Studio
Das Musikstudio
Studien besagen, dass 89 % aller Musikaufnahmen in einem Musikstudio aufgenommen werden. Ein Musikstudio ist der Ort, wo jeder Musiker unbedingt einmal gewesen sein sollte. Knöpfe, nichts als Knöpfe, wohin man auch schaut. Da steht entweder ein Mistpult oder ein SOLID STATE LOGIC Mischpult, das die Musik automatisch produzieren kann, ein Musiker wird nicht mehr benötigt.
Die Sängerin stellt sich vor einem Mikrofon auf und beginnt zu kreischen. Den Rest erledigt der sogenannte Nivellierer. Das geht so: Die Sängerin wird gesampelt, dann mit dem Masterkeyboard in der Tonhöhe berichtigt. Wenn die Sängerin gut aussieht darf sie neben dem Tonmann stehen, wenn sie schlecht aussieht muss sie in eine schalldichte Kabine am anderen Ende des Studios. Heutzutage stehen zu allem Übel auch noch überall Computer im Studio herum, was die Zuverlässigkeit stark einschränkt. Oft brennen Studios sogar ab.
Der Sound der aus den immer kleiner werdenden Monitor-Speakern kommt wurde im Lauf der Jahre dank Digitaltechnik immer dünner. Durch weitere Maßnahmen der Qualitätsminderung kann man jetzt Musik nur noch als MP3 kaufen. Aber mal ganz ehrlich, niemand kauft mehr Musik, da Musik aus dem Internet und dem iPhone kommt.
Das Teppichstudio
Die Akustik in einem Teppichstudio ist eindeutig überdämpft. Man kann zwei Batterien Marshall-Türme aufstellen und hört immer noch nichts.
Das Studio 51
Das Studio 51 war in den frühen 50er Jahren das Mekka der New Yorker “Koksnasen”. Zu den Errungenschaften des Studio 51 zählte der erste Türsteher überhaupt. Er hieß Chuck Norris und war berüchtigt. Wer nicht mindestens 7000$ pro Tag verschnupfte hatte keine Chance an ihm vorbeizukommen.
- Typisches Zitat: “Du kommst hier net rein!" An einem guten Tag lagen 50 Leichen auf dem Hof.
- Zu den Stammgästen zählten: Debbie Harry, Madonna, Chick Magger, Prince of Whales, Brittanny” IQ” Beers, Lady Hilton, Ice Tea, B-Tea, ET, JCCCool, JCOol-IC, Icey-Gangsta- BCool, Gloria Gaynor und Lionel Ritchie sowie Michael Jackson.
Das Studio B
Ein Sonderfall der Geschichte ist das Studio B, auch Beat Club genannt. Hier durfte wirklich jeder rein. Stars wie Ilse Werner, Billy Mo, Howard Chippendale, Die Flippers, Bill Ramseier, The Lords, The Jimi Hendrix, The Who, The Peter Alexander, Peter Unstinov, Peter Frankenfeld, Peter Lorenz, Konrad Lorenz, das Spektrum war enorm breit.
- Das Studio B veränderte die Art, wie Menschen heutzutage Musik hören.
ZDF Studio Shitparade
Die ZDF Shitparade floppte hingegen, weil der Moderator wie ein Mantaverkäufer wirkte und immer nur Smokie und Dieter und sein Freund Bohlen kamen.
Das Kochstudio
Wer kennt es nicht, das Maggi Kochstudio. Man nehme eine Büchsensuppe und eine Tütensuppe und eine Buchstabensuppe und einen Suppenkasper als Chefkoch. Ein bewährtes Rezept.
- Versuche, Chuck Norris als Chefkoch zu verpflichten waren zu aufwändig, da die Suppe regelmäßig alle Kameras verätzte.
Das Fernsehstudio
Was soll man zu diesem modernen Folterinstrument noch sagen, was nicht schon gesagt wurde. In Fernsehstudios wurde alles gesagt. Jerry Springer, Ulla von der Blöden, Der Innenminister, der seine Schuhe mit Vaseline putzt, alle waren in den Talkshows. Sie labern und labern ohne Ende. Wer schaltet noch ein? Lasst sie labern. Wenn keiner zusieht hört das schnell auf.
- Fernsehzuschauer können sich keinen PC leisten und sind im Durchschnitt weit über 70 Jahre alt.
Das Filmstudio
Das Filmstudio hat eindeutig mehr Sex-Appeal. Dort verkehren die richtigen Stars, nicht die Laberkomparsen aus dem Fernsehen. Dort sind auch nicht so viele Knöpfe. Wer schon alles in einem Filmstudio war kann man nicht aufzählen. Chuck Norris war der beste. 137 Oscars gekillt, das soll mal einer toppen. Oscar Wilde, Oscar Laffayette, Oscar der Statist 1-23, alle tot.
- Filmmusik stammt übrigens zu 90% von John Williams
Das Nagelstudio
Im Nagelstudio werden Nägel gemacht und neuerdings auch tätowiert, da Nägel zu schnell rosten. Allerdings geben Nagelstudios bei Holznägeln eine Garantie von 20 Jahren gegen Durchrosten. Beliebtestes Tattoo ist zur Zeit “Paris Hilton”. Hier hört man Trashmetal, Punk Metal, Speedmetal, IG Metal, Weißderteufel-Metal
Das Friseurstudio
Auch einer der gefährdeten Berufe. Leute, die zum Friseur gehen zählen zur Musikantenstadel-Generation und sind werbewirtschaftlich gesehen irrelevant. Friseusen und Friseure. Alle blond. Wer kann da noch lachen, echt.
- Hier hört man eigentlich nur Richard Clayderman.
Das Dönerstudio
Hier lässt es sich bei einem gepflegten Gangsta-Rap gut speisen. Man wird mit neuesten Nachrichten aus der Drogenszene sowie mit Schusswaffen, Dolchen, Kampfhunden und CS-Gas versorgt, eben alles, was der typische Neuköllner täglich braucht.
- Hier hört man nur total unbekannten Gangsta-Rap aus Neukölln. OK, manchmal auch Eminem.
Das Massagestudio
Nö Kinder, das ist zu durchsichtig. Echte Massagen bekommt man beim Physiotherapeuten. Jedenfalls hört man hier meist Paris Hilton, Zarah Leander, Shakira und Christina Aguilera.
Das Body-Building Studio
Falls der ICQ mitspielt kann man auch einen Vertrag mit einem Ganovenstudio abschließen und so erfolgreich wie Arnold Schwarzenheimer oder Rocky Baluba werden. Mindestvoraussetzung ist ein ICQ von Einstein. Hier hört man hauptsächlich Musik von David Hesselhoof
- Umfragen haben ergeben: World of Counterstrike 90%, Musik 7% Pornos 2% Stupidedia 1% . Genau da liegt der Hund begraben.
Das Sonnenstudio
Wird regelmäßig von Menschen frequentiert, die nicht wissen, dass man sich auch einfach in den Garten oder an den Baggersee legen kann, zur Not würde auch eine öffentliche Verkehrsstraße ausreichen. Kunden sind meist Jugendliche denen es an sinnvollen Freizeitbetätigungen und Selbstwertgefühl mangelt, sowie in die Jahre gekommene ältere Damen (zwischen 40 und 60), die nicht einsehen wollen, dass der die 22 jährige Kollegin schneller Karriere gemacht habe als sie, weil der Chef nun mal nicht auf graue Falten abfährt.