Spiegelwelten:Ekpyrosis
Die Ekpyrosis ist laut der Mythologie der von Pharao Pherostirch gegründeten Religion Pyrismus der Zerfall der Welt in das Urelement des Feueres, also der Weltenbrand.
Die Vision des Pherostirch
Laut Überlieferung hatte Pharao Pherostirch, als er kopfüber in der Wüste von Hamunaptra landete, die Vision von der drohenden Ekpyrosis. Diese Vision präge sein ganzes späteres Leben. Sein Streben und Handeln war fortan auf die Verhinderung dieses Weltenbrandes angelegt, sowie auf die Erforschung der Mysterien, die mit der Ekpyrosis verbunden sind.
Wie läuft die Ekpyrosis ab?
Die Details rund um die Ereignisse, die während der Ekpyrosis stattfinden, sind nur lückenhaft bekannt, da sie Gegenstand der Religion des Pyrismus sind, welche Aussenstehenden eigentlich nicht zugänglich ist. Nachfolgend sei daher nur das wenige Bekannte beschrieben. Allgemein wird angenommen, dass der Weltenbrand sich über 3 Tage erstreckt.
1. Tag
Es wird tierisch heiß. Auch mitten im Winter steigt das Thermometer schon frühmorgens bis 45 Grad an. Die Menschen sind sich der Gefahr anfänglich noch nicht gewahr, lachen, braten Spiegeleier auf den Kühlerhauben, schmieren sich mit Sonnencreme ein und freuen sich über Hitzefrei und Baden.
Gegen Mittag steigt die Temperatur bis auf 60 Grad an. Jetzt wird es ungemütlich! George Bush verbrennt sich den Arsch, als er sich aufs Klo setzt! Die Menschen prügeln sich um die letzten Plätze in den Tiefkühltruhen oder retten sich in Keller. Der Asphalt wird weich, Autos und Kutschen bleiben darin wie in einem Morast stecken.
2. Tag
Über Nacht sind viele Leute gestorben. Die anderen ächzen vor längst defekten Klimaanlagen. Seen, Flüsse verdampfen und sogar die Ozeane kochen.
3. Tag
Die Erdkruste bricht auf, flüssige Lava quillt hervor, Vulkane brechen aus, die Erde verbrennt von innen heraus, bläht sich zur Supernova auf und explodiert.
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