Isili–Villacidro | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 70 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 950 mm (ital. Meterspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Isili–Villacidro war eine schmalspurige Nebenbahn auf Sardinien. Die Bahnstrecke führte von der Kleinstadt Isili in das 70 Kilometer entfernte Villacidro.
Geschichte
Die sardische Bahngesellschaft Ferrovie Complementari della Sardegna konnte am 21. Juni 1915 den Bahnverkehr zwischen Isili und Villacidro aufnehmen. Dabei zweigte die Strecke auf dem kleinen Vorortbahnhof Sarcidano von der Bahnstrecke Isili–Sorgono der Strade Ferrate Secondarie della Sardegna ab und führte in westlicher Richtung nach Villacidro, wobei im Bahnhof Sanluri Stato die Bahnstrecke Cagliari–Golfo Aranci der staatlichen Ferrovie dello Stato gekreuzt wurde.
Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde der Bahnverkehr zunehmend defizitär, so dass am 1. Juli 1956 – nach fast genau 41 Jahren – die Strecke stillgelegt wurde. Die Gleise wurden inzwischen abgebaut und seit 1991 wird die alte Bahntrasse teilweise zum Radweg umgebaut.
Literatur
- Alessandro Boccone: Il Trenino Verde della Sardegna: da Mandas a Sorgono. Edisar-Verlag.
- Alessandro Boccone: Il Trenino Verde della Sardegna: linea Arbatax-Mandas-Sorgono. Zonza-Verlag.
- Elettrio Corda: Le contrastate vaporiere - 1864/1984: 120 anni di vicende delle strade ferrate sarde: dalle reali alle secondarie, dalle complementari alle statali. Chiarella, 1984
- Fernando Pilia: Il trenino verde della Sardegna - Un secolo di storia tra pionieri, banditi, letterati e turisti. Silvana, ISBN 88-366-0474-9