Liste der Musikjahre
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Weitere Ereignisse · Country-Musik
Musikjahr 1990 | |
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Sinéad O’Connor (1987) |
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1990.
Zu den erfolgreichsten Künstlern gehörte Phil Collins. Sein viertes Album …But Seriously, das Ende 1989 erschienen war, war in mindestens 22 Ländern auf Platz eins der Albumcharts und brachte mehrere Hitsingles hervor, darunter Another Day in Paradise. Auch in Deutschland war es das erfolgreichste Album. Hierzulande war Verdammt, ich lieb’ Dich von Matthias Reim die erfolgreichste Single – in der Schweiz kam sie auf Platz zwei, nur Nothing Compares 2 U von Sinéad O’Connor war hier erfolgreicher.
Ereignisse
Populäre Musik
- 8. Januar: Sinéad O’Connor bringt Nothing Compares 2 U heraus, das im Original von Prince geschrieben und gesungen wurde.
- 6. Februar: Billy Idol hat einen schweren Motorradunfall und erleidet viele Knochenbrüche. Durch den Unfall kann er zwei Filmrollen nicht oder nur teilweise spielen: Die in Film The Doors von Oliver Stone wird stark reduziert, und die als T-1000 in Terminator 2: Judgment Day wird neu besetzt.
- 21. Februar: Bei den Grammy Awards 1990 in Los Angeles gewinnt Bette Midler in zwei Hauptkategorien, Bonnie Raitt in einer weiteren. Der an Milli Vanilli vergebene Grammy als Best New Artist wird später widerrufen.
- 19. März: Andrew Wood, Sänger von Mother Love Bone, verstirbt, nachdem er drei Tage zuvor im komatösen Zustand nach Drogenkonsum in seinem Haus aufgefunden wurde. Zwei der verbliebenen Mitmusiker veröffentlichen 1991 mit seinem Mitbewohner Chris Cornell (Soundgarden) als Temple of the Dog ein ihm gewidmetes Album, die Band Pearl Jam wird noch 1990 von zwei seiner Bandkollegen gegründet, womit sich eine der wichtigsten Keimzellen des Grunge formierte.
- 13. April: In Chiba, Japan, startet Madonnas Blond Ambition Tour, die bis zum 13. August weltweit 57 Konzerte umfasst.
- 5. Mai: Toto Cutugno gewinnt in Zagreb mit dem Lied Insieme: 1992 für Italien die 35. Auflage des Eurovision Song Contest.
- 7. Juli: In den Caracalla-Thermen in Rom geben Die drei Tenöre ihr erstes Konzert.
- 14. Juli: Ein Konzert von Jean Michel Jarre in Paris la Défense wird von geschätzten 2,5 Millionen Zuschauern gesehen.
- 21. Juli: Roger Waters und viele weitere Künstler führen Pink Floyds The Wall in Berlin auf, um den Fall der Berliner Mauer acht Monate zuvor zu würdigen. Die Scorpions, Cyndi Lauper, Thomas Dolby, Sinéad O’Connor, The Band und Bryan Adams treten ebenfalls auf.
- 24. August: Das Wacken Open Air, später Europas größtes Metal-Festival, findet zum ersten Mal statt.
- 22. September: In Genk, Belgien, startet mit der Tour Clash of the Titans, die bis zum 14. Juni 1991 dauert und bei der Bands wie Slayer oder Megadeth auftreten, eine der erfolgreichsten Metal-Tourneen.
- 27. August: Gitarrist Stevie Ray Vaughan stirbt im Alter von 35 Jahren bei einem Hubschrauberabsturz nach einem Konzert im Alpine Valley Music Theatre in East Troy, Wisconsin.
- 6. November: Madonna bringt ihre Single Justify My Love heraus; das zugehörige kontrovers aufgenommene Musikvideo wird von MTV nicht gespielt.
- 14. November: Der Skandal um das Popduo Milli Vanilli nimmt seinen Lauf: Nachdem bereits zuvor bei einem Auftritt in den USA das Playbackband stehengeblieben war und dies die fehlenden Gesangsfähigkeiten der Interpreten enthüllt hatte, gab Produzent Frank Farian zwei Wochen nach einem Auftritt des Duos bei Wetten, dass..? zu, dass die beiden Tänzer eigentlich gar nicht singen können.
- 20. November: Ein Besucher eines Queensrÿche-Konzerts wird im belgischen Ichtegem nach einem Handgemenge erstochen.
- Der Verband der Phonographischen Industrie erkennt der Hamburger Band Helloween die Goldenen Schallplatten für die Alben Keeper of the Seven Keys Part 1 + Keeper of the Seven Keys Part 2 ab.
- GWAR brechen ihre laufende US-Tour nach dem Ausstieg des Gitarristen Balzac ab.
- Die britische Boyband Take That wird gegründet und avanciert zur erfolgreichsten britischen Boyband aller Zeiten.
Klassische Musik
- 1. Januar: Beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, das zugleich zum 50. Mal stattfand, ist erstmals Zubin Mehta der Dirigent.
- 23. April: Die Oper Julia von Rudolf Kelterborn (Musik) mit einem Libretto von David Freeman und Rudolf Kelterborn wird am Theater Gessnerallee in Zürich uraufgeführt.
- 30. Oktober: Uraufführung der Oper Tulifant von Gottfried von Einem in Wien
- Das Magnificat von John Rutter wird vollendet.
Deutsche Charts
Jahreshitparade
Singles | Position | Alben |
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Verdammt, ich lieb’ Dich Matthias Reim Bernd Dietrich, Matthias Reim |
1 | …But Seriously Phil Collins |
Nothing Compares 2 U Sinéad O’Connor Prince |
2 | I Do Not Want What I Haven’t Got Sinéad O’Connor |
Another Day in Paradise Phil Collins Phil Collins |
3 | Verschiedene Interpreten KuschelRock 3 |
The Power Snap! Benito Benites, John "Virgo", Garrett III, Toni C |
4 | Storm Front Billy Joel |
Ooops Up Snap! John "Virgo", Garrett III, Lonnie Simmons, Durron Butler, Penny Ford, Charlie Wilson, Benito Benites, Rudy Taylor, Ronnie Wilson, The GAP Band, |
5 | Affection Lisa Stansfield |
Tom’s Diner DNA feat. Suzanne Vega Suzanne Vega |
6 | Reim Matthias Reim |
I Promised Myself Nick Kamen Nick Kamen |
7 | Foreign Affair Tina Turner |
Kingston Town UB40 Kentrick Patrick |
8 | In ogni senso Eros Ramazzotti |
Infinity (1990s… Time for the Guru) Guru Josh Paul Walden |
9 | Halleluja Westernhagen |
Enjoy the Silence Depeche Mode Martin Gore |
10 | Violator Depeche Mode |
Nummer-eins-Hits
Die längsten Nummer-eins-Hit-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Matthias Reim – Verdammt, ich lieb’ Dich (16 Wochen)
- Sinéad O’Connor – Nothing Compares 2 U (11 Wochen)
- Phil Collins – Another Day in Paradise (10 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Hit-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Phil Collins – …But Seriously (17 Wochen)
- Sinéad O’Connor – I Do Not Want What I Haven’t Got (10 Wochen)
- Phil Collins – Serious Hits… Live! (8 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits
Charts in weiteren Ländern
Siehe auch: Nummer-eins-Hits 1990 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Musikpreisverleihungen
Grammy Awards 1990
Single des Jahres (Record of the Year):
Album des Jahres (Album of the Year):
Song des Jahres (Song of the Year):
- Wind Beneath My Wings von Bette Midler (Autoren: Jeff Silbar, Larry Henley)
Bester neuer Künstler (Best New Artist):
- Milli Vanilli (widerrufen)
Oscar 1990
Beste Filmmusik
präsentiert von Steve Martin
Alan Menken – Arielle, die Meerjungfrau (The Little Mermaid)
- Dave Grusin – Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys)
- James Horner – Feld der Träume (Field of Dreams)
- John Williams – Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
- John Williams – Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
Bester Song
präsentiert von Paula Abdul und Dudley Moore
„Under the Sea“ aus Arielle, die Meerjungfrau (The Little Mermaid) – Howard Ashman, Alan Menken
- „After All“ aus Ein himmlischer Liebhaber (Chances Are) – Dean Pitchford, Tom Snow
- „The Girl Who Used to Be Me“ aus Shirley Valentine – Auf Wiedersehen, mein lieber Mann (Shirley Valentine) – Alan Bergman, Marilyn Bergman, Marvin Hamlisch
- „I Love to See You Smile“ aus Eine Wahnsinnsfamilie (Parenthood) – Randy Newman
- „Kiss the Girl“ aus Arielle, die Meerjungfrau (The Little Mermaid) – Alan Menken, Howard Ashman
Bester Schnitt
präsentiert von Morgan Freeman und Jessica Tandy
David Brenner, Joe Hutshing – Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
- Noëlle Boisson – Der Bär (L’Ours)
- William Steinkamp – Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys)
- Steven Rosenblum – Glory
- Mark Warner – Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy)
Beste Tonmischung
präsentiert von Bryan Brown und Rachel Ward (via Satellit aus Sydney)
Donald O. Mitchell, Gregg Rudloff, Elliot Tyson, Russell Williams II – Glory
- Don J. Bassman, Kevin F. Cleary, Lee Orloff, Richard Overton – Abyss – Abgrund des Todes (The Abyss)
- Ben Burtt, Tony Dawe, Shawn Murphy, Gary Summers – Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
- Tod A. Maitland, Michael Minkler, Wylie Stateman, Gregory H. Watkins – Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
- Donald O. Mitchell, Kevin O’Connell, Greg P. Russell, Keith A. Wester – Black Rain
Bester Tonschnitt
präsentiert von Bryan Brown und Rachel Ward (via Satellit aus Sydney)
Ben Burtt, Richard Hymns – Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
- Milton C. Burrow, William L. Manger – Black Rain
- Robert G. Henderson, Alan Robert Murray – Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. (Lethal Weapon 2)
Jahresbestenlisten
Bravo
Popkultur.de
- Phil Collins – Another Day in Paradise
- Matthias Reim – Verdammt, ich lieb’ Dich
- Guru Josh – Infinity (1990s… Time for the Guru)
- Sinéad O’Connor – Nothing Compares 2 U
- Roxette – It Must Have Been Love
- MC Hammer – U Can’t Touch This
- Wilson Phillips – Hold On
- Vanilla Ice – Ice Ice Baby
- Werner Wichtig – Pump ab das Bier
- Calloway – I Wanna Be Rich
Eurovision Song Contest
- Toto Cutugno – Insieme: 1992 ( Italien)
- Joëlle Ursull – White and Black Blues ( Frankreich)
- Liam Reilly – Somewhere in Europe ( Irland)
- Stjórnin – Eitt lag enn ( Island)
- Azúcar Moreno – Bandido ( Spanien)
Geboren
Januar
- Evelyn Weigert, deutsche Fernsehmoderatorin, Sängerin, Podcasterin und Autorin 1. Januar:
- 15. Januar: Lucry, deutscher Rapper
- 19. Januar: Fabian Römer, deutscher Rapper
- 31. Januar: Cro, deutscher Rapper
Februar
- Telly Tellz, deutscher Rapper 2. Februar:
- Sean Kingston, US-amerikanischer Sänger 3. Februar:
- Anna Abreu, finnische Pop- und R&B-Sängerin 7. Februar:
- 10. Februar: Choi Soo-young, südkoreanische Sängerin
- 11. Februar: Adelina Berisha, kosovarische Sängerin
- 16. Februar: The Weeknd, kanadischer Sänger
- 27. Februar: Hanna Mall, deutsche Schauspielerin und Sängerin
März
- Niklas Liepe, deutscher Geiger 2. März:
- 16. März: Fabian Arends, deutscher Schlagzeuger und Komponist
- 22. März: Lisa Mitchell, australische Singer-Songwriterin
- 30. März: Cassie Scerbo, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin
April
- PA Sports, deutscher Rapper 1. April:
- Kim Jonghyun, südkoreanischer Sänger († 2017) 8. April:
- 13. April: Finch, deutscher Musiker
- 16. April: Senta-Sofia Delliponti, deutsche Sängerin, Musicaldarstellerin und Schauspielerin
- 16. April: Jérémy Kapone, französischer Schauspieler, Songwriter
- 19. April: Kim Chiu, chinesisch-philippinische Schauspielerin und Sängerin
- 22. April: Machine Gun Kelly, US-amerikanischer Rapper
- 27. April: Will Atkinson, schottischer DJ und Musikproduzent
- 30. April: Michael Schulte, deutscher Sänger
- 30. April: Mat Zo, britischer DJ und Musikproduzent im Bereich Trance und Progressive
Mai
- Katrin Klose, deutsche Komponistin 1. Mai:
- Annemarie Eilfeld, deutsche Sängerin und Songschreiberin 2. Mai:
- 16. Mai: Sermet Agartan, deutscher Musikproduzent, Komponist, Songwriter und Tontechniker
- 24. Mai: Yūya Matsushita, japanischer Sänger und Schauspieler
- 27. Mai: Nadine Beiler, österreichische Sängerin
- 30. Mai: Im Yoon-a, südkoreanische Sängerin und Schauspielerin
- 31. Mai: Nico Sallach, deutscher Metal-Sänger
Juni
- Iggy Azalea, australische Rapperin 7. Juni:
- 16. Juni: John Newman, britischer Soulsänger
- 29. Juni: Philipp Laude, deutsch-österreichischer Schauspieler, Sänger und Comedian
- 29. Juni: Sayuri Sugawara, japanische Sängerin
Juli
- Daichi, japanischer Musiker und Webvideoproduzent 2. Juli:
- Roman Lob, deutscher Sänger 2. Juli:
- Noh Ah-joo, koreanischer Sänger 6. Juli:
- 16. Juli: James Maslow, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 20. Juli: Nora En Pure, südafrikanisch-schweizerische DJ und Musikproduzentin
- 28. Juli: Soulja Boy, US-amerikanischer Rapper
- 30. Juli: Martin Stosch, deutscher Sänger
August
- 24. August: Petite Noir, belgisch-kongolesischer Sänger und Songwriter
- 27. August: Taylor Mitchell, kanadische Folksängerin († 2009)
September
- Ann Sophie, deutsche Sängerin und Songwriterin 1. September:
- Haley Reinhart, US-amerikanische Sängerin 9. September:
- 22. September: Edgar Wasser, deutscher Rapper
Oktober
- Marina Marx, deutsche Schlagersängerin 1. Oktober:
- 11. Oktober: Behzod Abduraimov, usbekischer Pianist
- 16. Oktober: Jóhanna Guðrún Jónsdóttir, isländische Sängerin
- 21. Oktober: Jennifer Siemann, deutsche Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin
- 27. Oktober: Vinzenz Wagner, österreichischer Schauspieler und Tänzer
November
- Kendall Schmidt, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger 2. November:
- Kris Wu, kanadischer Schauspieler und Musiker 6. November:
- 13. November: Jibbs, US-amerikanischer Rapper
- 26. November: Rita Ora, britische Sängerin
Dezember
- LaFee, deutsche Sängerin 9. Dezember:
- 12. Dezember: Prince Damien, deutscher Sänger
- 20. Dezember: Joanna ‚JoJo‘ Levesque, US-amerikanische Sängerin
- 22. Dezember: Jean-Baptiste Maunier, französischer Sänger und Schauspieler
- 26. Dezember: Andy Biersack, US-amerikanischer Sänger
- 28. Dezember: David James Archuleta, US-amerikanischer Popsänger
Tag unbekannt
- Matthew Aucoin, US-amerikanischer Komponist, Pianist, Dirigent und Autor
- Maxine Kazis, griechisch-schweizerische Sängerin und Schauspielerin
- Emil Miszk, polnischer Jazzmusiker (Trompete, Komposition)
- Sarah Elena Müller, multimediale Schweizer Autorin, Künstlerin und Musikerin
Gestorben
Januar
- Ernst Widmer, schweizerisch-brasilianischer Komponist (* 1927) 3. Januar:
- Vladimir Ussachevski, russisch-US-amerikanischer Komponist (* 1911) 4. Januar:
- Georgie Auld, US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist, Klarinettist und Bandleader (* 1919) 8. Januar:
- Buschi Niebergall, deutscher Musiker (* 1938) 9. Januar:
- 12. Januar: Gaston Crunelle, französischer Flötist und Musikpädagoge (* 1898)
- 12. Januar: Paul Amadeus Pisk, österreichischer Musikwissenschaftler und Komponist (* 1893)
- 14. Januar: Hellmut Haase-Altendorf, deutscher Komponist und Pianist (* 1912)
- 15. Januar: Zeno Vancea, rumänischer Komponist und Musikwissenschaftler (* 1900)
- 19. Januar: Pierre Barbizet, französischer Pianist und Musikpädagoge (* 1922)
- 23. Januar: Allen Larkin Collins, US-amerikanischer Musiker (* 1952)
- 26. Januar: Miloslav Ištvan, tschechischer Komponist und Musikpädagoge (* 1928)
- 31. Januar: Juan Francisco Giacobbe, argentinischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1907)
Februar
- Mel Lewis, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1929) 2. Februar:
- Jimmy Van Heusen, US-amerikanischer Komponist (* 1913) 7. Februar:
- Del Shannon, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Sänger (* 1934) 8. Februar:
- 11. Februar: Helmut Bornefeld, deutscher Kirchenmusiker, Komponist, Orgelsachverständiger, Grafiker und Autor (* 1906)
- 14. Februar: Tony Holiday, deutscher Sänger (* 1951)
- 24. Februar: Johnnie Ray, US-amerikanischer Sänger, Pianist und Songwriter (* 1927)
- 28. Februar: Manuel Sabre Marroquín, mexikanischer Pianist und Komponist (* 1914)
März
- Bruce Low, niederländischer Schlager- und Gospelsänger (* 1913) 3. März:
- Claude Arrieu, französische Komponistin (* 1903) 7. März:
- Martial Singher, französischer Opernsänger und Musikpädagoge (* 1904) 9. März:
- 10. März: Bruno Bělčík, tschechischer Geiger (* 1924)
- 13. März: Karl Münchinger, deutscher Dirigent (* 1915)
- 16. März: Ernst Bacon, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Pianist und Musikpädagoge (* 1898)
- 17. März: Ric Grech, britischer Rockmusiker (* 1946)
- 19. März: Andrew Wood, US-amerikanischer Musiker (Mother Love Bone) (* 1966)
April
- Sarah Vaughan, US-amerikanische Jazz-Sängerin (* 1924) 3. April:
- Paul Yoder, US-amerikanischer Komponist und Professor (* 1908) 4. April:
- Will Brandes, deutscher Schlagersänger (* 1928) 8. April:
- 25. April: Dexter Gordon, US-amerikanischer Tenorsaxophonist (* 1923)
Mai
- William L. Dawson, US-amerikanischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge (* 1899) 2. Mai:
- 10. Mai: Bruno Arno, deutscher Schauspieler, Kabarettist, Choreograph und Tänzer (* 1902)
- 16. Mai: Sammy Davis, Jr., US-amerikanischer Sänger, Tänzer und Schauspieler (* 1925)
- 21. Mai: Morris Levy, US-amerikanischer Schallplattenempresario (* 1927)
- 26. Mai: Chris McGregor, südafrikanischer Pianist, Komponist und Bandleader (* 1936)
- Elroy Dietzel, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker (* 1936) Mai:
Juni
- 14. Juni: Erna Berger, deutsche Sopranistin (* 1900)
- 21. Juni: June Christy, geb. Shirley Luster, US-amerikanische Jazzsängerin (* 1925)
Juli
- 17. Juli: Edgar Rabsch, deutscher Organist, Chorleiter und Komponist (* 1928)
- 22. Juli: Irene Ambrus, ungarische Sängerin und Schauspielerin (* 1904)
- 23. Juli: Mihály Hajdú, ungarischer Komponist (* 1909)
- 26. Juli: Brent Mydland, US-amerikanischer Keyboarder und Sänger, Mitglied bei Grateful Dead (* 1952)
August
- Eunice Katunda, brasilianische Komponistin (* 1915) 3. August:
- Andrzej Dobrowolski, polnischer Komponist und Musikpädagoge (* 1921) 8. August:
- 12. August: Roy Williamson, Musiker und Instrumentenbauer (* 1936)
- 15. August: Wiktor Zoi, russischer Rocksänger (* 1962)
- 20. August: Maurice Gendron, französischer Cellist (* 1920)
- 27. August: Stevie Ray Vaughan, US-amerikanischer Bluesmusiker (* 1954)
September
- Mieczysław Fogg, polnischer Sänger (* 1901) 3. September:
- Tom Fogerty, US-amerikanischer Musiker und Gitarrist (* 1941) 6. September:
- Fernando Valenti, US-amerikanischer Cembalist (* 1926) 6. September:
- 10. September: Pierre Barbaud, französischer Komponist (* 1911)
- 12. September: Johannes Ernst Köhler, deutscher Organist, Kantor und Hochschullehrer (* 1910)
- 20. September: Siegfried Behrend, deutscher Gitarrist und Komponist (* 1933)
Oktober
- Andrzej Krzanowski, polnischer Komponist und Akkordeonist (* 1951) 1. Oktober:
- Peter Herman Adler, tschechisch-US-amerikanischer Dirigent (* 1899) 2. Oktober:
- B. J. Wilson, britischer Rockmusiker (* 1947) 8. Oktober:
- 10. Oktober: Franco Autori, US-amerikanischer Dirigent (* 1903)
- 14. Oktober: Leonard Bernstein, US-amerikanischer Komponist und Dirigent (* 1918)
- 14. Oktober: Daniel Guilet, französisch-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge russischer Herkunft (* 1899)
- 16. Oktober: Art Blakey, US-amerikanischer Schlagzeuger (* 1919)
- 16. Oktober: Jorge Bolet, US-amerikanisch-kubanischer Pianist (* 1914)
- 21. Oktober: Jo Ann Kelly, britische Blues-Sängerin und Gitarristin (* 1944)
- 25. Oktober: Major Holley, US-amerikanischer Jazzbassist (* 1924)
November
- 10. November: Ronnie Dyson, US-amerikanischer Popsänger (* 1950)
- 10. November: Valdemar Söderholm, schwedischer Komponist (* 1909)
- 13. November: Nico Haak, niederländischer Sänger (* 1939)
Dezember
- Aaron Copland, US-amerikanischer Komponist (* 1900) 2. Dezember:
- Emerson Meyers, US-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge (* 1910) 5. Dezember:
- Peter Mieg, Schweizer Komponist, Maler und Publizist (* 1906) 7. Dezember:
- 14. Dezember: Francisco Gabilondo Soler, mexikanischer Autor, Komponist und Interpret von Kinderliedern (* 1907)
- 15. Dezember: Julio Gutiérrez, kubanischer Komponist, Dirigent und Pianist (* 1918)
- 18. Dezember: Paul Tortelier, französischer Cellist (* 1914)
- 19. Dezember: Norbert Dufourcq, französischer Musikhistoriker und Organist (* 1904)
- 21. Dezember: Anne-Marie Barat, französische Organistin (* 1948)
- 22. Dezember: Bernard Addison, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist und Banjo-Spieler (* 1905)
- 27. Dezember: Əbülfət Əliyev, aserbaidschanischer Mugham- und Opernsänger (* 1930)
- 31. Dezember: Armand Hiebner, Schweizer Musikkritiker und Chorleiter (* 1898)
- Dezember: Walter Burle Marx, brasilianischer Komponist, Pianist und Dirigent (* 1902)
Tag unbekannt
- Oscar Muñoz Bouffartique, kubanischer Komponist, Songwriter, Geiger, Pianist und Bandleader (* 1904)
Siehe auch
Weblinks
- 1990: Playlist mit den 100 besten Songs, popkultur.de