Fünfter Weltkrieg
Der Fünfte Weltkrieg begann am 11. Dezember 2301 und endete am 4. August 2309. Den Beginn markierte die Invasion des Großen Deutschen Königreiches im Fernen Osten, das Ende trat mit der Ermordung des Königs Peer I. und des Diktators Bushido aus Arabien ein.
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Vorgeschichte
Im Jahre 2299 war das Deutsche Königreich unter König Thomas III. an einem wirtschaftlichen Tiefpunkt angelangt. Ein Hühnerei der Güteklasse A kostete 100.000.000 Tommidollar (die Währung, die sich Thomas III. als Selbstverewigung hatte prägen lassen. 1 Tommidollar = ca. 4,5 €). Das wirtschaftlich starke Luxemburg schloss sich aus dem Willen, zu einem finanziellen Aufschwung zu helfen, bedenkenlos dem Königreich an und wurde deutsches Staatsgebiet. Die Niederlande sowie Belgien taten es Luxemburg gleich, da sich die Situation des deutschen Königreiches nicht weiter gebessert hatte. Diese Länder waren zwar wirtschaftlich nicht ganz so stark wie Luxemburg, doch sie waren trotzdem der Überzeugung, das Richtige zu tun. Doch auch dies führte zu nichts. Die letzte Lösung sah Thomas III. in der Annektierung von Dänemark als zusätzliches Staatsgebiet, denn dies war zwar das wirtschaftlich stärkste Land in Europa, doch war außenpolitisch eher abweisend bis aggressiv aktiv. Auf dauerhaftes Betteln und Bitten vom König per Brief, Facebook und WhatsApp-Nachrichten an den Chef Dänemarks ließ sich dieser dann doch überzeugen, und so erstreckte sich das Staatsgebiet von Deutschland also über die BeNeLux-Länder und Dänemark. Dieser Staat nannte sich Großes Deutsches Königreich.
Im August 2301 starb Thomas III. und benannte Prinz Peer zu seinem Nachfolger. Dieser bestieg den Thron ohne zu zögern und übernahm so ein völlig verarmtes Deutschland. Doch was bisher keiner außer dem König wusste: Das ganze Geld, was dem Königreich an Ecken und Enden fehlte, ist für ein Geheimprojekt draufgegangen, dass sich der Züchtung eines Übersoldaten widmete. Dieser war eine Mischung aus Mensch, Gorilla und Michael Wendler. Thomas III. hatte dies in den letzten Monaten seines Lebens endlich fertigstellen können, und so wurde Peer I. auch Herr einer Armee von hunderttausenden Übersoldaten. Da er aber immer noch Geld brauchte, war sein Plan, ein reiches Land zu überfallen, und sich deren Bodenschätze anzueignen. Die Wahl fiel auf Nordkorea, welches zwölf Jahre vorher schon das Staatsgebiet von China erobert hatte und seitdem Groß-Nordkorea hieß
Der Krieg
Am 11. Dezember 2301 fielen die deutschen Übersoldaten in Groß-Nordkorea ein. Die Armeen bekämpften sich in einer extrem blutigen Schlacht, denn der Groß-Nordkoreanische Diktator Klim Bim Un hatte eine Armee aus den begabtesten Soldaten zusammengestellt (alle anderen befanden sich in Umerziehungslagern). Kriegsministerin Helene Fischer ermahnte die deutsche Bevölkerung, Tag und Nacht zu schuften, damit die Truppen in Korea unterstützt werden konnten. Ihre Doktrin wurde von ihr selbst mit "Atemlos durch die Nacht, damit es in Korea kracht" auf den Punkt gebracht. König Peer I. hatte in der Zeit ständig mit Abmahnungen und Sanktionen der zwei großen Weltmächte zu tun: Georgien war bedenkenloser Verbündeter von Korea und boykottierte Deutschland zwei Tage nach Kriegsbeginn vollständig. Die andere Weltmacht, Dschibuti, war zwar solidarisch mit Deutschland gewesen, doch ihre Beziehung verschlechterte sich, da Dschibuti kategorisch Krieg ablehnte. Fast wäre Deutschland verkommen und versunken, ohne Verbündeten und mit schweren Verlusten an der Front, hätte es da nicht am 12. Oktober 2302 eine Revolution in Arabien gegeben. Der Präsident wurde vom Revolutionsführer und späterem Diktator Bushido erschossen, welcher wenige Tage später (nachdem er seine Diktatur voll errichtet hatte) mit Peer I. Kontakt aufnahm. Historiker rekonstruierten das Gespräch folgendermaßen:
- Bushido : "Yo Brudi, ich hab gehört, du hast 'n bisschen Beef mit Korea, Mann. Haste Lust, dass ich da einmarschier'?" - Peer I.: "Chillg grillig, Hamudi!"
Und so marschierte auch die arabische Armee in Korea ein. Dies gefiel wiederum den USA nicht. US-Präsident Tupac Shakur teilte am Morgen des 1. 1. 2303 einer Tageszeitung in Washington D.C. mit: "Weltkrieg? Was? Wieso bin ich da nicht eingeladen!" Also schlugen sich die USA auf die Seite der Koreaner, einfach weil sie beleidigt waren, dass Deutschland nicht eingeladen hatte. Wer dann auf den Plan gerufen wurde, sollte klar sein. Der Staatspräsident von Russland fand wie immer alles doof, was die USA tat, und so verbündete sich Russland unter Staatspräsident Wodka Gorbatschow mit Deutschland.
Die Parteien
Die Ausmaße dieses Krieges waren so kompliziert, dass Historiker heute noch damit beschäftigt sind, diese klären zu können. Fest stehen bisher nur die Achsen, die nun dargestellt werden.
Gegen-Germany-Gruppe
Außerdem kämpfte zwei Wochen lang, im Sommer von 2307, die portugiesische Armee an irgendeiner Seite mit, aber nur, weil sich Portugal zu diesem Zeitpunkt im Sommerloch befand und es nichts zu tun gab. Aus Langeweile schickte der portugiesische Präsident die Truppen einfach so auf irgendein Schlachtfeld.
Ende des Krieges
Das Ende des Krieges trug sich sehr plötzlich zu. Eines Tages wurde Peer I. im Schlaf von einem wütenden Bürger erstochen, da dieser mit den Müllabfuhrzeiten unzufrieden war. Wenige Tage später wurde auch Bushido, Diktator von Arabien, während seines Urlaubs in Spanien zu Tode geprügelt: Er hatte aus Spaß einem dicken Kind das Eis geklaut und die Mutter des Bubs wurde daraufhin sehr wütend. Ohne Staatsoberhäupter war es ein Leichtes, diese beiden Länder zu erobern. Georgien nahm dabei Arabien ein, und Deutschland wurde sowohl von den USA als auch von der Schweiz unterworfen. Ohne die anderen Achsenmächte schien es auch den anderen Ländern der anti-amerikanischen Aggressoren keinen Spaß mehr zu machen (und zu allem Überfluss ging den Russen langsam der Wodka aus). Also einigte sich man hier auch auf Waffenstillstand. Dies geschah am 4. August 2309 und so nahm der Krieg ein Ende.
Opfer und Folgen
Baden-Württemberg sowie Bayern waren nun schweizerisches Staatsgebiet. Der Rest Deutschlands wurde von den USA Polen und Dänemark geschenkt.
Opfer waren unter anderem:
- Justin Bieber, kanadisch-amerikanische Massenvernichtungswaffe
- 12 Georgier
- Florian Silbereisen (der Justin Bieber-Waffe sehr ähnlich)
- Der Vorsitzende der Ricola-Werke in der Schweiz
- Das Schaukelpferd eines koreanischen Kindes (den Matchbox-Autos geht es aber gut)