Zebrastreifen
Sie entstehen, wenn ein Tier die Straße überquert und von einem LKW plattgemacht wird. Dabei ziehen sich die Schlieren nicht selten bis zu 2 Meter über die Straße.
Da sich keiner dazu berufen fühlt, diese zermatschten Viehcher von der Straße zu kratzen, werden sie festgefahren bis sie nur noch wenige Millimeter dick sind. Im Laufe der Jahre nehmen sie aufgrund der UV-Strahlung weiße Farbe an (So wie Straßen mit der Zeit grau werden).
Namensherkunft
Der Name wurde aus Algerien übernommen, wo die ersten fälle 1943 mit Zebras aufgetaucht sind. Da man schon einen Namen hatte, übertrug man das auch auf andere Tiere. Korrekt müsste es "Tierstreifen" heißen, aber das neue Wort konnte sich nicht durchsetzen. Manche sagen sogar zu Katzenstreifen das gängige Wort Zebrastreifen.
Benutzung als Fußgängerübergang
Viele Autofahrer halten an diesen Unglücksstellen an und rufen einen Naturschutzverband an, um diesen Vorfall zu melden (Die nehmen das dann schön in ihre Statistiken auf). Dies nutzen viele Fußgänger, um mal schnell über die Straße zu gehen. Vor allem in Innenstadtgebieten wird dies von den Behörden erkannt, welche dann sogar Ampeln anbringen.
Besonders makabre Mitbürger hetzten absichtlich Katzen und Hunde auf ein Straßenstück, welches schwierig zu überqueren ist. Um dies zu vermeiden, laufen 1-Euro-Jobber durch die Innenstadt und achten darauf, dass soetwas nicht geschieht.
Sonstiges
Wer Zebrastreifen überquert, die erst wenige Tage alt sind muss mit starkem Verwesungsgeruch rechen.
Die perfekte Form von Zebrastreifen ist, dass 5 Stück oder mehr parallel zueinander sind. Dies kommt recht selten vor. An neuralgischen Punkten werden mitunter auch schonmal künstliche Zebrastreifen angebracht. Diese werden mit weißer Farbe auf die Straße gemalt.
Statistiken mancher Großstädte
Anzahl der gesichteten Zebrastreifen (Stichtag: 1. Juni 2006)
Zebrastreifen im Ausland
Italien
In Italien werden Zebrastreifen installiert um arme deutsche Touristen möglichst schnell zu Organspendern zu machen. An italienischen Fußgängerüberwegen patrouliieren daher regelmäßig Krankenwagen um die Organspender möglichst frisch auszuweiden.