Simone Barone
Barone 2008 im Trikot des FC Turin
Personalia
Geburtstag 30. April 1978
Geburtsort Nocera Inferiore, Italien
Größe 178 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
AC Parma
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–2004 AC Parma 64 (4)
1998–1999  Calcio Padova  (Leihe) 28 (5)
1999–2000  Alzano Virescit  (Leihe) 28 (1)
2000–2002 Chievo Verona (Co-Eigner) 47 (4)
2004–2006 US Palermo 71 (5)
2006–2009 FC Turin 73 (2)
2009–2010 Cagliari Calcio 16 (0)
2011–2012 AS Livorno 20 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004–2006 Italien 16 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2013 FC Modena (Allievi Nazionali)
2013–2015 FC Modena (Primavera)
2015– Parma Calcio (Primavera)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Simone Barone (* 30. April 1978 in Nocera Inferiore) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Er spielte im Mittelfeld und gehörte zum Weltmeisterkader der Fußballnationalmannschaft Italiens bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.

Karriere

Im Verein

Simone Barone begann seine Karriere beim AC Parma, da er hier jedoch kaum zum Einsatz kam wechselte er zur Saison 1998/99 leihweise zu Padova Calcio in die Serie C1. Hier konnte er sich auf Anhieb einen Stammplatz erspielen. In der folgenden Spielzeit war Barone zu Alzano Virescit in die Serie B verliehen. Nach erneut nur einem Jahr in Alzano Lombardo verpflichtete ihn der Ligakonkurrent Chievo Verona. In seiner ersten Saison schaffte Simone Barone den Sprung ins Stammteam, und am Ende der Saison stiegen die Veroneser erstmals in die Serie A auf. Hier konnte sich Chievo in der Folge auch behaupten. Zur Saison 2002/03 wechselte Barone zu seinem Stammverein AC Parma zurück. Hier kam er in der Folge regelmäßig zum Einsatz und vermochte mit seinen Leistungen zu überzeugen. Dies ermöglichte ihm den Sprung ins italienische Nationalteam. Zur Saison 2004/05 sicherte sich die US Palermo die Dienste des Nationalspielers. Nach zwei Jahren in der Stammelf der Rosaneri, wechselte Simone Barone nach der WM 2006 zu seinem heutigen Verein, dem FC Turin. Als Turin 2009 wieder aus der Serie A abstieg, verließ Barone den Verein und wechselte zu Cagliari Calcio. In dieser Saison kam er sechzehnmal zum Einsatz, sein Vertrag wurde jedoch am Ende der Saison aufgelöst. In der vertragsfreien Zeit trainierte er regelmäßig bei Crociati Noceto. Nach einem Probetraining mit dem AS Livorno wurde er dort für die Saison 2011/12 verpflichtet. Nachdem sein Vertrag im Sommer 2012 nicht verlängert wurde, beendete Barone seine Laufbahn im Alter von 34 Jahren.

In der Nationalmannschaft

Simone Barone kam am 18. Februar 2004 beim 2:2 gegen Tschechien unter Giovanni Trapattoni erstmals in der italienischen Nationalmannschaft zum Einsatz. In den folgenden zwei Jahren spielte er regelmäßig. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurde Barone von Marcello Lippi in den italienischen WM-Kader berufen und zweimal eingesetzt. Danach wurde er nur noch einmal in die Squadra Azzurra berufen. Der Weltmeistertitel 2006 ist sein größter sportlicher Erfolg.

Als Trainer

Nach seinem Karriereende 2012 wurde Barone 2013 Jugendtrainer beim FC Modena und trainierte anfangs das Allievi Nazionali Team, bevor er zwei Jahre lang die Primavera-Mannschaft trainierte. Seit dem Sommer 2015 ist er Trainer der Primavera von Parma Calcio.

Erfolge

Commons: Simone Barone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 4-4-2.com: Cagliari nimmt Barone unter Vertrag (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 6. August 2009
  2. Primavera, il Torino riparte dal Modena di Simone Barone
  3. Parma 1913: Simone Barone (Memento des Originals vom 7. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.