Louis Vuitton Malletier SAS
Rechtsform Société par actions simplifiée (SAS), Marke innerhalb des LVMH-Konzerns
Gründung 1854
Sitz Paris, Frankreich
Leitung
  • Michael Burke, CEO (seit 2012)
Branche Luxusgüter
Website www.louisvuitton.com

Die Louis Vuitton Malletier SAS ist ein französisches Luxuswarenunternehmen mit Sitz in Paris, das durch exklusive Koffer und Reisegepäck bekannt wurde. Es wurde 1854 von dem französischen Handwerker und Unternehmer Louis Vuitton (1821–1892) gegründet.

Das Hauptgeschäft des inzwischen weltweit tätigen Unternehmens besteht heutzutage nach wie vor aus hochpreisigen Gepäckserien sowie Lederwaren wie Handtaschen und Accessoires, die international als Statussymbol gelten. Unter dem Markennamen Louis Vuitton werden über ein internationales Netzwerk von eigenen Boutiquen und vereinzelt über den gehobenen Einzelhandel darüber hinaus hochpreisige Bekleidung für Damen und Herren, Schuhe, Schmuck, Uhren und Parfüm angeboten. Viele Louis-Vuitton-Produkte ziert das 1896 eingeführte Monogram-Muster aus den Initialen des Firmengründers, „LV“, das ursprünglich dem Schutz vor Markenpiraterie dienen sollte, über die Jahre aber eine weltweite Fälschungsindustrie hervorgerufen hat. Das Unternehmen Louis Vuitton gehört seit dem Zusammenschluss mit dem Spirituosenhersteller Moët Hennessy 1987 zu dem aus dem Zusammenschluss entstandenen Luxusgüterkonzern LVMH Moët Hennessy  Louis Vuitton S.A., in dem seither weitere Luxusmarken aus verschiedenen Wirtschaftszweigen gebündelt sind.

Marke im LVMH-Konzern

Louis Vuitton ist heute eine der Hauptmarken des LVMH-Konzerns und wird gemeinsam mit anderen Marken wie Fendi, Kenzo, Givenchy, Loewe und Marc Jacobs in der Sparte Fashion & Leather Goods (dt. Mode- und Lederwaren) geführt. Die Sparte Mode und Lederwaren betrieb zum Stand 2012 für die einzelnen Marken insgesamt rund 1250 Geschäfte weltweit, wovon über 450 auf die Marke Louis Vuitton entfielen, und erwirtschaftete 2011 einen Gesamtumsatz von 8,712 Milliarden Euro bei einem Gewinn von 3,075 Milliarden Euro. Zu den Umsätzen und Gewinnen der Einzelmarken macht LVMH keine Angaben. Es wird geschätzt, dass die Marke Louis Vuitton etwa 25 Prozent vom Gesamtumsatz der LVMH-Gruppe (alle Geschäftseinheiten: 23,66 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2011) generiert und dabei 60 bis 70 Prozent vom Konzerngewinn (2011: 5,26 Milliarden Euro) erwirtschaftet.

Mitte 2012 lag der geschätzte Unternehmenswert der LVMH-Gruppe samt deren Hauptmarke Louis Vuitton bei 66,38 Milliarden Euro. Bereits 2009 wurde das Unternehmen in einem weltweiten Rangvergleich als „wertvollste Marke“ der internationalen Luxusartikelhersteller bewertet und lag dabei unter den besten 20 aller wichtigsten Marken der Welt.

Geschichte

1854–1892: Louis Vuitton

Nachdem Louis Vuitton bei einem Pariser Koffer- und Gepäckhersteller in die Lehre gegangen war und dort insgesamt 17 Jahre gearbeitet hatte, eröffnete er 1854 mit 33 Jahren in Paris sein eigenes Geschäft, Louis Vuitton Malletier, in der Rue Neuve des Capucines 4, der heutigen Rue des Capucines, unweit des Place Vendôme. Dort verkaufte er unter anderem hochpreisige, flache Koffer, die für damalige Verhältnisse sehr leicht und luftdicht waren und sich gut für Reisen in damals modernen Fortbewegungsmitteln wie der Eisenbahn oder dem Schiff eigneten. Das französische Wort malletier, das Vuitton in den Firmennamen aufnahm, bedeutet Kofferhersteller.

Louis Vuitton baute 1859 eine Fabrik im Pariser Vorort Asnières und ließ dort von 20 Mitarbeitern moderne Koffer aus beschichtetem, wasserabstoßendem und strapazierfähigem Material fertigen. Die Rahmengerüste der Reisekoffer bestanden aus einer Holz- und Metallkonstruktion. Vuitton verwendete als Oberflächenmaterial für sein Gepäck mit Roggenmehl imprägnierten Leinen­stoff. Dieses Material, zu Anfang unter der Bezeichnung Trianon noch in grauem Farbton, erwies sich als staub- und wasserfest. Zu der Trianon-Bespannung gesellte sich später ein Leinenoberstoff im längs gestreiften Rayée-Muster. Um die Jahrhundertwende arbeiteten in Asnières etwa 100 Angestellte für Louis Vuitton; um 1914 war die Belegschaft auf 225 gewachsen. Die Fertigungsstätte in Asnières besteht mit ca. 150 Mitarbeitern bis heute und wird für die Produktion der hochwertigsten Artikel aus dem Louis-Vuitton-Sortiment genutzt. Weltweit gab es zum Stand 2009 insgesamt 17 Louis-Vuitton-Produktionsstätten.

1867 nahm Louis Vuitton an der Exposition Universelle de Paris, der Weltausstellung in Paris, teil. Im Jahre 1885 eröffnete Vuitton seinen ersten Laden außerhalb Frankreichs. Die stets zunehmende Beliebtheit des Kofferherstellers führte ihn in die Oxford Street nach London. 1886 entwickelte Vuitton mit seinem Sohn Georges Vuitton (1857–1936) ein patentiertes, für die damalige Zeit innovatives Kofferschloss, dessen Konstruktion bis heute verwendet wird. 1888 führte Vuitton das schachbrettartige Damier-Muster auf seinem wasserfesten Leinenstoff ein, das sich auch heute noch in den Kollektionen wiederfindet. Er starb 1892.

1893–1936: Georges Vuitton

Nach dem Tod von Louis Vuitton übernahm sein Sohn Georges das Unternehmen. Er präsentierte die Produkte auf der Chicago World’s Fair, der Weltausstellung in Chicago, im Jahr 1893. Die Produktpalette war inzwischen unter anderem um großformatige und aufklappbare Schrankkoffer, multifunktionale und umrüstbare Koffer für Expeditionen, Kabinenkoffer für Schiffsreisende, kofferartige Hutschachteln und Koffer mit herausnehmbaren Innenaufteilungen angewachsen. Für besondere Kunden wie beispielsweise den Forscher Pierre Savorgnan de Brazza wurde ein in ein Bett umfunktionierbarer Koffer entwickelt.

1896 kreierte Georges Vuitton das weltberühmte LV-Signet, aufgedruckt auf dem bewährten Leinenstoff. Das Muster war entwickelt worden, um sich gegen die zunehmende Nachahmung der Koffergestaltung von Louis Vuitton durch Wettbewerber zu schützen. Die Verwendung von stilisierten Blüten in diesem sogenannten Toile-Monogram- bzw. Monogram-Canvas-Muster basierte auf dem damaligen Trend, japanische und orientalische Gestaltungen zu verwenden, angelehnt an den Jugendstil. Im selben Jahr begann Vuitton eine Rundreise durch die Vereinigten Staaten und besuchte große Städte wie New York, Chicago und Philadelphia, um dort seine Waren zu verkaufen.

1901 erfand er den Steamer Bag, eine quaderförmige Reisetasche in Hochkantformat mit Falzverschluss und Henkeln, die problemlos in eine größere gestellt werden konnte. Die Tasche wurde ein Verkaufsschlager. 1914 öffnete Georges Vuitton das größte Geschäft für Reisewaren an der Avenue des Champs-Élysées in Paris. Als der Erste Weltkrieg begann, wurden Geschäfte in New York, Bombay, Washington, London, Alexandria und Buenos Aires eröffnet. In den Folgejahren kamen weitere große Reisetaschen aus Leder oder Leinenstoff zum Portfolio hinzu, darunter 1930 die Keepall-Reisetasche (ursprünglich genannt Tientout). 1932 kam mit dem Modell Noé eine weitere Tasche von Louis Vuitton auf den Markt, die zum Kassenschlager wurde. Die Tasche in Form eines handlichen Sacks mit Tunnelzugverschluss und Schultertrageriemen wurde ursprünglich konzipiert, um genau fünf Flaschen Champagner zu transportieren. Es war die erste wirkliche Damenhandtasche aus dem Hause Louis Vuitton. Kurze Zeit später kam die weltbekannte Speedy-Handtasche auf den Markt, die in ihrer Form in etwa einem heutzutage gebräuchlichen Kosmetikkoffer mit zwei Henkeln ähnelt und bis heute angeboten wird. Eine Spezialanfertigung dieser Zeit war beispielsweise ein in einen Sekretär umfunktionierbarer Reisekoffer für den Dirigenten Leopold Stokowski.

Im Jahre 1936 starb Georges Vuitton. Sein Sohn Gaston-Louis Vuitton (1883–1970) übernahm das Unternehmen.

1936–1986: Gaston-Louis Vuitton

Um das Sortiment zu erweitern, arbeitete die Firma 1959 am Monogram-Canvas-Muster, um es für Geldbeutel, Brieftaschen und Handtaschen zu nutzen. Der ursprüngliche Leinenstoff wurde durch ein widerstandsfähiges, in Polyvinylchlorid getränktes Baumwollgewebe (Toile/Canvas) ersetzt. Im Jahre 1966 feierte das Unternehmen Louis Vuitton die Einführung einer zylinderförmigen Handtasche im Querformat mit langen Henkeln, genannt Papillon, die bis heute sehr gefragt ist.

Ab der späten Mitte des 20. Jahrhunderts ging die Nachfrage in Europa nach großen Überseekoffern zurück. Für Autofahrten und Flugreisen wurden nun noch leichtere, möglichst unverwüstliche Koffer, am besten aus Kunststoff, gewünscht. Demzufolge ging die Nachfrage nach hochpreisigen Louis-Vuitton-Koffern zurück. Das Unternehmen Louis Vuitton beschäftigte Mitte der 1970er-Jahre 60 Angestellte und betrieb lediglich zwei Boutiquen, in Paris und Nizza.

Nach dem Tod von Gaston-Louis Vuitton im Jahr 1970 trat 1971 sein Enkel, Patrick-Louis Vuitton (* 1951), ins Unternehmen ein, in dem er bis heute die Abteilung Spezialanfertigungen für besondere Kundenwünsche leitet, von denen jährlich etwa 350 erfüllt werden. 1977 übernahm auf Bitten der Familie Henry Racamier (1912–2003), Ehemann von Odile Vuitton, Tochter von Gaston-Louis Vuitton, mit 65 Jahren die Firmenleitung und vergrößerte das Unternehmen durch zahlreiche Initiativen in den folgenden zehn Jahren in beträchtlichem Maße. Racamier wird der Übergang der Marke Louis Vuitton vom Luxusnischenmarkt zum Luxusmassenmarkt zugeschrieben. 1978 erschloss Louis Vuitton unter Racamiers Führung den Markt in Asien und öffnete Geschäfte in Tokio und Osaka, Japan; ein paar Jahre später, 1985, auch in Seoul, Korea. Bis 1977 war die Produktion ausschließlich in Asnières erfolgt, danach wurden unter Racamier weitere Fertigungsstätten eröffnet, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Im Jahr 1983 engagierte sich die Louis Vuitton S.A. erstmals werbewirksam in der Sportfinanzierung und unterstützte die Segelregatta America’s Cup, indem eine Vorrundenauswahl, der sogenannte Louis Vuitton Cup, eingeführt wurde. 1984 ging Louis Vuitton in Paris an die Börse, um Kapital zu generieren. 1986 wurde mit den finanziellen Mitteln aus dem Börsengang der Champagnerhersteller Veuve Clicquot aufgekauft, der Parfümhersteller Givenchy sowie ein Anteil an der Kosmetikfirma Guerlain. Der Konzernumsatz lag damals bei 3,7 Milliarden Francs mit einem Gewinn von rund 400 Millionen Francs.

1987 erfolgte zum Schutz vor einer feindlichen Übernahme der Zusammenschluss der Louis Vuitton S.A. mit dem französischen Spirituosenhersteller Moët Hennessy, der seinerseits 1971 aus einem Zusammenschluss zwischen dem Champagnerhersteller Moët & Chandon und dem Weinbrandhersteller Hennessy entstanden war. Es entstand der Konzern LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A., in dem im Laufe der Jahre zahlreiche bekannte Markennamen gebündelt wurden, darunter die Marke Louis Vuitton. Gegen die gefürchtete feindliche Übernahme, die letztendlich der französische Unternehmer Bernard Arnault erfolgreich durchführte, welcher 1989 Vorstandsvorsitzender von LVMH wurde, konnte sich allerdings auch das fusionierte Unternehmen nicht wehren. Racamier selbst hatte Arnault 1988 als Investor ins Unternehmen gebracht, welcher sich im Kampf um die Macht in der Firma letztendlich gegen Racamier stellte und diesen nach massiven Aktienaufkäufen 1990 aus dem Unternehmen drängte. Ende der 1980er-Jahre existierten weltweit etwa 130 Louis-Vuitton-Boutiquen. Der Umsatz in Asien machte damals 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

1987–heute: LVMH

1990 wurde der Franzose Yves Carcelle (1948–2014), der seit 1989 für LVMH arbeitete, CEO des Unternehmens Louis Vuitton. Zwei Jahre später wurde das erste Geschäft in China eröffnet, im Peninsula Palace Hotel in Peking. In dieser Zeit wurden die zwei Lederarten Epi und Taiga entwickelt – von beiden Sorten gibt es heute ein breit gefächertes Angebot an Produkten.

Mitte der 1990er-Jahre wurde das ehemalige Wohnhaus der Vuitton-Familie in Asnières in ein Firmenmuseum verwandelt. Zu dieser Zeit existierten weltweit etwa 200 Louis-Vuitton-Geschäfte.

1997 wurde der US-amerikanische Modedesigner Marc Jacobs verpflichtet, im März des Folgejahres erstmals eine Bekleidungslinie von Louis Vuitton für Damen und Herren auf den Markt zu bringen. Die Kollektionen werden seither jeweils zweimal jährlich bei den Pariser Modenschauen vorgestellt. Jacobs war bis Ende 2013 Kreativdirektor bei Louis Vuitton und bestimmte damit nicht nur die Entwürfe der Modekollektionen des Hauses, sondern nahm auch entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung des übrigen Produktsortiments von Louis Vuitton.

Im Jahr 2000 wurde das erste Geschäft auf dem afrikanischen Kontinent in Marrakesch (Marokko) eröffnet. 2001 entwarf der US-amerikanische Künstler und Modedesigner Stephen Sprouse (1953–2004) gemeinsam mit Marc Jacobs eine limitierte Auflage von Handtaschen, wie etwa die Speedy oder die Keepall, mit Louis-Vuitton-Schriftzug im Graffiti-Stil. Diese limitierte Auflage war für die Prominenz auf der firmeninternen Kundenliste reserviert. Außerdem kreierte Marc Jacobs 2001 mit dem hochpreisigen Charme-Armband das erste Schmuckstück von Louis Vuitton, das seither in vielen Variationen erschienen ist. 2003 entwarf der japanische Künstler Takashi Murakami gemeinsam mit Marc Jacobs eine Multicolore-Linie mit einem bunten Monogram-Muster auf weißen und schwarzen Taschen sowie verschiedenen Accessoires. Auch kreierte Murakami 2002 das Cherry-Blossom-Muster mit Darstellungen von Kirschblüten und 2005 das Cherry-Muster mit Kirsch-Abbildungen auf Taschen und Accessoires in einer limitierten Auflage.

Ende 2005 wurde der Niederländer Paul Helbers, ein ehemaliger Designer bei Martin Margiela, zum Studiodirektor für die Herrenmodekollektion bei Louis Vuitton ernannt. Ab 2008 erschien er auch zusammen mit dem Kreativdirektor Marc Jacobs am Ende der Herrenmodenschauen zur traditionellen Verbeugung auf dem Laufsteg. Zu Helbers’ Nachfolger wurde im März 2011 der britische Modeschöpfer und vormalige Dunhill-Designer Kim Jones bestimmt, der sich am Ende der Modenschauen alleine zeigte.

2008 entwarf die japanische Designerin Rei Kawakubo eine exklusive Canvas-Taschenkollektion für Louis Vuitton. 2009 gab es eine Wiederbelebung der Kollektion von 2001 von Stephen Sprouse, die Taschen mit Monogramm bekamen mehr Farbe durch knallige Graffitiaufdrucke in Pink, Grün und Orange. Weiterhin gab es eine Kollektion mit Rosenaufdruck. 2009 wurden alle externen Reparaturwerkstätten in Europa aufgelöst und die Louis-Vuitton-Reparaturwerkstatt in Cergy (Frankreich) erweitert. Seit Anfang des Jahres 2010 werden ausgewählte Produkte von Louis Vuitton auch als kundenindividuelle Massenproduktion angeboten. Damit hat der Kunde die Möglichkeit, individuelle Taschen und Koffer mit eigenen Initialen und Farben zu bestellen. 2011 kam die Neverfull-Handtasche in Form einer Strandtasche zum Louis-Vuitton-Sortiment hinzu. 2012 kam es über Marc Jacobs zu einer Zusammenarbeit mit der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama, die für Louis Vuitton eine Damenkollektion mit dem für sie typischen Pünktchenmuster auf Lederwaren, Koffern, Prêt-à-porter-Mode, Schals, Sonnenbrillen und Schmuck entwarf.

Ende 2012 wurde Yves Carcelle nach 22 Jahren an der Spitze von Louis Vuitton durch den Spanier Jordi Constans, ein ehemaliger Danone-Manager, als CEO ersetzt. Constans musste seinen Posten nach knapp drei Wochen in der Funktion aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Seither leitet der LVMH-Manager Michael Burke – zuvor nacheinander CEO von Louis Vuitton USA, Fendi und Bulgari – das Unternehmen Louis Vuitton. Im November 2013 gab Louis Vuitton bekannt, dass Marc Jacobs zum Ende des Jahres aus dem Unternehmen ausscheide und durch den ehemaligen Balenciaga-Designer Nicolas Ghesquière als Kreativdirektor der Damenkollektionen ersetzt werde.

Die britische Tageszeitung The Guardian fand 2017 heraus, dass Louis Vuitton seine Schuhe von der LVMH-Tochterfirma Somarest in Cisnădie, Rumänien, produzieren lässt. Die Materialien werden nach Rumänien geliefert und dort zu geringen Kosten zu Schuhen verarbeitet. Die Schuhe werden anschließend nach Italien versandt und dort besohlt. Deshalb darf die Herkunftsbezeichnung Made in Italy („hergestellt in Italien“) angebracht werden.

Kim Jones wechselte im Januar 2018 zu Dior Homme. Louis Vuitton verkündete Ende März 2018, dass der Amerikaner Virgil Abloh, Gründer seiner eigenen Streetwear-Modemarke Off-White und langzeitiger Geschäftspartner von Kanye West, die Nachfolge von Jones antreten werde. Virgil Abloh war bis zu seinem Tod am 28. November 2021 für die Herrenkollektionen verantwortlich.

Im Februar 2023 wurde Pharrell Williams als Nachfolger von Abloh vorgestellt.

Kollektionen

Unter dem Markennamen Louis Vuitton werden über das internationale Netzwerk der Louis-Vuitton-Boutiquen sowie ausgewählte Einzelhändler, beispielsweise Laden im Laden in gehobenen Warenhäusern (u. a. Kaufhaus des Westens, Oberpollinger), hochpreisige Lederwaren für Damen und Herren, Bekleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck, Uhren und Parfüm angeboten.

Taschen, Lederwaren und Gepäck

Die Lederwaren sind nach den verwendeten Materialien und Mustern in verschiedene Kollektionen unterteilt. Die verschiedenen Formen der Modelle – bei den Taschen bspw. die Modelle Keepall, Speedy oder Neverfull – existieren dabei in verschiedenen Materialausführungen, Mustern und Farben.

  • Toile Monogram / Monogram Canvas
    das bekannteste Muster für Damen und Herren: mit übereinandergelegten, messingfarbenen Buchstaben „L“ und „V“ (Monogram) neben stilisierten, vierblättrigen Blüten auf dunkelbraunem Grund. Das verwendete Material ist kein Leder, sondern seit 1959 vinylgetränktes Baumwollgewebe (Toile/Canvas), zuvor war es Leinen gewesen. An Taschen, Koffern dieser Serie befinden sich in der Regel Henkel aus hellem Leder. In der Version Multicolore sind die Buchstaben und Blüten in bunten Farben auf weißem oder schwarzem Grund aufgebracht. Das Baumwollmaterial der Version Idylle ist nicht oberflächenbehandelt und in verschiedenen Farben mit dunklen Lederbeschlägen und -henkeln erhältlich. Für Herren existiert zudem die Variante Macassar mit Umrandungen und Henkeln aus dunklem Rindsleder.
  • Toile Damier / Damier Canvas
    ein einem Schach- oder Damebrett nachempfundenes Muster mit dunkelbraunen und messingfarbenen Feldern in der Version Ebène bzw. blauen und cremefarbenen Feldern in der Version Azur, auf denen in regelmäßigen Abständen der Schriftzug „Louis Vuitton Paris“ aufgebracht ist; das verwendete Hauptmaterial ist auch hier behandelte Baumwolle. Für Herren existiert die Version Graphite in der Farbkombination grau-schwarz. Die Herrenvariante Damier Géant ziert ein überdimensional großes Schachbrettmuster mit großem Logo-Schriftzug.
  • Cuir Monogram / Monogram Leder
    Echtleder-Serie für Damen mit eingestanztem Monogramm und stilisierten Blüten. In der Version Empreinte aus genarbtem Leder in verschiedenen Farben, in der Version Vernis aus Lackleder in verschiedenen Farben, zum Teil mit Henkeln und Beschlägen in der jeweils gleichen Farbe. In der Version Python aus Schlangenleder, in der Version Exotique aus Schlangen- und/oder Straußenleder.
  • Cuir Epi / Epi Leder
    Echtleder-Serie für Damen und Herren aus strukturiertem Leder mit einzelnem LV-Logo in vielen Farben.
  • Mahina
    Echtleder-Serie für Damen mit durch Lochstanzung bzw. Perforation erzeugtem Monogram-Muster in verschiedenen Farben.
  • Antheia
    Echtleder-Serie für Damen aus Lammleder mit gleichfarbig aufgesticktem Monogram-Muster in verschiedenen Grundfarben. Auch in Veloursleder erhältlich.
  • Sofia Coppola Collection
    Echtleder-Serie für Damen in Zusammenarbeit mit Sofia Coppola in schlicht-eleganter Aufmachung aus Nappa- oder Wildleder mit messingfarbenen Beschlägen.
  • Taïga
    Echtleder-Serie für Herren aus genarbtem Leder mit einzelnem LV-Logo.
  • Nomade
    Echtleder-Serie für Herren aus Glattleder mit einzelnem LV-Logo.
  • Utah
    Echtleder-Serie für Herren aus genarbtem Leder mit einzelnem LV-Logo in Dunkelbraun und Schwarz.
  • Naxos
    Echtleder-Serie für Herren aus Nappaleder in Schwarz mit Logo auf dem angehängten Namensschild.

Darüber hinaus erscheinen von Zeit zu Zeit Sonderserien, bspw. aus besonderen Materialien, oder limitierte Auflagen, zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Designern oder Künstlern.

Bekleidung, Schuhe und Accessoires

Sowohl für Damen als auch für Herren existiert seit 1997 je eine Prêt-à-porter-Modelinie, die beide bei den Pariser Modenschauen je zweimal jährlich einem internationalen Publikum vorgeführt werden. Der amerikanische Modedesigner Marc Jacobs, der die Bekleidungskollektionen im Auftrag der damaligen Geschäftsführung von Louis Vuitton ins Leben gerufen hatte, fungierte von 1997 bis 2013 als künstlerischer Leiter des Hauses (directeur artistique), entwickelte in dieser Zeit die Damenkollektionen und war in den ersten Jahren auch für das Design der Herrenkollektionen verantwortlich. Für die Herrenmode wurde 2005 der Niederländer Paul Helbers als Studiodirektor (directeur du studio homme) engagiert. Sein Nachfolger war von 2011 bis 2018 der Brite Kim Jones. Bis 2021 entwarf der Amerikaner Virgil Abloh die Herrenmode. Der Nachfolger von Jacobs und neuer Verantwortlicher für die Damenkollektionen ist seit 2014 Nicolas Ghesquière. Zu den angebotenen Accessoires zählen neben den Kleinlederwaren unter anderem Foulards, Schals, Handschuhe, Gürtel, Sonnenbrillen, Kopfbedeckungen, Krawatten, Manschettenknöpfe, Modeschmuck, Schlüsselanhänger etc. Im Rahmen des Louis Vuitton Cups hat es in der Vergangenheit eigene sportive Modekollektionen im kleinen Umfang gegeben.

Uhren und Schmuck

Seit 2002 werden von Louis Vuitton Armbanduhren für Damen und Herren angeboten.

2001 hatte Marc Jacobs mit dem Charme-Armband die hochpreisige Schmucksparte von Louis Vuitton ins Leben gerufen. Die Charme-Armbänder und die dazugehörigen Anhänger, die je nach Ausführung bis zu 50.000 Euro kosten können, sind weiterhin im Sortiment. Im Jahr 2009 stieg Louis Vuitton in das Haute Joaillerie-Geschäft mit kostbarem Schmuck aus Perlen, Edelmetallen und -steinen ein. Chefdesigner der Schmucksparte ist der Deutschfranzose Lorenz Bäumer, der seit 1995 sein eigenes, nach ihm benanntes Unternehmen mit hochpreisigem Schmuck in Paris führt. Mitte 2012 wurde am eleganten Place Vendôme in Paris, an dem viele namhafte Juweliere und Uhrmacher wie Cartier, Bulgari, Van Cleef & Arpels, Mikimoto, die Schmucksparten von Chanel und Dior sowie Patek Philippe, Piaget, Breguet SA oder Rolex ansässig sind, der erste Vorzeigeladen von Louis Vuitton für edlen Schmuck und Uhren eröffnet. Für März 2013 wurde eine zweite Schmuckboutique innerhalb des bestehenden Louis-Vuitton-Geschäfts in Wien angekündigt.

Parfüm

2011 kündigte das Unternehmen den Wiedereinstieg ins Parfümgeschäft an, nachdem ab den 1920er-Jahren bis 1946 Duftwässer von Louis Vuitton existierten. Die Wiedereinführung des Parfüms war für Ende 2013 geplant und wurde im September 2016 vollzogen. Der Parfümeur Jacques Cavallier-Belletrud aus Grasse entwickelte im Auftrag von Louis Vuitton mehrere Damendüfte, von denen zuletzt sieben für eine hochpreisige Parfümserie ausgewählt wurden, die in von Marc Newson entworfenen Flakons ausschließlich in den Louis-Vuitton-Boutiquen erhältlich sind.

Mitte 2018 wurde eine ebenso von Cavallier-Belletrud konzipierte fünfteilige Louis-Vuitton-Duftserie für Herren auf den Markt gebracht, die in Flakons von Marc Newson abgefüllt wird.

Preise und Auszeichnungen

2021 erhielt Louis Vuitton beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève, den Oscars der Uhrmacherkunst, für die „Tambour Street Diver“ den „Diver’s Watch Prize“ und für die „Tambour Carpe Diem“ den „Audacity Prize“.

Vermarktung

Das Unternehmen ist sehr auf seinen guten Ruf bedacht und selektiert strengstens bei der Auswahl neuer Werbegesichter. Unter anderem wurden Gisele Bündchen, Jennifer Lopez und Naomi Campbell für die Werbekampagnen des französischen Unternehmens abgelichtet. Eine Werbekampagne ab dem Jahr 2007 mit dem Namen core values („Grundwerte“) beschäftigte sich mit dem Thema „Reisen“, wofür Louis Vuitton seit Jahrzehnten ein Begriff ist. Werbeträger waren unter anderem ab 2007 Steffi Graf mit Andre Agassi, Catherine Deneuve, Michail Gorbatschow, ab 2008 Keith Richards und Madonna, ab 2009 Sean Connery, ab 2010 Annie Leibovitz mit Mikhail Baryshnikov, Bono mit Ehefrau Ali Hewson, Zinédine Zidane mit Pelé und Diego Maradona und ab 2011 Angelina Jolie. Daneben macht das Unternehmen aufwendige Druckwerbung mit Prominenten sowie bekannten Models und renommierten Fotografen wie Steven Meisel und Annie Leibovitz. Eine groß angelegte Werbekampagne zeigte beispielsweise ab 2005 die Schauspielerin Uma Thurman, deren Gesicht unter anderem weltweit in überdimensionaler Größe von ausgewählten Häuserfassaden über Louis-Vuitton-Boutiquen prangte.

Urheberrecht

Das Unternehmen wehrte sich schon Ende des 19. Jahrhunderts gegen Wettbewerber, die die Gestaltung der Louis-Vuitton-Koffer kopierten, weswegen Georges Vuitton 1896 das Monogram-Muster als Aufdruck lancierte. Allerdings hatte diese Maßnahme den ungewünschten Effekt, dass das Muster, an dem die Produkte als Statussymbole erkannt werden konnten, in Folge umso intensiver gefälscht wurde. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wehrt sich die Louis Vuitton S.A. vermehrt gegen Produktfälschungen und Plagiate aus dem asiatischen Raum und Russland. Unter den weltweit gefälschten Markennamen nimmt Louis Vuitton den Spitzenplatz ein. Dafür beschäftigt das Unternehmen eine eigene Abteilung, welche weltweit Produktionsstätten von Fälscherware aufspüren und mit rechtlichen Mitteln bekämpfen soll. Im Jahr 2008 strengte das Unternehmen beispielsweise weltweit 13.000 Verfahren gegen Produktfälscher an und veranlasste über 6.000 Durchsuchungen von Geschäftsräumen. Das Unternehmen geht dabei gegen jegliche nachgewiesenen oder vermuteten Verkaufsorte von Produktfälschungen wie eBay vor, gegen andere Betreiber von Onlineshops, gegen Schwarzmarktverkäufer oder gegen Endverbraucher, die gefälschte Ware erwerben. 2009 forderten Anwälte des Unternehmens Louis Vuitton von einem Altkleiderladen des Deutschen Roten Kreuz in Marburg eine Strafzahlung von 2.600 Euro wegen des Verkaufs einer gefälschten Louis-Vuitton-Tasche, die dem Geschäft gespendet worden war.

Louis Vuitton geht ferner gegen branchenfremde Unternehmen vor, wenn diese Ähnlichkeiten mit den Produkten oder dem Namen des Unternehmens haben. So wurde ein südkoreanischer Imbissbetreiber auf 11.000 Euro Schadensersatz verklagt. Dieser hatte seinen Hähnchengrill in Seoul Louisvui Ton Dak genannt, eine Anspielung auf tongdak, den koreanischen Begriff für „ganzes Hähnchen“.

In Österreich ging Louis Vuitton 2018 anwaltlich gegen mehrere Konditoren und private Tortenhersteller vor, die ohne Erlaubnis des französischen Unternehmens Kuchen mit LV-Markenzeichen, so genannte Taschentorten, produziert und Fotos davon im Internet veröffentlicht hatten.

Louis Vuitton und Britney Spears

Am 19. November 2007 kam es zum Rechtsfall zwischen Sony BMG und Louis Vuitton. Grund war das Musikvideo von Britney Spears zu ihrem Lied Do Somethin’, in dem sie mit den Fingern auf einer Autoablage tippt, die mit einem gefälschten Cherry-Blossom-Muster bezogen ist. Louis Vuitton setzte die Absetzung des Videos auf MTV und jegliche weitere Vermarktung des Videos durch Sony BMG durch. Sony BMG, seine Tochterfirma Zomba und der Sender MTV wurden verpflichtet Louis Vuitton 80.000 Euro Entschädigung zu zahlen. Außerdem dürfen sie das Video nicht verbreiten und auch nicht damit handeln, vor allem nicht über das Internet.

Louis Vuitton und Nadia Plesner

Die dänische Künstlerin Nadia Plesner bildete auf dem politischen Gemälde Darfurnica eine Tragtasche des nach EG-Geschmacksmusterverordnung geschützten Multicolore-Canvas-Design ab. Das Gemälde ist eine Adaption von Picassos Guernica, mit der die Künstlerin darauf hinweisen will, dass die mediale Aufmerksamkeit zu sehr auf Luxus und Prominenten und zu wenig auf Hunger und Armut in Krisengebieten wie der sudanesischen Provinz Darfur liegt. Ein Element von Darfurnica ist das schon zuvor unter dem Titel Simply Living erstellte Bild mit einem abgemagerten sudanesischen Jungen mit Chihuahua von Paris Hilton auf dem Arm und einer der Louis-Vuitton-Tasche stark ähnelnden Tasche um das Handgelenk. Dieses Motiv wurde als Poster und T-Shirt verkauft, wobei der Erlös an eine karitative Organisation mit Engagement in Darfur ging, und es wurde als Blickfang verwendet.

Das Unternehmen klagte und berief sich auf sein Eigentumsrecht nach Art. 1 des Zusatzprotokolls zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Das Bezirksgericht Den Haag entschied am 4. Mai 2011 anderweitig, hob damit die einstweilige Verfügung auf und gab der Kunst- und Meinungsfreiheit nach Art. 10 der EMRK den Vorrang. Solange nicht der Ruf bewusst zu kommerziellen Zwecken ausgenutzt und das Unternehmen in einen falschen Kontext gesetzt werde, sei eine solche Darstellung zulässig und vor allem weltweit bekannte Unternehmen müssten mit einer kritischen Verwendung ihrer Produkte rechnen.

Trivia

Laut Angaben der Webpräsenz von Louis Vuitton werden zahlreiche Produkte in Frankreich, Italien, Spanien oder den Vereinigten Staaten hergestellt (Herkunftsbezeichnung „made in …“).

Commons: Louis Vuitton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Louis Vuitton and Yayoi Kusama, Wall Street Journal, 10. Juli 2012
  2. Louis Vuitton to launch first fragrance since the 1930s. New York Daily News, 6. Januar 2012, archiviert vom Original am 30. Januar 2013; abgerufen am 3. August 2012.
  3. 1 2 Louis Vuitton: Die feine Art des Reisens, bilanz.ch, 13. Oktober 2004
  4. Luxusgüterkonzern LVMH räumt in Asien ab, handelsblatt.com, 2. Februar 2012
  5. LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton (MC.PA) – Kennzahlen, finance.yahoo.com, 4. August 2012
  6. Best global brands. Interbrand, 2008, abgerufen am 3. Dezember 2018.
  7. Leading Luxury Brands 2008 Rankings. Interbrand, 2008, archiviert vom Original am 15. Dezember 2018; abgerufen am 3. August 2012.
  8. BrandZ Top 100 2008 Report. Millward Brown, archiviert vom Original am 26. März 2009; abgerufen am 3. August 2012.
  9. 1 2 Die Geschichte von Louis Vuitton, manager-magazin.de, 14. Dezember 2001
  10. 1 2 Kult mit Koffern, Der Spiegel, 8. November 1982
  11. 1 2 3 Die Welt von Louis Vuitton → Histoire & Savoir faire → Eine sagenhafte Geschichte. Abgerufen am 4. Dezember 2018., louisvuitton.com.
  12. Vogue’s Who is Who Louis Vuitton.
  13. Die Geschichte von Louis Vuitton, manager-magazin.de, 14. Dezember 2001
  14. Vogue’s Who is Who Marc Jacobs (Memento vom 16. Februar 2008 im Internet Archive)
  15. Louis Vuitton: Kim Jones wird HAKA-Designer, textilwirtschaft.de, 1. März 2011
  16. Individuelles von Louis Vuitton. 20. Mai 2010, archiviert vom Original am 23. Mai 2010; abgerufen am 21. Mai 2010.
  17. Louis Vuitton punktet , welt.de, 15. Juni 2012
  18. Bea Gottschlich: Louis Vuitton: Michael Burke wird CEO. textilwirtschaft.de, 19. Dezember 2012, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  19. Marc-Jacobs-Nachfolge: Nicolas Ghesquière geht zu Louis Vuitton, spiegel.de.
  20. Louis Vuitton bestätigt Nicolas Ghesquière als neuen Kreativleiter, fashionmag.de, 4. November 2013
  21. Von wegen „Made in Italy“. In: sueddeutsche.de. 19. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2018.
  22. Virgil Abloh wird Kreativdirektor der Menswear von Louis Vuitton vogue.de, 26. März 2018
  23. 1 2 Modepionier Virgil Abloh ist tot. Spiegel.de, 28. November 2021, abgerufen am 28. November 2021 (deutsch).
  24. Nachfolger von Virgil Abloh: Pharrell Williams wird neuer Kreativchef von Louis Vuitton. In: Der Spiegel. 14. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. Februar 2023]).
  25. Bea Gottschlich: Louis Vuitton: Kein Parfüm vor 2016. textilwirtschaft.de, 4. November 2013, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  26. Ganz schön schmuck, welt.de, 20. August 2012
  27. „Haute Joaillerie“: Treffpunkt Place Vendôme, diepresse.com, 11. Oktober 2012
  28. Jean-Paul Leroy: Louis Vuitton: Parfum-Comeback. fashionmag.com, 23. Januar 2012, archiviert vom Original am 28. Oktober 2012; abgerufen am 11. Oktober 2014.
  29. GQ Watches 2022, S. 38
  30. GPHG Prize List 21
  31. Publikation zur Kampagne von Thomas Neubner in Zusammenarbeit mit Jessica Breidbach: “The true Spirit of Africa.” Afrika als Projektionsfläche kolonialer Fantasien im Marketing. Eine motivkomplexorientierte interdisziplinäre Werbeanzeigenanalyse am Beispiel der Modemarke Louis Vuitton. In: Aßner, Manuel/ Breidbach, Jessica/ Mohammed, Abdel-Amine/ Schommer, David/ Voss, Katja (Hrsg.): AfrikaBilder im Wandel? Quellen, Kontinuitäten, Wirkungen und Brüche. Erschienen in der Reihe “Afrika und Europa. Koloniale und Postkoloniale Begegnungen” von Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst. Frankfurt am Main: Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften 2012.
  32. Plagiat-Prozess: 32 Millionen Dollar Schadenersatz für Louis Vuitton, netzwelt.de, 30. September 2009
  33. LVMH gewinnt Prozess gegen eBay. fashionunited.de, 2. Juli 2008, abgerufen am 6. Dezember 2018.
  34. Undercover on Canal St., With Louis Vuitton Impostors in His Sights, nytimes.com, 29. Januar 2006
  35. 900 Franken: Louis Vuitton büsst Schnäppchenjäger, Schweizer Fernsehen, 18. Juni 2012
  36. Spiegel-Artikel.
  37. Hähnchenbrater muss Strafe an Louis Vuitton zahlen. In: sueddeutsche.de. 19. April 2016, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  38. Aufregung um Taschen-Torte – Louis Vuitton nimmt reihenweise Konditoren ins Visier in der Kleine Zeitung vom 3. März 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  39. Louis Vuitton droht Konditoren mit Klage auf ORF vom 13. März 2018, abgerufen am 13. März 2018.
  40. Louis Vuitton lässt Video von Britney Spears verbieten, Spiegel Online, 17. November 2007
  41. Urteil vom 4. Mai 2011, 389526 / KG ZA 11-294
  42. Entscheidung vom 27. Januar 2011, KG RK 10-214
  43. Kunst- und Meinungsfreiheit: Künstlerin setzt sich gegen Louis Vuitton durch, urheberrecht.org, 9. Mai 2011
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