Nord-Süd-Strecke

Als Nord-Süd-Strecke wird die Eisenbahnverbindung von Hannover über Göttingen, Bebra und Fulda nach Würzburg bezeichnet, inklusive einer Zweigstrecke nach Frankfurt am Main.

Überblick Nord-Süd-Strecke
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Hannover Hbf
Schnellfahrstrecke nach Göttingen
siehe Hannöversche Südbahn
Schnellfahrstrecke von Hannover
Göttingen
ehem. Hannöversche Südbahn nach Kassel über die Dransfelder Rampe
Schnellfahrstrecke nach Kassel
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
von Halle (Saale)
Eichenberg
nach Hann. Münden
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
Friedrich-Wilhelms-Nordbahn von Guntershausen
Bebra
Friedrich-Wilhelms-Nordbahn nach Gerstungen
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
Schnellfahrstrecke von Kassel
Fulda
Schnellfahrstrecke nach Würzburg
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
Flieden
nach Schlüchtern (siehe unten)
Elm
siehe Bahnstrecke Flieden–Gemünden
Verbindung von/zur Schnellfahrstrecke
von/nach Aschaffenburg
Gemünden (Main)
siehe Bahnstrecke Würzburg–Aschaffenburg
Schnellfahrstrecke von Fulda
Würzburg Hbf
Zweigstrecke Flieden–Frankfurt
von Fulda (siehe oben)
Flieden
von/nach Elm (siehe oben)
Schlüchtern
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
von Aschaffenburg
Hanau Hbf
siehe Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
Frankfurt (Main) Hbf

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Eröffnung der weitgehend parallelen Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg war sie die bedeutendste und meistbefahrene Verbindung der damaligen Deutschen Bundesbahn zwischen Nord- und Süddeutschland.

Heute wird der Betrieb der Nord-Süd-Strecke vor allem durch den Güterverkehr geprägt, daneben dient sie auch noch dem Regionalverkehr, während der Personenfernverkehr überwiegend auf die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg verlagert wurde.

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