Drawn Together
Drawn Together ist eine kanadische Kinderserie. Sie erfolgt den Ansatz, schon Kinder die Wichtigkeit von Gendering, Rassismus und Homo-, Trans- sowie Bisexualität mitzuteilen. Es existieren 2 Staffeln zu 15 Episoden sowie ein auf DVD vertriebener Film.
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 03.04.2012
Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.
Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!
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Deutscher Titel | Duan Tugeser |
Originaltitel | Drawn Together |
Genre | Pornographie, Zeichentrick |
Produktionsjahr | 2001 |
Produktionsland | USA, Nordkorea |
Vorlage | Tine Wittler, Superman, Pokemon, Spongebob Schwammkopf |
Handlung
Die Serie handelt von einer Gruppe Versuchspersonen in einem CIA-Experiment. Durch Hypnose ließ man sie im Glauben, sie seien Kindergartenkinder wobei Clara eingeweiht ist und als Kindergärtnerin fungieren soll. Dabei wird das Haus von circa einer Million Kameras überwacht, was die Zuschauer von Totalüberwachung immunisieren und sie daran gewöhnen lassen soll. In den einzelnen Episoden geht es um Alltagsprobleme der Kinder, welche meist gelöst werden. Zum Beispiel eine Folge, in der Xandir seinen Eltern sagen will, dass er schwul ist oder wie man in mexikanischen Hahnenkämpfen so wettet, dass man meist gewinnt. Auch Themen wie Prostitution, Drogensucht und Zeitreisen werden behandelt.
Die Charaktere
Die Charaktere stammen aus völlig unterschiedlichen Ethnien und haben völlig unterschiedliche Moralvorstellungen und gehören teilweise sogar anderen Arten an. Dies bildet die Situation an Berliner Gesamtschulen ab, worauf die Zielgruppe vorbereitet werden soll.
Die Charaktere von Drawn Together sind nicht zu verwechseln mit Teilnehmern von Big Brother.
Prinzessin Clara
Prinzessin Clara ist eine weiße Rassistin und Republikanerin. Sie ist außerdem sehr christlich, lebt also in ihrer eigenen Doppelmoral. Sie ist von ihrem Vater streng katholisch erzogen worden, weshalb sie seit je her eine Karriere als Kindergärtnerin anstrebt. Ärger mit dem afro-amerikanischen Schützling Foxxy ist vorprogrammiert.
Berühmte Zitate von Prinzessin Clara:
- „Wenn Schwule heiraten dürfen, wird der Bund der heiligen Ehe entweiht! Kulturkreise werden zusammenbrechen, Flüsse aus Blut werden durchs Land fließen, die Nazis werden wieder auf Dinosauriern durch die Gegend reiten.“
- „Hallo, schwarzes Gossenmädchen!“
Prinzessin Claras Vorlagen waren Sarah Palin, Paris Hilton, Britney Spears, Gülcan Kamps und Kader Loth.
Captain Leslie Hero
Hinter diesem Charakter verbirgt sich ein Superheld mit einem großen Hang zur Frauenfeindlichkeit, asozialem Verhalten und Alkoholabhängigkeit, daher können sich vor allem die jungen männlichen Zuschauer mit ihm identifizieren. Captain Hero stammt vom Planeten Zebulon, den er aus versehen zerstört hat. Bei ihm zeigen sich Nebenwirkungen der Hypnose in Form von Homosexualität gepaart mit schwerer Schizophrenie und Sadismus.
Berühmte Zizate von Captain Hero:
- „Tja, Freundchen, ich schätze, dass heißt dann wohl: Gay over!“
Captain Heros Vorlage war Arnold Schwarzenegger.
Foxxy Shaquafa Love
Foxxy Shaquafa Love ist der Stereotyp eines schwarzen Alphaweibchens, allerdings ist sie entgegen dem Klischee ziemlich intelligent, hat aber aufgrund des unfairen Bildungssystems nie einen Abschluß machen können. Sie gerät häufig in Konflikt mit Prinzessin Clara, so wird sie zu Beginn der ersten Staffel als das Dienstmädchen eingeteilt, weil sie schwarz zu sein scheint. Da ihre Mutter offenbar ein Fuchs ist, ändert sich ihre Haarfarbe und ihr äußeres Erscheinungsbild mehrmals täglich. Ihr Ausgeprägtes Gesäß und ihre nervtötende Stimme sind dabei ihre Markenzeichen.
Berühmte Zizate von Foxxy:
- „Juhu, Doppel-Dödel-Denzel!“
Foxxys Vorlage war Naomi Campbell.
Toot Braunstein
Toot Braunstein ist die nette alte Dame, die in fast jeder Episode zu besuch kommt. Trotz ihrer psychischen Störung, in der sie sich für einen männlichen 40-Jährigen LKW-Fahrer hält, versucht sie ein gutes Vorbild für ihre Kinder zu sein. Sie stellt eine Modeikone aus den 20er Jahren dar, die zu der damaligen Zeit noch relativ dünn war. Sie leitet eine lokale gemeinnützige Organisation, die Drogensüchtigen helfen soll, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie ist atheistisch und Alkohol gegenüber streng abstinent. Des weiteren strotzt sie vor Selbstbewusstsein und hilft Clara dabei, die anderen Kinder im Griff zu behalten und gut zu erziehen. Ihre Lieblingsspeise ist Glaswolle.
Toots Vorlagen waren Tine Wittler und Rainer Calmund.
Ling Ling
Aufgrund der Minderheitenrechte der Grünen mussten die Produzenten auch einen asiatischen Hund mit Zwergenwuchs mitspielen lassen. Sie entschieden sich für Ling Ling, der mit Pikachu nichts zu tun hat. Ling Ling wird von den Mitbwohnern öfters mal ausgenutzt, verarscht oder misshandelt und wird von den anderen des Öfteren für ein Haustier gehalten. Sobald Ling Ling redet, versteht man kein Wort und ist auf die Untertitel dringend angewiesen, die aber nicht wirklich eine wortgetreue Übersetzung darstellen. Er verehrt außerdem L. Ron Hubbard und ist daher gläubiger Scientologe.
Ling Lings Vorlagen waren Pikachu, Jackie Chan und Kim Jong Il.
Spanky Ham
Spanky Ham gilt als das vernünftigste Kind. Sein direkter Zynismus, seine politische Korrektheit, seine Liebe zu allen möglichen Sauereien und nicht zuletzt sein Faible für Rassismus machen ihn zum beliebtesten Kind des Hauses. Wegen einer verlorenen Wette musste er zum Islam konvertieren. Dies musste erfolgen, da Serien in Deutschland ohne muslimische Charaktere als Verbreitung von rechtsradikalen Gedankenguts zählen. Seine Hypnose-Nebenwirkungen hatten unter anderem in Fäkalophilie zur Folge.
Spanky Hams Vorlagen waren Stefan Mappus und Angela Ferkel.
Xandir P. Wifflebottom
Wegen eines weiteren Minderheitenprogramms der Grünen musste auch noch ein stereotyper homosexueller Lustknabe integriert werden. Er ist beruflich auf der ewig währenden Mission, seine Freundin zu retten. Er wird häufig von der streng katholischen Clara missbraucht, welches Aufgrund des Rechts der freien Religionsausübung nicht unterbunden werden darf. Durch sein aufreizendes Auftreten und seiner offenen Sexualität lernen die Zuschauer von ihm viel über Toleranz.
Xandirs Vorlagen waren Ross Anthony, Klaus Wowereit und Olivia Jones.
Wollknäul Sockenbart
Er war mal der Assistent von Captain Hero, aber wurde nicht ernst genommen, da er nicht Captain Girl war. Die Hypnose hatte bei ihm genau wie bei Hero Nebenwirkungen, welche sich durch Hyperaktivität und auch durch Schizophrenie äußern. Letzteres zeigt sich deutlich in Form von wechselnden Berufungen. So glaubt er Gehirnchirurg, verrückter Wissenschaftler, Folterknecht oder ein defekter Dia-Scanner zu sein.
Wollknäuls Vorlagen waren Gülcan Kamps, Mario Barth und Spongebob.
Sexuelle Beziehungen
Durch den Umstand bedingt, auf engsten Raum miteinander auskommen zu müssen und eines funktionierenden Sexualtriebes entwickelten sich mehrmals Liebschaften und Beziehungen zwischen den Bewohnern. Hier die Wichtigsten:
- Xandir und Captain Hero (kurzzeitige Beziehung zum Test von Heros homosexueller Seite)
- Captain Hero und Foxxy (BDSM-Beziehung)
- Toot und der Kühlschrank
- Ling Ling und Captain Hero
- Clara und Wollknäul Sockenbart (Sie brachte ihm Liebe bei)
- Toot und Captain Hero (Missverständnis von Heros Seite, er verwechselte mit Tine Wittler)
- Ling Lings Vater und Toot (er hielt sie für Angela Merkel)
Kritiken
Die Serie wurde mehrere Male von Kritikern für ihre positive Wirkung auf Kinder gelobt und als pädagogisch wertvoll bezeichnet. Unter anderem animiert die Serie die Kinder, mehr auf Rassismus und Verbrechen zu achten, und zeigt, dass man durch obsessiven Drogenkonsum Spaß haben kann. Unter anderem sind Figuren wie Captain Hero gute Vorbilder und rufen zur Gewaltlosigkeit und Hilfsbereitschaft auf. Kritisiert wurde jedoch der allzu kitschige Soundtrack. Die Produzenten der Serie sagten jedoch, die Serie solle absichtlich „verspielt und leicht verkitscht“ wirken.
Ausstrahlung und Publikum
Angesehen wird die Serie hauptsächlich von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter aber auch von zugedröhnten Studenten, die um die Sendezeit für gewöhnlich noch von der Vornacht wach sind.
Gesendet wurde Drawn Together von 2001 bis zur Absetzung 2005 täglich von 7:00 bis 8:30 Uhr auf KiKa. Der Film, der davon handelt wie die Hausbewohner nach Masturbation in die Hölle kamen und daraus wieder ausbrachen, kam in viele Kinos im deutschen Sprachraum. Jedoch blieb der Erfolg aus und auch die Produktion einer dritten Staffel wurde eingestellt.