DDR-Fußball-Liga 1981/82
AufsteigerBSG Chemie Böhlen
1. FC Union Berlin
AbsteigerBSG Motor WW Warnemünde
BSG Lokomotive Anklam
TSG Neustrelitz (Staffel A)
BSG Motor Hennigsdorf
BSG EAB 47 Berlin
BSG Stahl Finow (Staffel B)
BSG Stahl Nordwest Leipzig
BSG Chemie Zeitz
BSG Empor Halle (Staffel C)
BSG Aufbau Krumhermersdorf
BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt
BSG Robur Zittau (Staffel D)
BSG Fortschritt Weida
BSG WK Schmalkalden
BSG Stahl Silbitz (Staffel E)
Mannschaften60 (5× 12)
Spiele660 (5× 132)
Tore2.144  3,25 pro Spiel)
Zuschauer1.037.130  1571 pro Spiel)
TorschützenkönigJörg Hornik
Wolfgang Schwerin (Staffel A)
Peter Kaehlitz (Staffel B)
Klaus Havenstein (Staffel C)
Rainer Sachse (Staffel D)
Heinz Zubek (Staffel E)
Liga 1980/81
Oberliga 1981/82

In der Saison 1981/82 gelang der BSG Chemie Böhlen der direkte Wiederaufstieg und dem 1. FC Union Berlin nach zwei Jahren wieder der Sprung in die DDR-Oberliga.

Modus

Gespielt wurde in fünf Staffeln zu je 12 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und je drei Absteiger pro Staffel ermittelt. Die Staffelsieger ermittelten ebenfalls mit Hin- und Rückspiel in einer Aufstiegsrunde die zwei Oberligaaufsteiger.

Staffel A

Saisonverlauf

Bis zum 20. Spieltag bestimmte der Zweikampf zwischen der ASG Vorwärts Stralsund und der TSG Bau Rostock (mit Gerd Kische) das Geschehen an der Tabellenspitze. Dann verloren die Rostocker ihre letzten drei Spiele und fielen noch auf den dritten Tabellenplatz zurück. Nach vier zweiten Plätzen konnten die Stralsunder nun endlich den Staffelsieg erringen. Die ASG Vorwärts Neubrandenburg, ISG Schwerin-Süd und BSG Post Neubrandenburg spielten eine gute Saison, waren aber zu starken Schwankungen unterworfen, um oben ernsthaft mitzuspielen. Der Vorjahressieger BSG Schiffahrt/Hafen Rostock landete genauso im gesicherten Mittelfeld wie die TSG Wismar und die SG Dynamo Schwerin. Rang neun ging an den Neuling BSG Hydraulik Parchim, der zwar zu den ersten acht Mannschaften abfiel, sich aber mit sechs Punkten Vorsprung vor dem Abstieg rettete. Mit der BSG Motor WW Warnemünde und der TSG Neustrelitz kehrten zwei Neulinge nach nur einem Jahr in die Bezirksliga zurück. Neustrelitz vor zwei Jahren aus der Staffel B abgestiegen, konnte sich nun auch nicht in der Staffel A behaupten. Dritter Absteiger ist die BSG Lokomotive Anklam, die es nach dem knappen Klassenerhalt im Vorjahr nun erwischte.

Abschlusstabelle

Standorte der Mannschaften der Staffel A
Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. ASG Vorwärts Stralsund 22 15 5 2 060:200 +40 35:90
2. ASG Vorwärts Neubrandenburg 22 14 4 4 053:200 +33 32:12
3. TSG Bau Rostock 22 12 6 4 049:270 +22 30:14
4. ISG Schwerin-Süd 22 13 4 5 053:360 +17 30:14
5. BSG Post Neubrandenburg 22 11 6 5 045:280 +17 28:16
6. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 22 10 5 7 037:260 +11 25:19
7. TSG Wismar 22 8 8 6 039:380 +1 24:20
8. SG Dynamo Schwerin 22 9 4 9 039:360 +3 22:22
9. BSG Hydraulik Parchim (N) 22 7 1 14 034:470 −13 15:29
10. BSG Motor WW Warnemünde (N) 22 3 3 16 025:660 −41 09:35
11. BSG Lokomotive Anklam 22 3 3 16 018:650 −47 09:35
12. TSG Neustrelitz (N) 22 2 1 19 016:590 −43 05:39
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1982/83
  • Absteiger in die Bezirksliga 1982/83
  • (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga 1980/81

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.ASG Vorwärts Stralsund4:11:11:15:03:15:05:13:11:07:13:1
    2.ASG Vorwärts Neubrandenburg1:10:03:11:03:04:02:02:16:26:05:1
    3.TSG Bau Rostock1:11:25:02:22:15:23:14:07:03:02:1
    4.ISG Schwerin-Süd2:02:14:00:43:22:12:15:32:14:17:0
    5.BSG Post Neubrandenburg3:21:04:12:10:02:01:12:04:15:04:0
    6.BSG Schiffahrt/Hafen Rostock0:11:14:10:00:05:04:11:05:12:02:0
    7.TSG Wismar1:11:11:11:12:24:01:13:16:15:44:0
    8.SG Dynamo Schwerin0:12:31:14:15:20:20:13:22:01:11:0
    9.BSG Hydraulik Parchim1:40:41:33:41:04:10:01:23:15:14:0
    10.BSG Motor WW Warnemünde1:30:30:10:64:21:12:21:53:02:20:2
    11.BSG Lokomotive Anklam0:50:31:22:21:40:20:30:20:12:11:0
    12.TSG Neustrelitz2:32:10:31:31:11:30:12:51:21:30:1

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Jörg HornikASG Vorwärts Neubrandenburg15
    Wolfgang SchwerinISG Schwerin-Süd15
    3.Andreas BelowASG Vorwärts Stralsund13
    4.Dietmar HirschSG Dynamo Schwerin11
    5.Gerhard KrentzTSG Bau Rostock10
    Frank MäntzBSG Post Neubrandenburg10
    Heinz PinkohsBSG Schiffahrt/Hafen Rostock10
    Wolfgang WolterASG Vorwärts Neubrandenburg10

    Zuschauer

    • In 132 Spielen kamen 117.630 Zuschauer (⌀ 891 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    3.500 ASG Vorwärts Stralsund – ISG Schwerin-Süd (Nachholspiel 21. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    100 BSG Motor WW Warnemünde – BSG Schiffahrt/Hafen Rostock (14. Sp.)
    100 SG Dynamo Schwerin – TSG Neustrelitz (14. Sp.)
    100 BSG Motor WW Warnemünde – TSG Neustrelitz (20. Sp.)
    100 BSG Motor WW Warnemünde – BSG Hydraulik Parchim (22. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    ASG Vorwärts Stralsund32.5501.48021.0001.90911.5501.050
    ASG Vorwärts Neubrandenburg23.4201.06510.00090913.4201.220
    TSG Bau Rostock20.3009238.30075412.0001.090
    ISG Schwerin-Süd17.6608035.20047212.4601.132
    BSG Post Neubrandenburg22.8501.03913.1001.1909.750886
    BSG Schiffahrt/Hafen Rostock14.6506666.0505508.600781
    TSG Wismar17.7508078.4007639.350850
    SG Dynamo Schwerin15.4007007.1506508.250750
    BSG Hydraulik Parchim22.1001.00513.8001.2548.300754
    BSG Motor WW Warnemünde10.4304742.7302487.700700
    BSG Lokomotive Anklam23.3501.06115.9501.4507.400672
    TSG Neustrelitz14.9006775.9505408.950813

    Staffel B

    Saisonverlauf

    Der 1. FC Union Berlin konnte seinen Staffelsieg aus dem Vorjahr wiederholen. Dieses Mal hatten sie sich jedoch stärkerer Konkurrenz zu erwehren. Besonders der Neuling BSG Motor Babelsberg setzte den Eisernen gehörig zu. Am 20. Spieltag bot sich den immer in Lauerstellung liegenden Babelsbergern die Chance mit einem Sieg gegen die BSG KWO Berlin, Union auf Grund des besseren Torverhältnisses von der Tabellenspitze zu verdrängen. Union brachte sich durch zwei sieglose Spiele (0:0 in Eisenhüttenstadt und 0:1 gegen Brandenburg) in diese Situation. Babelsberg versagten nun aber die Nerven und man erlitt gegen die Berliner eine nicht erwartete Niederlage. Die Köpenicker, nun aus ihrem Tiefschlaf erwacht, machten den Staffelsieg ohne große Probleme perfekt. Die SG Dynamo Fürstenwalde, BSG Chemie PCK Schwedt und die BSG Stahl Brandenburg waren um Anschluss an das Führungsduo bemüht, hatten aber über die ganze Saison hinweg noch nicht die Konstanz. Danach kamen mit KWO, der BSG Stahl Eisenhüttenstadt, BSG Stahl Hennigsdorf und der BSG Bergmann-Borsig Berlin jene Mannschaften, die weder mit der Tabellenspitze, noch mit dem Abstieg zu tun hatten. Der Abstieg der BSG Motor Hennigsdorf, BSG EAB 47 Berlin und der BSG Stahl Finow zeichnete sich schon frühzeitig ab. Mit der BSG Motor Hennigsdorf erwischte es eine Mannschaft, die im Vorjahr gerade noch die Klasse so halten konnte. Für die Aufsteiger von EAB 47 und Finow war nach einem Jahr das Abenteuer DDR-Liga beendet. Besonders für die Finower war die Liga mehr als eine Nummer zu groß.

    Abschlusstabelle

    Standorte der Mannschaften der Staffel B
    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. 1. FC Union Berlin 22 15 5 2 053:170 +36 35:90
    2. BSG Motor Babelsberg (N) 22 15 2 5 064:190 +45 32:12
    3. BSG Chemie PCK Schwedt 22 14 4 4 043:270 +16 32:12
    4. SG Dynamo Fürstenwalde 22 13 5 4 054:270 +27 31:13
    5. BSG Stahl Brandenburg 22 12 4 6 046:380 +8 28:16
    6. BSG KWO Berlin 22 10 3 9 034:290 +5 23:21
    7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 22 7 8 7 037:320 +5 22:22
    8. BSG Stahl Hennigsdorf 22 7 5 10 044:450 −1 19:25
    9. BSG Bergmann-Borsig Berlin 22 6 5 11 037:480 −11 17:27
    10. BSG Motor Hennigsdorf 22 2 7 13 028:550 −27 11:33
    11. BSG EAB 47 Berlin (N) 22 3 4 15 023:570 −34 10:34
    12. BSG Stahl Finow (N) 22 2 0 20 015:840 −69 04:40
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1982/83
  • Absteiger in die Bezirksliga 1982/83
  • (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga 1980/81

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.1. FC Union Berlin1:02:04:00:12:01:14:26:20:05:23:1
    2.BSG Motor Babelsberg0:12:11:03:01:25:13:05:14:02:06:0
    3.BSG Chemie PCK Schwedt1:32:11:42:13:02:11:02:12:25:13:0
    4.SG Dynamo Fürstenwalde1:11:21:14:13:01:11:03:12:04:08:0
    5.BSG Stahl Brandenburg3:03:21:21:11:13:22:23:23:03:24:1
    6.BSG KWO Berlin1:12:41:20:20:20:23:02:15:03:13:0
    7.BSG Stahl Eisenhüttenstadt0:01:10:11:16:21:21:11:25:14:12:1
    8.BSG Stahl Hennigsdorf1:40:32:23:52:11:04:15:12:24:28:2
    9.BSG Bergmann-Borsig Berlin1:40:01:41:23:31:11:12:13:00:07:0
    10.BSG Motor Hennigsdorf0:22:42:24:51:20:52:31:14:01:15:1
    11.BSG EAB 47 Berlin0:60:60:14:32:31:20:02:10:11:12:0
    12.BSG Stahl Finow0:30:91:30:20:30:10:22:41:52:02:1

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Peter KaehlitzSG Dynamo Fürstenwalde22
    2.Axel BrademannBSG Motor Babelsberg19
    3.Ronny DauBSG Chemie PCK Schwedt14
    Detlef SchulzSG Dynamo Fürstenwalde14
    5.Peter SchoknechtBSG Stahl Brandenburg12
    6.Lutz Hovest1. FC Union Berlin11
    Frank JeskeBSG Stahl Hennigsdorf11
    8.Jürgen GörlitzBSG Stahl Hennigsdorf10

    Zuschauer

    In 132 Spielen kamen 202.200 Zuschauer (⌀ 1.531 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    9.000 BSG Motor Babelsberg – 1. FC Union Berlin (3. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    150 BSG KWO Berlin – BSG Motor Hennigsdorf (21. Sp.)
    150 BSG Stahl Finow – BSG EAB 47 Berlin (21. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    1. FC Union Berlin90.1004.09547.0004.27243.1003.918
    BSG Motor Babelsberg48.5502.20732.0002.90916.5501.504
    BSG Chemie PCK Schwedt32.7501.48916.8001.52715.9501.450
    SG Dynamo Fürstenwalde28.6501.30211.7001.06316.9501.540
    BSG Stahl Brandenburg38.7501.76118.8501.71319.9001.809
    BSG KWO Berlin24.1501.0987.65069516.5001.500
    BSG Stahl Eisenhüttenstadt25.1001.14111.0501.00414.0501.277
    BSG Stahl Hennigsdorf28.3001.28616.4001.49011.9001.081
    BSG Bergmann-Borsig Berlin21.1509616.60060014.5501.322
    BSG Motor Hennigsdorf27.8501.26612.8001.16315.0501.368
    BSG EAB 47 Berlin30.2501.37514.0001.27216.2501.477
    BSG Stahl Finow18.8008557.35066811.4501.040

    Staffel C

    Saisonverlauf

    In der Staffel C sah es nach einem Alleingang der ASG Vorwärts Dessau aus. Der Kampf um den Staffelsieg war eine spannende Angelegenheit. Bis zur Winterpause legte man schon vier bzw. fünf Punkte zwischen sich und die ärgsten Verfolger. Dieser Vorsprung wurde dann im Frühjahr bis zum 18. Spieltag verteidigt. An diesem kam es dann zum Spitzenspiel zwischen Dessau und dem Oberligaabsteiger der BSG Chemie Böhlen. Böhlen siegte mit 1:0 und witterte wieder Morgenluft. Dessau dagegen brachte diese Niederlage völlig außer Tritt. Am nächsten Spieltag verlor man bei der SG Dynamo Eisleben mit 5:1 und am 21. Spieltag kam man bei der BSG Lokomotive Stendal nicht über ein 0:0 hinaus. Böhlen, das nach der Winterpause alle Spiele siegreich gestalten konnte, zog vor dem letzten Spieltag auf Grund des besseren Torverhältnisses an Dessau vorbei. Selbst ein 7:2-Erfolg gegen BSG Stahl Nordwest Leipzig nutzte den Dessauern nicht mehr, denn gleichzeitig erledigte Böhlen mit einem 2:0 bei der BSG Chemie Zeitz seine Hausaufgaben und wurde dank einer tollen Frühjahrsrunde (16:0 Pkt.) Staffelsieger. Dem Duo folgten mit Eisleben und der BSG Chemie Leipzig zwei Vereine, die noch nicht konstant genug waren um ernsthaft vorne mit zureden. Fünfter wurde die BSG Stahl Blankenburg die zur Winterpause noch auf dem zweiten Platz lag, dann aber vollkommen einbrach (4:12 Pkt.). Mit der BSG Einheit Wernigerode und der BSG Motor Altenburg schafften zwei Neulinge den Klassenerhalt ohne groß in Abstiegsnot zu geraten. Der Kampf gegen den Abstieg war dreigeteilt. Aufsteiger BSG Empor Halle verlor früh den Anschluss, der Elf aus Zeitz ging in der Schlussphase die Luft aus und Stahl NW Leipzig lieferte sich bis zum Ende ein Kopf an Kopf Rennen mit der BSG Stahl Thale. Durch die Niederlage in Dessau und den gleichzeitigen Sieg von Thale gegen Altenburg musste sich Leipzig in die Bezirksliga verabschieden.

    Abschlusstabelle

    Standorte der Mannschaften der Staffel C
    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. BSG Chemie Böhlen (A) 22 15 3 4 053:190 +34 33:11
    2. ASG Vorwärts Dessau 22 14 5 3 045:240 +21 33:11
    3. SG Dynamo Eisleben 22 11 6 5 043:210 +22 28:16
    4. BSG Chemie Leipzig 22 11 5 6 040:250 +15 27:17
    5. BSG Stahl Blankenburg 22 7 8 7 026:250 +1 22:22
    6. BSG Einheit Wernigerode (N) 22 9 4 9 035:410 −6 22:22
    7. BSG Lokomotive Stendal 22 5 11 6 030:310 −1 21:23
    8. BSG Motor Altenburg (N) 22 6 8 8 029:340 −5 20:24
    9. BSG Stahl Thale 22 7 5 10 032:310 +1 19:25
    10. BSG Stahl Nordwest Leipzig 22 6 6 10 028:340 −6 18:26
    11. BSG Chemie Zeitz 22 4 5 13 019:510 −32 13:31
    12. BSG Empor Halle (N) 22 2 4 16 019:630 −44 08:36
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1982/83
  • Absteiger in die Bezirksliga 1982/83
  • (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga 1980/81
    (A)Absteiger aus der DDR-Oberliga 1980/81

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.BSG Chemie Böhlen0:14:01:11:07:33:15:12:03:29:13:1
    2.ASG Vorwärts Dessau0:10:01:12:12:02:12:13:17:23:04:2
    3.SG Dynamo Eisleben0:05:10:00:12:10:34:04:05:11:05:1
    4.BSG Chemie Leipzig0:21:20:13:11:02:02:12:13:15:14:1
    5.BSG Stahl Blankenburg1:12:20:00:50:11:11:11:10:23:04:1
    6.BSG Einheit Wernigerode2:13:41:42:10:03:13:23:21:51:03:0
    7.BSG Lokomotive Stendal2:30:02:11:12:30:03:21:02:02:23:3
    8.BSG Motor Altenburg2:10:33:31:11:02:21:12:02:05:10:0
    9.BSG Stahl Thale0:31:12:14:20:02:01:13:10:03:14:1
    10.BSG Stahl Nordwest Leipzig0:12:11:11:21:31:10:00:01:01:06:0
    11.BSG Chemie Zeitz0:20:30:42:10:23:11:10:01:01:11:1
    12.BSG Empor Halle1:00:20:21:20:21:42:20:10:71:02:4

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Klaus HavensteinBSG Chemie Böhlen16
    2.Michael HaukeBSG Stahl Blankenburg13
    Uwe VoigtBSG Stahl Thale13
    4.Veit GläßerBSG Chemie Leipzig12
    5.Jürgen OttoBSG Lokomotive Stendal11
    6.Hans-Jürgen FrankeASG Vorwärts Dessau10

    Zuschauer

    In 132 Spielen kamen 295.150 Zuschauer (⌀ 2.236 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    14.000 BSG Chemie Leipzig – BSG Chemie Böhlen (20. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    200 BSG Stahl Nordwest Leipzig – BSG Empor Halle (14. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Chemie Böhlen64.0502.91123.6002.14540.4503.677
    ASG Vorwärts Dessau58.4002.65529.7002.70028.7002.609
    SG Dynamo Eisleben28.8501.31110.9501.08617.9001.627
    BSG Chemie Leipzig99.8004.53659.4005.40040.4003.672
    BSG Stahl Blankenburg44.9502.04321.4501.99523.5002.136
    BSG Einheit Wernigerode39.2501.78421.9502.63117.3001.572
    BSG Lokomotive Stendal41.8501.90219.0001.72722.8502.077
    BSG Motor Altenburg73.4003.33651.6004.69021.8001.981
    BSG Stahl Thale46.0002.09123.7002.15422.3002.027
    BSG Stahl Nordwest Leipzig30.9501.40712.7501.15918.2001.654
    BSG Chemie Zeitz31.8001.44511.4001.03620.4001.854
    BSG Empor Halle26.0001.1829.65087716.3501.486

    Staffel D

    Saisonverlauf

    Den Titel in Staffel D sicherte sich der Oberligaabsteiger BSG Stahl Riesa durch einen Start-Ziel-Sieg. Mit 21:1 Punkten gestartet, leisteten sich die Riesaer in der 2. Saisonhälfte einige Ausrutscher, die sich aber nicht negativ (Tabellenspitze) auswirkten. Mit Abstand folgten BSG Aktivist Schwarze Pumpe, Neuling BSG Aktivist Brieske-Senftenberg und FSV Lokomotive Dresden. Die anderen Mannschaften hatten alle ein Niveau und somit war der Abstiegskampf das Interessanteste in dieser Staffel. Nur für die BSG Aufbau Krumhermersdorf waren eigentlich zur Winterpause (6 Punkte Rückstand) alle Messen in Richtung Bezirksliga gesungen. Mit Gerd Schädlich als neuem Trainer nahm man nach der Pause den Kampf um den Ligaverbleib auf. Nach dem 18. Spieltag trennten den Fünften BSG Fortschritt Bischofswerda vom Letzten BSG Robur Zittau gerade einmal 4 Punkte. Nach dem 21. Spieltag waren Bischofswerda und die BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt gerettet. Die verbliebenen sechs Mannschaften spielten nun am letzten Spieltag die drei Absteiger für die Bezirksliga aus. Durch Siege sicherten sich die TSG Gröditz (2:1 gegen Riesa) und die BSG Motor Werdau (4:2 gegen Zittau) die Klasse. Für Zittau bedeutete das den Abstieg, genauso wie für die BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt, die gegen Schwarze Pumpe verlor. Der ASG Vorwärts Kamenz reichte in Krumhermersdorf ein torloses Unentschieden, um sich zu retten. Für die Schädlich-Schützlinge reichte es trotz 11:5 Punkten nach der Winterpause nicht mehr ganz für den Verbleib in der DDR-Liga..

    Abschlusstabelle

    Standorte der Mannschaften der Staffel D
    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. BSG Stahl Riesa (A) 22 15 4 3 061:260 +35 34:10
    2. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 22 12 5 5 028:230 +5 29:15
    3. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg (N) 22 11 6 5 037:280 +9 28:16
    4. FSV Lokomotive Dresden 22 11 5 6 044:290 +15 27:17
    5. BSG Fortschritt Bischofswerda 22 8 5 9 026:310 −5 21:23
    6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 22 7 6 9 028:340 −6 20:24
    7. TSG Gröditz 22 6 8 8 023:340 −11 20:24
    8. ASG Vorwärts Kamenz 22 5 9 8 022:300 −8 19:25
    9. BSG Motor Werdau 22 7 4 11 040:370 +3 18:26
    10. BSG Aufbau Krumhermersdorf 22 6 5 11 029:410 −12 17:27
    11. BSG Robur Zittau (N) 22 5 6 11 029:420 −13 16:28
    12. BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt (N) 22 4 7 11 025:370 −12 15:29
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1982/83
  • Absteiger in die Bezirksliga 1982/83
  • (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga 1980/81
    (A)Absteiger aus der DDR-Oberliga 1980/81

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.BSG Stahl Riesa3:22:36:12:04:34:02:25:27:13:03:2
    2.BSG Aktivist Schwarze Pumpe1:11:31:01:02:00:02:01:00:12:31:0
    3.BSG Aktivist Brieske-Senftenberg1:21:21:14:11:10:01:02:14:32:11:0
    4.FSV Lokomotive Dresden1:30:02:12:15:14:00:00:02:03:24:0
    5.BSG Fortschritt Bischofswerda1:10:22:31:01:02:02:03:13:12:02:2
    6.BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt0:22:22:23:22:11:21:01:02:11:11:1
    7.TSG Gröditz2:10:10:31:14:01:01:11:13:11:31:0
    8.ASG Vorwärts Kamenz0:00:21:13:40:03:12:02:10:03:22:2
    9.BSG Motor Werdau3:16:00:13:14:11:32:24:11:14:21:2
    10.BSG Aufbau Krumhermersdorf1:42:32:01:31:10:25:20:01:23:11:0
    11.BSG Robur Zittau0:40:01:11:40:11:01:13:03:11:12:4
    12.BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt0:11:23:10:41:11:11:11:23:20:21:1

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Rainer SachseBSG Stahl Riesa20
    2.Henry StobernackBSG Aktivist Brieske-Senftenberg13
    3.Bernd SachseBSG Aufbau Krumhermersdorf12
    4.Kurt MeyerBSG Robur Zittau11
    Wieland WünscheBSG Fortschritt Bischofswerda11

    Zuschauer

    In 132 Spielen kamen 204.850 Zuschauer (⌀ 1.551 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    5.500 BSG Robur Zittau – BSG Stahl Riesa (1. Sp.)
    5.500 BSG Stahl Riesa – BSG Motor Werdau (2. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    300 BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt – BSG Motor Werdau (7. Sp.)
    300 BSG Aufbau Krumhermersdorf – BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt (13. Sp.)
    300 ASG Vorwärts Kamenz – BSG Robur Zittau (14. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Stahl Riesa73.7003.35043.8003.98129.9002.718
    BSG Aktivist Schwarze Pumpe36.2501.64819.7001.79016.5501.504
    BSG Aktivist Brieske-Senftenberg30.8001.40016.7501.52214.0501.277
    FSV Lokomotive Dresden29.3501.33410.65096818.7001.700
    BSG Fortschritt Bischofswerda27.8501.26613.9001.26313.9501.268
    BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt24.5001.1149.50086315.0001.363
    TSG Gröditz26.3001.1959.45085916.8501.531
    ASG Vorwärts Kamenz33.1501.50714.0001.27219.1501.740
    BSG Motor Werdau25.4001.15513.1001.19012.3001.118
    BSG Aufbau Krumhermersdorf32.1001.45916.3001.48115.8001.436
    BSG Robur Zittau40.1001.82325.1002.28115.0001.363
    BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt25.2001.14512.6001.14512.6001.145

    Staffel E

    Saisonverlauf

    In der Staffel E sicherte sich diesmal die BSG Motor Nordhausen den Staffelsieg. Sie verwiesen die BSG Wismut Gera nach hartem Kampf auf den zweiten Platz. Danach folgten mit etwas Abstand Vorjahressieger BSG Motor Suhl und die gute BSG Chemie IW Ilmenau. Im sicheren Mittelfeld landeten die BSG Motor Weimar, BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort und die BSG Motor Rudisleben. Für die Neulinge BSG Stahl Silbitz und die BSG WK Schmalkalden waren schnell die Würfel Richtung Bezirksliga gefallen. Der dritte Absteiger wurde zwischen dem Neuling BSG Motor Eisenach, der BSG Glückauf Sondershausen und der BSG Fortschritt Weida ermittelt. Durch ein Unentschieden am letzten Spieltag gegen Ilmenau konnte Eisenach die Klasse halten. Nach Niederlagen hatten Sondershausen (0:5 in Nordhausen) und Weida (1:2 in Tiefenort) nicht nur die gleiche Punktzahl, sondern auch die gleiche Tordifferenz auf zuweisen. Für diesen Fall sah die Spielordnung Entscheidungsspiele vor. In diesen setzte sich Sondershausen deutlich gegenüber Weida durch.

    Abschlusstabelle

    Standorte der Mannschaften der Staffel E
    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. BSG Motor Nordhausen 22 17 3 2 056:160 +40 37:70
    2. BSG Wismut Gera 22 15 5 2 061:160 +45 35:90
    3. BSG Motor Suhl 22 15 2 5 047:200 +27 32:12
    4. BSG Chemie IW Ilmenau 22 11 6 5 030:230 +7 28:16
    5. BSG Motor Weimar 22 8 8 6 031:320 −1 24:20
    6. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 22 8 6 8 026:210 +5 22:22
    7. BSG Motor Rudisleben 22 5 11 6 020:220 −2 21:23
    8. BSG Motor Eisenach (N) 22 6 7 9 036:320 +4 19:25
    9. BSG Glückauf Sondershausen 22 5 6 11 033:470 −14 16:28
    10. BSG Fortschritt Weida 22 5 6 11 035:490 −14 16:28
    11. BSG WK Schmalkalden (N) 22 2 4 16 017:630 −46 08:36
    12. BSG Stahl Silbitz (N) 22 2 2 18 015:660 −51 06:38
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1982/83
  • Entscheidungsspiele um den Ligaverbleib
  • Absteiger in die Bezirksliga 1982/83
  • (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga 1980/81
    1. 1 2 Bei Punktgleichstand und derselben Tordifferenz sah die Spielordnung zwei Entscheidungsspiele der Kontrahenten vor: BSG Glückauf Sondershausen − BSG Fortschritt Weida 3:0 und 4:1.

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.BSG Motor Nordhausen2:02:23:13:02:01:02:12:05:05:06:0
    2.BSG Wismut Gera3:03:23:02:10:04:24:07:02:17:08:0
    3.BSG Motor Suhl3:01:12:05:02:02:02:02:02:13:23:1
    4.BSG Chemie IW Ilmenau1:11:21:01:01:01:02:22:12:11:04:1
    5.BSG Motor Weimar1:11:01:01:01:12:20:01:13:23:04:0
    6.BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort0:30:01:00:14:10:01:22:14:04:05:3
    7.BSG Motor Rudisleben0:23:32:00:00:00:01:13:31:01:03:0
    8.BSG Motor Eisenach2:30:30:21:10:11:11:07:11:10:05:0
    9.BSG Glückauf Sondershausen1:40:30:20:03:21:21:14:23:22:23:3
    10.BSG Fortschritt Weida1:21:13:42:22:21:01:12:32:42:13:0
    11.BSG WK Schmalkalden0:22:41:72:33:31:00:10:70:31:11:0
    12.BSG Stahl Silbitz0:50:10:11:20:30:10:01:00:31:44:1

    Entscheidungsspiele um den Ligaverbleib

    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    BSG Glückauf Sondershausen 7:1 BSG Fortschritt Weida 3:0 4:1

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Heinz ZubekBSG Wismut Gera22
    2.Ulrich TamborBSG Fortschritt Weida19
    3.Uwe BüchelBSG Motor Suhl17
    4.Lutz HartungBSG Glückauf Sondershausen11
    5.Roland GarthofBSG Glückauf Sondershausen10
    Matthias JacobBSG Wismut Gera10
    Sergej Morosow BSG Motor Nordhausen10
    Horst WeißhauptBSG Motor Nordhausen10

    Zuschauer

    In 132 Spielen kamen 217.300 Zuschauer (⌀ 1.646 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    7.500 BSG Motor Nordhausen – BSG Glückauf Sondershausen (22. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    200 BSG Fortschritt Weida – BSG Motor Suhl (Nachholspiel des 12. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Motor Nordhausen58.2502.64836.9003.35421.3501.940
    BSG Wismut Gera36.8501.67517.4001.58119.4501.768
    BSG Motor Suhl34.2501.55713.6501.24020.6001.872
    BSG Chemie IW Ilmenau39.3501.78918.4001.67220.9501.904
    BSG Motor Weimar37.7501.71619.5001.77218.2501.659
    BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort28.9001.31413.5501.23115.3501.395
    BSG Motor Rudisleben29.9001.35914.2001.29015.7001.427
    BSG Motor Eisenach44.2002.00926.6002.41817.6001.600
    BSG Glückauf Sondershausen46.3002.10525.8502.35020.4501.859
    BSG Fortschritt Weida26.0001.18210.05091315.9501.450
    BSG WK Schmalkalden28.2001.28212.0501.09516.1501.468
    BSG Stahl Silbitz24.6501.1209.15083115.5001.409

    Aufstiegsrunde

    Saisonverlauf

    Die BSG Chemie Böhlen und der 1. FC Union Berlin stiegen souverän in die DDR-Oberliga auf. Beide spielten sehr konstant und verloren jeweils nur ein Spiel. Die Niederlagen fügten sie sich in den direkten Duellen zu. Auf dem dritten Platz landete die ASG Vorwärts Stralsund, noch vor der hoch eingeschätzten BSG Stahl Riesa. Diese konnte den Abwärtstrend aus den Staffelspielen nicht stoppen und enttäuschte auf der ganzen Linie. Die BSG Motor Nordhausen hatte genauso wenig zu bestellen, wie die Vertreter aus der Staffel E in den Jahren zuvor.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. BSG Chemie Böhlen 8 6 1 1 016:400 +12 13:30
    2. 1. FC Union Berlin 8 4 3 1 011:800 +3 11:50
    3. ASG Vorwärts Stralsund 8 2 3 3 007:900 −2 07:90
    4. BSG Stahl Riesa 8 2 2 4 010:110 −1 06:10
    5. BSG Motor Nordhausen 8 0 3 5 005:170 −12 03:13
  • Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1982/83
  • Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1981/82
    1.BSG Chemie Böhlen3:03:11:04:0
    2.1. FC Union Berlin2:12:12:22:0
    3.ASG Vorwärts Stralsund0:10:02:10:0
    4.BSG Stahl Riesa0:00:21:24:2
    5.BSG Motor Nordhausen1:31:11:10:2

    Torschützenliste

    SpielerVereinTore
    1.Klaus HavensteinBSG Chemie Böhlen6
    2.Uwe Borchardt1. FC Union Berlin4
    3.Bernd HubertBSG Chemie Böhlen3
    Roland WenzelBSG Stahl Riesa3

    Zuschauer

    In 20 Spielen kamen 121.700 Zuschauer (⌀ 6.085 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    13.500 1. FC Union Berlin – BSG Stahl Riesa (2. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    1.000 BSG Motor Nordhausen – BSG Chemie Böhlen (10. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Chemie Böhlen50.7006.33722.2005.55028.5007.125
    1. FC Union Berlin65.2008.15040.00010.00025.2006.300
    ASG Vorwärts Stralsund39.0004.87519.5004.87519.5004.875
    BSG Stahl Riesa51.6006.45021.1005.27530.5007.625
    BSG Motor Nordhausen36.9004.61218.9004.72518.0004.500

    Aufsteiger

    1. BSG Chemie Böhlen
    Freimuth Bott (20 Spiele / Tore –)

    Roland Hammer (21/1)
    Rainer Wolf (28/6), Detlef Müller (29/1), Lothar Höhne (23/2)
    Olaf Adamczak (27/3), Uwe Ferl (18/5), Rainer Srodecki (30/11)
    Horst Kunze (26/5), Klaus Havenstein (26/22) , Bernd Hubert (29/6)
    Trainer: Gerd Struppert

    außerdem: Thomas Fischer (Tor 1/–), Klaus Herber (Tor 9/–); Ronald Hoch (8/–), Rolf Tröger (17/–); Klaus Bittner (23/2), Bodo Gladrow (8/1), Manfred Graul (7/–), Hans-Christian Kaubitzsch (6/–), Friedhelm Schneider (13/1), Klaus Schweineberg (1/–); Manfred Zaspel (7/1).
    dazu je ein Eigentor von Kreibich (Chemie Zeitz) und Teichmann (Stahl Thale).
    2. 1. FC Union Berlin
    Wolfgang Matthies (30 Spiele / Tore –)

    Rainer Rohde (28/2)
    Waldemar Ksienzyk (22/2), Harald Lindner (26/1), Dirk Koenen (23/1)
    Lutz Möckel (22/4), Bernd Quade (26/6), Lutz Hendel (29/4)
    Lutz Hovest (27/13), Olaf Reinhold (22/7), Uwe Borchardt (28/13)
    Trainer: Heinz Werner

    außerdem: Dietmar Katarczynski (6/–), Ingo Weniger (12/1); Karsten Heine (7/–), Klaus-Dieter Helbig (20/2), Frank Melzer (13/3), Henry Treppschuh (3/–); Andreas Anter (13/1), Peter Wirth (19/4)

    ohne Einsatz blieben: Jörn Dahms (Tor), Andreas Hawa (Tor), Dirk Kittner, Rolf Weber, Rainer Wroblewski und Ulrich Netz

    Literatur

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