Das 24-Stunden-Rennen von Daytona, offiziell Rolex 24 at Daytona, ist ein seit 1966 auf dem Daytona International Speedway in Daytona Beach, Florida ausgetragenes Sportwagenrennen, welches zurzeit Teil der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist.

Überblick

Das Rennen stellt jedes Jahr den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship dar. Innerhalb der Serie ist es Teil des Endurance Cups zu dem die vier längsten Rennen der Serie gehören. Ein oder zwei Wochen vor dem Rennen findet das Roar before the 24 statt. Dabei handelt es sich um eine mehrtägige Testveranstaltung.

Das Rennen findet Ende Januar/Anfang Februar statt, so dass die Nacht wesentlich länger ist als Mitte Juni beim berühmteren 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die Mischung aus den stark überhöhten Kurven des vier Kilometer langen Ovals und den Streckenpassagen im Infield ist für Langstreckenrennen einzigartig. Während der Nacht ist die Beleuchtung des Speedways auf 20 % seiner Maximalleistung eingestellt, so dass die Fahrer noch auf die Scheinwerfer ihrer Autos angewiesen sind. Mit den 12 Stunden von Sebring und den 24 Stunden von Le Mans bildet es die Triple Crown des Langstreckensports.

In dem Rennen treten Teams mit Prototypen und GT-Fahrzeugen an. 2023 nahmen fünf Klassen gleichzeitig teil. Es gab drei Klassen für Prototypen (GTP, LMP2 und LMP3) und zwei für GT3-Fahrzeuge (GTD Pro und GTD). Üblicherweise wechseln sich vier Fahrer am Steuer ab. Durch den frühen Termin nehmen viele Fahrer aus anderen Serien teil. Es starten regelmäßig Fahrer aus NASCAR, IndyCar und europäischen GT-Serien. Nach Le Mans und den 24 Stunden von Spa ist es das 24-Stunden-Rennen mit den meisten Ausgaben.

Das Rennen wird seit 1991 von Rolex gesponsert, die Klassensieger erhalten eine Rolex Daytona-Uhr.

Geschichte

Erste Sportwagenrennen (damals noch im Uhrzeigersinn) wurden bereits im Eröffnungsjahr 1959 gefahren. Mit dem 3-Stunden-Rennen von 1962 wurde es Teil der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Dieses Rennen ist bekannt für Dan Gurneys Sieg. Mit einem Motorschaden kurz vor Rennende hielt er wenige Zentimeter vor der Ziellinie an. Mithilfe des Anlassers und der 18°-Kurvenüberhöhung überquerte er nach Ablauf der Zeit die Ziellinie. Die Distanz variierte von drei Stunden (1962–1963) bis 2000 Kilometer (1964–1965).

Ab 1966 betrug die Distanz 24 Stunden. Das Duell zwischen Ford und Ferrari entschied Ford im ersten Rennen mit dem GT40 Mk II und den Piloten Ken Miles und Lloyd Ruby für sich. Ford belegte die ersten drei Plätze. Ferrari hat dem Straßensportwagen 365 GTB/4 nach dem Dreifachsieg im Jahr 1967 gegen die GT40 den Beinamen Daytona gegeben. In den ersten Jahren kamen nur wenige Besucher zur Strecke. So wurde oft gescherzt, dass mehr Rennfahrer als Zuschauer an der Strecke seien. An der internationalen Popularität des Rennens änderte das aber nichts. Zu dieser Zeit traten auch viele Formel-1-Fahrer wie z. B. Jacky Ickx, Pedro Rodríguez oder Jo Siffert in Daytona an.

1972 fand das Rennen stattdessen über sechs Stunden statt. Für die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972 trat ein neues Reglement in Kraft und man befürchtete, dass die Prototypen von Ferrari und Alfa Romeo nicht die komplette Distanz überstehen würden. Aus demselben Grund trat Ferrari später im Jahr mit dem 312PB auch nicht in Le Mans an.

Nachdem die International Motor Sports Association (IMSA) 1973 dem ACCUS beigetreten war, durfte sie ab 1974 das Rennen austragen. Weil die USA 1973 im Jom-Kippur-Krieg Israel unterstützten, verhängte OPEC ein Ölembargo. Wegen der folgenden Ölpreiskrise fand das Rennen 1974 nicht statt. Ab 1975 zählte das Rennen zur IMSA-GT-Meisterschaft und blieb bis 1981 weiterhin teil der Sportwagen-WM. Um die Kosten für europäische Teams durch kürzere Reisen und Renndauern zu senken war das Rennen ab 1982 kein WM-Lauf mehr.

Von 1977 bis 1983 gewannen Porsche-Fahrzeuge sieben Mal in Folge. Mit dem Sieg des March 83G-Porsche 1984, gab es für Porsche-Motoren bis 1987 elf Siege in Folge. 1997 teilten sich sieben Fahrer den Sieg. Mit dem Ende der IMSA-GT-Meisterschaft nach 1997, war es zunächst ein Rennen in der United States Road Racing Championship und von 2000 bis 2013 in dessen Nachfolgeserie, der Grand-Am Sports Car Series. 2000 setzte sich das Viper Team ORECA und 2001 Corvette Racing mit GT-Fahrzeugen gegen die Prototypen durch.

Je nach Zählung haben Fahrzeuge von Porsche insgesamt 20-mal gewonnen, im Jahr 2003 konnten die Fahrer Jörg Bergmeister und Timo Bernhard mit einem Porsche 996 GT3 RS für das in der GT-Klasse startende Team The Racer's Group den Gesamtsieg erringen. Ein Erfolg gegen die im Jahr 2003 erstmals antretenden Daytona-Prototypen, den die Veranstalter nicht gerne sahen, so dass die Startbedingungen für die GT-Porsche im Jahr 2004 drastisch erschwert wurden, sie aber den Daytona-Prototypen dennoch Paroli bieten konnten.

Auto, motor und sport Redakteur Marcus Schurig fasste die Folgen des unerwarteten 2003er Gesamterfolg in ams-Heft 4/2004 wie folgend zusammen: „(...).So hätte sich die Geschichte fast wiederholt: 2003 konnten Jörg Bergmeister und Timo Bernhard auf einem Porsche 911 GT3 das Rennen gewinnen, 2004 belegte der Orbit-Porsche mit Robin Lidell, Jonny Mowlem, Mike Fitzgerald, Joe und Jay Policastro den zweiten Platz im Gesamtklassement. Und das obwohl der Veranstalter die 911 im Vergleich zu 2003 dramatisch eingebremst hatte: Das Tankvolumen schrumpfte von 100 auf 64 Liter, der Heckspoiler wurde verkleinert, schmalere Reifen vorgeschrieben. „Und wir mussten 90 Kilogramm Gewicht zupacken“, klagte Porsche-Fahrer Jörg Bergmeister. Die Veranstalter wussten offensichtlich was sie taten: Sie hatten schlicht Angst vor einem weiteren Sieg eines GT-Porsche (...)“

Seit dem Zusammenschluss der Grand-Am und ALMS 2014 bildet das Rennen den Auftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Mit einer neuen Klassenstruktur konnten erstmals seit 2002 wieder Fahrzeuge sowohl in Le Mans als auch in Daytona eingesetzt werden. LMP2-Fahrzeuge starteten in der höchsten Klasse und GTE-Fahrzeuge unter der Bezeichnung GTLM an.

Gesamtsieger

Jahr Team Gesamtsieger Fahrzeug Distanz (in km) Meisterschaft
1966 Shelby-American Inc. Ken Miles
Lloyd Ruby
Ford GT40 Mk.II 4157,222 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1967 SpA Ferrari SEFAC Lorenzo Bandini
Chris Amon
Ferrari 330P4 4083,646 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1968 Porsche System Engineering Vic Elford
Jochen Neerpasch
Rolf Stommelen
Hans Herrmann
Joseph Siffert
Porsche 907LH 4126,567 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1969 Roger Penske Sunoco Racing Mark Donohue
Chuck Parsons
Lola T70 Mk.IIIB 3838,382 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1970 J.W. Engineering Pedro Rodríguez
Leo Kinnunen
Brian Redman
Porsche 917K 4439,279 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1971 J.W. Automotive Engineering Pedro Rodríguez
Jackie Oliver
Porsche 917K 4218,542 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1972 SpA Ferrari SEFAC Jacky Ickx
Mario Andretti
Ferrari 312PB 1189,531 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1973 Brumos Porsche Peter Gregg
Hurley Haywood
Porsche Carrera RSR 4108,172 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1975 Brumos Porsche Peter Gregg
Hurley Haywood
Porsche Carrera RSR 4194,015 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GT-Meisterschaft
1976 BMW of North America Peter Gregg
John Fitzpatrick
Brian Redman
BMW 3.0 CSL 3368,035 IMSA-GT-Meisterschaft
1977 Ecurie Escargot John Graves
Hurley Haywood
Dave Helmick
Porsche Carrera RSR 4208,499 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GT-Meisterschaft
1978 Brumos Porsche Peter Gregg
Toine Hezemans
Rolf Stommelen
Porsche 935/77 4202,319 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GT-Meisterschaft
1979 Interscope Racing Ted Field
Hurley Haywood
Danny Ongais
Porsche 935/79 4227,039 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GT-Meisterschaft
1980 L&M Joest Racing Volkert Merl
Reinhold Joest
Rolf Stommelen
Porsche 935J 4418,615 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GT-Meisterschaft
1981 Garretson Racing Style Auto Bobby Rahal
Bob Garretson
Brian Redman
Porsche 935K3 4375,355 Sportwagen-Weltmeisterschaft
IMSA-GTP-Meisterschaft
1982 JLP Racing John Paul senior
John Paul junior
Rolf Stommelen
Porsche 935-JLP3 4443,334 IMSA-GTP-Meisterschaft
1983 Henn's Swap Shop Racing A. J. Foyt
Claude Ballot-Léna
Bob Wollek
Preston Henn
Porsche 935L 3819,167 IMSA-GTP-Meisterschaft
1984 Kreepy Krauly Racing Sarel van der Merwe
Tony Martin
Graham Duxbury
March 83G 3986,023 IMSA-GTP-Meisterschaft
1985 Henn's Swap Shop Racing A. J.Foyt
Al Unser
Bob Wollek
Thierry Boutsen
Porsche 962 4027,673 IMSA-GTP-Meisterschaft
1986 Löwenbräu Holbert Racing Al Holbert
Derek Bell
Al Unser junior
Porsche 962 4079,236 IMSA-GTP-Meisterschaft
1987 Löwenbräu Holbert Racing Al Holbert
Derek Bell
Al Unser junior
Chip Robinson
Porsche 962 4314,136 IMSA-GTP-Meisterschaft
1988  Jaguar Racing Raul Boesel
Jan Lammers
Martin Brundle
John Nielsen
Jaguar XJR-9 4359,970 IMSA-GTP-Meisterschaft
1989 Miller BFGoodrich Busby Racing John Andretti
Derek Bell
Bob Wollek
Porsche 962 3557,873 IMSA-GTP-Meisterschaft
1990 Jaguar Racing Andy Wallace
Jan Lammers
Davy Jones
Jaguar XJR-12D 4359,970 IMSA-GTP-Meisterschaft
1991 Joest Racing Frank Jelinski
Hurley Haywood
Bob Wollek
Henri Pescarolo
Louis Krages
Porsche 962C 4119,341 IMSA-GTP-Meisterschaft
1992 Nissan Motorsports International Masahiro Hasemi
Kazuyoshi Hoshino
Toshio Suzuki
Nissan R91CP 4365,700 IMSA-GTP-Meisterschaft
1993 All American Racers P. J. Jones
Mark Dismore
Rocky Moran
Eagle MkIII 3999,027 IMSA-GTP-Meisterschaft
1994 Cunningham Racing Paul Gentilozzi
Butch Leitzinger
Scott Pruett
Steve Millen
Nissan 300ZX 3050,090 IMSA-GT-Meisterschaft
1995 Kremer Racing Jürgen Lässig
Christophe Bouchut
Giovanni Lavaggi
Marco Werner
Kremer K8 Spyder 3953,192 IMSA-GT-Meisterschaft
1996 Doyle Racing Wayne Taylor
Scott Sharp
Jim Pace
Riley & Scott Mk III 3992,298 IMSA-GT-Meisterschaft
1997 Dyson Racing Andy Wallace
Butch Leitzinger
John Paul junior
James Weaver
Rob Dyson
Elliott Forbes-Robinson
John Schneider
Riley & Scott Mk III 3953,192 IMSA-GT-Meisterschaft
1998 Doran-Moretti Racing Didier Theys
Mauro Baldi
Arie Luyendyk
Giampiero Moretti
Ferrari 333SP 4073,507 USA-Road-Racing-Meisterschaft
1999 Dyson Racing Team Inc. Andy Wallace
Butch Leitzinger
Elliott Forbes-Robinson
Riley & Scott Mk III 4056,319 USA-Road-Racing-Meisterschaft
2000 Viper Team Oreca Olivier Beretta
Dominique Dupuy
Karl Wendlinger
Chrysler Viper GTS-R 4142,258 Grand-Am Sports Car Series
2001 Corvette Racing Ron Fellows
Chris Kneifel
Franck Fréon
Johnny O’Connell
Chevrolet Corvette C5-R 3758,398 Grand-Am Sports Car Series
2002 Doran Lista Racing Didier Theys
Mauro Baldi
Fredy Lienhard
Massimiliano Papis
Dallara SP1 4102,153 Grand-Am Sports Car Series
2003 The Racer's Group Kevin Buckler
Michael Schrom
Timo Bernhard
Jörg Bergmeister
Porsche 911 GT3-RS 3981,839 Grand-Am Sports Car Series
2004 Bell Motorsports Christian Fittipaldi
Terry Borcheller
Forest Barber
Andy Pilgrim
Doran JE4 3013,980 Grand-Am Sports Car Series
2005 Wayne Taylor Racing Wayne Taylor
Max Angelelli
Emmanuel Collard
Riley Mk.XI 4068,300 Grand-Am Sports Car Series
2006 Target Ganassi Racing Scott Dixon
Dan Wheldon
Casey Mears
Riley Mk.XI 4205,820 Grand-Am Sports Car Series
2007 Telmex Ganassi Racing Juan Pablo Montoya
Salvador Durán
Scott Pruett
Riley Mk.XI 3826,972 Grand-Am Sports Car Series
2008 Telmex Ganassi Racing Juan Pablo Montoya
Dario Franchitti
Scott Pruett
Memo Rojas
Riley Mk.XI 3981,839 Grand-Am Sports Car Series
2009 Brumos Racing David Donohue
Antonio García
Darren Law
Buddy Rice
Riley Mk.XI 4211,009 Grand-Am Sports Car Series
2010 Action Express Racing João Barbosa
Terry Borcheller
Ryan Dalziel
Mike Rockenfeller
Riley Mk.XI 4326,150 Grand-Am Sports Car Series
2011 Telmex Chip Ganassi Racing Joey Hand
Graham Rahal
Scott Pruett
Memo Rojas
Riley Mk.XX 4125,600 Grand-Am Sports Car Series
2012 Michael Shank Racing with Curb-Agajanian A. J. Allmendinger
Oswaldo Negri
John Pew
Justin Wilson
Riley Mk.XXVI 4359,970 Grand-Am Sports Car Series
2013 Chip Ganassi Racing Juan-Pablo Montoya
Charlie Kimball
Scott Pruett
Memo Rojas
Riley Mk.XXVI 4359,970 Grand-Am Sports Car Series
2014 Action Express Racing João Barbosa
Christian Fittipaldi
Sebastien Bourdais
Burt Frisselle
Corvette DP 3.982,35 United SportsCar Championship
2015 Chip Ganassi Racing Scott Dixon
Tony Kanaan
Kyle Larson
Jamie McMurray
Riley DP 4.239,656 United SportsCar Championship
2016 Tequila Patrón ESM Ed Brown
Johannes van Overbeek
Scott Sharp
Luís Felipe Derani
Ligier JS P2 4.216,739 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2017 Wayne Taylor Racing Max Angelelli
Jeff Gordon
Jordan Taylor
Ricky Taylor
Cadillac DPi-V.R 3.776,07 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2018 Mustang Sampling Racing João Barbosa
Christian Fittipaldi
Filipe Albuquerque
Cadillac DPi 4.602,36 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2019 Wayne Taylor Racing Fernando Alonso
Kamui Kobayashi
Jordan Taylor
Renger van der Zande
Cadillac DPi 3.397,454 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2020 Wayne Taylor Racing Ryan Briscoe
Kamui Kobayashi
Scott Dixon
Renger van der Zande
Cadillac DPi 4.772,477 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2021 Wayne Taylor Racing Ricky Taylor
Filipe Albuquerque
Alexander Rossi
Hélio Castroneves
Acura DPi 4.623,517 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2022 Meyer Shank Racing with Curb-Agajanian Tom Blomqvist
Oliver Jarvis
Simon Pagenaud
Hélio Castroneves
Acura DPi 4.359,970 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
2023 Meyer Shank Racing with Curb-Agajanian Tom Blomqvist
Colin Braun
Simon Pagenaud
Hélio Castroneves
Acura ARX-06 4.486,014 IMSA WeatherTech SportsCar Championship
Anmerkungen
  1. Das Rennen wurde nach einem Unfall für 1:26 Stunden mit roter Flagge unterbrochen

Statistiken

Porsche hat die meisten Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen von Daytona erzielt. Davon geschahen elf als Motorenhersteller in unmittelbarer Folge von 1977 bis 1987.2

PlatzKonstrukteurSieg(e)Jahr(e)
1  Porsche181968, 1970–71, 1973, 1975, 1977–83, 1985–87, 1989, 1991, 2003
2  Riley Technologies102005–13, 2015
3  Cadillac42017–20
4  Ferrari31967, 1972, 1998
 Riley & Scott1996–97, 1999
 Acura2021–23
7  Jaguar21988, 1990
 Nissan1992, 1994
 Chevrolet2001, 2014
10  Ford11966
 Lola Cars1969
 BMW1975
 March Engineering1984
 Toyota1993
 Kremer Racing1995
 Dodge2000
 Dallara2002
 Doran Racing2004
 Ligier2016

Der US-amerikanische Rennfahrer Hurley Haywood hat die meisten Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen von Daytona erzielt – alle mit Fahrzeugen der Marke Porsche. Mit seinem Sieg 2013 zog Scott Pruett gleich.

PlatzFahrerSiegeJahre
1  Hurley Haywood51973, 1975, 1977, 1979, 1991
 Scott Pruett1994, 2007, 2008, 2011, 2013
3  Peter Gregg41973, 1975, 1976, 1978
 Rolf Stommelen1968, 1978, 1980, 1982
 Bob Wollek1983, 1985, 1989, 1991
6  Derek Bell31986, 1987, 1989
 Butch Leitzinger1994, 1997, 1999
 Juan Pablo Montoya2007, 2008, 2013
 Brian Redman1970, 1976, 1981
 Memo Rojas2008, 2011, 2013
 Andy Wallace1990, 1997, 1999
 Christian Fittipaldi2004, 2014, 2018
 João Barbosa2010, 2014, 2018
 Scott Dixon2006, 2015, 2020
 Hélio Castroneves2021, 2022, 2023

2 Die Statistiken beginnen erst ab der Renndauer von 24 Stunden; also ab 1966.

Commons: 24-Stunden-Rennen von Daytona – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 Marijan Malcevis: 24 Hours of Daytona - the greatest American endurance race. In: snaplap.net. 27. Januar 2017, abgerufen am 24. Januar 2022.
  2. Harald Gallinnis: Eine kleine Korrektur bezüglich Daytona... In: gt-eins.at. 6. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
  3. Daytona. In: racingcircuits.info. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  4. Celebrating Dan Gurney's golden racing moment. In: theglobeandmail.com. 25. Januar 2020, abgerufen am 7. Februar 2021.
  5. Sam Pose: 24 Hours of Daytona. In: roadandtrack.com. 7. Dezember 2011, abgerufen am 7. Februar 2021.
  6. 1 2 1975 – The First 24 Hours of Daytona Sanctioned by IMSA. In: racingarchives.org. Abgerufen am 24. Januar 2022 (englisch).
  7. Monster Racer's Group GT3 RS Porsche Brings Home An Historic Win At The Rolex 24 Hours Of Daytona (Memento vom 13. November 2006 im Internet Archive)
  8. Schurig, Marcus: Wasser marsch - Zusammenfassung des 24-Stunden-Rennen von Daytona 2004. In: auto, motor und sport, Heft 4, 4. Februar 2004, S. 152–155.
  9. 57. Rolex 24 at Daytona. In: americansportscar.racing. Abgerufen am 31. Januar 2021.
  10. 58. Rolex 24 at Daytona. In: americansportscar.racing. Abgerufen am 31. Januar 2021.
  11. John Dagys: WTR Takes Third Straight Rolex 24 Win; First for Acura. In: sportscar365.com. 31. Januar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021 (englisch).
  12. RESULTS - PROVISIONAL. In: results.imsa.com. Abgerufen am 9. Februar 2022 (englisch).
  13. Race Unofficial Results by Class. In: imsa.alkamelsystems.com. Abgerufen am 30. Januar 2023 (englisch).
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