. Aber zuerst danke ich euch für dieses tolle Boot, oh, bevor ich es vergesse, ich habe noch etwas vor...“, sagte er und grinste dabei gefährlich, als seine Hand Richtung Gürtel ging. „Oh Schei*e, der will doch nicht..." dachte Ramon und versuchte, ihn abzuhalten, wurde aber nur mit einer schnellen Bewegung zur Seite gestoßen und landete mitten im Regal, während der Gauner seiner Freundin immer näher kam. „Schrei nicht so, es geht ganz schnell“, grinste dieser wiederum und machte einen weiteren Schritt auf Ramons Freundin zu. „Schnell jetzt“ dachte sich Ramon und schaute sich gehetzt im Raum um.
- Regal umstoßen
- Hammer werfen
- zurück
- Links
- Geradeaus
- zurück

Glücklicherweise kannte Ramon ihr Passwort und tippte hektisch “RuV4e” ein, “Ramon und Valerie for evar”. (Ramon war in Italienisch besser befangen als in Englisch). Ein bisschen kitschig war es, sicher, aber für solche unpassenden Gedanken hatte er jetzt keine Zeit. Mit Entsetzen musste er feststellen, dass er hier keinen Empfang hatte. Ramon saß also gefesselt und ganz alleine in dem düsteren Raum. Ramon und begann innerlich zu brodeln, als er an den Schurken und seine hilflose Freundin dachte. Nach gefühlten fünf Minuten kam der Typ wieder, mit Valerie im Schlepptau. Valerie weinte. Es war das erste Mal, dass Ramon Valerie weinen sah. Ihre Hose hatte sie aber noch an. Scheinbar hatte er wenigstens das nicht getan. Trotzdem war sie am ganzen Körper übersät mit Kratzern und roten Flecken. „Das Biest hat sich gewehrt, gekratz und gebissen hat sie, wie ein Tier. Allein beim Gedanken daran wird mir übel. Du kannst sie zurück haben.“ meinte dieser und begann, einige Dinge aus den Regalen zu nehmen. Valerie gab keine Antwort und schluchzte nur, ihre Verletzungen sahen teils wirklich schwerwiegend aus. Der Schurke befreite seltsamerweise auch Ramon schließlich von seinen Fesseln. Er drohte ihnen, erst zehn Minuten zu warten und rannte dann weg. Valerie, die die sich inzwischen gefasst hatte, schien durch das unsinnige Verhalten des Verbrechers mindestens so schockiert wie Ramon. Eine gefühlte Ewigkeit später wagte Ramon es, den Gang langsam zu verlassen. Vorsichtig näherten sie sich dem Ausgang. Diesmal hatte der Verbrecher sich gar nicht die Mühe gemacht, ihn korrekt zu verschließen, er stand weit offen. Ihr gemietetes Motorboot war jedoch nicht mehr da. Nur noch ein altes, lotteriges Holzbötchen, das seine beste Tage wohl schon längst hinter sich hatte, befand sich an dessen Stelle. Sprachlos setzen sie sich hinein. Langsam ruderten sie, mit vereinten Kräften, zurück zum Strand. An Land angekommen suchten sie sofort ein Spital auf. Valerie wurde von mehreren Männern und Frauen in weißen Kitteln mitgenommen und Ramon wurde gesagt, er solle am Eingang warten. Eine Virtelstunde bangen Wartens später kamen sie zurück, Valerie hatte einige Verbände abbekommen, sah sonst aber wohlauf aus. „Es war nichts schlimmes, nur paar Schürfungen und Prellungen, aber ich darf mich nicht mehr so viel bewegen." meinte sie. In einem Anflug ihres alten Humors setzte sie nach: „das mit dem Mark wird wohl nichts...“ weiter
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Ende!
Die Ferien sind jetzt wohl gelaufen und der Mörder ist sogar noch mit eurem Boot entkommen...
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Ihr könnt ruhig wählen”.
- „Erschieß uns doch! Dann geht es schneller!“
- „Wie wählen die Variante mit dem Wasser. Klingt angenehmer.“
- zurück
weiter
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Ende!
Nun. Das ging wirklich schnell...
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weiter
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Ende!
Immerhin sind Fische eure Gesellschaft, in der dunklen, ewigen und feuchten Einsamkeit...
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- „Eigentlich hat sie ja Recht“
- „Ich lass' den jetzt nicht so hier liegen“
- zurück

Guiseppe nahm eine Taschenlampe hervor und folgte ihnen in die alte Lagerhalle. „Val, wo war jetzt schon wieder diese Höhle?“ flüsterte Ramon seiner Freundin in Deutsch zu, damit die amtliche Verstärkung ihre Verwirrung nicht bemerkte und Valerie zeigte nach rechts. „Wir sind vorher von Links gekommen, also müssen wir diesmal nach Rechts“ sagte Valerie und lief voran. Nach einigen Minuten kamen sie tatsächlich wieder zu dem Raum, unter dem die Höhle startete und sie kletterten runter. Vorsichtig tasteten sie sich erneut in die Höhle und kamen dann zu dem Raum, wo sie Braunkittel zuletzt gesehen hatten. Ramon hatte schon Angst, einen leeren Raum anzutreffen, aber es wurde noch schlimmer. Der Typ lag immer noch am Boden. Zwei Fliegen umkreisten die schon fast ausgetrockneten Blutlache. Seine Augen waren absolut leblos und er lag noch genauso da, wie sie ihn verlassen hatte. Valerie wurde von Brechreizen übermannt und auch Ramon musste sich zusammenreißen. Der Polizist wiederum blieb ganz ruhig und sprach in sein Funkgerät. „Zentrale. Hier Snake vom Spezialdienst 3. Der Vorfall endet mit einem 23b. Mal wieder.“, merkte aber schnell, dass es hier unten keine Empfang gab. Kurzerhand sagte er zu Ramon und Valerie: „Ihr bleibt hier“ und eilte schnellen Schrittes davon. Valerie konnte nicht in dem Raum warten, also setzten sie sich in den Gang. Ramon tat es ihr gleich. Ein paar Minuten später kamen mehrere Polizisten zurück und zwei Sanitäter nahmen die Leiche Braunkittels und trugen sie davon. Ein neuer Polizist tauchte vor ihnen auf „Alles in Ordnung, kommen Sie mit. Wir müssen in die Polizeistation und Sie umgehend befragen.“ befahl der Streifenpolizist in einem freundlichen, aber bestimmten Ton. Kurz darauf saßen sie auch schon wieder in einem klimatisierten Befragungsraum der Polizeistation und warteten, bis ihr Befrager den Raum betreten würde. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fertig mit den Fragen waren, vergewisserte sich Ramon: „Können wir jetzt gehen? Wir müssen noch packen für unseren Abflug morgen“, aber da hatte er sich verrechnet. Der Polizist antwortete mit ernster Miene: „Sie bleiben erst mal hier, Ihre Geschichte weist viele Lücken auf. Nicht zuletzt haben sie diesen Mann ermordet.“. Ramon erwiderte, dass es Notwehr war. „Notwehr kann jeder behaupten, außerdem: der Mörder, den Sie meinen, ist längst über alle Berge. Als er am Markt gesehen wurde, war er gerade dabei, das Dorf zu verlassen. Deshalb [u]wurde er überhaupt[/u] gesehen“. Ramon verschlug es die Sprache, die nächsten halbe Minute brachte er kein Wort heraus. „Heißt das jetzt...“, wollte Ramon fragen, aber schon antwortete der Polizist: „Nein, keine Angst, das wird morgen alles der Richter entscheiden. Rufen Sie besser zu Hause an, dass sie später kommen, sofern Sie Mitbewohner oder Familie haben. Für einen neuen Rückflug sorgen wir. Aber erscheinen Sie auch, der Eilprozess startet morgen um Acht Uhr in der Früh.“. „Wird schon gut werden“, flüsterte Valerie mit ihrem unbremsbaren Optimismus. Sie gingen gemeinsam, Arm im Arm, aus der Station raus. Auf ein Gericht hatte Ramon herzlich wenig Lust, vor allem, da er der Angeklagte war. Trotzdem legte er sich bereits am Abend Sakko und Hemd heraus. Valerie bereitete einen weißen Dress vor. Am nächsten Tag verlief alles wie geschmiert, genau wie der Polizist vorhergesagt hatte. Da die beiden alsbald heimkehren mussten, und solche Situationen, beunruhigenderweise, scheinbar Alltag in dem Städtchen waren, konnte ein spontaner Termin organisiert werden, in einem kleineren Raum zusammen nur mit einer Richterin. Ramons Argumente bezüglich Notwehr kamen ohne Probleme durch, da Vallerie als Zeugin aussagen konnte und die Leiche näher untersucht wurde. So saßen sie bereits am Nachmittag im Flieger, als freie Leute. Aber es war trotzdem alles anders. Ramon war ein Mörder geworden, er hatte einem armen Obdachlosen das Leben genommen und das ließ ihm keine Ruhe. weiter
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Ende!
Entkommen oder nicht, du bist und bleibst ein Mörder.
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- „Hmm, gut, teilen wir uns auf, ist effizienter”
- “Aufteilen, damit er sie danach alleine erwischt? Nein Danke”
- zurück

Sofort vernahmen sie wieder den Trubel des Marktes, der noch immer in der Nähe war und blinzelten, bis sich ihre Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten. Ramon wunderte sich noch immer, wie seine Freundin so nett zu dem Typen sein konnte, der sie vor einer halben Stunde noch fast vergewaltigt hatte, war aber froh, dass nichts schief gelaufen war. Der Obdachlose wollte sich schon verabschieden, als Valerie sagte „Halt, Sie können jetzt nicht einfach gehen, ich wollte Sie doch noch auf eine Bootstour einladen!“. Erst jetzt fiel es Ramon siedend heiß wieder ein. Ach ja, sie mussten das Boot ja noch zurückbringen. Das hatte er vor lauter staubiger Höhlen und Lagerhäuser total vergessen. „Ach ja genau, euer Boot, wartet, ich hole es euch kurz. Kommt am besten runter an den Strand, ich fahre es euch dort hin“. Bevor Ramon was einwenden konnte, sagte Valerie schon „Oh ja, das wäre sehr nett, wir sehen uns dort!“. Als der Typ wieder in der Lagerhalle verschwunden war, fragte Ramon Valerie „Du willst dem einfach unser Boot anvertrauen, was wenn er sich damit aus dem Staub macht?“, aber Valerie erwiderte nur „Ach was, ich vertraue ihm. Komm, lass uns an den Strand runtergehen, ich will endlich ins Wasser, den ganzen Staub von meiner Haut waschen.“ und schon zog sie ihn an der Hand runter Richtung Felsen. Die Badegäste wunderten sich ganz schön, als einige Minuten später ein zerlumpter und eingestaupter Mann mit einem Schnellboot angeflitzt kam, aber sie ließen sich ihr Erstaunen nicht anmerken. „Siehst du, ich sagte doch, ihm kann man vertrauen“, meinte Valerie und sprintete schon fröhlich los zum Wasser. Auf dem Boot wurden sie direkt begrüßt, „Sehr geehrte Passagiere, Ich bitte sie, alle einzusteigen. Die Fahrt geht weiter“. Der Typ schien sich in dem kleinen Städtchen gut auszukennen, denn er zeigte ihnen die schönsten Stellen des Dorfes, von denen im Reiseführer kein Sterbenswörtchen stand. Eine Stunde später und mit einer Menge schöner Fotos auf den SD-Karten ihrer Handys gaben sie das Boot fristgerecht zurück. Als Dank schenkten dem Obdachlosen ihren restlichen Proviant samt Rucksack (und darin noch etwas Geld) und begaben sich langsam wieder nach Hause, wo sie sich erschöpft auf die Liegestühle legten. Als er schon fast in der warmen Sonne eingeschlafen war, stand plötzlich Valerie vor ihm, ihrem Oberteil hatte sie sich schon entledigt, und meinte „Der einzige, der so tun darf, als wenn er mich vergewaltigen würde bist du“ und küsste ihm auf die Lippen, bevor sie sich lachend auf ihn stürzte... weiter
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Geschafft!
Bravo, du hast nicht nur das Abenteuer überlebt, sondern sogar einen neuen Freund gefunden. Und jetzt geniesse deine Ferien
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- „Davonrennen hat keinen Sinn, ich muss probieren, ihm ein Bein zu stellen“
- „Ein Bein stellen? Das klappt doch niemals, WEG HIER!“
- zurück
weiter
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Ende!
Soviel wohl zu Hirnkraft...
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weiter
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Ende!
Auge um Auge, Hammer um Hammer...
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Achtung, Spoiler: Lesen auf eigene Gefahr
Gratulation, du hast das Ende erreicht, lebendig oder nicht... Falls du mit dem Werdegang nicht zufrieden bist oder einfach Lust hast, die anderen Wege auszuprobieren siehst du hier alle Antwortmöglichkeiten verlinkt, viel Spaß.
- Intro
- Start
- Zum Markt
- Aufteilen
- Reinrennen
- Polizei rufen
- Zusammen bleiben
- In die Höhle
- Verstecken und überraschen
- Weiterrennen
- Lauf!
- besser nicht!
- Im Lager bleiben
- In der Höhle verstecken
- Unters Bett
- Gerade (Spuren nicht verfolgen)
- Rechts (spuren verfolgen)
- In die Höhle
- Aufteilen
- nicht zum Markt
- Erschrecken
- nicht erschrecken
- Regal umstossen
- Links
- Gerade
- Erschiess uns
- Ertränk uns
- Hammer werfen
- Schnell weg
- Nein, ich muss ihm helfen
- Teilen wir uns besser auf
- Nein, wir bleiben zusammen
- Regal umstossen
- Zum Markt
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