Patrick Funk | ||
Patrick Funk beim VfR Aalen 2019 | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Voller Name | Patrick Christian Funk | |
Geburtstag | 11. Februar 1990 | |
Geburtsort | Aalen, Deutschland | |
Größe | 178 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1993–2000 | FV 08 Unterkochen | |
2000–2001 | SV Ebnat | |
2001–2002 | SSV Ulm 1846 | |
2002–2008 | VfB Stuttgart | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2014 | VfB Stuttgart II | 79 (7) |
2010–2011 | VfB Stuttgart | 9 (1) |
2011–2013 | → FC St. Pauli (Leihe) | 56 (0) |
2011 | → FC St. Pauli II (Leihe) | 1 (0) |
2014–2018 | SV Wehen Wiesbaden | 99 (3) |
2018–2019 | VfR Aalen | 32 (0) |
2019– | TSV Essingen | 37 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2005–2006 | Deutschland U-16 | 9 (3) |
2006–2007 | Deutschland U-17 | 20 (5) |
2008 | Deutschland U-18 | 1 (0) |
2008–2009 | Deutschland U-19 | 11 (0) |
2009–2010 | Deutschland U-20 | 6 (0) |
2010–2013 | Deutschland U-21 | 15 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 18. Mai 2022 |
Patrick Funk (* 11. Februar 1990 in Aalen) ist ein deutscher Fußballspieler, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch als rechter Verteidiger eingesetzt werden kann. Er ist der Bruder von Marius Funk.
Karriere
Vereine
Seine Karriere begann Patrick Funk im Fußballtrikot des FV 08 Unterkochen. Anschließend wechselte er zum SV Ebnat von dort in den Nachwuchs des SSV Ulm 1846. 2002 trat er der Jugend des VfB Stuttgart bei. 2007 wurde Funk die Fritz-Walter-Medaille für U-17-Spieler in Gold verliehen. Bereits in der Rückrunde der Saison 2007/08 absolvierte Funk seine ersten Spiele für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Im November 2009 wurde er zum Kapitän der Mannschaft ernannt. Sein Profidebüt gab Funk am 26. Juli 2008 am ersten Spieltag der Saison 2008/09 für den VfB II in der 3. Profi-Liga gegen Kickers Offenbach. Zur Saison 2010/11 wurde er in den Profikader befördert. Sein Pflichtspieldebüt für die erste Mannschaft des VfB Stuttgart gab Funk am 29. Juli 2010 in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League gegen Molde FK. Am 29. August 2010 gab er gegen Borussia Dortmund sein Bundesligadebüt. Am 7. November 2010 stand Funk beim 6:0-Heimsieg des VfB gegen Werder Bremen erstmals in der Bundesliga in der Startelf. Im Juni 2011 wurde Funk für zwei Spielzeiten an den FC St. Pauli in die 2. Bundesliga verliehen, nachdem er zuvor seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis Ende Juni 2014 verlängert hatte. Nach seiner Rückkehr zum VfB wurde Funk nur noch in der zweiten Mannschaft der Stuttgarter eingesetzt. Zur Saison 2014/15 wechselte Funk zum SV Wehen Wiesbaden. Nach vier Jahren bei den Hessen kehrt Patrick Funk im Sommer 2018 in seine Heimatstadt zurück, um für den VfR Aalen zu spielen. Sein Vertrag dort läuft bis Juni 2021. Im Juli 2019 wechselte er ablösefrei zum TSV Essingen in die Verbandsliga Württemberg.
Nationalmannschaft
Funk absolvierte von 2005 bis 2013 insgesamt 62 Partien für diverse deutsche Jugendnationalmannschaften und erzielte dabei neun Treffer. Er belegte 2007 mit Deutschland bei der U-17-Weltmeisterschaft den dritten Platz und bei der U-17-Europameisterschaft den fünften Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2009 war Funk Stammspieler der deutschen U-20 und schied mit seiner Auswahl im Viertelfinale gegen Brasilien in der Verlängerung aus. Am 29. Februar 2012 gelang ihm in Halle (Saale) mit dem 1:0-Siegtreffer über die Auswahl Griechenlands sein erstes Länderspieltor überhaupt. Am 28. Mai 2013 wurde Patrick Funk von Trainer Rainer Adrion in das Aufgebot für die U-21-Europameisterschaft 2013 in Israel berufen.
Erfolge
Auszeichnungen
- Fritz-Walter-Medaille in Gold: 2007 (Kategorie U-17)
Zitate
- „Links ist ähnlich wie rechts, nur auf der anderen Seite.“ (Fußballspruch des Jahres 2013)
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Patrick Funk in der Datenbank von weltfussball.de
- Patrick Funk in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ VfR Aalen holt Verteidiger Funk: „Von Erfahrung profitieren“. (transfermarkt.at [abgerufen am 17. Mai 2018]).
- ↑ Adrions Aufgebot für Israel steht (Memento vom 3. November 2014 im Internet Archive), in: sport1.de, vom 28. Mai 2013
- ↑ Fußballspruch des Jahres gewählt. In: spox.com, 26. Oktober 2013, abgerufen am 13. November 2013.