Weichsberg (Rotte)
Ortschaft
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Rohrbach (RO), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Rohrbach
Pol. Gemeinde Aigen-Schlägl  (KG Unterneudorf)
Koordinaten 48° 37′ 30″ N, 13° 58′ 33″ Of1
Höhe 570 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 66 (1. Jän. 2023)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 11305
Zählsprengel/ -bezirk Schlägl (41343 000)

Ortsansicht von Weichsberg aus Nordwesten
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
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Weichsberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Aigen-Schlägl im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich.

Geographie

Die Rotte Weichsberg befindet sich südlich des Gemeindehauptorts Aigen im Mühlkreis. Die Ortschaft umfasst 23 Adressen (Stand: 1. April 2020). Sie gehört zu den Einzugsgebieten der Großen Mühl und des Krenbachs.

Geschichte

Die Siedlung wurde 1303 als Weigetsberg urkundlich erwähnt. Die römisch-katholische Pfarrzugehörigkeit von Weichsberg wechselte 1775, auf Anordnung von Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian, von Rohrbach zu Aigen.

Die Wehrmacht ließ 1945 viele Pferde zurück, die von der Bevölkerung eingefangen wurden und die dann auf den Weichsberger Gründen weideten. Im Jahr 1955 wurde im Ort ein Löschteich angelegt. Ein Brand zerstörte am 4. Oktober 1990 das Anwesen von Eduard Kickinger mit der Adresse Weichsberg Nr. 5. Als Ursache wurde eine Serie von Brandstiftungen in Vollmondnächten vermutet. Bis zur Gemeindefusion von Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015 gehörte die Ortschaft zur Gemeinde Schlägl.

Commons: Weichsberg (Gemeinde Aigen-Schlägl) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  2. DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 16. Juni 2022.
  3. Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S. 38.
  4. Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S. 327–328.
  5. Chronik. Freiwillige Feuerwehr Schlägl, abgerufen am 12. August 2022.
  6. Gemeindezusammenlegungen ab 1. Mai. (Nicht mehr online verfügbar.) In: orf.at. 30. April 2015, archiviert vom Original am 16. Juni 2022; abgerufen am 16. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S. 280 (statistik.at [PDF; abgerufen am 16. Juni 2022]).
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