Sternenbanner
Das Sternenbanner (amerik. engl.: Star-Spangled-Banner oder Stars and Stripes) ist ein überall in der Welt gefürchtetes Symbol für eingebildete Gottesberufung und übersteigerten Größenwahn. Für gewöhnlich bringen Amerikaner es als Erkennungszeichen mit in ein Land, dem sie Frieden, Freiheit und McDonalds bringen wollen, ohne das irgendjemand danach gefragt hätte. Sobald sie das betreffende Land dann in Schutt und Asche gelegt und mehr Zivilisten als Diktatoren getötet haben, ohne dabei irgendwelche nennenswerten Erfolge erzielt zu haben, lassen sie es beim Abrücken meist als Souvenir zurück.
Entstehung
Die Entstehung des Sternenbanners ist der Sage nach nur ein witziger Zufall.
Nachdem man sich 1776 für unabhängig erklärt hatte, beschloss die Nationalversammlung, dass man nun auch eine offizielle Flagge bräuchte. Und weil Benjamin Franklin der kreativste in diesem ganzen Haufen war und er ansonsten sowieso nichts Sinnvolles zu tun hatte, übertrug man ihm dafür die Verantwortung.
Leider war Franklin jedoch lange nicht so kreativ, wie alle angenommen hatten und außerdem ein ziemlich schlampiger Kerl, sodass er erst an dem Tag wieder an seine Aufgabe dachte, an dem ihm die komplette Nationalversammlung einen Besuch abstatten und die Fahne beurteilen
wollte.
So nahm er sich in seiner Not ganz einfach ein weißes Bettlaken (da weiß ja die Farbe der Unschuld ist und was würde besser zu Amerika passen?) und pinselte oben links in der Ecke die Köpfe von Ronald McDonald, Micky Maus und weiteren bedeutenden Persönlichkeiten.
Anschließend legte er die Flagge draußen zum Trocknen in die Sonne.
Das Problem war nur, dass Franklin in Texas wohnte. Und wie jederman weiß, laufen in Texas zahlreiche SM-Schlümpfe und -Indianer herum, die nur auf eine geeignete Stelle warten, an der sie ihrem speziellen Hobby nachgehen können. Und genauso eine Gruppe von Schlümpfen und Indianern ließ sich natürlich auf der zum Trocknen ausgebreiteten Fahne nieder.
Benjamin Franklins‘s Sohn jedoch, der erst vor kurzem seinen Führerschein gemacht hatte, sah, als er nach einer durchzechten Nacht nach
Hause kam, weder die Fahne noch die Masuchisten und bretterte mit seinem Monstertruck einfach über beides drüber.
Als Franklin die Schweinerei sah, fiel er Berichten zufolge fast in Ohnmacht, besonders, da die Gesichter, die er so mühselig gezeichnet hatte,
durch das ganze Geschmier nun eher wie Adolf Hitler, Osama bin Laden, Angela Merkel etc. aussahen.
Darum bat er seine Frau um Aufnäher, mit denen er den Fauxpas auf die Schnelle beheben könnte, denn die Nationalversammlung war bereits
im Anmarsch. Seine Frau hatte indes nur zwei Sorten Aufnäher, rote Herzen und weiße Sterne und da Franklin befürchtete, Herzen könnten zu
viele gefährliche Hippies anziehen, entschied er sich für die Sterne.
Entgegen all seiner Befürchtungen war die Nationalversammlung von Franklins Entwurf hellauf begeistert, durchweg herrschte die Meinung, dass
diese Flagge wirke, als sei sie bis in die letzte Faser mit den amerikanischen Idealen getränkt (was wahrscheinlich gar nicht so falsch ist).
Aufgrund dieses Entstehungsmythos trägt die Fahne in Amerika auch den Spitznamen „Blood-Spangled-Banner“ (dt. etwa: Blut-Übersähtes-Banner).
Verwendungszwecke
Für das Sternenbanner gibt es unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Hier eine Auswahl:
- Beschlagnahmung von Territorien.
- Erkennungszeichen in "Befreiungskriegen" oder "Kriegen gegen den Terror" (nur in Ländern mit Ölvorkommen).
- Flaggenverbrennungen
- Tapezieren
- Deko in öffentlichen Gebäuden (damit wirklich jeder merkt, dass man in Amerika ist).
- Hin und wieder auch als gewöhnliche als Fahne.
Unwissenswertes
- Wegen dem Schlumpfblut, dass auf der Original-Fahne vorhanden ist, versuchte der Schlumpfhasser und Alchemist Gargamel mehrfach dieses Exemplar zu stehlen. Er wollte aus dem Blut jede Menge Schlümpfe klonen, um sie anschließend in Gold zu verwandeln, zu essen oder einfach zu töten.Die Amerikaner wehrten sich allerdings heftig gegen den Fahnenraub und gaben massenhaft ihr Leben für die heißgeliebte Flagge hin. Die Geburtsstunde einer Volkstradition.
- Nachdem Gargamel gescheitert war, nahmen sich einige indianische Schamanen der Aufgabe an und schafften es auch tatsächlich, das Sternenbanner zu stehlen. Die Schlümpfe waren ihnen jedoch herzlich egal, ihnen ging es vielmehr darum, aus dem Indianerblut eine gigantische Klonarmee zu züchten. Dieses Projekt endete in dem als Klonkriege bekannten Blutbad, bei dem alle beteiligten Schamanen getötet wurden.