Rengersfeld
Koordinaten: 50° 26′ N,  55′ O
Höhe: 628 (564–632) m ü. NHN
Fläche: 6,63 km²
Einwohner: 169 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 36129
Vorwahl: 06654

Rengersfeld ist ein Ortsteil der Stadt Gersfeld (Rhön) im osthessischen Landkreis Fulda.

Das Dorf liegt südlich von Gersfeld im Biosphärenreservat Rhön. Östlich des Ortes verläuft die Bundesstraße 279.

Geschichte

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Rengersfeld erfolgte um das Jahr 1000.

Zum 31. Dezember 1970 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rengersfeld im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Stadt Gersfeld eingemeindet Für den Ortsteil Rengersfeld wurde, wie für die übrigen nach Gersfeld eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.

Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Gersfeld lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen

Rengersfeld: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
 
162
1840
 
162
1846
 
161
1852
 
157
1858
 
165
1864
 
161
1871
 
169
1875
 
150
1885
 
165
1895
 
136
1905
 
160
1910
 
145
1925
 
146
1939
 
124
1946
 
185
1950
 
168
1956
 
136
1961
 
146
1967
 
157
1970
 
155
1980
 
?
1990
 
?
2000
 
176
2005
 
166
2010
 
162
2011
 
156
2015
 
152
2020
 
169
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS:; Nach 1970 Stadt Gersfeld:; Zensus 2011

Einwohnerstruktur

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Rengersfeld 156 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 39 Einwohner unter 18 Jahren, 63 zwischen 18 und 49, 27 zwischen 50 und 64 und 24 Einwohner waren älter. Die Einwohner lebten in 57 Haushalten. Davon waren 18 Singlehaushalte, 15 Paare ohne Kinder und 24 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 9 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 42 Haushaltungen lebten keine Senioren/-innen.

Religionszugehörigkeit

 1885:158 evangelische (= 98,7 %), 2 katholische (= 1,3 %) Einwohner
 1961:135 evangelische (= 92,5 %), 8 katholische (= 5,5 %) Einwohner

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Rengersfeld, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. 1 2 Einwohnerzahlen der Stadt Gersfeld (Rhön). (PDF; 44 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. November 2021; abgerufen im November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Gersfeld, Landkreis Fulda vom 7. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 172 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 393.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 791 kB) § 6. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Stadt Gersfeld, archiviert vom Original am 16. April 2021; abgerufen im August 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. 1 2 3 Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 64, archiviert vom Original am 27. Oktober 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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