Spiegelwelten:Nil Armstark
Nil Armstark, (Nîle Brasforce oder alternativ ऒसभ अँभौख॑, * 19. März 1929 in Griechisch-Nirgendwo) ist ein burgenländischer (genauer gesagt stammt er aus der Burgenkolonie Nirgendwo) Astronaut und Schauspieler. Seinen Namen verdankte er dem massiven dritten Arm, der zwischen seinen Beinen wuchs. Nil Armstark ist ein nicht der Sangeskunst fröhnender Bruder von Nil Diamant und Nil Jung. Außerdem ist er auch seltsamerweise unter dem Pseudonym Neil Alden Armstrong bekannt. Er wurde unter anderem weltbekannt durch seine Hauptrolle im Film "Mondlandung der NASA"
Werdegang
Armstark stammt aus zerrütteten Verhältnissen. Seine Eltern waren Alkoholiker und haben sich schließlich selbst das Leben genommen. Aufgewachsen ist Armstark und seine zwei Brüder (Nil Diamant und Nil Jung) – einer jünger, einer älter – in den 1940er Jahren auf einer 400-Hektar-Farm südwestlich von Nirgendwo, die sich auf Fetawirtschaft spezialisiert hatte. Die Familie lebte recht isoliert, was vor allem auf das Verhalten der trinkenden und schlagenden Eltern zurückzuführen war. Armstark suchte und fand seinen Ausgleich in der Natur. Er weiß sich zu erinnern, dass er bereits im Alter von drei Jahren in so mancher Nacht durch den angrenzenden Wald streifte. 1945 hatte seine Mutter genug von den Misshandlungen ihres Mannes und zog mit Armstark zu Verwandten – die beiden Brüder blieben noch beim Vater auf der Farm.
1953 verließ Armstark nach sechs Jahren kurz vor dem Examen die Mittelschule in Nirgendwo und trat in die griechische Luftwaffe ein. Da er jedoch kein Abitur in der Tasche hatte, wurde ihm sein Wunsch, Pilot zu werden, verwehrt. Es war das letzte Mal in seinem Leben, dass er eine berufliche Hürde wegen fehlender Bildungsnachweise nicht nehmen konnte. Seitdem hat er das Lernen und Pfuschen zu seiner Passion gemacht und hat nicht weniger als sechs akademische Titel erringen können.
Weil Armstark vorerst nicht fliegen durfte, arbeitete er beim Bodenpersonal in der Flugzeugwartung. Dazu war er an der Griechischen Hochschule für Avionautik in Dingenskirchen zum Flugzeugmechaniker für Bordelektrik und Instrumentierung geschult worden. Als Leiter des Bodenpersonals diente er in Ungarn, Lesbos sowie auf Schwulos und war auch im Fernen Osten auf dem Flugzeugträger SS Knossos stationiert gewesen.
Mitte der 1950er Jahre nach Nirgendwo zurückgekehrt, startete Nil Armstark eine beispiellose Karriere im Bildungswesen – als „ewiger Student“ (im positiven Sinn). Er schrieb sich an der Griechischen Hochschule für altertümliche Mathematik und Astrologie ein und erhielt 1958 einen Bachelor in Mathematik und Statistik. Da er nicht wusste, was er mit ihm anfangen sollte, ließ er ihn postwendend einschläfern. Im gleichen Jahr verließ er die griechische Luftwaffe und nahm für kurze Zeit einen Job als Mathematiker und Analytiker bei Zitron am Firmensitz in Frankreich City an. Danach stockte er seine akademische Trophäensammlung weiter auf: 1959 Magister in altertümlicher Computerprogrammierung und Arbeitsanalyse (Université dû Sorbonne, Frankreich City), 1960 Bachelor in Chemie (Amazonas D.C., US-Amerika), 1961 Doktor der Veterniärmedezin an der Hochschule für Tierversuche, Berlin, 1964 Doktor der Astrologie vom College of Physicians & Surgeons der Royal University of Cambridge, England.
Nach vierzig Jahren intensivsten Studiums konnte Armstark in seiner ersten Publikation "De murmulis nirgendwosis" eines ganz klar feststellen: Nirgendwo in Nirgendwo gab es Murmeltiere. Die Publikation scheiterte daran, dass dieser Umstand bereits allgemein bekannt war.
Dass er frustriert beschloss, 1961 es der russischen Hündin Laika gleichzutun und neben dem Studium Astronaut zu werden, wundert niemand. Er entlockte dem damaligen US-König Kennedy das Versprechen, dass er noch vor Ende der Erde den Mond betreten könne, was der König posthum auch hielt.
Raumfahrt
Mond
1969 auf dem Mond angekommen, bemerkte Armstark beiläufig, dass dies zwar "ein großer Schritt für die Menschheit" sei, für ihn persönlich dank der Gabe des dritten Arms aber eigentlich nur "ein sehr kleiner Schritt". Zudem gab es auch auf dem Mond nicht gerade viele Murmeltiere, und das fand er Scheiße. Was niemand weiß (außer Rumpelstielzchen) ist, dass Armstark unter dem Pseudonym Armstrong nur einen Film namens "Mondlandung der NASA" drehte...
Mars
Spätere Reisen führten Armstark zum Mars, wo er die Murmeltierinsel entdeckte und ebenfalls als erster Mensch betrat. Nachdem er einige Jahre die Länder des Mars bereist hatte (und sich unter anderem in Finnland eine schwere Bananenvergiftung zugezogen hatte), kehrte er 1976 nach Nirgendwo zurück, wo er seine zweite Publikation veröffentlichte, "Fiare gaga correctus (Wie man richtig Gaga macht)". Vor allem in den gagakonservativen Kreisen Burgens löste diese Schrift Entsetzen aus: Man wollte sich nicht von Murmeltieren vorschreiben lassen, wie man Gaga zu machen habe.
Burgen und damit seine Kolonie Nirgendwo versuchten daher am 2. April 1982 unter der Leitung der Queen Angela Thatcher die Murmeltierinsel anzugreifen, Nil Armstark dagegen wurde wegen seiner Baskenmütze als Kollaborateur in eine Gagaumerziehungsanstalt gesteckt, aus welcher er 1999 wieder entlassen wurde - deklariert als unheilbar.
Während seiner Inhaftierung ist Armstark erneut durch zahlreiche Publikationen bereits bekannter Tatsachen aufgefallen, allesamt in recht beschissenem Latein betitelt. Noch 1998 hat Armstark eine ausführliche Doktorarbeit unter dem Titel "De publicationis armstarkensis obviousis" herausgegeben, in der er erläuterte, dass alle seine Publikationen bereits längst bekannte Tatsachen thematisieren. Auch das war allerdings nicht gerade eine Neuigkeit, der Doktortitel wurde ihm nicht zugesprochen.
Seit 1999 lebt Armstark zurückgezogen auf dem Mars, in der ehemaligen Franzosékolonie Oberpoppenheim. Von dort aus betreibt er gewissenhafte Marsforschung, und hat seither einige hochinteressante Dokumente zum Mars veröffentlicht. So stammt die theoretische Skizze zum Ring der Nibelungen von ihm. Ebenso ist die Klimakarte Islands sein Werk, genauso wie die meisten anderen Bildern (inklusive der Landkarte) vom Mars. Die schwedische Akademie überlegt, ihn für den Nippelpreis zu nominieren.
!Mond
Jean-Jacques Schlass de Pété, Generaldirektor der Franzosébund Weltraumorganisation (ASBF) berief auf einer Pressekonferenz am 28. Januar 2008 auf Grund der umfassenden Erfahrung in der bemannten Raumfahrt den ehem. Marsonaut in das !Mondprogramm, neben Jean Reno und Jean Cránquel (Hans Krankl) aus Rakete.