Nord-Süd-Strecke
Als Nord-Süd-Strecke wird die Eisenbahnverbindung von Hannover über Göttingen, Bebra und Fulda nach Würzburg bezeichnet, inklusive einer Zweigstrecke nach Frankfurt am Main.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Eröffnung der weitgehend parallelen Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg war sie die bedeutendste und meistbefahrene Verbindung der damaligen Deutschen Bundesbahn zwischen Nord- und Süddeutschland.
Heute wird der Betrieb der Nord-Süd-Strecke vor allem durch den Güterverkehr geprägt, daneben dient sie auch noch dem Regionalverkehr, während der Personenfernverkehr überwiegend auf die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg verlagert wurde.
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