Lazio Rom
Basisdaten
Name Società Sportiva Lazio S.p.A.
Sitz Rom, Italien
Gründung 9. Januar 1900
Farben weiß, himmelblau
Präsident Claudio Lotito
Website sslazio.it
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Maurizio Sarri
Spielstätte Olympiastadion Rom
Plätze 72.698
Liga Serie A
2022/23 2. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Società Sportiva Lazio, kurz S.S. Lazio oder einfach Lazio, im deutschsprachigen Raum bekannt als Lazio Rom, ist ein 1900 gegründeter Sportverein aus der italienischen Hauptstadt Rom.

Bekannt ist Lazio Rom vor allem durch seine professionelle Fußballabteilung. Weitere Bezeichnungen sind Le Aquile („Die Adler“) und I Biancocelesti („Die Weiß-Himmelblauen“).

Die Società Sportiva Lazio ist siebenfacher Italienischer Pokalsieger, zweifacher Italienischer Meister, fünffacher Italienischer Supercupsieger, sowie einmaliger Gewinner des Europapokals der Pokalsieger und des UEFA Super Cups.

S.S. Lazio, benannt nach der italienischen Bezeichnung der Region Latium, ist einer von drei an der Borsa Italiana notierten italienischen Fußballklubs. Heimspielstätte des Sportvereins ist das Olympiastadion, das man sich mit dem Lokalrivalen AS Rom teilt.

Geschichte

Lazio Rom wurde am 9. Januar 1900 von Luigi Bigiarelli gegründet. Große Erfolge blieben aber zunächst selten. 1958 konnte man den italienischen Pokal gewinnen. In der Saison 1973/74 das erste Mal die italienische Meisterschaft.

1980 wurde der Klub im Sog eines Wettskandals zusammen mit dem AC Mailand in die Serie B zwangsversetzt, bis dahin das unrühmlichste Kapitel in der über hundertjährigen Vereinsgeschichte. Nach drei Spielzeiten gelang zwar der Wiederaufstieg, doch schon 1984/85 musste Lazio als Tabellenletzter erneut den Gang in die Serie B antreten. Es dauerte bis zur Saison 1988/89, dass Lazio wieder erstklassig spielte.

Ab der Saison 1992/93 konnte sich Lazio aber unter den Spitzenmannschaften der Serie A festsetzen und die nächsten Spielzeiten beendete man nie schlechter als auf Rang fünf. 1997 übernahm der Schwede Sven-Göran Eriksson den Trainerposten bei Lazio Rom. Seine erste Saison, die Spielzeit 1997/98, schloss man zwar nur auf dem siebten Tabellenplatz ab, dafür konnte aber erneut der italienische Pokal gewonnen werden. Außerdem konnte Lazio Rom im UEFA-Pokal das Finale erreichen, wo sich die Biancocelesti allerdings Inter Mailand mit 0:3 geschlagen geben mussten.

In der Saison 1998/99 investierte der Verein die enorme Summe von insgesamt 126,4 Millionen Euro in neue Spieler. Christian Vieri, Marcelo Salas, Siniša Mihajlović und Dejan Stanković waren nur einige der namhaften Neuverpflichtungen dieser Saison. Der Erfolg gab der Vereinsführung aber zunächst Recht, denn mit einem 2:1-Sieg über den RCD Mallorca gewann Lazio den Europapokal der Pokalsieger 1998/99, was zugleich den größten Erfolg der bisherigen Vereinsgeschichte bedeutet. Mit einem 1:0-Erfolg über Champions-League-Sieger Manchester United sicherte sich Lazio außerdem den UEFA-Super-Cup.

Nach dem Double bestehend aus Meistertitel und Pokalsieg im Jahre 2000 kam Lazio aufgrund millionenschwerer Spielertransfers ihres damaligen Vereinspräsidenten in finanzielle Schwierigkeiten, obwohl zu Beginn der Saison Stürmer Christian Vieri für die damalige Rekordsumme von 45 Mio. Euro an Inter Mailand verkauft wurde.

In der Saison 2000/01 wurden dennoch 77,7 Mio. Euro in neue Spieler investiert, darunter unter anderem die Rekordablösesumme von 55 Mio. Euro für den Argentinier Hernán Crespo. Auch Angelo Peruzzi, der die nächsten Jahre das Tor von Lazio hütete, wurde in dieser Saison verpflichtet. Zur Saison 2001/02 wurden Leistungsträger wie Juan Sebastián Verón, Pavel Nedvěd und Marcelo Salas für insgesamt über 100 Mio. Euro abgegeben, aber für eine noch höhere Summe wurden neue Spieler verpflichtet: Jaap Stam für fast 26 Mio. Euro, Stefano Fiore für 25 Mio. Euro und vom spanischen Verein FC Valencia Mittelfeldspieler Gaizka Mendieta für 48 Mio. Euro. Mendieta konnte die in ihn gesteckten Erwartungen allerdings nicht erfüllen und fand nie wirklich seine Form.

Über die Jahre hinweg hat sich Lazio durch seine fußballerische Rivalität mit dem AS Rom und im Streben um die Vorherrschaft in der Stadt mit immer teureren Spielereinkäufen an den Rande des Ruins getrieben. Schon 2002/03 war der Verein durch die massiven Schulden gezwungen, wichtige Spieler zu verkaufen: Alessandro Nesta für 30 Mio. Euro zum AC Mailand und Hernán Crespo für 36 Mio. Euro zu Inter Mailand. Dennoch konnte 2003/04 noch einmal der italienische Pokal gewonnen werden. Doch auch 2004/05 mussten mit Jaap Stam (10,5 Mio. Euro, AC Mailand) und Stefano Fiore (17 Mio. Euro, FC Valencia) weitere Schlüsselspieler verkauft werden.

Wie Juventus Turin war auch Lazio in den Manipulationsskandal in der Serie A rund um Luciano Moggi verwickelt, der 2006 bekannt wurde. Als Strafe wurde gegen Lazio zunächst der Abstieg in die Serie B (zweithöchste Spielklasse) und der Abzug von sieben Punkten für die Saison 2006/07 verhängt. Lazio ging gegen dieses Urteil zweimal erfolgreich in Revision: Im ersten Revisionsurteil wurde der Zwangsabstieg in einen 11-Punkte-Abzug abgemildert, im zweiten Urteil wurden diese elf Zähler nochmals auf drei Punkte reduziert.

Sportlich gesehen waren die letzten Jahre für Lazio ein stetes Auf und Ab: Die Saison 2006/07 schloss man trotz Punkteabzug als Tabellendritter ab und erreichte damit die Champions-League-Qualifikation. In dieser konnte Lazio sich gegen Dinamo Bukarest durchsetzen und sich somit für den Hauptbewerb qualifizieren, in welchem man hinter Real Madrid, Olympiakos Piräus und Werder Bremen aber nur Gruppenletzter wurde. In der Liga lief es in den folgenden Jahren ebenfalls relativ enttäuschend und Lazio kam nie über einen Platz im Tabellenmittelfeld hinaus. Mit einem Sieg im Elfmeterschießen über Sampdoria Genua konnte 2009 aber zum fünften Mal der italienische Pokal gewonnen werden.

Die Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 schloss man als Tabellenfünfter bzw. -vierter ab, was jeweils zur Teilnahme an der UEFA Europa League berechtigte. 2012/13 gewann Lazio mit einem Finalsieg über den AS Rom zum sechsten Mal den italienischen Pokal.

Die Saison 2014/15 schloss Lazio Rom auf dem dritten Tabellenplatz ab und sicherte sich somit die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA Champions League 2015/16.

Spiel- und Trainingsstätten

Historische Spielstätten

Erste Spielstätte war von 1900 bis 1905 der Campo di Piazza d'Armi. Es folgten von 1905 bis 1913 der Parco dei Daini, von 1913 bis 1931 der Campo della Farnesina und von 1931 bis 1953 das Stadio Nazionale del PNF.

Stadion

Seit 1953 trägt Lazio Rom seine Heimspiele im Stadio Olimpico aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1927 bis 1932 als Teil des Foro Italico erbaut und diente seither als Austragungsstätte zahlreicher Sportgroßveranstaltungen wie etwa den Olympischen Sommerspielen 1960, den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987, den Fußball-Europameisterschaften 1968 und 1980, der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, sowie bis dato fünf Europapokal-Endspielen. Seit 2008 findet das jährliche Coppa-Italia-Finalspiel im Olimpico statt.

Das Stadio Olimpico ist vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 4 (Elitestadion) eingeordnet und zählt mit aktuell über 70.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.

Fans und Anhänger

Insbesondere bei Heimspielen im Derby gegen den Lokalrivalen AS Rom zeigten sich in der Vergangenheit Ultra-Gruppierungen von Lazio Rom (Curva Nord) des Öfteren gewaltbereit. So kam es wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Lazio wurde vom italienischen Verband deswegen schon mehrfach mit Platzsperren oder Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestraft. Ein Problem stellte bis zu ihrer Auflösung die Ultragruppierung Irriducibili Lazio dar, die sich offen zum Faschismus bekannte und dementsprechend rassistisch und antisemitisch agierte. So waren bei Heim- sowie auch Auswärtsspielen oft Flaggen und Fahnen mit dem Hakenkreuz oder anderen faschistischen Symbolen zu sehen. Die Gruppe verlor hauptsächlich durch ihre ausgedehnten kommerziellen Tätigkeiten, wie den Verkauf einer breiten Palette an Merchandise, zunehmend den Rückhalt innerhalb der Kurve. Die Führungsposition wechselte an die landesweit angesehene Banda Noantri. Teile der Lazio-Ultras gelten nach wie vor als politisch rechts bis rechtsextrem.

Rivalitäten

AS Rom

Lazio Rom ist Teil eines der bekanntesten Fußballderbys der Welt, dem Derby della Capitale (deutsch Hauptstadt-Derby), auch Derby di Roma, Derby Capitolino oder Derby del Cupolone, das Stadtderby gegen den AS Rom. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Klubs fand am 8. Dezember 1929 in der Serie A statt.

Das Derby erhält seine besondere Brisanz durch die Fan-Rivalität der beiden römischen Vereine. Dies hat auch historische und politische Gründe: Der Geburtsort der Roma liegt im politisch linken Arbeiterviertel Testaccio im Süden von Rom, während Lazio im politisch rechten, wohlhabenden Parioli im Norden Roms beheimatet ist.

Ausrüster und Sponsoren

Ausrüster ist seit 2022 der japanische Sportartikelhersteller Mizuno, der Vertrag läuft bis 2027.

1981 schloss Lazio Rom einen Werbevertrag mit Tonini, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Seleco (1982–1984), Castor (1984–1986), Cassa di Risparmio di Roma (1986–1991), Banco di Santo Spirito (1991–1992), Banca di Roma (1992–1996), Cirio (1996–2000), Del Monte Foods (1998–1999), Stream (1999–2000), Siemens (2000–2003), Indesit (2003–2004), Parmacotto (2003–2005), INA Assitalia (2005–2007), Edileuropa (2007–2008), Groupama/Region Latium (2008–2009), Edileuropa/Paideia (2009), Paideia (2014), Seleco (2017–2018), Marathonbet (2018–2019) und Binance (seit 2021).

Daten und Fakten

Vereinserfolge

NationalTitelSaison
Italienische Meisterschaft 2 1973/74, 1999/2000
Italienischer Pokal 7 1958, 1997/98, 1999/2000, 2003/04, 2008/09, 2012/13, 2018/19
Italienischer Supercup 5 1998, 2000, 2009, 2017, 2019
InternationalTitelSaison
Europapokal der Pokalsieger 1 1998/99
UEFA Super Cup 1 1999
Coppa delle Alpi 1 1971

Erfolge der Jugendmannschaften

Personal

Aktueller Kader der Saison 2022/23

Nr.Nat.NameGeburtsdatumim Verein seitVertrag bis
Torhüter
1Luís Maximiano5. Januar 199920222027
31Marius Adamonis13. Mai 199720172025
94Ivan Provedel17. März 199420222027
Abwehrspieler
3Luca Pellegrini7. März 199920232023
4Patric17. April 199320152027
13Alessio Romagnoli12. Januar 199520222027
15Nicoló Casale14. Februar 199820222027
23Elseid Hysaj2. Februar 199420212025
26Ștefan Radu22. Oktober 198620082023
29Manuel Lazzari29. November 199320192024
34Mario Gila29. August 200020222027
77Adam Marušić17. Oktober 199220172025
Mittelfeldspieler
5Matías Vecino24. August 199120222025
6Marcos Antônio13. Juni 200020222027
10Luis Alberto28. September 199220162025
21Sergej Milinković-Savić27. Februar 199520152024
32Danilo Cataldi6. August 199420132024
50Marco Bertini7. August 200220222024
88Toma Bašić25. November 199620212026
96Mohamed Fares15. Februar 199620202025
Stürmer
7Felipe Anderson15. April 199320212024
9Pedro28. Juli 198720212023
11Matteo Cancellieri12. Februar 200020222023
17Ciro Immobile 20. Februar 199020162026
18Luka Romero18. November 200420212023
20Mattia Zaccagni16. Juni 199520222025
Stand: 15. Mai 2023

Vereinsführung

Trainerstab
FunktionName
Cheftrainer Maurizio Sarri
Co-Trainer Giovanni Martusciello
Torwarttrainer Adalberto Grigioni
Massimo Nenci
Techniktrainer Marco Ianni
Gianni Picchioni
Fitnesstrainer Adriano Bianchini
Alessandro Fonte
Davide Losi
Davide Ranzato
Team-Manager Stefan Derkum
Maurizio Manzini
Management
FunktionName
Präsident Claudio Lotito
Chief Executive Officer Marco Moschini
Sportdirektor vakant
Organisationsdirektor Giovanni Russo
Nachwuchskoordinator Mauro Bianchessi
Joop Lensen
Mannschaftsarzt Ivo Pulcini
Fabio Rodia

Ehemalige Spieler

Spielerrekorde

Stand: Saisonende 2021/22; Fettgedruckte Spieler sind noch aktiv. Angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore.

Rekordspieler

Einsätze
NameZeitraumLigaPokalEuropapokalSonstigeGesamt
1  Ștefan Radu2008–34825474 424
2  Giuseppe Favalli1992–200429846571 401
3  Giuseppe Wilson1969–19793245812- 394
4  Paolo Negro1993–200524647632 376
5  Senad Lulić2011–202128228583 371
6  Aldo Puccinelli1940–1943
1945–1955
3393-- 342
7  Luca Marchegiani1993–200324337572 339
8  Vincenzo D’Amico1972–1980
1981–1985
276557- 338
9  Cristian Ledesma2006–201525927311 318
10  Stefano Mauri2006–201625324251 303

Rekordtorschützen

Tore
NameZeitraumLigaPokalEuropapokalSonstigeGesamt
1  Ciro Immobile2016–15010202 182
2  Silvio Piola1934–1943143610- 159
3  Giuseppe Signori1992–1997107173- 127
4  Giorgio Chinaglia1969–1976981311- 122
5  Bruno Giordano1975–198586184- 108
6  Tommaso Rocchi2004–20138210121 105
7  Aldo Puccinelli1940–1943
1945–1955
771-- 78
8  Renzo Garlaschelli1972–19815194- 64
9  Goran Pandev2004–201048106- 64
10  Miroslav Klose2011–20165436- 63

Individuelle Erfolge (Auswahl)

National

Fußballer des Jahres/Guerin d’Oro (4)

Trainer des Jahres (1)

Serie-A-Liga-Awards (4)

Spieler des Monats (4)

Trainer des Monats (1)

Goldener Schuh der UEFA (1)

Torschützenkönig Serie A (11)

Torschützenkönig Italienischer Pokal (5)

Trainerhistorie

Cheftrainer
AmtszeitName
1901–1902  Bruto Seghettini
1902–1906 Sante Ancherani
1906–1907 Sante Ancherani
 Guido Baccani
1907–1908 Silvio Mizzi
 Guido Baccani
1908–1924 Guido Baccani
1924–1926 Dezső Kőszegi
1926–1927 Jenő Ligeti
1927–1928 Franz Sedlacek
1928–1929Technische Kommission
1929–1930 Pietro Piselli
1930–1931 Ferenc Molnár
1931–1932 Amílcar Barbuy
1932–1934 Karl Stürmer
1934–1936 Walter Alt
1936–1939 József Viola
1939 Luigi Allemandi
 Alfredo Di Franco
1939–1940 Géza Kertész
1940–1941 Ferenc Molnár
1941 Dino Canestri
1941–1943 Alexander Popovich
1943–1944 Dino Canestri
1944–1948 Anton Cargnelli
1948 Orlando Tognotti
1948–1951 Mario Sperone
1951–1953 Giuseppe Bigogno
1953 Alfredo Notti
1953–1954 Mario Sperone
1954 Federico Allasio
Cheftrainer
AmtszeitName
1954–1955 George Raynor
 Roberto Copernico
1955–1956 Luigi Ferrero
 Roberto Copernico
1956 Luigi Ferrero
 Jesse Carver
1956–1957 Jesse Carver
1957–1958 Milovan Ćirić
1958 Alfredo Monza
 Dino Canestri
1958–1960 Fulvio Bernardini
1960–1961  Enrique Flamini
1961  Enrique Flamini
 Jesse Carver
1961–1962 Paolo Todeschini
1962 Alfonso Ricciardi
1962 Carlo Facchini
1962–1964 Juan Carlos Lorenzo
1964–1966 Umberto Mannocci
1966–1967 Maino Neri
1967–1968 Renato Gei
1968 Roberto Lovati
1968–1971 Juan Carlos Lorenzo
1971 Roberto Lovati
1971–1975 Tommaso Maestrelli
1975 Giulio Corsini
1975–1976 Tommaso Maestrelli
1976–1978 Luís Vinício
1978–1980 Roberto Lovati
1980–1982 Ilario Castagner
1982–1983 Roberto Clagluna
Cheftrainer
AmtszeitName
1983 Juan Carlos Morrone
1983–1984 Paolo Carosi
1984–1985 Juan Carlos Lorenzo
1985 Giancarlo Oddi
 Roberto Lovati
1985–1986 Luigi Simoni
1986–1988 Eugenio Fascetti
1988–1990 Giuseppe Materazzi
1990–1994 Dino Zoff
1994–1997 Zdeněk Zeman
1997 Dino Zoff
1997–2001 Sven-Göran Eriksson
2001 Dino Zoff
2001–2002 Alberto Zaccheroni
2002–2004 Roberto Mancini
2004 Domenico Caso
2004–2005 Giuseppe Papadopulo
2005–2009 Delio Rossi
2009–2010 Davide Ballardini
2010–2012 Edoardo Reja
2012–2013  Vladimir Petković
2014 Edoardo Reja
2014–2016 Stefano Pioli
2016–2021 Simone Inzaghi
2021– Maurizio Sarri

Präsidentenhistorie

Präsidenten
AmtszeitName
1901–1904 Giuseppe Pedercini
1904–1922 Fortunato Ballerini
1922–1923 Enrico Giammei
1924–1925 Giorgio Guglielmi
1925–1926 Gerardo Branca
1926–1927 Riccardo Barisonzo
1927–1929 Nicolò Maraini
1929–1932 Remo Zenobi
1932 Alfredo Palmieri
1932–1933 Remo Zenobi
1933–1936 Eugenio Gualdi
1936–1938 Erberto Vaselli
1938 Olindo Bitetti
1938–1939 Remo Zenobi
1939–1941 Andrea Ercoli
1941–1944 Giovanni Minotto
Präsidenten
AmtszeitName
1944–1945 Andrea Ercoli
1945 Arnaldo Coni
1945–1948 Andrea Ercoli
1948 Renato Bornigia
1948 Giuseppe Rivola
1948–1949 Giovanni Mazzitelli
1949–1953 Remo Zenobi
1953 Antonio Annunziata
1953–1956 Costantino Tessarolo
1956–1960 Leonardo Siliato
1960 Andrea Ercoli
1960–1961 Costantino Tessarolo
1961–1962 Massimo Giovannini
1962–1963 Ernesto Brivio
1963–1964 Angelo Miceli
1964–1965 Giorgio Vaccaro
Präsidenten
AmtszeitName
1965 Gian Chiarion Casoni
1965–1980 Umberto Lenzini
1980–1981 Aldo Lenzini
1981–1983 Gian Chiarion Casoni
1983–1986 Giorgio Chinaglia
1986 Franco Chimenti
1986–1992 Gianmarco Calleri
1992–1994 Sergio Cragnotti
1994–1998 Dino Zoff
1998–2003 Sergio Cragnotti
2003–2004 Ugo Longo
2004– Claudio Lotito

Hockey

Lazios Hockeymannschaft der Herren gewann in der Saison 2004/05 die italienische Meisterschaft auf dem Feld, sowie 1991, 1996, 2001 und 2006 den italienischen Pokal.

Commons: Lazio Rom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.