Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 58′ N, 8° 40′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Offenbach | |
Höhe: | 125 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,81 km2 | |
Einwohner: | 11.452 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 773 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63329 | |
Vorwahl: | 06103 | |
Kfz-Kennzeichen: | OF | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 38 003 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Freiherr-vom-Stein-Straße 13 63329 Egelsbach | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Tobias Wilbrand (Bündnis 90/Die Grünen) | |
Lage der Gemeinde Egelsbach im Landkreis Offenbach | ||
Egelsbach (im lokalen Dialekt: Elschbach) ist eine Gemeinde mit etwa 11.000 Einwohnern im Landkreis Offenbach in Südhessen.
Geografie
Geografische Lage
Egelsbach ist eine von 13 Gemeinden im Landkreis Offenbach. Die Gemeinde liegt im Rhein-Main-Gebiet südlich des Mains zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt auf einer Höhe von 117 m ü NN und wird von dem Tränkbach durchflossen.
Ausdehnung des Gemeindegebiets
Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 14,82 km². Davon entfallen etwa 10 km² auf Wald- und Grünflächen und Ackerland.
Egelsbach umfasst nur eine Gemarkung (Gmk.-Nr. 60732) und hat offiziell keine Ortsteile, es werden aber die Wohnplätze Bayerseich, Im Brühl, Egelsbach West und Egelsbach Ortskern unterschieden.
Nachbargemeinden
Egelsbach grenzt im Norden und Osten an die Stadt Langen, im Süden an die kreisfreie Stadt Darmstadt und die Gemeinde Erzhausen (Landkreis Darmstadt-Dieburg), sowie im Westen an die Stadt Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau).
Geschichte
Überblick
Historisch dokumentierte Erwähnungen des Ortes sind (in Klammern das Jahr der Erwähnung): Elsbach (1275), Eygelspach (1336), Egelßbach (1396) und Egelspach (1411). Im Volksmund wird Egelsbach gelegentlich auch mit dem Spitznamen Klammernschnitzerdorf bezeichnet.
Im Jahr 1275 wurde Egelsbach erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte damals den Herren von Falkenstein, die den Ort wahrscheinlich 1255 von den Herren von Hagen-Münzenberg geerbt hatten. Nach dem Aussterben der Falkensteiner im Mannesstamme 1486 erbten die Grafen von Isenburg Egelsbach.
1526 wurde die Reformation im Dorf eingeführt. 1600 verkaufte der Graf von Isenburg das Amt Kelsterbach mit Egelsbach und Langen an den Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Seither ist Egelsbach hessisch. Im Jahr 1705 wurde Egelsbach eigene Pfarrei, nachdem es von der Langener Pfarrei getrennt wurde. Bei der Aufteilung der Länger Mark 1732, der Egelsbach seit alters her angehörte, erhielt Egelsbach ein Drittel des Markbodens. 1821 wurde das Amt Kelsterbach aufgehoben und Egelsbach gehörte bis 1832 dem Landratsbezirk Langen an. Seitdem ist Egelsbach Teil des Kreises Offenbach. Gerichtlich gehörte die Gemeinde ab 1821 zum Landgericht Langen und ab 1879 zum Amtsgericht Langen.
1873 erhielt der Ort einen Bahnhof auf der Strecke Frankfurt am Main-Darmstadt, und 1955 wurde der Flugplatz Egelsbach eingerichtet.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen in den 1970er Jahren wurde Egelsbach als eine von wenigen Gemeinden nicht verändert und konnte seine Eigenständigkeit bewahren.
Beim Flugunfall einer Cessna Citation 750 im März 2012 starben die fünf Insassen, beim Absturz eines Kleinflugzeuges auf die Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg im Juni 2015 starb ein Mensch und bei einem ähnlichen Vorfall 2003 wurde der Pilot des Flugzeuges verletzt.
Einwohnerentwicklung
Seit Egelsbach im Jahr 1834 1291 Einwohner zählte, hat sich die Bevölkerung stark vermehrt. Bereits 1939 waren es 3695 Einwohner. Im Jahr 1987 hatte Egelsbach 9089 Einwohner. Die Gemeinde zählte am 31. Dezember 2003 eine Einwohnerzahl von 9689. Somit ergibt sich ein Bevölkerungszuwachs von 600 Personen oder etwa 6,7 Prozent in den Jahren 1987 bis 2003. Mitte März 2008 überschritt die Einwohnerzahl die 10.000er Marke. Dies war vor allem durch den Ausbau des Neubaugebietes „Im Brühl“ bedingt.
• 1629: | 92 Hausgesesse |
• 1694: | 147 Einwohner |
• 1791: | 802 Einwohner |
• 1800: | 802 Einwohner |
• 1806: | 938 Einwohner, 152 Häuser |
• 1829: | 1252 Einwohner, 166 Häuser |
• 1867: | 1805 Einwohner, 228 Häuser |
Egelsbach: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 802 | |||
1800 | 802 | |||
1806 | 938 | |||
1829 | 1.252 | |||
1834 | 1.291 | |||
1840 | 1.402 | |||
1846 | 1.559 | |||
1852 | 1.648 | |||
1858 | 1.611 | |||
1864 | 1.644 | |||
1871 | 1.850 | |||
1875 | 2.012 | |||
1885 | 2.163 | |||
1895 | 2.363 | |||
1905 | 2.902 | |||
1910 | 3.183 | |||
1925 | 3.553 | |||
1939 | 3.623 | |||
1946 | 4.376 | |||
1950 | 4.721 | |||
1956 | 5.520 | |||
1961 | 6.254 | |||
1967 | 7.541 | |||
1970 | 7.850 | |||
1977 | 8.473 | |||
1984 | 9.039 | |||
1992 | 9.417 | |||
2000 | 9.700 | |||
2005 | 9.644 | |||
2010 | 10.824 | |||
2011 | 10.877 | |||
2015 | 11.389 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: bis 1970:; 1977:; 1984:; 1992:; 2000:; 2005:; 2010:; Zensus 2011; 2015: |
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis, in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
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GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 33,9 | 10 | 20,9 | 6 | 31,0 | 10 | 12,3 | 4 | 13,6 | 4 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 21,0 | 7 | 27,4 | 8 | 30,7 | 9 | 33,2 | 10 | 36,8 | 12 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 17,8 | 6 | 18,3 | 6 | 21,0 | 7 | 30,1 | 9 | 29,4 | 9 | |
WGE | Wahlgemeinschaft Egelsbach seit 1956 | 13,9 | 4 | 17,9 | 6 | 12,5 | 4 | 16,1 | 5 | 13,6 | 4 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 13,4 | 4 | 11,4 | 4 | 4,9 | 1 | 8,2 | 3 | 6,6 | 2 | |
LINKE | DIE LINKE | — | — | 4,2 | 1 | — | — | — | — | — | — | |
Gesamt | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 52,0 | 48,3 | 50,4 | 59,0 | 54,4 | |||||||
Bürgermeister
Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister direkt gewählt:
Bürgermeister von Egelsbach | ||
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Amtszeit | Name | Person |
1927–1928 | Lorenz Wannemacher III. | SPD |
1928–1933 | Heinrich Anthes V. | SPD |
1933–1934 | August Beck (eingesetzt aus Langen) | NSDAP |
1946–1951 | Adam Keil | SPD |
1952–1968 | Lorenz Wannemacher | SPD |
1968–1972 | Wilhelm Thomin | SPD |
1972–1976 | Günter Simon | SPD |
1977–1988 | Hans Dürner | SPD |
1988–2000 | Heinz Eyßen | SPD |
2000–2012 | Rudolf Moritz | parteilos |
2012–2018 | Jürgen Sieling | SPD |
2018–heute | Tobias Wilbrand | Bündnis 90/Die Grünen |
Jürgen Sieling (SPD) übernahm am 20. Juni 2012 das Bürgermeisteramt von Rudolf (genannt Rudi) Moritz (parteilos), der nach zwölfjähriger Amtszeit in den Ruhestand trat. Sieling hatte sich in einer Stichwahl am 5. Februar 2012 mit 61,9 Prozent gegenüber Harald Eßer (Grüne) durchgesetzt, der auf 38,1 Prozent kam. Im ersten Wahlgang war Axel Vogt (FDP, trat als Unabhängiger an) ausgeschieden. Am 18. Februar 2018 setzten sich Jürgen Sieling (SPD) mit 37,6 % und Tobias Wilbrand (Grüne) mit 27,4 % gegen Axel Vogt (FDP) mit 26,9 % und Jörg Leinberger (parteilos) mit 8,1 % bei einer Wahlbeteiligung von 53 % durch. Die Stichwahl vom 4. März 2018 gewann Tobias Wilbrand (Grüne) mit 53,3 %. Die Wahlbeteiligung betrug 48,7 %.
Wappen und Flagge
Wappen
Blasonierung: In Silber ein grüner Eichenzweig mit drei Eicheln aus einem roten Herz wachsend.
Das Wappen wurde der Gemeinde Egelsbach am 9. Mai 1953 durch den Hessischen Innenminister genehmigt. Gestaltet wurde es durch den Heraldiker Georg Massoth.
Das inschriftlich auf 1622 datierte Gerichtssiegel zeigt den Eichenzweig aus einem Aststück wachsend, womit es dem Gerichtssiegel von Langen vom gleichen Jahre sehr ähnlich sieht, während ein Stuckwappen von 1615 in der Kirche einen stilisierten Eichbaum mit drei Eicheln in einem Kranze hat, beides Hinweise auf die Zugehörigkeit zum Wildbann Dreieich.
Flagge
Die Flagge wurde der Gemeinde am 31. März 1966 durch den Hessischen Innenminister genehmigt und wird wie folgt beschrieben:
Auf grünem Flaggentuch, das beiderseits durch einen schmalen weißen Seitenstreifen unterbrochen wird, im oberen Drittel des Mittelfeldes aufgelegt das Gemeindewappen.
Städtepartnerschaften
Egelsbach ging 1991 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Pont-Saint-Esprit ein. Darüber hinaus besteht seit 2005 eine Partnerschaft mit der polnischen Stadt Chojnów.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Regelmäßige Veranstaltungen
- August: Koberstädter Wald-Marathon
- September: Egelsbacher Kerb
- Dezember: Adventsmarkt in der Kulturscheune
Sport
- SG Egelsbach
- TSC Egelsbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Von der zentralen Lage im Rhein-Main-Gebiet und der guten Verkehrsanbindung profitiert die Gemeinde. Sie ist über die Trasse der Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg auf dem Abschnitt Frankfurt–Darmstadt an das Netz der S-Bahn Rhein-Main angeschlossen.
Direkt an den Bundesautobahnen A 661 und A 5 gelegen, ist der Flughafen Frankfurt, am Frankfurter Kreuz gelegen, in kurzer Zeit zu erreichen.
Der Flugplatz Frankfurt-Egelsbach ist der verkehrsreichste Verkehrslandeplatz in Deutschland. Von hier starten Flugzeuge in das In- und Ausland. Mit seinen gut 72.000 Flugbewegungen (2015) entlastet und ergänzt der Flugplatz Frankfurt-Egelsbach den Frankfurter Flughafen im Segment der Allgemeinen Luftfahrt. Betreiber ist seit 2019 die Triwo Egelsbach Airfield GmbH, eine Tochter des Immobilienunternehmens TRIWO AG (Trier). Sie übernahm den Anteil des früheren Hauptgesellschafters NetJets, der von 2009 bis 2019 die Mehrheit der Anteile hielt. Die beiden anderen Gesellschafter sind die Gemeinde Egelsbach und die Stadt Langen, die noch 6,61 Prozent (Egelsbach) und 5,66 Prozent (Langen) der Anteile halten.
Wirtschaft
Die Kaufkraft lag in Egelsbach 2013 bei 24.724 Euro/Einwohner. Das entspricht einer Quote von 119,9 Prozent im Bundesdurchschnitt.
In Egelsbach befindet sich die Unternehmenszentrale der folgenden Unternhmen:
Delta-Pronatura-Gruppe
Brady Corporation (Deutschlandzentrale)
SMC Deutschland (Deutschlandzentrale)
Sowie ein Produktionsstandort der Trütschler Group, ehemals Fleißner.
Sendeanlage der US-Streitkräfte
In der Nähe des Baggersees Egelsbacher See (neben dem Langener Waldsee) befindet sich die Egelsbach Transmitter Facility, eine US-amerikanische militärische Sendeanlage mit diversen Antennenanlagen.
Bildung
Grundschulen
- Wilhelm-Leuschner-Schule, fünf- bis sechszügig mit fast 500 Kindern und über 30 Lehrkräften.
Volkshochschulen
- Volkshochschule Egelsbach
Die Ernst-Reuter-Schule (Haupt- und Realschule) wurde zum Ende des Schuljahres 2003/2004 aufgelöst und die zu dieser Zeit noch bestehenden Klassen in die Langener Albert-Einstein-Schule eingegliedert.
Naturschutz
Das Naturschutzgebiet Hegbachaue bei Messel (NSG-Kennung 1438021) liegt mit Anteilen im südlichen Teil des hessischen Landkreises Offenbach, im nördlichen Ende der Stadt Darmstadt und sein östlicher Teil im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Es umfasst einen etwa 228,36 Hektar großen Wald- und Wiesenbestand. Das langgestreckte Gelände des Naturschutzgebiets liegt mit seinem östlichen Teil im Norden der Gemarkung von Messel. Teile des Gebietes liegen in den Gemarkungen Egelsbach, Langen und Dreieich (alle Landkreis Offenbach). Der südliche Teil liegt in der Stadt Darmstadt, Gemarkung Wixhausen. Das NSG Hegbachaue bei Messel ist Teil des FFH-Gebietes Kranichsteiner Wald. Unter Schutz gestellt sind der mittig durchfließende Hegbach und seine Wiesenlandschaft bis in die angrenzenden Waldgebiete. Diese werden nördlich begrenzt von der Offenthaler Schneise im Koberstädter Wald. Im Osten wird das Gebiet begrenzt durch die Auen einer Mündungssfläche mehrerer Bäche in den Hegbach westlich des Hegbachteiches. Südlich begrenzt die Hanauer Steinschneise das Naturschutzgebiet, im Westen ist es der Übergang der Waldfläche in die landwirtschaftliche Nutzfläche südöstlich von Egelsbach. Zentral im NSG liegt der Ernst-Ludwig-Teich.
Das Naturschutzgebiet umfasst die Feuchtwiesen und Altholzbestände beiderseits von Hegbach und Rutschbach zwischen Messel und Egelsbach. Relativ kleinflächig und in der Regel an den Rändern der noch genutzten Wiesen finden sich Reste der ehemals viel weiter verbreiteten feuchten Magerrasen. Viele schon seit längerer Zeit brachliegende Wiesenflächen werden heute von artenarmen Großseggenrieden oder Röhrichten eingenommen. Die Waldbereiche umfassen Sumpfwälder und bachbegleitende Auenwälder. Seit 2008 ist das Naturschutzgebiet ein Teil des ausgedehnten Natura2000-Gebietes „Kranichsteiner Wald mit Hegbachaue, Mörsbacher Grund und Silzwiesen“ (FFH-Gebiet 6018-305).
Der Faulbruch bei Erzhausen ist ein Naturschutzgebiet (NSG-Kennung 1432028) auf den Gemarkungen der Gemeinden Erzhausen und Egelsbach in Südhessen. Es besteht aus drei benachbarten Teilflächen. Ein Teilbereich im Südosten steht außerdem als FFH-Gebiet Faulbruch von Erzhausen (Kennung DE-6017-306) unter Schutz.
Der Faulbruch (historisch auch: das Faulbruch) ist ein Wald- und Wiesengelände am Ostrand von Erzhausen. Der größte Teil des Faulbruchs befindet sich östlich der Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg; ein kleiner Teil befindet sich westlich der Eisenbahnstrecke. Der nördliche Teil gehört zu Egelsbach. Der Faulbruch wird von der Kreisstraße 167 durchschnitten. Daneben gibt es auf dem Areal mehrere Waldwege.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Jakob Knöß (* 1881 in Egelsbach, † 1960 in Frankfurt am Main), Bundesvorsitzender der Gewerkschaft IG Bau-Steine-Erden
- Marie Schmidt (* 1895 in Egelsbach, † 1971 in Neu-Isenburg), Politikerin (KPD)
- Georg Schäfer (* 1919 in Egelsbach, † 2014), Politiker (SPD) und Abgeordneter des Hessischen Landtags
- Wilfried Straub (* 1939 in Egelsbach-Bayerseich; † 2016), Fußballfunktionär, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes
Literatur
- Christine Wittrock: Egelsbach in politisch bewegter Zeit 1914–1950, Frankfurt am Main 1991. ISBN 3-925798-99-4
- Literatur über Egelsbach nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Egelsbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Egelsbach
- Egelsbach, Landkreis Offenbach. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Egelsbach bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Stadt Post, Langen - Egelsbach - Erzhausen, Jahrgang 34, Nr. 37, Donnerstag, 13. September 2018, S. 14–17.
- 1 2 3 Egelsbach, Landkreis Offenbach. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 25. Juni 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 10. Juli 2014.
- ↑ Artikel in der Online-Ausgabe der Offenbach-Post vom 8. September 2012
- ↑ Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
- ↑ Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 121 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 122 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
- ↑ Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 70 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 22 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- ↑ Gemeindedatenblatt: Egelsbach. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, abgerufen im Juni 2019.
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2005). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom .
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2010). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom .
- ↑ Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen: Egelsbach. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Mai 2015.
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2015). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom .
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom ; abgerufen im April 2006.
- ↑ Bürgermeister-Direktwahlen in Egelsbach. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom am 27. Januar 2021; abgerufen im Januar 2021.
- ↑ Wahlen in der Gemeinde Egelsbach. In: Votemanager. Kommunales Gebietsrechenzentrum, abgerufen im Mai 2023.
- 1 2 3 Die Geschichte der SPD Egelsbach. SPD Egelsbach, abgerufen am 8. Mai 2023.
- ↑ Stadtführer Langen. Antifaschistischen Aktionsbündnis Friedensinitiative Langen, Mai 1997, abgerufen am 8. Mai 2023.
- 1 2 3 4 5 Die Geschichte der WGE. Wahlgemeinschaft Egelsbach, abgerufen am 23. September 2017.
- ↑ Holger Borchard: Hoch angesehen als Mensch und Politiker - Alt-Bürgermeister Wilhelm Thomin (87) verstorben in Egelsbach. Langener Zeitung (Offenbach Post), 31. August 2011, abgerufen am 23. September 2017.
- ↑ Artikel in der Online-Ausgabe der Offenbach-Post vom 1. Juni 2012
- ↑ Artikel in der Online-Ausgabe der Offenbach-Post vom 5. Februar 2012
- ↑ Darmstädter Echo, Montag, 5. März 2018, S. 5.
- ↑ Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 86
- ↑ Genehmigung zur Führung eines Wappens an die Gemeinde Egelsbach im Landkreis Offenbach, Regierungsbezirk Darmstadt vom 9. Mai 1953. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1953 Nr. 21, S. 467, Punkt 554 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Egelsbach im Landkreis Offenbach, Regierungsbezirk Darmstadt vom 31. März 1966. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1966 Nr. 16, S. 515, Punkt 344 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,3 MB]).
- ↑ Stadt Post, Langen - Egelsbach - Erzhausen, Jahrgang 34, Nr. 37, Donnerstag, 13. September 2018, S. 14–17.
- ↑ Dreieich Zeitung, Nr. 48, Mittwoch, 28. November 2018, S. 4.
- ↑ Artikel in der Online-Ausgabe der Offenbach-Post vom 13. Februar 2016
- ↑ Frankfurt Egelsbach Airport: Impressum. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 21. Mai 2018; abgerufen am 25. Februar 2021.
- ↑ Holger Borchard: Flugplatz Egelsbach: Das plant der neue Eigentümer. In: Offenbach-Post. 24. November 2019 (op-online.de).
- ↑ Annette Schlegl: Milliardär Buffett trennt sich vom Flugplatz Egelsbach. In: Frankfurter Rundschau. 6. November 2019 (fr.de).
- ↑ Department Of Defense: Base Structure Report (Memento vom 15. September 2012 im Internet Archive) (PDF; 606 kB), 2003
- ↑ Naturschutzgebiete in Stadt und Kreis Offenbach: Hegbachaue bei Messel (Memento vom 22. August 2018 im Internet Archive); Website der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V., Arbeitskreis Offenbach; abgerufen am 22. August 2018
- ↑ Naturschutzgebiete. In: kreis-offenbach.de. Abgerufen am 20. September 2018.
- ↑ 6018-305 Kranichsteiner Wald mit Hegbachaue, Mörsbacher Grund und Silzwiesen. Natura 2000 - Verordnung Regierungspräsidium Darmstadt, abgerufen am 10. Juni 2021.
- ↑ Naturschutzgebiete. In: kreis-offenbach.de. Abgerufen am 20. September 2018.
- ↑ Vgl. Gemeinde- und Flurgrenzen im BürgerGIS des Kreises Offenbach
- ↑ Hessisches Umweltministerium: 6017-306 Faulbruch von Erzhausen (Memento vom 5. Juni 2016 im Internet Archive)