Claude Philip Bamberger (geboren am 23. September 1920 in Bamberg, Oberfranken, Bayern; gestorben am 23. Dezember 2008 in New York City, New York, Vereinigte Staaten), geboren als Klaus Philipp Bamberger, war ein deutsch-amerikanischer Unternehmer, Gründer einer international tätigen Unternehmensgruppe der Kunststoff verarbeitenden Industrie bzw. des Plastik-Recyclings, in der er mehr als ein halbes Jahrhundert wirkte, ein Kunstsammler und ein Autor, der sich u. a. mit seiner oberfränkischen Heimatstadt Lichtenfels, der „Arisierung“ während der Zeit des Nationalsozialismus, Raubkunst und deren Restitution befasste.

Familie

Klaus Philipp Bamberger war das zweite Kind und der einzige Sohn des im oberfränkischen Lichtenfels ansässigen (jüdischen) Kaufmanns und Unternehmers, Produktdesigners, Kunstsammlers und -mäzens Otto Bamberger und dessen Ehefrau Henriette „Jetta“ Wolff (geboren am 14. Juli 1891 in Hall, gestorben am 30. Oktober 1978 in Louisville, Kentucky, USA). Seine ältere Schwester war Ruth Bamberger (1914–1983), später verheiratet mit dem promovierten Juristen Emil Loewenfeld (1902–1969).

Seine Familie war Mitbesitzerin des namhaften Korbwarenunternehmens D. Bamberger (DBL), eines der größten Handelshäuser in Lichtenfels, das ab Mitte der 1920er Jahre auch importiertes Holzspielzeug und Kunstgewerbe aus Holz über seine Filiale in Coburg vertrieb, darunter Kreationen des Otto Bamberger. Mitgesellschafter waren neben seinem Vater Otto dessen jüngerer Bruder, Klaus’ Onkel Ludwig (1893–1964) und sein Großonkel Fritz Bamberger (1862–1942).

Klaus Bambergers Vater Otto gehörte der SPD an, sein Onkel Ludwig der linksliberalen DDP. Sein Elternhaus, die von 1926/27 bis Dezember 1932 sukzessive nahezu komplett mit Bauhaus-Mobiliar von Erich Dieckmann und Bauhaus-Accessoires (z. B. Leuchten, Vorhänge, Bezugsstoffe, Teppiche) ausgestattete Jugendstil-Villa Sonnenhaus, galt als kultureller Mittelpunkt der Stadt; zahlreiche deutsche und österreichische Künstler, Kunsthistoriker, Literaten und Verleger verkehrten dort bis kurz nach der Machtabtretung an die Nationalsozialisten.

Nach seiner Emigration, die eine sprachliche Anpassung seiner beiden Vornamen Klaus Philipp zu Claude Philip zur Folge hatte, heiratete er im Jahr 1948 die teils irischstämmige Katholikin Kathleen „Kathy“ McCauley (1926–1970). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Claudette Mary (* 1958, verh. Moloney) und Stephan Otto (* 1960). Bettina Dieckmann (später verh. Brandt), eine Tochter des während des Krieges verstorbenen ehemaligen Bauhaus-Kreativen Erich Dieckmann, war 1960 als Au-pair zur Kinderbetreuung bei den Bambergers in den USA beschäftigt.

Nach der ab Mitte der 1960er Jahre erfolgten Trennung von seiner ersten Ehefrau heiratete er nach deren Tod 1970 die chinesischstämmige malaysische Studentin Mo-Li Siow (* 1945), die er 1968 während einer Geschäftsreise im Taiwan-Nationalmuseum in Taipeh kennengelernt hatte. Später setzte seine in Malaysia an einer katholischen Missionsschule erzogene zweite Ehefrau ihr an der Nationalen Universität Malaysia (Universiti Kebangsaan Malaysia) begonnenes Studium in den Vereinigten Staaten an The New School for Social Research in New York City fort, promovierte (Ph.D.) im Jahr 1980 und führte seine Unternehmen und sein Familienarchiv nahtlos weiter.

Schulzeit in Deutschland und der Schweiz

Als Kind war Klaus Bamberger mit der in der Kronacher Straße 11 wohnenden Irmgard Brütting (* 15. Januar 1920; † 5. Januar 2020) befreundet. Klaus besuchte die römisch-katholisch geprägte Volksschule in Lichtenfels und begleitete während seiner Kindheit das Hauspersonal seiner Eltern regelmäßig zu katholischen Messen, sporadisch auch zu evangelischen Gottesdiensten. Seine eigene Familie war agnostisch und linksliberal geprägt, beging Feiertage wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten nach deutscher Tradition.

Vom 18. April 1931 bis zum 17. Dezember 1933 war Klaus Bamberger Schüler des von Martin Luserke geleiteten reformpädagogischen Landerziehungsheims Schule am Meer auf der ostfriesischen Nordseeinsel Juist. Dieses Internat besuchte etwa zeitgleich, vom 28. September 1930 bis zum 6. April 1933, auch seine ältere Schwester Ruth. Otto und „Jetta“ Bamberger gehörten als zahlende Mitglieder der als Verein eingetragenen Außengemeinde der Schule am Meer an.

Klaus Bamberger freundete sich dort u. a. mit seiner gleichaltrigen Mitschülerin Maria Becker an, aber auch mit Ruth „Ruthli“ Reiner (1922–1948), einer Tochter des Lehrers Paul Reiner und dessen Ehefrau Anna „Anni“ Sara (1891–1972), geborene Hochschild, mit denen er zeitlebens in Kontakt blieb, auch nach deren Emigration in die Schweiz bzw. in die Vereinigten Staaten.

Als sein Vater Otto Bamberger als Sozialdemokrat und Jude im Frühjahr 1933 durch die SA in so genannte „Schutzhaft“ genommen wurde, kam dieser als gebrochener Mann zurück und starb wenige Monate später 48-jährig. Über dessen Tod wurde der 12-jährige Klaus nicht etwa durch seine Mutter Henriette „Jetta“ informiert, sondern auf deren Bitte durch den Juister Schulleiter Luserke.

Durch den Druck Juister Nationalsozialisten auf die Schule am Meer, der trotz internem Widerstand seitens Schülern und Lehrern zur Gründung einer HJ-Gruppe im Internat führte, wechselte Klaus, um der wachsenden NS-Diskriminierung auszuweichen, im Januar 1934 in das Voralpine Knaben-Institut Dr. Schmidt nach St. Gallen in die Schweiz. Dort traf er auf viele Schüler aus wohlhabenden bis adligen Familien, blieb bis 1936 und entwickelte sich zu einem zeitlebens guten Sportler, mit einer Vorliebe für Outdoor-Aktivitäten wie Radwandern, Schwimmen, Rudern, Paddeln, Segeln, Bergsteigen, Wandern und Skifahren. Abenteuerlust, Entdeckerfreude und eine Portion Draufgängertum waren bei Klaus Bamberger zeitlebens sehr ausgeprägt. In dem erzkonservativ und streng geführten Internat auf dem Rosenberg in St. Gallen musste er sich gegenüber der freien Erziehungsmethodik und Fächerwahl an der koedukativen Schule am Meer stark umstellen, außerdem vermisste er das weibliche Element in der Schülerschaft. Während der Weihnachtsferien 1935/36 verbrachte er mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester einen Urlaub in St. Moritz, wo er das Skifahren erlernte und bei einem Wettbewerb gleich eine Medaille im Abfahrtslauf gewann. Zu einem seiner zeitlebens engsten Freunde geriet sein Schweizer Mitschüler Otto Gysler (* 3. Juni 1921 in Winterthur; † 20. Januar 1990 in Le Vaud), der später beruflich in Europa und beiden Amerikas in großem Stil mit Baumwolle handelte.

Nach seinem Internatsaufenthalt in St. Gallen absolvierte Klaus die französischsprachige École supérieure de commerce in Neuchâtel, eine Fachoberschule. Dort wurde er aufgrund seiner deutschen Herkunft von einem Lehrer mit dem früheren Schulabsolventen Rudolf Heß, mittlerweile Stellvertreter Adolf Hitlers in der NSDAP, schulisch verglichen und insofern herabgewürdigt, dass er es im Leben nie so weit bringen werde. Auf sein Betreiben durfte ab Ende 1935 auch sein Hannoveraner Cousin Gerhard Franz Philipp Bamberger (1920–2013) diese Schule besuchen.

Wenn Klaus Bamberger zwischen 1933 und 1937 in den Schulferien in seine oberfränkische Heimatstadt Lichtenfels zurückkehrte, wurde er dort auf der Straße und in Geschäften nicht mehr gegrüßt, als Jude beschimpft und mit Steinen beworfen. Menschen wechselten die Straßenseite, sobald sie ihn erkannten. Selbst enge Freunde teilten ihm mit, nicht mehr mit ihm in Kontakt bleiben zu dürfen, eine große menschliche Enttäuschung.

Er durfte aufgrund seiner jüdischen Abstammung u. v. a. nicht mehr in öffentlichen Freibädern und auch nicht mehr im Main schwimmen. Daran allerdings hielt er sich nicht, wie sich die ihn während der Sommerferien 1935 begleitende ängstliche Maria Becker erinnerte. Nur sehr wenige Lichtenfelser verhielten sich während der NS-Zeit ihm gegenüber weiter freundschaftlich, beispielsweise seine benachbart wohnende Freundin Hannchen Och, Tochter eines Bauunternehmers, hatten dafür jedoch selbst mit Anfeindungen zu kämpfen. Och wurde wegen ihres Kontakts zu dem jüdischen Schüler Klaus denunziert und aus dem Bund Deutscher Mädel (BDM) geworfen.

Emigrationsphase

Am 10. Januar 1938 emigrierte Klaus Bamberger 17-jährig an Bord der S.S. Manhattan von Le Havre über New York City in die Vereinigten Staaten, wo er zunächst bei seinem Anfang der 1880er Jahre ausgewanderten Großonkel Gustav „Gus“ Bamberger (1864–1943) und dessen zweiter Ehefrau Pauline (1876–1957) in Cleveland wohnen konnte.

Dies hatte seine Mutter „Jetta“ (1891–1978) anlässlich eines USA-Besuchs 1937 in die Wege geleitet. Kurz bevor ihr eigener deutscher Reisepass durch das Bezirksamt Lichtenfels (ab 1939: Landratsamt) konfisziert wurde (siehe Verordnung über Reisepässe von Juden), wovor sie der Verwaltungsbeamte Wilhelm Aumer konspirativ nachts in ihrer Villa Sonnenhaus gewarnt hatte, besuchte sie ihren Sohn im September 1938 in Cleveland mit einem vom US-Konsulat in Stuttgart ausgestellten Touristenvisum. Aufgrund der weiteren politischen Entwicklung wurde sie nach dessen wiederholter Verlängerung naturalisiert, ergo eingebürgert.

Mit Aumers Sichtvermerk für zwei Länder in seinem reichsdeutschen Reisepass, der insofern unzulässig war, als nach geltenden NS-Verordnungen ein Sichtvermerk nur für ein einziges Land erteilt werden durfte, gelangte Klaus Bamberger nach Frankreich und von dort in die USA.

Klaus Bambergers großherziger Großonkel „Gus“ war Mitbegründer der Bamberger-Newman Knitting Mills Co in Cincinnati, einer Textilfabrik, die später nach Teilhaberwechsel zu Bamberger-Reinthal Knitting Mills umfirmierte und mit rund 120 Angestellten eine Textilfabrik in Cleveland errichten ließ. „Gus“ stellte zwischen 1937 und 1939 Affidavits (beglaubigte Bürgschaftserklärungen) für achtzehn Familienangehörige seiner deutschen (Groß-)Neffen aus, darunter Klaus Bamberger, damit diese in die USA emigrieren durften, und rettete ihnen damit wohl ihr Leben. Gustavs zweite Ehefrau Pauline, die als charakterliches Gegenteil ihres Mannes geschildert wird und Klaus gar nicht gut behandelte, veranlasste ihn, seinen deutschen Vornamen Klaus in „Claude“ zu ändern.

Freunde seiner Familie blieben auch nach der Emigration mit ihm in Kontakt, so beispielsweise das Kunsthistoriker-Ehepaar Justus und Senta Bier (1900–1978), geborene Dietzel.

Highschool und College in den USA

In der Folge besuchte er zunächst eine Highschool in Cleveland, um insbesondere seine Englischkenntnisse zu perfektionieren, später in Abendkursen das Cleveland College der Western Reserve University, um seine Bildung insgesamt zu erweitern. Dass er diese Zeit auf sich selbst angewiesen habe meistern können, führte Claude Bamberger auf die Erziehung zu eigenverantwortlichem selbständigen Handeln in der Schule am Meer zurück.

Arbeitsbedingungen in der Weltwirtschaftskrise

Claude Bamberger arbeitete während der Weltwirtschaftskrise zunächst als Zeitungsverteiler, versuchte sich im Zeitungsvertrieb, arbeitete in 7-Tage-Woche als Botenjunge eines Drogeriemarktes (drugstore), als Botenjunge einer Reinigung, als Polierer in einer Messinggießerei, als Hausierer für Reinigungsmittel und Himbeersirup und als floor boy in einer kleinen Hutmanufaktur. Nebenbei knüpfte er in seiner äußerst knapp bemessenen Freizeit immer wieder an das Wandern und Skifahren an und suchte dazu Gelegenheiten.

Militärdienst

Nach dem Kriegseintritt der USA meldete er sich 1941 zusammen mit seinem ebenfalls emigrierten Hannoveraner Cousin Gerald Francis (Gerhard Franz Philipp) Bamberger (1920–2013) und weiteren seiner skifahrenden Freunde freiwillig für die Ski Patrol der 10. Gebirgsdivision der US-Armee und wurde dazu im Februar 1942 als Ski Trooper nach Camp Hale in Colorado eingezogen. Im September desselben Jahres wurde er jedoch aus gesundheitlichen Gründen aus dem Armeedienst entlassen, als sich durch die starke Belastung des militärischen Trainings eine Knieverletzung (Patellafraktur) aus einem vorangegangenen schweren Skiunfall erneut bemerkbar machte und operiert werden musste. Die Ausmusterung bewahrte ihn davor, zum Kriegsschauplatz in Europa beordert zu werden.

Berufliche Entwicklung

Nach seiner Genesung versuchte er Ende der 1940er Jahre Leidenschaft und Beruf miteinander zu verbinden, indem er als Veranstalter und Leiter geführter Skitouren tätig wurde. Damit war er jedoch um Jahre zu früh in einem seinerzeit noch völlig unentwickelten Marktsegment, auf das die Betriebe des Gastgewerbes nicht vorbereitet waren.

Ein Bruder seines verstorbenen Vaters, Anton Bamberger, holte ihn in dessen Kunststoff-Verwertungsunternehmen A. Bamberger Corporation (Markenname Ampacet, 1937) nach New York City, wodurch er in ein für ihn völlig neues Geschäftsfeld eingeführt wurde, das vor allem im Gefolge des Zweiten Weltkrieges auf einen enormen Bedarf und entsprechende Nachfrage stieß.

Nach dessen Tod gründete Claude Bamberger im Jahr 1953 in New York City sein erstes eigenes Unternehmen, die Claude P. Bamberger Incorporated zur Herstellung und für den Vertrieb von Kunststoff- und ab den 1970er Jahren auch Gummi-Formmassen. Das Unternehmen expandierte und zog deshalb mangels geeigneter Werkhallen heraus aus der Metropole auf freie Industrieflächen nach New Jersey, wo es unter Claude Bamberger Molding Compounds Corporation firmierte. In New Jersey gründete er 1960 zusätzlich die Claude P. Bamberger Manufacturing Corporation, 1973 die Claude P. Bamberger International Incorporated, um den stark gestiegenen Export organisatorisch und räumlich auszugliedern.

Als Pionier führte er in der Folge Verbundwerkstoff als Reinigungsmittel für Thermoplaste-Formmaschinen und -Extruder, auf der Basis von Harz mit Additiven, in die Kunststoffindustrie ein. Dieser Werkstoff mit der Markenbezeichnung Bamberko lässt sich zur Entfernung von Farb- und Kohlestoffablagerungen in Formspritzguss-Fertigungsmaschinen nutzen.

Durch Bambergers Verdienst erarbeitete sich die Claude P. Bamberger International Incorporated als eine der ersten dieser Art während der 1960er Jahre einen internationalen Markt in Asien. Das Unternehmen wurde in der Folge eines der weltweit führenden Exportunternehmen für Kunststoffe nach Asien. Aus dem von Bamberger exportierten Material entstanden beispielsweise Trinkwasserleitungen (HDPE) und weltbekannte Erzeugnisse wie der Hula-Hoop-Reifen, der Zauberwürfel oder gummierte Sonnenbrillengestelle.

Autorenschaft

Mit fortgeschrittenem Alter richtete sich der Fokus des Unternehmers, angeregt durch seinen Verwandten Herbert Loebl, verstärkt auf seine eigene Familiengeschichte und seine fränkische Heimat, in die er ab den 1970er Jahren wiederholt reiste, zu der er forschte, Broschüren und Bücher verfasste. Auf zwei dieser US-Publikationen von 1989 und 1993 basiert eine 2005 in Lichtenfels erschienene deutschsprachige Kurzfassung.

In seinem Anliegen wurde er von dem promovierten Hochschullehrer und Jesuitenpater George C. McCauley S.J. (* 26. Dezember 1930; † 6. September 2010) sowie dem in Bamberg ansässigen Verleger Meinhard Meisenbach (* 31. Mai 1924; † 4. Mai 2019), dem promovierten Mediziner und oberfränkischen Heimatforscher Siegfried Rudolph (* 22. April 1915; † 27. Februar 2004) aus Mitwitz und dem Lichtenfelser Verlagsbuchhändler Hermann Dietrich Schulze (* 1930) unterstützt.

Zu Claude Bambergers Familiengeschichte gehört untrennbar die erlittene „Arisierung“ des in Lichtenfels und Coburg ansässigen Familienunternehmens 1938 und der Villa Sonnenhaus seiner Familie 1939 sowie die am 10. November 1938 von Uniformierten aus dem Rathaus Lichtenfels beschlagnahmten und teils zu Unrecht pauschal als „entartet“ klassifizierten expressionistischen Gemälde, Graphiken, Lithographien und Skulpturen aus der umfänglichen Sammlung seines Vaters Otto. Diese Themenkomplexe, aber auch sein eigener Werdegang mit einer Betrachtung der selbst miterlebten Entwicklung der US-Kunststoffindustrie, dominieren sein publizistisches Werk, in dem er private Aspekte und den Faktor Mensch nie ausließ.

Er blieb zeitlebens mit engsten Verwandten, wie beispielsweise seiner Cousine, der Autorin Suzanne Loebl, in Kontakt, der Tochter seines Onkels Hugo Bamberger.

Mit seiner Schulfreundin, der Theaterregisseurin und Schauspielerin Maria Becker, verbrachten Claude Bamberger und seine zweite Ehefrau Mo-Li gemeinsame Urlaube auf der Insel Nantucket. Aus Anlass seines 80. Geburtstages im Jahr 2000 verfasste Becker den ihm gewidmeten Essay Pieces of Memory in englischer und deutscher Sprache, der u. a. Reminiszenzen an die gemeinsame Zeit in der Schule am Meer enthält.

Claude Bamberger verstarb im Alter von 88 Jahren. Maria Becker verfasste einen Nachruf. Claude Bamberger wurde nicht beigesetzt; stattdessen verstreute seine Witwe Mo-Li die Asche von den Klippen im Allison Park bei Englewood Cliffs in New Jersey mit Blick über den Hudson River. Irmgard Salb (1920–2020), geb. Brütting, Claude Bambergers Freundin aus Kindertagen, hielt anlässlich eines Memorial Service, der am 28. September 2010 mit Einverständnis der mittlerweile darin residierenden Rechtsanwaltskanzlei Goller & Schmauser in der Villa Sonnenhaus abgehalten wurde, eine Trauerrede.

Schriften

  • [Klaus Philipp Bamberger]: Dem Jubelpaar, handschriftliches Poem aus Anlass des 15. Hochzeitstages [24. Dezember] des Otto und der Henriette Bamberger, undatiert [November/Dezember 1928], 4 Seiten inkl. Schmuckdeckblatt, unveröffentlicht
  • Klaus Philipp Bamberger: Meine Ferien, Tagebuch, handschriftliche Eintragungen, teils gereimt, mit 3 eingeklebten Fotos, undatiert [eindeutig Sommer 1935], 43 Seiten plus Titelblatt, ohne Seitenzahlangabe, unveröffentlicht
  • ders.: Erinnerungen, gewidmet Meiner Mutter zum 46. Geburtstag [14. Juli 1937], Schreibmaschinen-Manuskript, 18 Seiten, Lichtenfels, undatiert [Juni/Juli 1937], unveröffentlicht
  • Claude P. Bamberger: Aunt Pauline – Cleveland 1938 (PDF-Datei; 163 kiloByte), Essay, Transkription, 8 Seiten, 1938
  • Claude Bamberger: The Life of Claudius. In: Skyline, Quarterly of Cleveland College of Western Reserve University, Vol. XVI, No. 1, November 1942, S. 10–13
  • als Claude P. Bamberger: ART – A Biographical Essay. Verlagshaus Meisenbach, Bamberg 1989
  • ders.: History of a Family – The Bambergers of Mitwitz and Lichtenfels 1770–1993. Selbstverlag, Tenafly, NJ, USA, 1993 OCLC 174282770
  • ders. Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, NJ, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2 OCLC 47052684
  • als Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger – Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3). Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels, 2005, ISBN 978-3-8773-5177-2 OCLC 62273699
  • als Claude P. Bamberger, mit George McCauley S.J.: Celebrating Friends, 2012 (posthum), auf: claudefriends.com

Literatur

  • Heinrich Meyer: Die Lichtenfelser Juden – Ein Beitrag zur Stadtgeschichte. In: Geschichte am Obermain, Bd. 5, Colloquium Historicum Wirsbergense, 1968/69, S. 135–166
  • Herbert Loebl: The Holocaust – 1800 Years in the Making. Exemplified since ca. 1030 by the Experience of the Jewish Community of Bamberg in Franconia. A course of 9 lectures. Department of Religious Studies, University of Newcastle upon Tyne, Winter Term 1989. Selbstverlag, Newcastle upon Tyne 1989. OCLC 630421121 Darin nicht enthalten: Chapter IV The Bamberger Families of Burgkunstadt and Mitwitz, unvollendet, unveröffentlicht, 80 Seiten inkl. Titelblatt.
  • Suzanne Loebl: At the Mercy of Strangers – Growing Upon the Edge of the Holocaust. Pacifica Press, Pacifica, CA, USA, 1997, ISBN 0-935553-23-1. Deutsche Ausgaben: Der endlose Krieg – Jugend am Rande des Holocaust. Scheunen-Verlag, Kückenshagen 2006, ISBN 978-3-9383-9827-2; Flucht nach Belgien – Jugend am Rande des Holocaust. Epubli, Berlin 2014, ISBN 978-3-7375-0002-9
  • Gerald Bamberger: The Story of My Life – A Memoir. Juli 2010
  • Günter Dippold: Bauliche Zeugnisse der Korbindustrie in der Deutschen Korbstadt Lichtenfels. In: Streifzüge durch Franken, Bd. 1, Colloquium Historicum Wirsbergense, Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2010, ISBN 978-3-87735-201-4, S. 111–122
  • Siegfried Rudolph: Otto Bamberger – ein Mitwitzer Kunstsammler. In: 750 Seiten Mitwitz – Ein Sammelband, hrsg. v. Friedrich Bürger, Selbstverlag 2012, S. 425–452 OCLC 814521359

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Bamberger, Claude P.. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info
  2. Heiratsurkunde des Otto Bamberger und der Henriette Wolff vom 24. Dezember 1913. In: Familienbuch Beni Wolff, Eintrag B. Nr. 58; Standesamt Schwäbisch Hall, übermittelt durch das Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Dr. Andreas Maisch, am 5. Juli 2019
  3. Der Vorname von Otto Bambergers Ehefrau wird in den englischsprachigen Quellen als Henrietta bzw. „Jetta“, in den deutschsprachigen teils als Henriette bzw. „Jette“ angegeben. Die standesamtlichen Eintragungen im Familienbuch der Familie des Beni Wolff (1. April 1857 in Braunsbach; † 2. Januar 1923 in Stuttgart) aus Hall, das wegen deren Übersiedlung am 13. September 1921 an das Standesamt Stuttgart übergeben wurde, weisen in der Heiratsurkunde des Otto Bamberger und der Henriette, geborene Wolff, die auf „e“ endende Schreibweise aus, ebenso zwei 1938 erstellte Listen des Bezirksamts Lichtenfels, eine davon „Henriette“, die andere „Jette“. In den während der frühen 1930er Jahre publizierten Periodika der Schule am Meer auf Juist ist die Schreibweise „Jetta Bamberger“ verzeichnet. Otto und Henriette Bambergers Sohn Klaus (1920–2008) hat in seinen Aufzeichnungen und Publikationen von 1935 bis 2005 durchgängig die Schreibweise „Jetta“ benutzt. Von Henriette Bamberger selbst sind eine Vielzahl handschriftlicher Briefe erhalten, auf denen sie sowohl im privaten Umfeld als auch im geschäftlichen Schriftverkehr mit „Jetta Bamberger“ unterschrieben hat. Das auf ihrem Briefpapier aufgedruckte Monogramm lautet „JB“.
  4. Sterbebucheintrag des Otto Bamberger; übermittelt durch das Stadtarchiv Baden-Baden, Claudia Falk, am 8. August 2019
  5. Obituary Jetta Bamberger. In: Aufbau, deutsch-jüdisches Periodikum in New York City, Vol. XLIV, No. 44, Freitag, 3. November 1978, S. 28
  6. Emil Loewenfeld (geboren am 24. April 1902 in Wien; gestorben am 11. August 1969 in Huntington, Cabell County, West Virginia, Vereinigte Staaten), Sohn des Adolf Löwenfeld (geboren am 3. Juni 1863 in Skalitz, Ungarn; gestorben am 27. Juli 1909 in Wien) und dessen Ehefrau Melanie, geborene Eckstein (geboren am 23. Juni 1875 in Prag; gestorben am 3. Januar 1957 in den USA), war ein promovierter Rechtsanwalt, der nach der Okkupation Österreichs durch die deutsche Wehrmacht aufrund seiner jüdischen Herkunft emigrieren musste. In Louisville, Kentucky, USA, heiratete er die aus dem Deutschen Reich emigrierte Ruth Bamberger (geboren am 14. Oktober 1914 in Lichtenfels, Oberfranken, Königreich Bayern, Deutsches Reich; gestorben am 12. November 1983, USA). Loewenfeld arbeitete dort für die Gesundheitsverwaltung, während seine Ehefrau ab 1940 rund 15 Jahre den jüdischen Kindergarten führte und sich danach auf die Beratung von Eltern mental beeinträchtigter Kinder spezialisierte. Emil Loewenfeld kam bei einem Autounfall ums Leben, seine Witwe verstarb auf einem Flug von China in die USA.
  7. Dr. Siegfried Rudolph: Otto Bamberger – ein Mitwitzer Kunstsammler. In: 750 Seiten Mitwitz – Ein Sammelband, hrsg. v. Friedrich Bürger, Selbstverlag 2012, S. 425–452
  8. Dr. Herbert Loebl OBE: The Holocaust – 1800 Years in the Making. Exemplified since ca. 1030 by the Experience of the Jewish Community of Bamberg in Franconia. A course of 9 lectures. Department of Religious Studies, University of Newcastle upon Tyne, Winter Term 1989. Selbstverlag, Newcastle upon Tyne 1989. OCLC 630421121 Darin nicht enthalten: Chapter IV – The Bamberger Families of Burgkunstadt and Mitwitz, unvollendet, unveröffentlicht, S. 55
  9. Briefkopf des Unternehmens D. Bamberger Palmkorb- und Möbelklopfer-Fabrik, handschriftlich ausgefertigte Rechnung vom 2. Juli 1915 an Carl Friedr. Bock, Bielefeld, Rathausstr. 4. In: Prof. Dr. Günter Dippold: Stadt an Fluss, Straße und Schiene – Ein Abriss der Lichtenfelser Geschichte, S. 74. In: Schönere Heimat, 93 Jg., Heft 3 Erbe und Auftrag, Bayerischer Landesverein für Heimatpflege, Martin Wölzmüller Eigen-Verlag, München 2004
  10. 1 2 3 Prof. Dr. Günter Dippold: Einführung. In: Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger – Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3). Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels, 2005, ISBN 978-3-8773-5177-2, S. 8–10
  11. Fritz Bamberger. In: Yad Vashem – The World Holocaust Remembrance Center, auf: yadvashem.org
  12. Bamberger, Fritz. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945, auf: bundesarchiv.de
  13. Fritz Bamberger. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  14. David B. Marblestone: The Descendants of Salomon Bamberger and Esther Kann Mai 2009, auf: rijo.homepage.t-online.de
  15. Unternehmer, Kunstfan, Sozi und Lichtenfelser. In: Neue Presse, 6. Mai 2009, auf: np-coburg.de [Headline teils unzutreffend; Otto Bamberger war geborener Mitwitzer, nicht Lichtenfelser]
  16. Bamberger, Otto, Korrespondenz mit Erich Dieckmann und Otto Bartning. In: Hauptstaatsarchiv Weimar, Bestandssignatur: 6-33-9010
  17. Bauherr Otto Bamberger, Architekt August Berger: Baupläne, 1913, Staatsarchiv Bamberg, Signatur Rep. K 14 Bpl. 5 (1914)
  18. Prof. Dr. Günter Dippold: Bauliche Zeugnisse der Korbindustrie in der Deutschen Korbstadt Lichtenfels. In: Streifzüge durch Franken, Bd. 1, Colloquium Historicum Wirsbergense, Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2010, ISBN 978-3-87735-201-4, S. 111–122
  19. Dr. Katja Schneider: Erich Dieckmann. Bemerkungen zu Leben und Werk. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Katalog zur Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 9–28
  20. Ramona Popp: Geschichtsträchtiges Haus wird Hort, 29. März 2019, auf: infranken.de [Der Artikel erwähnt die Profiteure und Nachnutzer des Anwesens ab 1939 nicht (Striwa-Mitinhaber Conrad Wagner mit Ehefrau Grete und Sohn Siegfried), enthält trotz zugrunde liegender Zuarbeit des Stadtarchivs Lichtenfels sachliche Ungenauigkeiten und Unschärfen sowie hinsichtlich des Verbleibs der Kunstsammlung Otto Bambergers eine gravierende Falschaussage]
  21. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 6–7: „Our home was constantly filled with all kinds of interesting people, mostly impoverished artists whom my father partially supported by buying their "crazy" pictures which the art world had not as yet recognized“.
  22. Klaus Bamberger: Meine Ferien [Tagebuch], handschriftliche Eintragungen, teils gereimt, mit 3 eingeklebten Fotos, undatiert [definitiv Sommer 1935], unveröffentlicht, 43 Seiten plus Titelblatt, ohne Seitennummerierung [S. 10]. Zitat: „Nun ist das Sonnenhaus schon 1 Woche ohne jeglichen Besucher“.
  23. Brief des Reinhold Nägele (1884–1972) vom 15. Dezember 1919, adressiert an „Otto Bamberger, Lichtenfels in Bayern, Sonnenhaus“, handschriftlich, unveröffentlicht
  24. Korrespondenzkarte [Postkarte] des Leo Putz (1869–1940) vom 17. April 1920, abgesandt in Meran, Tirol, Poststempel datiert „17.IV.20“, adressiert an „Herrn Otto Bamberger, Lichtenfels, Deutschland, Sonnenhaus“, handschriftlich, unveröffentlicht
  25. Brief des Alfred Kubin (1877–1959) vom 5. Mai 1931 an Frau Otto Bamberger [Henriette „Jetta“ Bamberger]. Zitat: „Wie still mag es jetzt bei Ihnen im Sonnenhaus sein nachdem die beiden Kinder fort mussten und Ihr Gatte auch verreist ist – da begreife ich schon der »Einsamkeit Gefühl«“, handschriftlich, unveröffentlicht
  26. Kathleen McCauley hatte einen jüdischen Vater namens Greenbaum aus Boston im US-Bundesstaat Massachusetts und eine irische Mutter, die aus Donegal stammte. Der Vater wechselte seinen Familiennamen zu McCauley, um antisemitischer Diskriminierung zu entgehen und eine Beschäftigung zu finden, da sein eigener Familienname sofort als jüdisch zu erkennen war.
  27. Stephan O. Bamberger (* 1960), der seinen zweiten Vornamen Otto seinem im oberfränkischen Mitwitz geborenen Großvater väterlicherseits verdankt, schloss 1988 die Columbia-Presbyterian Medical School (ab 1997 umbenannt: Columbia University Irving Medical Center) erfolgreich ab. Anschließend folgte er zunächst dem am Entdecken und Abenteuer orientierten Geist seines Vaters und arbeitete als Seemann bei der Handelsmarine, wo er auf Tankern auf der Schifffahrtsroute zum Nahen Osten tätig war. Der Hoffnung seines Vaters Claude, dass er beruflich dessen Nachfolger werden könnte, erteilte er letztlich eine Absage. Stattdessen studierte er Humanmedizin am College of Physicians & Surgeons der Columbia University und promovierte dort im Jahr 1991. Danach war er am Mount Auburn Hospital in Cambridge, Massachusetts, als Arzt tätig, später am St. Marys Regional Medical Center in Lewiston, Maine. Spezialisiert hat er sich auf Schmerztherapie, Physikalische und Rehabilitative Medizin.
  28. Stephan O. Bamberger, auf: stmarysmaine.com
  29. Sue Loebl: We Were There From the Beginning. In: Claude Bamberger, George McCauley: Celebrating Friends – A Memoir, 2000/2012, S. 34
  30. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 197–202
  31. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 202–206
  32. Moli Siow: Conflict, Consensus and Political Change – Case-study of Intraethnic Divisions in West Malaysia, Inauguraldissertation, New York City, USA, 1980
  33. Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger. Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Colloquium Historicum Wirsbergense, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3), hrsg. v. Stadtarchiv Lichtenfels. Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 53
  34. Irmgard Brütting war mit dem in Bamberg geborenen Juristen, Bankier und Konsul Johann „Hans“ Baptist Salb in Hamburg verheiratet.
  35. 1 2 3 Irmgard Salb: Memorial Service Claude Bamberger in Lichtenfels, Kronacher Str. 15 [21], 28. September 2010, Manuskript, maschinenschriftlich, unveröffentlicht
  36. Klaus Bamberger besuchte die Heilige Messe recht regelmäßig mit der Köchin Kunigunda „Kuni“ Rübensaal (1890–1978), die bereits für Klaus Bambergers Großvater Philipp Bamberger (1858–1919) und seine Großmutter Sarah „Serry“ Bamberger (1862–1925), geborene Ullmann, gekocht hatte.
  37. Klaus Bamberger besuchte sporadisch evangelische Gottesdienste mit dem Hausmädchen Gretel.
  38. Claude P. Bamberger: History of a Family – The Bambergers of Mitwitz and Lichtenfels 1770–1992. Selbstverlag, Tenafly, New Jersey, USA, 1993, S. 18
  39. 1 2 3 4 5 6 7 Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 2–24
  40. Schülerbuch der Schule am Meer, Blatt 183. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Nachlass Luserke, Martin, Signatur: Cb 37
  41. 1 2 Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger. Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Colloquium Historicum Wirsbergense, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3), hrsg. v. Stadtarchiv Lichtenfels, Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 36–37
  42. Schülerbuch der Schule am Meer, Blatt 172. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Nachlass Luserke, Martin, Signatur: Cb 37
  43. [Ruth Bamberger]: Arrival in Juist. Essay zur Schule am Meer, maschinenschriftlich, undatiert [vermutl. 1970er oder frühe 1980er Jahre], 5 Seiten, unveröffentlicht
  44. [Ruth Bamberger]: The Big Freeze. Essay zur Schule am Meer, maschinenschriftlich, undatiert [vermutl. 1970er oder frühe 1980er Jahre], 3 Seiten, unveröffentlicht
  45. [Ruth Bamberger]: Abitur (Graduation). Essay zur Schule am Meer, maschinenschriftlich, undatiert [vermutl. 1970er oder frühe 1980er Jahre], 4 Seiten, unveröffentlicht
  46. Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee), o. Jg., o. Nr., November 1934, ohne Seitenzahlangabe [S. 5]
  47. Klaus Philipp Bamberger: Meine Ferien. Tagebuch, handschriftliche Eintragungen, teils gereimt, mit 3 eingeklebten Fotos, undatiert [eindeutig Sommer 1935], unveröffentlicht, 43 Seiten plus Titelblatt, ohne Seitenzahlangabe [S. 16–17]
  48. 1 2 3 Maria Becker: Pieces of Memory. Memories by Maria Becker – to Claude on the occasion of his 80th birthday in 2000. Unveröffentlichter Essay, Uster 2000
  49. Schreiben der Ruth Reiner aus Brissago im Tessin, Schweiz, datiert 5. April 1940, an Claude Philip Bamberger in die USA
  50. Schreiben der Ruth Reiner aus Zürich, Schweiz, datiert 5. September 1940, an Claude Philip Bamberger in die USA
  51. Schreiben der Ruth Reiner aus Brissago im Tessin, Schweiz, datiert 4. Januar 1941, an Claude Philip Bamberger in die USA
  52. 1 2 Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 24–29
  53. Otto Gysler war das zweite Kind und der einzige Sohn von Gustav Gysler (geboren am 21. März 1896 in Mailand, Lombardei, Italien; gestorben am 20. Oktober 1958 in Montagnola, Tessin, Schweiz) und dessen Ehefrau Lisa, geb. Neuschaefer (geboren am 15. Dezember 1896 in Baden; gestorben am 21. Januar 1986 in Orselina, Tessin, Schweiz), die am 24. Mai 1919 in Winterthur geheiratet hatten. Gustavs ältere Schwester war Aurora Gysler (geboren am 16. Mai 1920 in Mailand, Lombardei, Italien; gestorben am 10. Juli 1972 in Montreux, Vaud, Schweiz).
  54. Gerhard Franz Philipp Bamberger (* 20. September 1920 in Hannover; † 2. Dezember 2013 in Sarasota, Florida), nach Emigration: Gerald Francis Philip Bamberger, war ein Sohn von Otto Bambergers Bruder Anton (* 4. April 1886 in Mitwitz; † 28. Dezember 1950 in New York City) und dessen Ehefrau Else (* 11. April 1894 in Bocholt; † 24. August 1986 in New York City), geborene Magnus, und ein Cousin von Ruth und Klaus (Claude) Bamberger. Gerhard (Gerald) und Klaus waren von klein auf eng befreundet und trafen sich regelmäßig in Hannover und Lichtenfels. Auf den Wunsch von Klaus besuchte Gerhard ab 1935 ebenfalls das Institut auf dem Rosenberg in St. Gallen. Henriette Bamberger hatte dies mit Gerhards Eltern ausgehandelt. In den USA trafen sie sich nach ihrer Emigration in New York City wieder, wo es dann aber auch zu Meinungsverschiedenheiten über ihre berufliche Orientierung kam. Beide änderten ihre Vornamen zu Gerald bzw. Claude. Gerald arbeitete zunächst im Unternehmen seines Vaters in New York City. Nach dem Kriegseintritt der USA 1941 meldeten Claude und Gerald sich zum Dienst in der US-Armee und wurden 1942 eingezogen. Während Claude aufgrund einer zuvor beim privaten Skifahren zugezogenen schweren Knieverletzung nach einem Dreivierteljahr nach Patellafraktur-OP aus dem Dienst entlassen werden musste, wurde Gerald aufgrund seiner guten Sprachkenntnisse (Deutsch-Muttersprachler, Französisch) einer Einheit zur psychologischen Kriegsführung zugeteilt. Als ermittelnder Offizier des Military Intelligence Staff (siehe: Ritchie Boys) war er bei Kriegsende im Deutschen Reich eingesetzt und verhörte dort Opportunisten, Karrieristen und Täter bzw. Bürger, Militärs und sonstige Funktionsträger. Mit der 8th Infantry Division gelangte er dabei nach Bamberg und nahm von dort aus die Gelegenheit wahr, einen Abstecher nach Lichtenfels zu machen, das er aus seiner Kindheit sehr gut kannte. Er besuchte die vom US-Generalstab requirierte Villa Sonnenhaus und wurde im Rathaus Lichtenfels auf im Keller aufgefundene Kisten aufmerksam gemacht, die den Schriftzug „Bamberger – Jüdischer Besitz“ trugen. Diese konfiszierte er, wozu er aufgrund seiner Befehlsgewalt berechtigt war, und ließ sie an die Anschrift seiner Tante Henriette in die USA verschiffen. Im Lichtenfelser Rathaus fand er auch Teile der Kunst- und Bücherkollektion seines anderen Onkels Ludwig (1893–1964), des jüngsten Bruders von Otto Bamberger, ebenfalls Mitinhaber des Lichtenfelser Unternehmens D. Bamberger. Bis 1954 arbeitete Gerald dann erneut im Kunststoffverwertungsunternehmen seines Vaters, bis dieses verkauft wurde. Anschließend bei diversen Unternehmen dieser Branche tätig, gründete er 1967 sein eigenes Unternehmen Bamberger Polymers, Inc., aus dem er sich 1984 zurückzog. – Zitiert nach: Claude P. Bamberger: History of a Family – The Bambergers of Mitwitz and Lichtenfels 1770–1992. Selbstverlag, Tenafly, New Jersey, USA, 1993, S. 55. – Zitiert nach: Obituary Gerald F. Bamberger. In: The New York Times, 5. Dezember 2013
  55. List or Manifest of Alien Passengers for the United States Immigration Officer at Port of Arrival, 12 (1938), SS Manhattan, Passengers sailing from: Le Havre, France, January 17th, 1938. Arriving at Port of: New York, January 25th, 1938. – Passenger No. 3: Bamberger, Klaus Philipp, Age 17, male, single, student, able to read and write German. Nationality: German, Race or people: Hebrew, Place of Birth: Bamberg, Immigration Visa issued in: Stuttgart, Jan 7/38, Last permanent residence: Switzerland, Nenf Hakel (sic!) [gemeint: Neuchâtel]
  56. 1 2 Claude Bamberger: Aunt Pauline – Cleveland 1938 (PDF-Datei; 163 kiloByte), Essay.
  57. Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger. Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Colloquium Historicum Wirsbergense, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3), hrsg. v. Stadtarchiv Lichtenfels, Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 42–44
  58. Stuttgart war zu dieser Zeit der Wohnort von Henriette „Jetta“ Bambergers Mutter Therese Wolff (* 29. April 1865 in Hall), geborene Reiß, zu der sie sich von Lichtenfels aus mit ihrem Mercedes Cabriolet flüchtete, nachdem sie durch den im Bezirksamt Lichtenfels tätigen Verwaltungsbeamten Wilhelm Aumer über die kurz bevorstehende Konfiskation der Reisepässe jüdischer Bürger unterrichtet worden war. In Stuttgart war auch Henriettes Vater, der Kaufmann Beni Wolff (1857–1923), beigesetzt worden. Zitiert nach: Grabstein 1758 Wolff, Beni, geboren 1. April 1857, gestorben 2. Januar 1923 (Hahn S. 230 Grab-Nr. 2471/72), Pragfriedhof Stuttgart; Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Signatur EL 228 b II Nr 72089-72090, archivischer Identifikator 2-2984554. – Ihren ganzen Stolz, den Mercedes, musste Henriette „Jetta“ Bamberger in Stuttgart zurücklassen. Das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen IIH-25699 wurde auf Basis der „Arisierung“ jüdischen Besitzes und des durch Heinrich Himmler ausgesprochenen Verbots des Besitzes von Kraftfahrzeugen aller Art für jüdische Bürger am 13. Juni 1939 an die in Stuttgart in der Ameisenstraße 39 wohnhafte Frau Dr. Elisabeth Kranz übergeben und erhielt das amtliche Kennzeichen IIIA-48357. Zitiert nach: Liste jüdischer Kfz-Besitzer, erstellt durch das Bezirksamt Lichtenfels, geführt von Ende 1938 bis 1939. In: 13 Führerscheine – dreizehn jüdische Schicksale, Scrapbook zur gleichnamigen Ausstellung. Projekt des P-Seminars Geschichte des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels unter Leitung von Studiendirektor Manfred Brösamle-Lambrecht auf Initiative des Landrats Christian Meißner, Schuljahr 2017/18, 2., korr. und erw. Auflage (PDF-Datei; 11,8 MB), Lichtenfels 2019, S. 100 (PDF S. 51)
  59. 1 2 3 Claude P. Bamberger: ART – A Biographical Essay. Verlagshaus Meisenbach, Bamberg 1989, S. 11–14
  60. Susanne Troche: Widerstand gegen Hitler – Einzelbeispiele aus dem Raum Lichtenfels (= Fränkische Heimat am Obermain, Heft 32). Beilage zum Jahresbericht 1994/95 des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels, Kapitel 6.4.3 Wilhelm Aumer
  61. Brief der Henriette „Jetta“ Bamberger an ihren Sohn Klaus nach Neuchâtel vom 21. August 1937, maschinenschriftlich, unveröffentlicht, enthält u. a. einen Hinweis auf Wilhelm Aumer, der im Bezirksamt Lichtenfels den Reisepass von Klaus Bamberger bearbeitete.
  62. Claude P. Bamberger: History of a Family – The Bambergers of Mitwitz and Lichtenfels 1770–1992. Selbstverlag, Tenafly, New Jersey, USA, 1993, S. 9–11
  63. Stanley Garfinkel: The Garment Industry in Cleveland from the Encyclopedia of Cleveland History, auf: teachingcleveland.org
  64. Affidavits (beglaubigte Bürgschaftserklärungen) stellte Gus Bamberger für seine folgenden Verwandten aus: für die Familie des Alfred Bamberger und dessen Ehefrau Regina „Regi“, geb. Schwarzhaupt, mit deren Kindern Rudolf „Rudi“ und Gertrude „Traudl“ aus Coburg, Adolf-Hitler-Straße 38/I; für Ruth und Klaus Philipp Bamberger (nicht für deren Mutter „Jetta“) aus Lichtenfels, Adolf-Hitler-Straße 21; für die Familie des Anton Bamberger und dessen Ehefrau Else „Elsie“, geb. Magnus, sowie deren Kinder Gerhard Franz Philipp und Vera; für die Familie des Dr. Hugo Bamberger und dessen Ehefrau Margarete „Gretel“, geb. Schwarzhaupt, sowie deren Töchter Susanne „Suse“ Helene und Gabriele „Gabi“ aus Hannover, Kaulbachstraße 3; für die Familie des Ludwig Bamberger und dessen Ehefrau Thea, geb. Spier, sowie deren Töchter Anna Margarete „Annegret“ und Eva aus Lichtenfels, Bamberger Straße 44. Die Ehepaare und die Witwe Otto Bambergers waren unabhängig voneinander mit Ozeandampfern über den Atlantik nach New York City und von dort zu Gus Bamberger nach Cleveland in Ohio, gereist, um diesen durch die Schilderung ihrer individuellen Lebensumstände im NS-Staat um Affidavits für ihre jeweilige Familie zur Emigration in die USA zu bitten. Nach heutigem Kenntnisstand kannten sie alle Gus bis dahin nicht persönlich; der Kontakt im Hinblick auf die Bittgesuche war wohl durch dessen älteren Bruder Fritz Bamberger (Lichtenfels) schriftlich eingeleitet worden. – Annegret Bamberger benötigte das Affidavit ihres Großonkels Gus letztlich nicht, weil sie im Februar 1946 als seit 1943 verheiratete Ehefrau des von England aus in seine Heimat zurückkehrenden US Air Force Sergeants Karl Karesh in die Vereinigten Staaten einreisen konnte. Margarete Bamberger, geb. Schwarzhaupt, und deren Töchter Susanne und Gabriele, die sich während des Krieges im deutsch besetzten Belgien versteckt gehalten hatten, konnten erst im Mai 1946 in die USA emigrieren. Sie benötigten ebenfalls keine Affidavits, weil es Dr. Hugo Bamberger bereits 1941 vom Internierungslager Les Milles in Frankreich über Bilbao in Spanien gelungen war, in die Vereinigten Staaten zu emigrieren. Wegen dessen mittlerweile erlangtem Status als US-Resident erhielten sie schnell ihre Visa. Ludwig und Thea Bamberger, geb. Spier, emigrierten mit ihrer Tochter Eva im Jahr 1949 von England aus in die USA. – Zitiert nach: List or Manifest of Alien Passengers for the United States Immigration Officer, List 16, S.S. Normandie. Passengers sailing from Le Havre (France), October 9th, 1937. Arriving at Port of New York (U.S.A.), October 14th, 1937. Pos. 15 Bamberger, Alfred, Manufacturer, Germany, Bavaria, Lichtenfeld [sic!]. Last permanent residence: Germany, Coburg. Reiseziel: Uncle Mr. Gus Bamberger, 1490 E. 106 St. Cleveland, Ohio. – Zitiert nach: Herbert Loebl: The Holocaust – 1800 Years in the Making. Exemplified since ca. 1030 by the Experience of the Jewish Community of Bamberg in Franconia. A course of 9 lectures. Department of Religious Studies, University of Newcastle upon Tyne, Winter Term 1989. Selbstverlag, Newcastle upon Tyne 1989, OCLC 630421121. Darin nicht enthalten: Chapter IV – The Bamberger Families of Burgkunstadt and Mitwitz, unvollendet, unveröffentlicht, S. 58, 60, 62, 64, 68. – Zitiert nach: Ann Karesh (3. Absatz), auf: annkaresh.com – Zitiert nach: Suzanne Loebl: At the Mercy of Strangers – Growing Up on the Edge of the Holocaust, Pacifica Press, Pacifica, California 1997, ISBN 0-935553-23-1, S. 158–159. – Zitiert nach: Claude P. Bamberger: History of a Family – The Bambergers of Mitwitz and Lichtenfels 1770–1992, Claude P. Bamberger International (Hrsg.), Carlstadt, New Jersey, Juni 1993, S. 22. – Zitiert nach: Claude Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir, Claude Bamberger Molding Compounds Corporation (Hrsg.), Carlstadt, New Jersey, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 25. – Zitiert nach: Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger – Kindheitserinnerungen an Lichtenfels, Colloquium Historicum Wirsbergense (Hrsg.), Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 43. – Zitiert nach: Gerald F. Bamberger: The Story of My Life – A Memoir, Juli 2010, S. 11.
  65. Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger. Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Colloquium Historicum Wirsbergense, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3), hrsg. v. Stadtarchiv Lichtenfels, Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 13–14
  66. Faksimile eines Schreibens von Senta, Justus und „Bobby“ Bier an Klaus Philipp Bamberger, signiert „Ihre drei Biers“, undatiert [Ende der 1930er Jahre]
  67. Claude Bamberger: The Life of Claudius. In: Skyline, Quarterly of Cleveland College of Western Reserve University, Vol. XVI, No. 1, November 1942, S. 10–13
  68. Claude Bamberger: Breaking the Mold. A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 09-653-8270-2, S. 21.
  69. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 31–50
  70. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 52–57
  71. Gerald F. Bamberger: The Story of My Life – A Memoir. Juli 2010, S. 95–99
  72. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 58–61
  73. Claude Bamberger: Breaking the Mold. A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 09-653-8270-2, S. 103–113, 277
  74. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 88–89
  75. History of Ampacet Corporation, auf: referenceforbusiness.com
  76. Claude Bamberger Molding Compounds Corp., auf: industrynet.com
  77. Die Claude P. Bamberger Manufacturing Corporation wurde am 4. Januar 1960 eingetragen.
  78. Die Claude P. Bamberger International Incorporated wurde am 7. November 1973 eingetragen.
  79. CLAUDE BAMBERGER MOLDING COMPOUNDS CORP. Trademarks, auf: justitia.com
  80. Bamberko. In: Material Data Center, auf: materialdatacenter.com
  81. 1 2 Patrick A. Toensmeier: The Alchimist who turns scrap to gold – A conversation with Claude Bamberger. In: Modern Plastics International, May 1996
  82. Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger – Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Heft 2; Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3). Verlag H. O. Schulze, Lichtenfels, 2005, ISBN 978-3-8773-5177-2
  83. Fordham Mourns the Loss of George McCauley, S.J.. In: Fordham University, auf: fordham.edu
  84. Father George C. McCauley, S.J.. In: Catholic New York, 23. September 2010, auf: cny.org
  85. Meinhard Meisenbach, auf: infranken.de
  86. Meinhard Meisenbach: Reminiscences with Claude. In: Claude Bamberger, George McCauley: Celebrating Friends – A Memoir (PDF-Datei; 4,4 MegaByte), 2000/2012, S. 46–47
  87. Siegfried Rudolph: Ein Mitwitzer Kunstsammler. In: Mitteilungsblatt – Amtsblatt für die Verwaltungsgemeinschaft Mitwitz, Nr. 25 (1992), 19. Juni 1992
  88. Suzanne Loebl: At the Mercy of Strangers – Growing Upon the Edge of the Holocaust. Pacifica Press, Pacifica, CA, USA, 1997, ISBN 0-935553-23-1
  89. Suzanne Loebl: Der endlose Krieg – Jugend am Rande des Holocaust. Scheunen-Verlag, Kückenshagen 2006, ISBN 978-3-9383-9827-2
  90. German actress Maria Becker visits. In: The Inquirer and Mirror, Nantucket, Massachusetts, 02554, undatierter Zeitungsausschnitt auf zwei Seiten, vermutl. August 1988, darin wird Claude Bamberger erwähnt
  91. Maria Becker: Fragmente der Erinnerung für Claude aus Anlass seines 80. Geburtstages im Jahr 2000, Essay, gewidmet Claude Philip Bamberger, Uster 2002 (im Jahr 2002 auf Wunsch des Adressaten von der Autorin aus dem Englischen übersetzt), unveröffentlicht
  92. Allison Park Cliffs. In: Palisades Interstate Park Commission, auf: njpalisades.org
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