Piacenza Calcio 1919
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Basisdaten
Name Piacenza Calcio 1919 S.r.l.
Sitz Piacenza, Italien
Gründung 1919
als Piacenza FC
2012 (Neugründung)
als Lupa Piacenza
Farben rot-weiß
Präsident Italien Roberto Pighi
Website piacenzacalcio.it
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Italien Matteo Abbate
Spielstätte Stadio Leonardo Garilli
Plätze 21.668
Liga Serie D
2022/23 20. Platz   (Serie C, Gruppe A)
Heim
Auswärts
Ausweich

Piacenza Calcio 1919 S.r.l., bekannt als Piacenza Calcio, ist ein italienischer Fußballverein aus der emilianischen Stadt Piacenza. Der 1919 als Piacenza FC gegründete Verein spielte zwischen 1993 und 2003 acht Spielzeiten in der Serie A. Nach der Insolvenz 2012 und dem damit verbundenen Zwangsabstieg in die sechstklassige Eccellenza spielte der Verein 2022/23 in der drittklassigen Serie C.

Geschichte

Anfänge (1919–1945)

In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts gab es in der italienischen Stadt Piacenza, gelegen im Gebiet Emilia-Romagna, zahlreiche kleine Vereine. Viele dieser kleinen Clubs schlossen sich im Jahr 1919 zu einem Verein namens Piacenza Calcio zusammen. Initiiert wurde diese Maßnahme von einer Gruppe von Studenten und Arbeitnehmern. Einer dieser Studenten, der 18-jährige Giovanni Dosi wurde erster Präsident des neu gegründeten Vereins. Als Vereinsfarben wählte der Vorstand die Farben Rot und Weiß, welche ebenfalls die Farben der Stadt Piacenza sind.

Gleich in seiner ersten Saison im Ligabetrieb, 1919/20, gelang der Aufstieg aus der Promozione der Aufstieg in die Prima Categoria, die zweite Liga im damaligen italienischen Fußball, nachdem man in der Tabelle den FC Parma und AC Reggiana hatte hinter sich lassen können. Als die Serie A als höchste italienische Spielklasse ins Leben gerufen wurde, wurde Piacenza Calcio in die Seconda Divisione, die damalige dritte Liga, abgestuft. In den folgenden Jahren rangierte Piacenza Calcio immer im vorderen Mittelfeld der heutigen Lega Pro Prima Divisione, ohne jedoch den Sprung in die Serie B zu schaffen.

Nachkriegszeit (1945–1964)

Zwischen 1943 und 1945 wurden aufgrund des Zweiten Weltkrieges, in den Italien auf Seiten Hitlerdeutschlands involviert war, keine Ligaspiele ausgetragen. Nachdem Piacenza Calcio in der letzten Saison vor der erzwungenen Pause Platz 7 in der Serie C belegt hatte, schaffte das Team gleich in der ersten Spielzeit nach Ende des verheerendsten Konfliktes der Neuzeit den Sprung in die Serie B. Dort rangierte man am Ende in der Girona B, in einer Gruppe mit heutigen Erstligisten wie Udinese Calcio, die AC Parma und die AC Siena, auf Rang 12, was den sicheren Klassenerhalt bedeutete. In die Serie A aufsteigen konnte in dieser Saison die AS Lucchese Libertas, während die AC Mestre, die AS Forlì und die AC Cesena in die Serie C absteigen mussten. In der darauffolgenden Saison musste man wieder den Gang in die Serie C antreten, nachdem in der Tabelle nur Rang 9 belegt wurde und die Mannschaften auf den Plätzen 8 bis 17 abstiegen. Ebenfalls in die Drittklassigkeit mussten unter anderem AC Mantova, Udinese Calcio und FBC Treviso. In der Spielzeit 1954/55 musste Piacenza Calcio sogar in die IV Serie, die von 1952 bis 1959 als Ergänzung zur Serie C bestand, absteigen. Nach einem erneuten kurzen Intermezzo in der dritten Liga stieg der ehemals zweitklassige Verein in der 1960/61 in die Serie D ab, was den bisherigen Negativhöhepunkt der Vereinsgeschichte bedeutete.

Ständiger Wechsel zwischen Serie C1 und Serie B (1964–1993)

Nach drei Jahren in der Serie D gelang Piacenza Calcio in der Spielzeit 1963/64 der Wiederaufstieg in die Serie C, übrigens zusammen zum Beispiel mit FC Crotone, FBC Treviso und Ternana Calcio. Gleich in der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg schaffte Piacenza Rang 6. Nachdem man bereits 1967/68 mit einem zweiten Platz hinter Como Calcio knapp am Aufstieg gescheitert war, gelang die Rückkehr in die Serie B im Jahr darauf durch einen ersten Platz mit sechs Punkten Vorsprung vor der US Triestina. Doch zusammen mit der AC Reggiana und dem CFC Genua 1893 musste man sofort wieder in die Serie C zurück. Fünf Jahre später gelang dann der Wiederaufstieg in die zweite italienische Fußballliga, doch der Wiederabstieg folgte erneut nur ein Jahr später. Als im Jahre 1978 die Serie C in Serie C1 (dritte Liga) und Serie C2 (vierte Liga) unterteilt wurde, konnte sich Piacenza für die heutige Lega Pro Prima Divisione, damals Serie C1, qualifizieren. Nach fünf Jahren in der dritten Liga folgte 1983 der Abstieg in die Serie C2. Doch schon ein Jahr darauf fand man sich wieder in der Serie C1. Dort konnte sich die Mannschaft nun etablieren und feierte 1987 den neuerlichen Aufstieg in die Serie B. Nach einigen erneuten Ligenwechseln fand man nun in der Serie B seinen Platz und erreichte in der Spielzeit 1992/93 durch einen dritten Rang zusammen mit der AC Reggiana, der US Cremonese und der US Lecce den Aufstieg in die Serie A.

Jahre in der Serie A und Serie B (1993–2010)

Nachdem 1993 der Sprung in die Serie A gelungen war, folgte in der nächsten Saison der sofortige Wiederabstieg. Nach Platz 1 in der Serie B war man jedoch schon ein Jahr später wieder in der ersten Liga vertreten. Diesmal konnte sich Piacenza Calcio sogar fünf Jahre in der höchsten Spielklasse halten, wobei man in der Saison 1996/97 Relegationsspiele gegen den Abstieg gegen Cagliari Calcio bestreiten musste, wo man sich durchsetzen konnte. 1999/2000 folgte dann mit 18 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz der Abstieg aus der Serie A, in die der Verein aber erneut schon nach einem Jahr wieder zurückkehren konnte. In den folgenden zwei Jahren sah man Piacenza zum bisher letzten Mal in der Serie A, nachdem die Mannschaft nach dem Abstieg 2003 sich nicht wieder für die Serie A qualifizieren konnte. Einmal, 2006/07, scheiterte Piacenza mit Platz vier nur knapp am Aufstieg, den in dieser Saison Juventus Turin, durch den im Vorjahr aufgedeckten Wettskandal in die Serie B zurückversetzt, die SSC Neapel nach überstandener Insolvenz und der CFC Genua schafften. Ansonsten bewegte sich Piacenza von 2003 bis 2010 im Mittelfeld der Serie B.

Insolvenz und Absturz in die sechste Liga (2010–2012)

In der Spielzeit 2010/11 konnte Piacenza den Klassenerhalt nicht wiederholen. Nach vielen Niederlagen gegen direkte Konkurrenten und zu geringer Punkteausbeute im Saisonendspurt stürzte die Mannschaft von Armando Madonna noch auf den 19. Platz ab, der gleichbedeutend mit der Teilnahme an den Play-outs war. Nach einem 0:0 im Hinspiel und einem 2:2 im Rückspiel gegen die UC AlbinoLeffe stand der Abstieg aus der Serie B in die Lega Pro Prima Divisione fest.

Vor der Spielzeit 2011/12 machte Präsident Fabrizio Garilli öffentlich, dass er den Verein aufgrund der sportlichen und wirtschaftlichen Situation verkaufen will. Im Oktober 2011 fand sich ein Konsortium, das bereit war, den Verein zu übernehmen, womit die Führung Piacenzas durch die Familie Garilli nach über 28 Jahren endete. Die wirtschaftliche Situation besserte sich jedoch nicht, da der Verein durch den Ausfall des Konsortiums an Fabrizio Garilli zurückgegeben wurde. Im März 2012 wurde Piacenza für bankrott erklärt, konnte die Saison allerdings beenden. Sportlich hätte die Mannschaft unter Francesco Monaco den Klassenerhalt geschafft, aufgrund eines Abzugs von neun Punkten wegen der wirtschaftlichen Probleme schloss die Mannschaft aber auf dem 17. Tabellenplatz ab. Erneut folgte die Teilnahme an den Play-outs, in denen die AC Prato jedoch knapp die Oberhand behielt. Piacenza hätte damit in die Lega Pro Seconda Divisione absteigen müssen, im Juni 2012 wurde der Verein allerdings für insolvent erklärt und vom Spielbetrieb der vierten Liga ausgeschlossen. Die Vereinigung „Salva Piace“ erwarb die Marken-, Material- und Sportrechte des Vereins und übertrug sie für vier Jahre dem Verein LibertasSpes, der den Aufstieg in die sechstklassige Eccellenza Emilia-Romagna geschafft hatte. LibertasSpes wurde in Lupa Piacenza umbenannt und damit direkter Nachfolger des Piacenza FC inklusive all seiner Rechte.

Neuanfang im Amateurfußball (2012–2015)

Der Beginn der Spielzeit 2012/13 verlief zunächst holprig. Unter Trainer Carlo Sozzi, der zuvor LibertasSpes in die sechste Liga geführt hatte, schied Piacenza im Amateurpokal aus. Noch vor Ligastart trennte sich der Verein von Sozzi und engagierte William Viali als dessen Nachfolger. Unter Viali stellte sich schnell der Erfolg ein und Piacenza dominierte die Liga, sodass bereits drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg von der Eccellenza Emilia-Romagna in die Serie D feststanden.

Mit Beginn der Spielzeit 2013/14 wurde der Verein in Piacenza Calcio 1919 umbenannt und gleichzeitig von Libertas Spes abgekoppelt, der sich daraufhin im niedrigeren Amateurbereich neugründete. Trotz eines respektablen Saisonstarts wurde Viali nach neun Spieltagen freigestellt und durch Roberto Venturato ersetzt. Nachdem die Ergebnisse sich unter dem neuen Trainer sogar verschlechterten reagierte der Verein Anfang Januar und ersetzte Venturato durch seinen Vorgänger Viali. Dieser führte die Mannschaft zum Saisonende noch auf Platz drei und damit in die Play-offs. Dort unterlag Piacenza jedoch Seregno Calcio, weshalb die Zusammenarbeit mit Viali beendet wurde. Aufgrund der Zusammenlegung der Lega Pro Prima Divisione und der Lega Pro Seconda Divisione zur Lega Pro wurde die Serie D wieder viertklassig, womit Piacenza als eine der besseren Mannschaften von der fünften in die vierte Liga hochgestuft wurde.

Neuer Trainer zur Spielzeit 2014/15 wurde Francesco Monaco, der Piacenza bereits in der Spielzeit 2011/12 betreut hatte. Unter Monaco spielte die Mannschaft zwar in der Spitzengruppe der Liga, verlor jedoch den Anschluss an den ersten Platz, den einzigen sicheren Aufstiegsrang. Monaco wurde deshalb nach Ende der Hinrunde freigestellt und durch Luciano De Paolo ersetzt. Unter De Paolo erreichte Piacenza noch den vierten Platz, scheiterte aber in den Play-offs an der AC Delta Porto Tolle Rovigo. Auch De Paolo verblieb nach erfolglosen Play-offs nicht im Amt.

Rückkehr in den Profifußball (seit 2015)

Zur Spielzeit 2015/16 verpflichtete Piacenza Arnaldo Franzini als neuen Trainer. Franzini hatte 2013/14 den Stadtrivalen AS Pro Piacenza 1919 von der Serie D in die neue Lega Pro geführt und 2014/15 den Klassenerhalt geschafft. Unter Franzini spielte die Mannschaft offensiveren Fußball und dominierte die Liga die komplette Saison über. Bereits sieben Spieltage vor Schluss sicherte sich Piacenza die Meisterschaft vor dem einzigen Verfolger Calcio Lecco. Damit verbunden war der Aufstieg von der Serie D in die Lega Pro und somit die Rückkehr in den Profifußball. Am letzten Spieltag stellte die Mannschaft mit 30 Siegen sowie 96 Punkten zudem neue Rekordwerte in der Serie D auf.

Vor bzw. während der Spielzeit 2016/17 verpflichtete Piacenza die ehemaligen italienischen Nationalspieler Ivan Pelizzoli sowie Andrea Dossena und holte mit Matteo Abbate einen ehemaligen langjährigen Spieler zurück. Alle drei verließen den Verein allerdings wieder zum Saisonende. An diesem stand letztlich der sechste Tabellenplatz, nachdem der Saisonstart durchwachsen verlief, sich die Mannschaft aber im Verlauf steigerte. In den dadurch erreichten Play-offs scheiterte Piacenza an Parma Calcio und verblieb in der dritten Liga, die ab Sommer 2017 wieder Serie C hieß.

Durch den sechsten Rang der Vorsaison qualifizierte sich Piacenza erstmals seit sechs Jahren wieder für die Coppa Italia, deren frühe Runden bereits vor Saisonbeginn stattfinden. In der Pokalsaison 2017/18 schlug Piacenza in der 2. Runde auswärts den Zweitligisten Novara Calcio und scheiterte in der 3. Runde beim Erstligisten FC Crotone. Die Spielzeit 2017/18 begann mit zwei Niederlagen, aber die Mannschaft stabilisierte sich schnell und setzte sich im Tabellenmittelfeld fest. Dank eines starken Saisonendspurts erreichte Piacenza noch den achten Platz und qualifizierte sich erneut für die Coppa Italia sowie die Play-offs. In diesen behauptete sich die SS Sambenedettese jedoch knapp.

In der Pokalsaison 2018/19 unterlag Piacenza bereits in der 1. Runde der SS Monopoli 1966 im Elfmeterschießen. Die Spielzeit 2018/19 startete Piacenza erfolgreich und konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe festsetzen. Durchwachsene Leistungen zu Jahresbeginn und die Niederlage gegen den Konkurrenten Virtus Entella Ende Februar ließen die Hoffnungen auf den Aufstieg in die Serie B schwinden. Piacenza konnte jedoch acht der nächsten neun Spiele gewinnen und eroberte so einen Spieltag vor Saisonende die Tabellenspitze. Diese ging nach der Niederlage gegen Robur Siena aber wieder an Virtus Entella verloren. Im Play-off-Halbfinale konnte Imolese Calcio 1919 geschlagen werden, im Finale unterlag Piacenza allerdings Trapani Calcio und verblieb in der Serie C.

In der 1. Runde der Pokalsaison 2020/21 siegte Piacenza im Elfmeterschießen gegen die AS Viterbese Castrense, unterlag in der 2. Runde jedoch Trapani Calcio mit 1:3. Während der Spielzeit 2019/20 konnte Piacenza nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen und befand sich durchgehend im oberen Mittelfeld. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Spielzeit nach dem 27. Spieltag abgebrochen, wobei einige Mannschaften jedoch erst 26 Partien absolviert hatten. Die Abschlusstabelle, die anhand einer Punktequotienten-Rechnung ermittelt wurde, listete Piacenza auf dem siebten Platz. Auf die Teilnahme an den Play-offs, zu der Piacenza berechtigt gewesen wäre, wurde jedoch verzichtet. Nach der Spielzeit trennten sich die Wege von Piacenza und Trainer Arnaldo Franzini.

Neuer Trainer zur Spielzeit 2020/21 wurde Vincenzo Manzo, der mit einem beinahe komplett neuen Kader in die Saison starten musste. In der 1. Runde der Pokalsaison 2020/21 unterlag die Mannschaft Teramo Calcio mit 1:2. Nach einer enttäuschenden Hinrunde (nur drei Siege aus 19 Spielen) trennte sich Piacenza nach einer Niederlage zum Rückrundenauftakt von Manzo. Die im Abstiegskampf befindliche Mannschaft wurde von Cristiano Scazzola übernommen. Unter ihm stabilisierte sich die Mannschaft und schaffte den Klassenerhalt. In der Spielzeit 2021/22 hingegen befand sich Piacenza überwiegend im gesicherten Tabellenmittelfeld und erreichte den neunten Tabellenplatz. Damit folgte zwar die Teilnahme an den Play-offs, dort scheiterte die Mannschaft jedoch an der Reserve von Juventus Turin.

Zur Spielzeit 2022/23 übernahm Manuel Scalise das Traineramt, wurde davon jedoch bereits nach sechs Partien ohne Sieg wieder von seinen Aufgaben entbunden. Mit Cristiano Scazzola wurde Scalises Vorgänger wieder als Cheftrainer installiert. Nachdem sich auch unter Scazzola kein nachhaltiger Erfolg einstellte, wurde Jugendtrainer Matteo Abbate, langjähriger Spieler Piacenzas, als dessen Nachfolger installiert. Unter Abbate konnte sich die Mannschaft stabilisieren, schloss die Spielzeit aber dennoch als Tabellenletzter und somit Absteiger ab.

Vereinsnamenhistorie

Namenshistorie
Zeitraum Vereinsname
1919–2012Piacenza FC
2012–2013Lupa Piacenza
2013–Piacenza Calcio 1919

Erfolge und Auszeichnungen

Nationale Erfolge

  • Seconda Divisione
    • Meisterschaften: 1927/28*
  • Serie C
    • Meisterschaften: 1951/52**, 1968/69, 1974/75
  • Serie C1
    • Meisterschaften: 1986/87, 1990/91
  • Serie D
    • Meisterschaften: 1963/64, 2015/16
  • Eccellenza Emilia-Romagna
    • Meisterschaften: 2012/13

* In der Aufstiegsrunde belegte Piacenza den zweiten Platz und trat damit 1928/29 in der Prima Divisione Nord an.
** Aufgrund einer Ligareform stieg aus den vier Gruppen der Spielzeit 1951/52 nur einer der Meister auf. Piacenza belegte in der Aufstiegsrunde den zweiten Platz und verblieb damit in der Serie C.

Internationale Erfolge

Auszeichnungen

Im Jahr 1975 erhielt der Verein vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) den Stella d’oro al merito sportivo (deutsch: Goldener Stern für sportliche Verdienste) für sein Engagement und seine Leistungen im sportlichen Bereich.

Statistiken

Ligaplatzierungen

Ligazugehörigkeit

LiganiveauLiganameTeilnahmen
je Liga
Erste SaisonLetzte SaisonTeilnahmen
Liganiveau
1. LigaPrima Categoria21920/211921/2210
Serie A81993/942002/03
2. LigaSeconda Divisione41922/231925/2624
Prima Divisione Nord11928/29
Serie B-C11945/46
Serie B181946/472010/11
3. LigaSeconda Divisione21926/271927/2857
Prima Divisione61929/301934/35
Serie C371935/362022/23
Serie C1101978/791990/91
Lega Pro Prima Divisione12011/12
Lega Pro12015/16
4. LigaIV Serie11956/578
Campionato Interregionale – Prima Categoria11957/58
Serie D51961/622015/16
Serie C211983/84
5. LigaSerie D12013/141
6. LigaEccellenza Emilia-Romagna12012/131
Gesamt101

In der Spielzeit 1919/20 nahm Piacenza an der Promozione Emilia teil, die eine Qualifikation für die Ligaeinstufung der Spielzeit 1920/21 darstellte und daher nicht als Spielzeit im eigentlichen Sinne anzusehen ist. Zudem wurden die Spielzeiten 1943/44 und 1944/45 aufgrund des Zweiten Weltkrieges nicht ausgetragen.

Nationale Pokalergebnisse

Die Tabelle stellt das Abschneiden Piacenzas in der Coppa Italia dar, sofern der Wettbewerb stattfand und Piacenza sich für die jeweilige Saison qualifizierte. Die Ergebnisse sind aus Sicht Piacenzas dargestellt, in Klammern steht das jeweilige Liganiveau der Gegner.

SaisonErreichte RundeLetzte(r) GegnerErgebnis(se)
1926/272. RundeFC Turin (I)0:9
1935/361. RundeAC Reggiana (III)1:4
1936/374. RundeAS Livorno (II)2:6
1937/382. RundeSIAI Marchetti (III)0:1
1938/391. RundeMantova Sportiva (III)1:2
1939/40QualifikationUS Cremonese (III) 0:2 *
1940/41QualifikationAC Crema (III)0:1
1958/591. RundePro Patria Calcio (III)0:2
1969/70Gruppenphase
Gruppe 6
AC Turin (I)
SS Lanerossi Vicenza (I)
AC Monza (II)
1:1
1:0
0:0
1975/761. Gruppenphase
Gruppe 6
Sampdoria Genua (I)
SS Lanerossi Vicenza (II)
AS Rom (I)
Pescara Calcio (II)
0:2
3:2
1:2
2:1
1985/86Gruppenphase
Gruppe 5
AC Parma (III)
SC Pisa (I)
US Cremonese (II)
Hellas Verona (I)
FC Bologna (II)
1:2
3:4
1:1
1:1
1:2
1986/87Gruppenphase
Gruppe 8
AS Bari (I)
AS Rom (I)
SS Campobasso (II)
Hellas Verona (I)
AC Perugia (II)
1:0
2:4
0:0
1:1
2:2
1987/88Gruppenphase
Gruppe 4
FC Empoli (I)
US Avellino (I)
Sambenedettese Calcio (II)
AC Centese (III)
US Cremonese (II)
2:3
0:1
2:1
2:1
2:2
1988/891. Gruppenphase
Gruppe 5
FC Empoli (II)
Monza Calcio (II)
Como Calcio (I)
AC Prato (III)
AS Rom (I)
1:0
1:1
0:0
2:1
2:5
SaisonErreichte RundeLetzte(r) GegnerErgebnis(se)
1989/901. RundeAS Bari (I)1:3
1991/921. RundeFC Modena (II)0:1 • 1:1
1992/931. RundeTernana Calcio (II)1:1 n. V., 3:5 i. E.
1993/94ViertelfinaleAC Turin (I)2:2 • 1:2
1994/95AchtelfinaleLazio Rom (I)2:3 • 2:3
1995/962. RundeCalcio Forlì (IV)1:1 n. V., 3:4 i. E.
1996/971. RundeUS Nocerina (III)0:0 n. V., 3:4 i. E.
1997/98AchtelfinaleInter Mailand (I)0:3 • 1:0
1998/992. RundeUS Lecce (II)2:1 • 2:3 n. V.
1999/00AchtelfinaleAS Rom (I)1:0 • 0:3 n. V.
2000/01AchtelfinaleUdinese Calcio (I)1:1 • 1:2
2001/02AchtelfinaleAS Rom (I)2:1 • 0:3
2002/03AchtelfinaleChievo Verona (I)1:1 • 0:0
2003/04Gruppenphase
Gruppe A
Como Calcio (II)
Cagliari Calcio (II)
Pro Patria Gallaratese (III)
2:0
0:3 **
0:3 **
2004/05Gruppenphase
Gruppe E
AC Florenz (I)
Hellas Verona (II)
Como Calcio (III)
0:0
2:0
3:0
2005/063. RundeNapoli Soccer (III)0:1
2006/072. RundeFC Messina (I)0:2
2007/083. RundeReggina Calcio (I)2:3
2008/092. RundeCalcio Padova (III)0:1
2009/102. RundeHellas Verona (III)1:3
2010/113. RundeCagliari Calcio (I)0:3
2011/122. RundeFC Empoli (II)1:4
2017/183. RundeFC Crotone (I)1:2
2018/191. RundeSS Monopoli 1966 (III)1:1 n. V., 3:5 i. E.
2019/202. RundeTrapani Calcio (II)1:3
2020/211. RundeTeramo Calcio (III)1:2

* Die Partie wurde mit 0:2 gewertet, da Piacenza einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte. Ursprüngliche endete die Partie 1:2 n. V.
** Die Partien wurden mit 0:3 gewertet, da Piacenza den Wettbewerb boykottierte und sich weigerte anzutreten.

Internationale Pokalergbenisse

Die Tabelle stellt das Abschneiden Piacenzas im Englisch-italienischen Pokal dar, sofern der Wettbewerb stattfand und Piacenza sich für die jeweilige Saison qualifizierte. Die Ergebnisse sind aus Sicht Piacenzas dargestellt, in Klammern steht das jeweilige Liganiveau der Gegner.

SaisonErreichte RundeLetzte(r) GegnerErgebnis(se)
1986Finale US Pontedera (IV)5:1
1994/95Gruppenphase
Gruppe B
 FC Middlesbrough (II)
 Sheffield United (II)
 Derby County (II)
 Stoke City (II)
0:0
2:2
1:1
0:4

Torschützenkönige

Die Tabelle stellt alle Spieler Piacenzas dar, die in einem Wettbewerb Torschützenkönig wurden.

Nat. Spieler Wettbewerb Spielzeit Tore
Silvano MariSerie C1953/5422
Gastone BeanSerie C1955/5623
Bruno ZanollaSerie C1974/7523
Sante CrepaldiSerie C11978/7917
Giuliano FioriniSerie C11979/8021
Nicola CacciaSerie B2000/0123
Dario HübnerSerie A2001/02 24 *

* zusammen mit David Trezeguet (Juventus Turin)

Rekordspieler

Die Ranglisten zeigen die Spieler mit den meisten Einsätzen bzw. den meisten Toren in Pflichtspielen Piacenzas. Bei gleicher Anzahl an Spielen bzw. Toren sind die Spieler nach Nachnamen sortiert. Fett markierte Spieler sind aktuell bei Piacenza aktiv. (Stand: 17. September 2022)

Meiste Pflichtspieleinsätze
Platz Nat. Spieler Einsätze
1.Gianpiero Piovani385
2.Giuseppe Cella293
3.Ottavio Favari276
4.Luigi Riccio264
5.Daniele Moretti246
6.Armando Madonna235
7.Francesco Fiorani231
8.Dante Ravani229
9.Ernesto Cesena223
10.Alberto Galandini220
Meiste Pflichtspieltore
Platz Nat. Spieler Tore
1.Giuseppe Cella105
2.Antonio Rossetti72
3.Gianpiero Piovani69
4.Daniele Cacia63
5.Giovanni Gaddoni59
Armando Madonna59
7.Mario Bernetti53
8.Angiolo Bonistalli52
Antonio De Vitis52
Alberto Galandini52

Vereinssymbolik

Farben

Die offiziellen Vereinsfarben Rot und Weiß sind dem Stadtwappen entnommen und werden seit der Gründung 1919 verwendet. Die Heimtrikots sind traditionell in rot gehalten und weiß akzentuiert, die Auswärtstrikots sind in weiß gehalten und rot akzentuiert. Seit den 1990er Jahren hatte sich Blau als weitere Farbe etabliert, unter anderem für die dritten bzw. Ausweichtrikots. Das Blau wurde mit den Jahren jedoch immer dunkler, sodass sich seit Mitte der 2000er Jahre Schwarz als alternative Farbe etabliert hat.

Wappen

Als erstes Vereinswappen diente eine ovale Form mit Inhalten des Stadtwappens (weißer Würfel auf rotem Grund sowie Vierung) und dem Text „Piacenza F.B.C.“. In den 1970er Jahren wurde ein Wappen in Form eines rot-weiß-karierten Balls mit einem darin befindlichen „P“ eingeführt. In den 1980er Jahren folgte dann das aktuelle Vereinswappen in rot-weiß mit dem Schriftzug „Piacenza Calcio“ sowie der kapitolinischen Wölfin, die sich ebenfalls im Stadtwappen befindet.

Hymne

Seit der Neugründung im Jahr 2012 wird die im piacentinischen Dialekt komponierte Hymne „T’al digh in piasintëin“ (italienisch: Te lo dico in piacentino) als offizielles Vereinslied genutzt. Sie wurde 1942 von Gianni Levoni interpretiert und diente damals vermutlich der Stadt und der Provinz Piacenza als Hymne. Für den Verein wurde sie von der Dialekt-Sängerin Gianna Casella neu interpretiert, die kurze Zeit später verstarb.

Personen

Aktueller Kader

Stand: 2. Oktober 2022

Nr.Nat.NameGeburtsdatum (Alter)Im Team seit
Torhüter
12Nicola Tintori25. Feb. 2000 (23)2022
22Dario Anatrella28. Feb. 2001 (22)2022
77Filippo Rinaldi4. Dez. 2002 (20)2022
Abwehr
3Alessio Rizza7. März 2003 (20)2022
4Riccardo Nava5. Okt. 1996 (26)2021
5Francesco Cosenza5. Feb. 1986 (37)2022
15Tino Parisi14. Juni 1995 (28)2021
17Leonardo Pezzola17. März 2002 (21)2022
33Mattia Capoferri30. Mai 2001 (22)2022
56Lorenzo Masetti15. Feb. 2001 (22)2022
62Ruggero Frosinini16. Feb. 2001 (22)2022
Mittelfeld
6Simone Giacchino18. Mai 2003 (20)2022
8Ćazim Suljić29. Okt. 1996 (26)2021
18Jacopo Nelli18. Apr. 2000 (23)2022
20Nicolò Palazzolo29. Nov. 1994 (28)2022
27Davide Munari27. Jan. 2000 (23)2022
44Mihael Onisa15. März 2000 (23)2022
Angriff
7Mattia Rossetti16. Juni 1996 (27)2022
9Claudio Morra22. Jan. 1995 (28)2022
10Alessandro Cesarini 19. Juni 1989 (34)2021
11Marco Zunno5. Mai 2001 (22)2022
21Davide Lamesta19. Apr. 2000 (23)2020
26Andrei David26. Jan. 2003 (20)2022
29Samuele Vianni5. Juli 2001 (22)2022
32Giordano Conti1. Okt. 2002 (21)2022
93Pietro Biancheri28. Jan. 2002 (21)2022

Trainerstab und Medizinisches Personal

Stand: 3. April 2023

Nat.NameFunktion
Trainerstab
Matteo AbbateCheftrainer
Giacomo CurioniCo-Trainer
Claudio RapacioliTorwarttrainer
Salvatore BrunoTechniktrainer
Pablo Lischetti DuarteAthletiktrainer
Luca ZanoliniRehabilitationstrainer
Organisation
Alessandro BrizzolesiBegleitender Direktor
Emiliano FabbriSchiedsrichterbeauftragter
Lorenzo TosoniTeammanager
Medizinisches Personal
Raffaele De PetroMedizinischer Direktor
Andrea Carolina StriglioErnährungsberater
Paolo FumiPhysiotherapeut
Luca MerliErgotherapeut
Roberto LabòOsteopath
Alessandro AmelioMasseur
Lorenzo CesariMasseur

Ehemalige Spieler

Trainerhistorie

Cheftrainer
Nat.NameAmtszeit
Technische Kommission1919–1922
Istvàn Hinko1922–1923
Technische Kommission1923–1927
Francesco Mattuteia1927–1929
Technische Kommission1929–1932
Armand Halmos1932
Technische Kommission1932–1933
Carlo Corna1933–1938
Guglielmo Zanasi1938–1939
Alberto Dotti1939–1940
Technische Kommission1940–1941
Angelo Arcari1941–1942
Technische Kommission1942–1943
Dante Germagnoli1943–1944
Unterbrechung durch Zweiten Weltkrieg
Sandro Puppo1945
Renato Bodini1945–1946
Italo Rossi1947–1948
Antonio Benassi1948
Enzo Melandri1948
Giuseppe Marchi1948–1949
Bruno Barbieri1949–1951
János Neu1951
Mariano Tansini1951–1953
Cheftrainer
Nat.NameAmtszeit
Guglielmo Trevisan1953
Bruno Arcari1953
Attilio Kossovel1953–1955
Giuseppe Antonini1955
Ercole Bodini1955–1957
Oreste Barale1957–1958
Sergio Rampini1958–1959
Alfredo Notti1959
Sergio Rampini1959
Július Korostelev1959–1961
Dario Cozzani1961
Sergio Rampini1961
Ivano Corghi1961–1963
Francesco Meregalli1963–1965
Enrico Radio1965–1966
Sandro Puppo1966–1967
Leo Zavatti1967–1968
Alberto Molina1968–1969
Enrico Radio1969
Bruno Arcari1969–1971
Angelo Franzosi1971
Alberto Molina1971–1972
Giancarlo Cella1972–1974
Giovan Battista Fabbri1974–1976
Cheftrainer
Nat.NameAmtszeit
Giovanni Invernizzi1976
Ezio Galbiati1976–1978
Sergio Montanari1978
Bruno Fornasaro1978–1979
Romano Mattè1979–1980
Giacomo Losi1980–1981
Bruno Fornasaro1981
Sergio Montanari1981
Pier Luigi Meciani1981–1982
Stefano Angeleri1982–1983
Sergio Montanari1983
Battista Rota1983–1988
Enrico Catuzzi1988
Attilio Perotti1988–1989
Giorgio Rumignani1989–1990
Luigi Cagni1990–1996
Bortolo Mutti1996–1997
Vincenzo Guerini1997–1998
Giuseppe Materazzi1998–1999
Luigi Simoni1999–2000
Daniele Bernazzani2000
Maurizio Braghin
Walter Novellino2000–2002
Andrea Agostinelli2002–2003
Cheftrainer
Nat.NameAmtszeit
Luigi Cagni2003–2004
Giuseppe Iachini2004–2007
Felice Secondini2007
Gian Marco Remondina
Mario Somma2007–2008
Stefano Pioli2008–2009
Fabrizio Castori2009
Massimo Ficcadenti2009–2010
Armando Madonna2010–2011
Massimo Cerri2011
Francesco Monaco2011–2012
Carlo Sozzi2012
William Viali2012–2013
Roberto Venturato2013–2014
William Viali2014
Francesco Monaco2014–2015
Luciano De Paola2015
Arnaldo Franzini2015–2020
Vincenzo Manzo2020–2021
Cristiano Scazzola2021–2022
Manuel Scalise2022
Cristiano Scazzola2022–2023
Matteo Abbate2023
Massimo Maccarone2023–

Spielstätten

Stadio Comunale di Piacenza

Ein Jahr nach seiner Gründung bezog der Piacenza FC das Stadio Comunale di Piacenza als Heimspielstätte. Das im Volksmund nach dem gleichnamigen Stadtteil genannte Stadio Barriera Genova wurde 1920 nach dem Aufstieg Piacenzas in die Prima Categoria neu errichtet und mit einem Freundschaftsspiel gegen die AC Mailand am 20. September eröffnet. Aufgrund von Baufälligkeit und einem durch versagenden Beton verursachten Unfall, der einen Toten zur Folge hatte, beschloss die Stadt Piacenza den Bau eines neuen Stadions im Stadtteil Galleana. Das letzte Spiel im Stadio Comunale, in dem auch der Lokalrivale AS Pro Piacenza seit 1947 spielte, fand im Juni 1969 statt. Danach wurde das Stadion abgerissen und eine Fläche für Wohnungsneubauten geschaffen.

Stadio Leonardo Garilli

Seit 1969 trägt Piacenza Calcio 1919 seine Heimspiele im Stadio Leonardo Garilli aus. Die erste Partie fand am 31. August 1969 im Zuge der Pokal-Gruppenphase gegen die AC Turin statt. Feierlich eröffnet wurde die Spielstätte erst drei Wochen später im Ligabetrieb gegen die AC Perugia. Zur Eröffnung trug das im Stadtteil Gallena stehende Stadion den Namen Stadio Galleana, wurde 1997 allerdings in Stadio Leaonardo Garilli umbenannt, nachdem der langjährige Präsident Leonardo Garilli kurz zuvor verstorben war. Das Stadion verfügt über ein 105 × 65 Meter großes Spielfeld sowie eine Leichtathletikanlage und bietet seit dem ersten Aufstieg Piacenzas in die Serie A und einer damit einhergehenden Renovierung im Jahr 1993 Platz für 21.668 Zuschauer. Im Stadio Leonardo Garilli spielte von 2014 bis 2019 neben Piacenza Calcio 1919 auch die AS Pro Piacenza.

Commons: Piacenza Calcio 1919 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Contatti. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  2. 1 2 3 4 5 Storia. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  3. Organigramma. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  4. 1 2 Staff Tecnico. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 3. April 2023 (italienisch).
  5. 1 2 3 Stadio Leonardo Garilli. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  6. Benemerenze Sportive. (Nicht mehr online verfügbar.) In: coni.it. Comitato Olimpico Nazionale Italiano, archiviert vom Original am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. März 2019 (italienisch).
  7. Le presenze nel Piacenza. In: storiapiacenza1919.it. Storia Piacenza, abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  8. Classifica marcatori. In: storiapiacenza1919.it. Storia Piacenza, abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
  9. Prima Squadra. In: piacenzacalcio.it. Piacenza Calcio 1919 S.r.l., abgerufen am 2. Oktober 2022 (italienisch).
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