Biebermühlbahn

Die Biebermühlbahn – manchmal auch Moosalbbahn – ist eine 35,9 Kilometer lange Nebenbahn von Kaiserslautern nach Pirmasens, die im Zeitraum zwischen 1875 und 1913 errichtet wurde.

Kaiserslautern–Pirmasens
Streckennummer (DB):3300 (Kaiserslautern–Pirmasens Nord)
3310 (Pirmasens Nord–Pirmasens)
Kursbuchstrecke (DB):279d (1949–1972)
672 (seit 1972)
674 (Pirmasens Nord–Pirmasens Hbf, seit 1994)
675 (Pirmasens Nord–Pirmasens Hbf, seit 1994)
Streckenlänge:35,9 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius:250 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Hauptstrecke von Mannheim
Strecke von Enkenbach
0,000 Kaiserslautern Hbf 250 m
Lautertalbahn nach Lauterecken-Grumbach  
Hauptstrecke nach Saarbrücken
Bundesstraße 37
1,860 Kaiserslautern-Galgenschanze 252 m
Rauschenweg
Leipziger Straße
Vogelweh
Burgherrenstraße/Kreisstraße 3
5,500 Hohenecken 286 m
5,805 Kaiserslautern-Hohenecken (seit 11. Juni 2017)
Burgherrenstraße/Kreisstraße 3
8.500 Gelterswoog 296 m
Kreisstraße 6
Landesstraße 502
Aschbach
11,600 Karlsthal 292 m
Landesstraße 500
Moosalb
Bundesstraße 270
13,059 Schopp 278 m
Mühlstraße
Kreisstraße 31
19,090 Steinalben 273 m
Auf der Hohl
Hauptstraße
Moosalb
Bundesstraße 270
Moosalb
23,730 Waldfischbach 256 m
Bundesstraße 270
Höheinöder Straße/Kreisstraße 24
25,500 Burgalben (Reaktivierung geplant) 248 m
Schwarzbach
Schwarzbach
Schwarzbach
Schwarzbachtalbahn von Rohrbach
29,100
0,000
Pirmasens Nord 244 m
Queichtalbahn nach Landau
(neue Trasse seit 1939)
Rodalber Straße/Kreisstraße 17
4,000 Neuer/Alter Fehrbacher Tunnel (887/914 m)
(alte Trasse bis 1996)
Kreisstraße 6
6,768 Pirmasens Hbf 369 m

Quellen:

Der zuerst gebaute Abschnitt Biebermühle (heute: Pirmasens Nord)–Pirmasens diente der Anbindung der Stadt Pirmasens an das Eisenbahnnetz, da diese aufgrund der topografischen Verhältnisse lediglich durch eine Stichstrecke Anschluss erhalten konnte. 1904 wurde von Biebermühle aus eine weitere Stichbahn nach Waldfischbach eröffnet, ehe es 1913 zum Lückenschluss bis Kaiserslautern kam.

In der Folgezeit erlangte die Bahnstrecke Bedeutung im überregionalen Verkehr (Kurswagen Dortmund- oder Tübingen-Pirmasens), der spätestens ab 1990 entfiel. Seither ist sie eine reine Nahverkehrsstrecke. Sie ist von allen pfälzischen Eisenbahnstrecken, die im 20. Jahrhundert gebaut beziehungsweise vollendet wurden, die einzige, die zu keinem Zeitpunkt von der Stilllegung bedroht war.

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