Paul Hunter Classic 2012
European Tour 2012/13 – Event 1
Turnierart: Minor-Ranking-Turnier
Teilnehmer: 212
Austragungsort:Stadthalle,
Fürth, Deutschland
Eröffnung:23. August 2012
Endspiel:26. August 2012
Sieger: England Mark Selby
Finalist: Nordirland Joe Swail
Höchstes Break: 147 (Irland Ken Doherty)
2011
 
2013

Das Arcaden Paul Hunter Classic 2012 war ein Snooker-Turnier, das vom 23. bis 26. August 2012 in der Stadthalle in Fürth ausgetragen wurde. Es war das vierte Event der Players Tour Championship 2012/13 und davon das erste Turnier der Betfair European Tour 2012/13. Damit war es ein offizielles Minor-Ranglistenturnier der Main-Tour und somit Bestandteil der Snooker-Saison 2012/13. Als neuer Hauptsponsor konnte Arcaden Shopping gewonnen werden, die unter anderem im benachbarten Erlangen ein Einkaufszentrum betreiben und in der Vorjahrestour bereits das Turnier in Fürstenfeldbruck gesponsert hatten.

Zum zweiten Mal übertrug Eurosport die Partien von Tisch 1 während der drei Haupttage live. Anders als im Vorjahr war der Bühnenraum der Halle mit dem Fernsehtisch nicht mehr durch eine verschiebbare Wand abgetrennt, es wurde lediglich der Zugang während der laufenden Partien eingeschränkt. Dadurch konnte auch die Sitztribüne auf einer Seite vergrößert werden. Neun weitere Tische waren wie in den Jahren zuvor auf den Rest der Fürther Stadthalle verteilt und frei zugänglich.

Von den Top 16 der Weltrangliste fehlten der Schotte Stephen Maguire und der Chinese Ding Junhui. Der Star des Vorjahres, Ronnie O’Sullivan, befand sich noch in seiner generellen Snooker-Auszeit. Trotzdem gab es auch in diesem Jahr wieder ein Maximum Break, Altmeister Ken Doherty gelang im 23. Jahr seiner Karriere sein erstes Break von 147 Punkten. Vorjahressieger war der Engländer Mark Selby. Er erreichte erneut das Finale und setzte sich mit 4:1 gegen Joe Swail durch. Somit schaffte er es nach Shaun Murphy 2009 als zweiter Spieler, seinen Titel zu verteidigen. Auch wenn Swail bis Mitte des Jahres noch der Maintour angehörte, war er der erste Amateur, der das Finale des Paul Hunter Classic erreichte.

Erstmals fand auch parallel zu dem PTC-Turnier ein Amateur-Cup statt, der eines von vier europäischen Turnieren ist, in denen es um einen Maintour-Startplatz für die nächste Saison geht. Das Finale wurde zeitgleich mit dem Halbfinale des Hauptturniers an einem Nachbartisch ausgetragen. Es gewann der Deutsche Patrick Einsle.

Preisgeld und Ranglistenpunkte

PreisgeldRanglistenpunkte1
Sieger12.000 2.000
Finalist6.000 €1.600
Halbfinalist3.000 €1.280
Viertelfinalist2.000 €1.000
Achtelfinalist1.250 €760
Letzte 32750 560
Letzte 64500 360
Maximum Break1.895 €
Insgesamt71.895 €
  • 1Nur Main-Tour-Spieler erhielten Ranglistenpunkte.

Vorrunde

Die 32 freien Plätze der Hauptrunde wurden am Donnerstag, dem 23. August und am Freitagabend, dem 24. August, in zwei Qualifikationsrunden vergeben. Für die zweite Runde waren zwölf Spieler direkt gesetzt, weitere 52 Teilnehmer spielten die restlichen 104 Bewerbern aus. Gleich fünf deutsche Spieler überstanden die Qualifikation, darunter Ex-Profi Patrick Einsle und der Deutsch-Engländer Phil Barnes, dem dies zum zweiten Mal in Folge gelang. Im dritten Anlauf schaffte es auch Alexander Ursenbacher ins Hauptturnier, der früher im Jahr zum ersten Mal Schweizermeister geworden war. Der österreichische U-21-Meister Andreas Ploner war ein weiterer erfolgreicher Qualifikant.

Auch diesmal gab es wieder viele Absagen unter den Amateuren, alleine acht der 19 ausgefallenen Qualifikationsspiele gingen auf ein Team aus Bahrain, das erstmals gemeldet hatte, aber nicht angetreten war.

Gespielt wurden alle Qualifikationsspiele auf vier Gewinnframes (Best-of-Seven). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.

Runde 1

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
1 Oliver Lines 4:0 Thomas Scholl 27 Phil Barnes 4:3 Norbert Eckstein
2 David Singh kl. Itaro Santos 28 Island Brynjar Valdimarsson kl. Mohamed Omar
3 Ronny Buchholz 0:4 Alex Taubman 29 Dragan Roša 4:1 Michele Battaglia
4 John Astley 4:0 Ron Florax 30 James Cahill 1:4 Mark Vincent
5 Sybren Sokolowski 0:4 Dean Goddard 31 Patrick Einsle 4:0 Ali Kirim
6 Angelo Rizzo 1:4 Adam Wicheard 32 Habib Subah kl. Nicole Breitenstein
7 Simon Morgan 0:4 Wan Chooi Tang 33 Reanne Evans 1:4 Andreas Ploner
8 Oliver Brown kl. Adrian Gunnell 34 Shahram Changezi kl. Terry Challenger
9 Lee Page kl. Bahrain Eyad Mohammed Al-Ansari 35 Husain Mahmood kl. Stuart Carrington
10 Schweiz Alexander Ursenbacher 4:0 Laurin Winters 36 Ian Glover 4:0 Stefan Gerst
11 Hussain Fuad kl. Hendrik Henschke 37 Stéphane Ochoiski 1:4 Sam Harvey
12 Rami Ali kl. Stefan Schenk 38 Alois Riegel 1:4 Bernd Strnad
13 Hendrik Glax 4:2 Klaus-Dieter Geiger 39 Michael Seidel 0:4 Duane Jones
14 Garry Steele 4:0 Ralf Günzel 40 Jörg Petersen 1:4 Luca Kaufmann
15 Chris Norbury 4:0 Hans Blankaert 41 Elliot Slessor 1:4 Jack Bradford
16 Jeff Jacobs kl. Lucky Vatnani 42 Joe Swail 4:0 Bero Cerinski
17 Dieter Meier 2:4 Ricky Norris 43 Marc J. Davis 4:3 Sacha Breuer
18 Robert Drahn kl. Tin Venos 44 Maurice Le Duc kl. Tomasz Skalski
19 Mitchell Mann kl. Wael Al Qassimi 45 Greg Davis 2:4 Kishan Hirani
20 Sebastian Lahruis 0:4 Alain Van Der Steen 46 Joe Steele 1:4 Kyren Wilson
21 Mohammed Al Shaikh kl. Julian Treiber 47 Felix Frede 0:4 Alex Davies
22 Aaron Busuttil kl. Ali Abdul Kareem 48 Ronny Pawlitza 1:4 Ole Steiner
23 Robert Valiant kl. John Parkin 49 Soner Sari 4:0 Andreas Vetter
24 Benjamin Buser kl. Jeff Cundy 50 Christopher Keogan kl. Mario Wehrmann
25 Johnny Kells 4:3 Kilian Baur-Pantoulier 51 Tobias Hirmer 4:1 Sherief Shemeis
26 Rüdiger Fehrmann 4:3 Robert Hofheinz 52 Christof Biniarsch 0:4 Liam Monk

Runde 2

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
53 Oliver Lines 4:2 Itaro Santos 69 Phil Barnes kl. Brynjar Valdimarsson
54 Alex Taubman 2:4 John Astley 70 Ben Harrison 4:0 Dragan Roša
55 Justin Astley 4:1 Dean Goddard 71 Andreas Hartung 0:4 Mark Vincent
56 Adam Wicheard 4:1 Wan Chooi Tan 72 Patrick Einsle 4:0 Nicole Breitenstein
57 Oliver Brown 4:2 Lee Page 73 Andreas Ploner 4:1 Terry Challenger
58 Schweiz Alexander Ursenbacher 4:0 Hendrik Henschke 74 Stuart Carrington 0:4 Ian Glover
59 Carl Rosenberger 4:3 Stefan Schenk 75 Sam Harvey 4:0 Bernd Strnad
60 Sanjin Kusan 4:0 Hendrik Glax 76 Duane Jones 4:0 Luca Kaufmann
61 Garry Steele 0:4 Chris Norbury 77 Jack Bradford 0:4 Joe Swail
62 Jeff Jacobs 1:4 Ricky Norris 78 Marc J. Davis 4:1 Tomasz Skalski
63 Tin Venos 0:4 Mitchell Mann 79 Dominik Scherübl 3:4 Kishan Hirani
64 Michael Wild 4:0 Alain Van Der Steen 80 Phil O’Kane 0:4 Kyren Wilson
65 Stefan Merkel 3:4 Julian Treiber 81 Oliver Kremp 0:4 Alex Davies
66 Matthias Porn 0:4 Aaron Busuttil 82 Darko Hojan 0:4 Ole Steiner
67 John Parkin 2:4 Jeff Cundy 83 Soner Sari 1:4 Christopher Keogan
68 Johnny Kells 4:1 Rüdiger Fehrmann 84 Tobias Hirmer 1:4 Liam Monk

Endrunde

Für sechs der sieben Amateure aus dem deutschsprachigen Raum war nach der ersten Runde wieder Schluss, alle hatten Profis als Gegner zugelost bekommen, die zu stark für sie waren. Lediglich Phil Barnes zog kampflos in Runde 2 ein und konnte dort mit Liam Highfield einen Profi schlagen. Damit war er der erste Deutsche unter den letzten 32 bei einem PTC-Turnier. Highfield hatte zuvor die größte Überraschung der Auftaktrunde geschafft, als er den Weltranglistendritten Mark Williams aus dem Turnier geworfen hatte.

Danach ging das Favoritensterben weiter. Die aktuelle Nummer 2 Judd Trump, vor zwei Jahren Turniersieger, unterlag in Runde 3 Barry Hawkins, der zuvor bereits Neil Robertson ausgeschaltet hatte. Stephen Lee unterlag dem irischen Routinier Ken Doherty, der beflügelt von seinem Maximum Break in der Runde zuvor ein umkämpftes 4:3 erreichte. John Higgins scheiterte am indischen Neuprofi Pankaj Advani, der seinen ersten großen Erfolg bei einem Snooker-Profiturnier hatte. Aus den Top 10 blieben noch der Weltranglistenerste und Titelverteidiger Mark Selby sowie Shaun Murphy und Ricky Walden übrig, die bis ins Achtelfinale kamen.

Der Sonntag begann dann mit umkämpften Duellen der verbliebenen 16 Spieler. Einzig Barry Hawkins konnte ziemlich schnell den Ansturm des thailändischen Neuprofis Thepchaiya Un-Nooh abwehren und sich mit 4:1 durchsetzen. Michael White schlug in einem walisischen Duell Dominic Dale mit 4:2, verlor dann aber gegen Hawkins. Das zweite rein walisische Duell entschied Ryan Day gegen Jamie Jones ebenfalls mit 4:2 für sich, er traf danach auf den Inder Advani, der Mark King mit 4:3 niedergekämpft hatte. Day verlor überraschend klar mit 1:4. Die Topprofis Murphy und Walden trafen im Achtelfinale auf Joe Swail bzw. Andrew Norman, die beide am Ende der Saison 2011/12 ihren Profistatus verloren hatten. Beide Amateure konnten sich durchsetzen und trafen dann direkt aufeinander: Der erfahrenere Nordire setzte sich knapp im siebten Frame durch. Die längste Achtelfinalpartie lieferten sich Mark Selby und sein Landsmann Robbie Williams. Dreieinhalb Stunden kämpften sie gegeneinander, bis sich der Topfavorit im Entscheidungsframe durchsetzte, und brachten damit den Turnierplan in Verzug. Obwohl Selby danach gleich wieder gegen Ken Doherty antreten musste, der gegen Michael Wild ebenfalls sieben Frames benötigt hatte, setzte er sich schnell mit 4:0 durch, dem einzigen Zu-null-Ergebnis des Finaltags.

Im Halbfinale trafen dann mit Selby und Advani zwei Spieler aufeinander, die bereits in anderen Billard-Varianten Weltmeister geworden waren: der Engländer 2006 im Blackball und der Inder 2009 im English Billiards. Advani konnte zwar in Führung gehen, danach zog aber Selby mit 3:1 davon und gewann schließlich mit 4:2. Die zweite Partie der Vorschlussrunde entwickelte vor laufender Kamera große Spannung. Joe Swail ging mit 2:0 in Führung, Barry Hawkins konnte aber ausgleichen. Auch die erneute Führung des Nordiren konnte er kontern. Im Entscheidungsframe ging es dann nervös zu und beide Spieler vergaben Chancen zur vorzeitigen Entscheidung. Nach ein paar kuriosen Bällen war schließlich nur noch die schwarze Kugel übrig, die Swail über Bande einlochte.

Den besseren Start in das nach nur einer kurzen Pause für Swail stattfindenden Finale erwischte Mark Selby. Die ersten beiden Frames gingen an den Engländer, nachdem Swail noch nicht an die Halbfinalleistung anknüpfen konnte. Erst im dritten Frame kam er besser ins Spiel, doch Selby konnte nach einigem Kampf auf 3:0 erhöhen. Danach gelang dem Nordiren das höchste Break des Finales mit 89 Punkten, doch im fünften Frame gelang dann wieder Selby ein hohes Break und er gewann damit mit 4:1. Der Engländer verteidigte den Vorjahrestitel und seine Nummer-1-Position in der Weltrangliste. Für Swail waren es wichtige Punkte in seinem Kampf um die Rückkehr auf die Maintour im nächsten Jahr über die PTC-Wertung.

Runde 1 bis Achtelfinale

Turniermodus für alle Spiele einschließlich des Finales war Best-of-Seven (vier Gewinnframes). Die jeweiligen Sieger sind fett markiert, kl. bedeutet, dass der Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.

Teil 1

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England Jack Lisowski 4  
 England Oliver Lines 0      England Jack Lisowski 2  
 Wales Ryan Day kl.      Wales Ryan Day 4  
 Thailand Passakorn Suwannawat        Wales Ryan Day 4  
 England Ryan Causton 3        England John Astley 2  
 England John Astley 4      England John Astley 4  
 England Gary Wilson 4      England Gary Wilson 1  
 Norwegen Kurt Maflin 2        Wales Ryan Day 4
 China Volksrepublik Li Yan 4        Wales Jamie Jones 2
 England Justin Astley 3      China Volksrepublik Li Yan 4  
 Wales Matthew Stevens 4      Wales Matthew Stevens 1  
 England Adam Wicheard 1        China Volksrepublik Li Yan 3
 Wales Jak Jones 4        Wales Jamie Jones 4  
 England Oliver Brown 2      Wales Jak Jones 1       
 England Jimmy Robertson 0      Wales Jamie Jones 4       
 Wales Jamie Jones 4  

Teil 2

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Schottland John Higgins 4  
 Schottland Michael Leslie 2      Schottland John Higgins 4  
 England Craig Steadman 4      England Craig Steadman 1  
 Schweiz Alexander Ursenbacher 0        Schottland John Higgins 1  
 England Ian Burns 4        Indien Pankaj Advani 4  
 Deutschland Carl Rosenberger 0      England Ian Burns 1  
 Indien Pankaj Advani 4      Indien Pankaj Advani 4  
 England Martin O’Donnell 0        Indien Pankaj Advani 4
 England Dave Harold 3        England Mark King 3
 England Alfie Burden 4      England Alfie Burden 4  
 Wales Gareth Allen 0      England Martin Gould 3  
 England Martin Gould 4        England Alfie Burden 1
 China Volksrepublik Liu Chuang -        England Mark King 4  
 Kroatien Sanjin Kusan kl.      Kroatien Sanjin Kusan 0       
 China Volksrepublik Cao Yupeng -      England Mark King 4       
 England Mark King kl.  

Teil 3

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Irland Fergal O’Brien 3  
 England Chris Norbury 4      England Chris Norbury 2  
 Schottland Scott Donaldson 4      Schottland Scott Donaldson 4  
 England Ricky Norris 1        Schottland Scott Donaldson 3  
 Schottland Marcus Campbell 4        England Michael Wild 4  
 England Mitchell Mann 2      Schottland Marcus Campbell 0  
 Nordirland Gordon Brown 0      England Michael Wild 4  
 England Michael Wild 4        England Michael Wild 3
 China Volksrepublik Yu Delu kl.        Irland Ken Doherty 4
 China Volksrepublik Tian Pengfei      China Volksrepublik Yu Delu 4  
 England Paul Davison 4      England Paul Davison 2  
 England Matthew Selt 2        China Volksrepublik Yu Delu 1
 Irland Ken Doherty 4        Irland Ken Doherty 4  
 Deutschland Julian Treiber 0      Irland Ken Doherty 4       
 England Stephen Lee 4      England Stephen Lee 3       
 Malta Aaron Busuttil 0  

Teil 4

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England Robert Milkins 4  
 England Michael Wasley 3      England Robert Milkins 3  
 England Robbie Williams 4      England Robbie Williams 4  
 England Tom Ford 2        England Robbie Williams 4  
 England Steve Davis 2        England Jamie Cope 2  
 England Simon Bedford 4      England Simon Bedford 1  
 England Jamie Cope 4      England Jamie Cope 4  
 England Jeff Cundy 0        England Robbie Williams 3
 Thailand James Wattana        England Mark Selby 4
 Nordirland Gerard Greene kl.      Nordirland Gerard Greene 0  
 England Mark Selby 4      England Mark Selby 4  
 England Sean O’Sullivan 0        England Mark Selby 4
 England Ali Carter 4        England Mark Davis 3  
 Nordirland Johnny Kells 0      England Ali Carter 2       
 England Sam Baird 1      England Mark Davis 4       
 England Mark Davis 4  

Teil 5

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Wales Mark Williams 2  
 England Liam Highfield 4      England Liam Highfield 2  
 Thailand Thanawat Thirapongpaiboon      Deutschland Phil Barnes 4  
 Deutschland Phil Barnes kl.        Deutschland Phil Barnes 3  
 England Andrew Norman 4        England Andrew Norman 4  
 England Ben Harrison 3      England Andrew Norman 4  
 Schottland Anthony McGill 2      England Nigel Bond 2  
 England Nigel Bond 4        England Andrew Norman 4
 England Ricky Walden 4        England Ricky Walden 3
 Malta Tony Drago 3      England Ricky Walden 4  
 England David Grace 4      England David Grace 2  
 England Mark Vincent 0        England Ricky Walden 4
 England Joel Walker 4        Nordirland Mark Allen 1  
 England Barry Pinches 0      England Joel Walker 2       
 Nordirland Mark Allen 4      Nordirland Mark Allen 4       
 Deutschland Patrick Einsle 0  

Teil 6

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 England Shaun Murphy 4  
 Osterreich Andreas Ploner 0      England Shaun Murphy 4  
 England Rod Lawler 4      England Rod Lawler 2  
 England Ian Glover 2        England Shaun Murphy 4  
 Schottland Alan McManus 4        Schottland Alan McManus 1  
 England Sam Harvey 1      Schottland Alan McManus 4  
 England Michael Holt 4      England Michael Holt 3  
 England Adam Duffy 2        England Shaun Murphy 2
 England Rory McLeod 4        Nordirland Joe Swail 4
 Indien Aditya Mehta 2      England Rory McLeod 4  
 Belgien Luca Brecel 4      Belgien Luca Brecel 3  
 China Volksrepublik Zhang Anda 0        England Rory McLeod 2
 England Jimmy White 4        Nordirland Joe Swail 4  
 Wales Duane Jones 2      England Jimmy White 2       
 England Allan Taylor 3      Nordirland Joe Swail 4       
 Nordirland Joe Swail 4  

Teil 7

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Thailand Dechawat Poomjaeng  
 England David Gilbert kl.      England David Gilbert 3  
 Wales Michael White kl.      Wales Michael White 4  
 Agypten Mohamed Khairy        Wales Michael White 4  
 England Joe Perry 4        England Joe Perry 3  
 China Volksrepublik Chen Zhe 0      England Joe Perry 4  
 England Ben Woollaston 4      England Ben Woollaston 3  
 Australien Ben Judge 2        Wales Michael White 4
 China Volksrepublik Xiao Guodong        Wales Dominic Dale 2
 Schottland Marc J. Davis kl.      Schottland Marc J. Davis 0  
 Wales Dominic Dale kl.      Wales Dominic Dale 4  
 England Mike Dunn        Wales Dominic Dale 4
 Schottland Graeme Dott 4        England Stuart Bingham 0  
 Wales Kishan Hirani 1      Schottland Graeme Dott 2       
 England Stuart Bingham 4      England Stuart Bingham 4       
 Hongkong Marco Fu 3  

Teil 8

  Runde 1
Best of 7 Frames
Runde 2
Best of 7 Frames
Runde 3
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
 Australien Neil Robertson 4  
 Wales Daniel Wells 1      Australien Neil Robertson 1  
 England Barry Hawkins 4      England Barry Hawkins 4  
 England Kyren Wilson 2        England Barry Hawkins 4  
 England Judd Trump kl.        England Judd Trump 3  
 Iran Hossein Vafaei      England Judd Trump 4  
 China Volksrepublik Liang Wenbo 4      China Volksrepublik Liang Wenbo 1  
 England Alex Davies 1        England Barry Hawkins 4
 England Mark Joyce 4        Thailand Thepchaiya Un-Nooh 1
 Deutschland Ole Steiner 0      England Mark Joyce 4  
 England Anthony Hamilton 4      England Anthony Hamilton 3  
 England Christopher Keogan 1        England Mark Joyce 1
 England Peter Lines 4        Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4  
 England Liam Monk 0      England Peter Lines 2       
 England Andrew Higginson 1      Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4       
 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4  

Viertelfinale bis Finale

  Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 7 Frames
                           
   Wales Ryan Day 1        
 Indien Pankaj Advani 4  
 Indien Pankaj Advani 2
   England Mark Selby 4  
 Irland Ken Doherty 0
   England Mark Selby 4  
   England Mark Selby 4
   Nordirland Joe Swail 1
   England Andrew Norman 3
 Nordirland Joe Swail 4  
 Nordirland Joe Swail 4
   England Barry Hawkins 3  
 Wales Michael White 1
   England Barry Hawkins 4  

Finale

Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in: Deutschland Thorsten Müller
Stadthalle, Fürth, 26. August 2012
Mark Selby England 4:1 Nordirland Joe Swail
106:0 (56), 90:39 (64), 76:27, 0:83 (83), 103:22 (85)
85 Höchstes Break 83
Century-Breaks
3 50+-Breaks 1

Century-Breaks

Endrunde

Ken Doherty147, 103
Mark Williams140
Barry Hawkins135, 111
Joe Swail135
Mark Selby127, 116, 112
Judd Trump122, 107
Michael White121, 108
Joe Perry120, 100
John Astley116
Martin Gould114
Liam Highfield113
Alfie Burden112
Robbie Williams112
Mark Allen112
Jamie Cope109
Michael Wild109
Paul Davison108
Mark King107
Kurt Maflin104
Ryan Day104
Shaun Murphy104

Quellen

  1. 1 2 Doherty Joins 147 Club. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. August 2012.
  2. Prize Money. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 24. August 2012.
  3. The Tour Ranking Points Schedule 2012/2013 Season. (DOC; 57 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 27. Januar 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  4. 1 2 Paul Hunter Classic draw and format. (PDF; 306 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 24. August 2012.
  5. 1 2 Paul Hunter Classic. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 22. August 2012; abgerufen am 24. August 2012.
  6. European Tour Event One (2012). Snooker.org, abgerufen am 24. August 2012.
  7. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1): Final – Match 211: Mark Selby v Joe Swail. In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, archiviert vom Original am 10. März 2013; abgerufen am 10. März 2013.
  8. The Paul Hunter Classic – Furth (ET1) – Centuries. (Nicht mehr online verfügbar.) In: worldsnookerdata.com. World Professional Billiards and Snooker Association, ehemals im Original; abgerufen am 24. August 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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