Seat | |
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Seat 1400 | |
1400 | |
Produktionszeitraum: | 1953–1964 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 1,4 Liter (32–37 kW) |
Länge: | 4305 mm |
Breite: | 1655 mm |
Höhe: | 1550 mm |
Radstand: | 2650 mm |
Leergewicht: | 1200 kg |
Nachfolgemodell | Seat 1500 |
Der Seat 1400 ist ein Pkw der Mittelklasse. Es war das erste Fahrzeug von Seat, das ab 13. November 1953 als CKD-Bausatz hergestellt wurde.
Die Teile des dem Fiat 1400 entsprechenden Wagens wurden in Italien gefertigt, wobei die Montage in Spanien erfolgte. Das Fahrzeug war mit einem Reihen-Vierzylinder-Benzinmotor ausgestattet, der aus 1395 cm³ Hubraum eine Leistung von 44 CUNA-PS entwickelte. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei 116 km/h.
1955 wurde er durch den Seat 1400 A ersetzt und nun komplett in Spanien gefertigt. Analog zum Fiat 1400 A stieg die Motorleistung auch hier auf 50 CUNA-PS, wobei die Höchstgeschwindigkeit nun mit 125 km/h angegeben wurde.
Ab 1957 wurde der Seat 1400 B gebaut. Wie beim Fiat-Pendant stieg die Motorleistung jetzt auf 58 CUNA-PS, mit der das Fahrzeug es auf 135 km/h brachte.
1959 erschien das Seat Corver 1400 Cabriolet. Der Karosseriebauer SERRA stellte das zweitürige Cabriolet im Frua-Stil mit Panorama-Windschutzscheibe, Lederausstattung und Lufthutzen auf der Motorhaube nur in kleiner Stückzahl auf Kundenbestellung her.
1960 wurde der 1400 B durch den moderneren Seat 1400 C abgelöst. Dieser besaß den gleichen Motor und das gleiche Fahrwerk wie der 1400 B, doch unterschied er sich von diesem durch die Trapezform-Karosserie des Fiat 1800. Neben der Limousine wurden auch ein fünftüriger Kombi (Familiar, ab 1963), ein zweisitziger Kastenwagen mit verblechten hinteren Scheiben (Fúgon) und ein Pick-up angeboten. Der Karosseriebauer ONECA baute auch eine sechssitzige Limousine.
Nachfolger
Anfang 1964 wurde der Seat 1400 C zugunsten des Nachfolgers Seat 1500 eingestellt. Einen Dieselmotor, wie beim italienischen Vorbild, hat es beim Seat jedoch nicht gegeben.