Casey Stoner

Die Karriere des kleinen Casey als Motorradfahrer und Kleinkrimineller begann schon früh, bereits 1986 fuhr er durch mit einem Motorrad der Schnapsglasklasse durch den Garten und hatte Blasen an den Händen. Mit vier Jahren fuhr er sein erstes Rennen. Weil er schon mit 14 Jahren Rennen auf Asphalt fahren wollte, diese in Australien aber erst ab 16 freigegeben sind (da geht's halt ordentlich zur Sache), zog Stoner mit seinen Eltern nach Großbritannien um und fuhr dort sinnigerweise die spanische Meisterschaft für Schnapsglasklassenmotorräder.

2001 stieg er in die Weltmeisterschaft für 125ccm-Motorräder ein, mit einem Team, dass geklaute Hondas einsetzte. Da Casey schon früher in Australien das Klauen gelernt hatte, um die knappe Rennkasse aufzubessern, konnte er somit auch ordentlich beim Klauen mithelfen. Die nächsten beiden Jahre fuhr er einmal 250ccm-Klasse und einmal 125ccm-Klasse, allerdings mit einer Aprilia, im Fahrerlager hatte sich inzwischen herumgesprochen, dass immer mal wieder Hondas abhanden gehen, daher wichen die Besitzer auf Italienermarken aus. Immerhin holte er Ende 2003 auf einem solchen Gerät seinen ersten Sieg. 2004 fuhr Casey dann eine vom Werk eingesetzte KTM, womit er den zweiten Sieg klar und sich viele Feinde machte, daher wechselte er auch schnell wieder in sein altes, kriminelles Team, er setzte erneut auf eine 250ccm-Aprilia und wurde überraschend Zweiter in der WM. Erster konnte er nicht werden, schließlich wollte er auch seinem Spitznamen "Rolling Stoner" entsprechen, daher musste er manchmal stürzen. Sonst wären seine Fans enttäuscht gewesen.

Inzwischen wähnten sich einige Honda-Fahrer in Sicherheit, dass ihre Motorräder nicht mehr geklaut würden, Casey bewies aber das Gegenteil und klaute eine MotoGP-Honda mit fast 1000ccm. Damit legte er einen fantastischen Saisonstart hin, einmal wurde er sogar zweiter, dann fühlte er sich aber daran erinnert, dass man als Rolling Stoner ja stürzen muss und stürzte was das Zeug hielt. Irgendeinem Verantwortlichen bei Ducati, wohl ein Alkoholiker, gefiel das und so wollte er Stoner für 2007 verpflichten. Dummerweise war da noch der Spanier Sete Gibernau im Weg, doch der war kein Porblem für den Rolling Stoner, Gibernau wurde mal ganz unauffällig bei einem Sturz mit zu Boden gebracht, Casey bewies außerdem einmal mehr seine kriminelle Klasse und klaute umgehend Gibernaus Motorrad, dass er noch einmal an einen anderen Australier auslieh, um es dann für 2007 selbst zu verwenden.

Bei Ducati musste sich der junge Australier erst einmal daran gewöhnen, dass das Motorrad von der Box aus fergesteuert wird. 2007 klappte das noch wunderbar, Casey wurde Weltmeister, auch 2008 war das Anfangs alles kein Problem, jedoch plagte ihn, er musste ja nicht selbst fahren, die Langeweile, und so überkam ihn in drei aufeinanderfolgenden Rennen der Schlaf, er fiel vom Motorrad und verlord ie Weltmeisterschaft. 2009 instalierte Ducati deshalb einen Wecker, schließlich konnte Stoner nicht dauernd stürzen, dadurch wurde er nämlich zu allem Übel auch noch nicht gerade ansehnlicher als zuvor. Außerdem instalierte man einen Fernseher im Cockpit gegen die Langeweile. Dieser wurde allerdings zum Problem, als Casey in drei Rennen bei so schlechten Filmen hängenblieb, dass er kotzen musste und dadurch die Elektronik zerstörte, sodass er plötzlich wieder selbst fahren musste. Daher holte er einige schlechte Platzierungen.