Aauri Bokesa


Aauri Bokesa (r.) in Tarragona 2018

Voller Name Aauri Lorena Bokesa Abia
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 14. Dezember 1988 (34 Jahre)
Geburtsort Madrid, Spanien
Größe 183 cm
Gewicht 71 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,08 s
Verein CD Nike Running
Status aktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × 0 × 1 ×
 Mittelmeerspiele
Bronze Tarragona 2018 4 × 400 m
letzte Änderung: 15. September 2022

Aauri Lorena Bokesa Abia (* 14. Dezember 1988 in Madrid) ist eine spanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Aauri Bokesa im Jahr 2009, als sie bei den U23-Europameisterschaften in Kaunas im 400-Meter-Lauf mit 54,25 s im Halbfinale ausschied. Im Jahr darauf schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 56,05 s in der ersten Runde über 400 Meter aus und belegte mit der spanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:37,49 min den vierten Platz. 2011 nahm sie an der Sommer-Universiade in Shenzhen teil und schied dort mit 54,09 s im Halbfinale aus, wie auch bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki mit 52,47 s. Zudem verpasste sie dort mit der Staffel mit 3:38,00 min den Einzug ins Finale. Über 400 Meter startete sie anschließend bei den Olympischen Spielen in London, kam dort aber mit 53,67 s nicht über die Vorrunde hinweg. 2013 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg mit 53,61 s in der Vorrunde über 400 Meter aus und anschließend wurde sie bei den Studentenweltspielen in Kasan in 52,04 s Vierte, ehe sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 51,94 s im Halbfinale ausschied. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Europameisterschaften in Zürich mit 52,39 s auf dem achten Platz.

2015 schied sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 53,80 s im Vorlauf aus und auch bei den Weltmeisterschaften in Peking kam sie diesmal mit 52,98 s nicht über die erste Runde hinaus. Im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 52,39 s im Halbfinale im Einzelbewerb aus und verpasste mit der Staffel mit 3:33,57 min den Finaleinzug. Anschließend nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil, scheiterte dort aber mit 53,51 s in der Vorrunde aus. 2017 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad mit 53,80 s im Halbfinale aus und im Jahr darauf gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in 3:31,54 min die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Italien und Frankreich. Mit der Staffel startete sie dann auch bei den Europameisterschaften in Berlin, verpasste dort aber mit 3:33,18 min den Einzug ins Finale.

2019 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 53,45 s in der ersten Runde aus und erreichte anschließend bei den Europaspielen in Minsk in 3:20,55 min Rang zehn in der Mixed-Staffel. 2021 schied sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 53,64 s in der Vorrunde aus. Anfang Mai belegte sie dann bei den World Athletics Relays im polnischen Chorzów in 3:19,65 min den sechsten Platz in der Mixed-Staffel und im Vorlauf stellte sie mit 3:18,98 min einen neuen Landesrekord auf. Anfang August erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio das Halbfinale über 400 m, in dem sie mit neuer Bestleistung von 51,57 s ausschied und mit der Mixed-Staffel verpasste sie mit 3:13,29 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3:32,87 min im Vorlauf der Frauenstaffel aus und anschließend belegte sie bei den Europameisterschaften in München in 3:29,70 min den achten Platz.

In den Jahren 2009, von 2011 bis 2013, 2015, 2016 und 2019 wurde Bokesa spanische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2010, 2011 und 2013 auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem wurde sie 2013 und 2014, 2016 und 2021 Hallenmeisterin über 400 Meter.

Persönliche Bestzeiten

  • 400 Meter: 51,08 s, 21. August 2021 in Bern
    • 400 Meter (Halle): 52,74 s, 21. Februar 2021 in Madrid
Commons: Aauri Bokesa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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