Nigel Mansell
Nigel Mansell (geb. im monarchischen Inselstaat kurz nach Kriegsende)
Schon als kleiner Steppke war Nigel Mansell was Besonderes: im Gegensatz zu seinen Klassenkameraden hatte er keine roten Haare und dicke Sommersprossen, trumpfte aber mit Augenbraunen auf, die breit waren wie 3 Fahrspuren. Von Geburt an begleitete ihn dabei sein unverkennbarer Schnauzer, der nach der Entbindung das Bestimmen des Geschlechts erheblich vereinfachte und ihm den Spitznamen "Flying Moustache" einbrachte.
Bereits im 1. Lebensjahr lernte Nigel das Kartfahren – lang bevor er gehen konnte. Dies zeigte sich auch immer wieder in seiner Formel 1 Karriere, bei der er nach den Rennen ständig von seinen Mechanikern aus dem Fahrzeug gehievt werden musste.
Sein Talent bewieß er bald jedem, der ihn mit einem absolut überlegenden Rennwagen mit Automatikschaltung, computergesteuerten Fahrwerken, leistungsstärksten Motor sowie einen Kamm unter der Sonnenblende, respektive unterm rechten Außenspiegel fahren ließ. Dabei hatten es laut Mansell alle anderen ja leichter, weil sie nicht so wie er am Steuer der gelb-blauen Wunderkiste ständig mit Sekundenschlaf und niedrigem Blutdruck zu kämpfen hatten.
So polterte er zuvor noch bei Ferrari, dass er da ja richtig lenken musste – und ging lieber golfen. Seine Lieblingsaustattung im eigenen PKW ist der Autopilot.
Weihnachten 1992 wurde bei der FIA in Paris festgestellt, das Mansell's Schnauzer den Abtrieb und die Kurvenlage seines Fahrzeugs immens beeinflusse. Man munkelte, dass ihn der Schnauzer pro Runde für eine gute Sekunde, und die Augenbrauen jeweils für 0,63 Sekunden schneller machten. Mit der Wahrheit konfrontiert flüchtete Mansell so gut wie es für einen faulen, alten Sack ging in die USA – schon fiel er zwischen den fetten, mit Schnauzern bestückten US-Rennpiloten nicht mehr auf und gewann die INDYCAR Meisterschaft als Rookie im Opa-Alter, weil er am Vorabend betrunken beim Anmachen eines Grid-Girls in das offene Cockpit fiel und aus lauter Faulheit Auszusteigen beschloss mit einer Hand am Lenkrad Ovale zu fahren und sich wie gewohnt lieber von den Mechanikern aus der Karre holen zu lassen.
Nach seiner "aktiven" Laufbahn beschäftigt sich Nigel Mansell mit der Frage, wie der Golfsport noch anstrengungsloser gestaltet werden kann. So legte er dem internationalen Golfverband 2006 eine Liste mit Ideen vor. Unter anderem plante er die Anzahl der Löcher auf eins, höchstens zwei zu reduzieren.
Da Golfbälle teuer sind und ein fauler Lebensstil massiv Geld kostet, beschloss Nigel wieder zu arbeiten und kutschiert nun reiche Säcke, die zuviel Formel 1 geschaut haben, in Doppelsitzer-Formelwagen um stillgelegte Rennstrecken. Seit 2011 bereitet sich Mansell auf ein Comeback in den Formel 1 Zirkus vor und zwar als Ersatz für Jungspund Michael Schumacher. Um dabei jünger auszusehen und dem FIA Reglement zu entsprechen trennte er sich von seinem Schnauzer. Anonyme Quellen bestätigen, dass der Schnauzer 50% Anteil am Mansell-Vermögen erhalten hat und nun übergangsweise zu Mansells Erzrivalen und gefährlichen Halbbruder, Magnum aus den 1980er Jahren, zieht.