Schloss Neu-Dettingen | ||
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Alternativname(n) | Burghof | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Konstanz-Dettingen | |
Entstehungszeit | 1100 bis 1200 | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Geographische Lage | 47° 45′ N, 9° 7′ O | |
Höhenlage | 453 m ü. NN | |
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Das Schloss Neu-Dettingen, heute als Burghof bezeichnet, ist die Ruine einer Niederungsburg am Südwestufer des Überlinger Sees bei dem Ortsteil Dettingen der Stadt Konstanz im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.
Geschichte
Die Burg wurde von den Herren von Dettingen gegen Ende des 12. Jahrhunderts als Vorburg der Burg Alt-Dettingen erbaut, nach 1320 schlossartig erneuert, und 1642 durch einen Brand zerstört. Um 1661 wurde das Schloss wieder aufgebaut und kam in den Besitz der Kommende Mainau des Deutschen Ordens.
Baubeschreibung
Die ehemalige Burganlage zeigt heute einen 12,20 mal 12,53 Meter großen dreigeschossigen, fast quadratischen Wohnbau mit Stufengiebeln. Das ehemalige Schloss wird heute als Forstamt genutzt.
Literatur
- Michael Losse/Hans Noll/Michael Greuter (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau – Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet. (Hegau-Bibliothek, Bd. 109). Verlag Michael Greuter, Hilzingen 2006, ISBN 3-938566-05-1, S. 75.
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