Schwarzbrotbäcker

Ein Schwarzbrotbäcker ist eine stark pigmentierte oder geschminkte Person, die schwarzes Brot backt, dass für den Verkauf auf dem Schwarzmarkt bestimmt ist. Dass diese Person gar keine Lizenz zum Backen hat, versteht sich von selbst. Soweit die allgemein bekannte Definition. Aber wie es zur Entstehung der Schwarzbrotbäcker gekommen ist, das wusste bisher nur Gott allein. Bisher! Stupidedia kennt seit dem 29. November auch die Wahrheit und macht sie hier einer exklusiven Leserschaft zugänglich. Diese Wahrheit stellt allerdings die Geschichte der Bibel, des Korans und der Tora auf den Kopf. Wem das zu viel wird, sollte ab hier etwas anderes lesen.

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Geschichte und Entstehung der Schwarzbrotbäckerei

Lot, der alte Schwerenöter, hier mit seinen jugendlichen Töchtern, buk das erste Viagra-Brot.

Bereits in vorchristlicher Zeit war das Schwarzbrotbacken bekannt. Erste Überlieferungen im ebenso Ersten Buch Mose berichten von der Stadt Sodom, in der ein lebenslustiges Völkchen lebte. Hier wurde, und später hatten sich die Grünen diese Weise zu eigen gemacht (wollten aber noch später nichts mehr davon wissen), die freie Liebe praktiziert und jeder sprang über jede oder sogar jede über jeden und jede über jede und jeder über jeden. Familienbande waren kein Hindernis.
Dieses muntere Treiben forderte natürlich seinen Tribut, Männer im reiferen Alter wissen, worüber hier geschrieben wird. Und Viagra gab es damals ja noch nicht. Also versuchte man durch kunstvolles Brotbacken Abhilfe zu erlangen. Wenn schon das Brot hart würde, dachte man sich, dann... nundenn. Es wurde gebacken wie die Kesselflicker oder so; die Backöfen glühten und oft waren die Brotlaibe schwarz, verkohlt halt. Das Brot hatte indes nur wenig Wirkung und so buk man um so verbissener, bis man so feste buk, dass die ganze Stadt auf einmal in Brand geriet.
Ein Neffe Abrahams mit Namen Lot, hatte ebenfalls allen Grund zu backen, denn seine minderjährigen Töchter gingen jeden Tag mit ihm aufs Feld. So war es auch, als Sodom abbrannte. Frau Lot, die zu Hause die Küche gefegt hatte, konnte sich, mit dem was sie auf der Haut trug und einem Handkarren voller Bettwäsche sowie einer Tüte Nudeln vom Aldi, retten und zuckelte Richtung der Lot'schen Felder. Sie traf ihren Mann und ihre Töchter in einer amoresken Versuchsanordnung an und erstarrte vor Schreck zu einer Salzsäule (Denn war nicht Lot ihr gegenüber in zwanzig Ehejahren nur ganze zwei mal amoresk geworden? Und zwar im Dunklen?!). Später soll Gott deshalb so dicke Tränen geweint haben, dass eine Sintflut aufkam. Das ist aber hier nicht das Thema. Naja. So war es jedenfalls und die Sodomisten sind seit dem verherenden Brand ihrer Stadt in alle Himmelsrichtungen versprengt worden und haben die Kunst des Schwarzbrotbackens weiter getragen.

Was war aber jetzt mit den Schwarzbrotbäckern? Das wiederum geht auf eine Idee Abrahams (der Onkel Lots) zurück. Abraham hatte nämlich die erste Zunft als Vorläufer der Handwerkskammern gegründet. Das war vor dem verheerenden Brand in Sodom aber es war richtungsweisend für die Schwarzbrotbäckerzunft. Abraham hatte sich nämlich in einer Phase hormonbedingter Desorientierung (der Alte war 99 Jahre) in den Kopf gesetzt, dass allen Männern in seiner Sippe der Pimmel abgeschnitten werden sollte. Kurz vor der Umsetzung dieser Tat fiel ihm aber noch rechtzeitig ein, dass das ja geschäftsschädigend wäre, denn Abraham und seine gesamte männliche Nachkommenschaft übten den Beruf des Samenspenders aus(so steht geschrieben im 1. Buch Moses Kapitel 12). Darum wandelte er seine Idee nach einem Geistesblitz (er war aufs Gesicht gefallen, so stehts im Kapitel 17) noch schnell um in Vorhautamputation. Seit dem sind alle Samenspender, die was auf sich halten, beschnitten. Und alle Schwarzbrotbäcker tragen, seit dem verheeeerenden Brand in Sodom, zum Zeichen Ihrer Zugehörigkeit zur Schwarzbrotbäckerzunft ein rußiges Gesicht. So. Das ist nun auch erklärt.

"Hiergeblieben, Bürschchen!" Frau Potifar möchte sich über Josefs Beschneidung persönlich informieren.


Ach nee, noch nicht ganz. Denn jede Zunft braucht auch ihre Handwerksrolle und dazu kam es ein paar Jahre später. Wie, das erfahrt Ihr nun im Telegrammstil (wird ja auch langsam langweilig, diese vorchristliche Bagage). Abraham, das wissen wir, hatte im hohen Alter den Isaak bekommen. Und der hatte auch irgendwelche Söhne. Ein Jakob war z.B. dabei und der hatte wiederum Söhne und einem davon kommt eine besondere Rolle zu (ihr werdet es bereits ahnen...). Dieser Sohn und zukünftige Innungsmeister der Schwarzbrotbäcker hieß Josef. Er wusste aber zunächst noch nichts von seinem späteren beruflichen Glück. Dafür hatte er Asperger und konnte wegen dieser Beeinträchtigung nicht erkennen, dass seine Brüder ihm ans Leder wollten. Selbst als sie ihn in eine Grube warfen, fragte sich Josef noch verwundert, wie dieser Unfall hatte passieren können.
Die Brüder aber verkauften Josef an die Midianiter und so wurde Josef Sklave in Ägypten. Die beiden Brüder machten später in Venlo einen Supermarkt auf. Josef wurde indes Hausmeistersklave bei den Potifars, einem ägyptisches Ehepaar mittleren Alters. Frau Potifar hatte ein Auge auf Josef geworfen, der aber merkte wieder einmal nichts (Asperger!). Die Herrin war total beleidigt, klar, denn sie war eine eingebildete Person mit kleinen Brüsten und dickem Hintern und noch dickerem Bankkonto und ließ Josef in den Bau werfen (So geht's übrigens auch heute noch Hausmeistern, die den Weibern nicht zu Willen sind!).
Im Gefängnis traf Josef den königlichen Weinpanscher und, was noch wichtiger war, den königlichen Bäcker (oho!) Ägyptens. Und weil niemand anderes als der königliche Bäcker von ganz Ägypten am dritten Tage seiner Gefangenschaft hingerichtet wurde, konnte sich Josef dessen königliche Zunftrolle aneignen (diese rund 28 cm lange Rolle hatte der königliche Bäcker übrigens rektalversteckt ins Gefängnis geschmuggelt, er hatte Papillion gelesen und sich diesen Trick gemerkt). Später, nach seiner Entlassung, trieb Josef Unfug mit der Rolle (Details lassen wir jetzt aus). Er verfügte, dass alle, die schwarzes Brot backen wollten, dies zum Zeichen ihres Bundes mit Gott mit schwarzem Antlitz tun müssten. Außerdem sollten Bäcker um 4 Uhr Morgens aufstehen, egal ob zur Sommer- oder Winterzeit. Erst dann dürfe man sich Schwarzbrotbäcker nennen. Josef schrieb dies alles in die Handwerksrolle. Ja, Josef war sehr fingerfertig (Inselbegabung weil Asperger!), nur seine Rosette war hinterher mit Tinte beschmiert.

Ein Schwarzbrotbäcker bei der Arbeit.

Rezepte

Nun waren viele Menschen von Josef begeistert, wie das so ist, wenn einer (wegen Asperger) die kalte Schulter zeigt, das machte ihn "speziell", und griffen erfreut die Schwarzbrotbackerrei auf. Sie schmierten sich Ruß ins Gesicht oder ließen sich von Negern Schwarzen Schwarzafrikanern Dunkelhäutigen ach, ist ja egal, adoptieren. Aber potenzsteigernd war das Brot immer noch nicht. Also experimentierte man mit brennenden Affenbrotbäumen, mit Vollkorncerialien oder man ließ sogar einen Zauberer kommen, der dann zwar Wasser in Wein aber Brot nur in Kot umwandeln konnte. Jedenfalls kam man nicht weiter und erst viel später, durch Zufall, erfand ein spanischer Schwarzbrotbäcker eine teilwirksame Rezeptur. Durch einbacken der Spanischen Fliege (Lytta vesicatoria) in das Schwarzbrot kommt es wegen des im männlichen Käferkörper enthaltenen Cantharidin zu einer Kontaminierung des Brotes mit Nervengift. Dieses Gift wird über die Nieren und Harnwege ausgeschwemmt und kann in der Tat zu etwas ähnlichem wie eine Erektion führen.

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