Halloween
Halloween (Hallo Wien) war ursprünglich nur ein alter Zombie-Film aus dem Jahr 1978. Damals konnte noch kein Mensch in Europa das Wort "Halloween" aussprechen, geschweige denn niederschreiben, oder gar im Kopf behalten. Später erwuchs aus diesem Film das gleichnamige amerikanische Kürbisfest. Halloween findet am 31. Oktober statt, dem Vorabend von Allerheiligen. Der englische Spruch an Halloween »Whisky or Speed« wurde wiederum von den Amerikanern in »Trick or Treat« (aus denselben Gründen) umgewandelt. Für Verwirrung sorgte allerdings eine deutsche Süßigkeiten-Firma, die den genannten Spruch in »Twix or Shit« umwandelte. Oft genügt auch heutzutage ein moderner Spruch wie: Süßes oder wir senden ihnen komische Nachrichen auf ihr iPhone!
Ursprung
Ungeachtet der Unaussprechlichkeit des Wortes Halloween für den gewöhnlichen Mitteleuropäer haben zu Beginn der 90er Jahre skrupellose Geschäftsleute und Manager das amerikanische Kürbisfest auch in Europa erfolgreich eingeführt. Seitdem hat sich bei uns zunehmend die einfach auszusprechende deutsche Bezeichnung Haloofen immer mehr durchgesetzt.
Die europäischen Werbefirmen sowie Süßwaren- und Spielwarenhersteller erschufen mit Hilfe von bestochenen Journalisten das Modefest Halloween, indem sie in Zeitungsartikeln und langen wissenschaftlichen Abhandlungen erklärten, dass es sich ja gar nicht um ein amerikanisches Fest handele, sondern um ein Fest europäischen Ursprungs, das dank des selbstlosen Einsatzes der Wirtschaft nun endlich wieder nach Europa zurückgekommen sei.
Halloween dient der Wirtschaft dazu, in dem umsatzschwachen Zeitraum zwischen dem Sommer- und dem Weihnachtsfest den Umsatz an Waren wie Bonbons, Dekorationen und Verkleidungen anzukurbeln. "Halloween" klingt nicht nur so schön amerikanisch, sondern ist auch bekannt aus Film und Fernsehen und animiert durch seinen künstlich erzeugten Plastiktrubel die Leute wieder mal zum Geldausgeben, auch wenn sie schon lange kein Geld mehr haben.
Eine weitere Theorie ist, dass Halloween in den 70er Jahren in London entstand, als P. Unk und R. Ocker ihren Kindern ihre Erwebsquelle vorstellten: Das Betteln an Haustüren. Die Kinder erzählten das sofort ihren Freunden weiter und verabredeten sich für den 31. Rocktober um wie ihre Eltern betteln zu gehen. Diese Bettelaktion wurde von den Medien sofort erfasst und in der Welt verbreitet. Dass die Kinder sich heutzutage gruselig verkleiden, geht auf die Urväter P.Unk und R.Ocker zurück, um die sich viele Legenden ranken. Die einen sagen, sie waren Bluttrinker (siehe auch: Vampire), die andern sind der Meinung, dass sie einfach Brückenpenner mit blasser Haut (gemeiner Zombie) waren.
Auswirkungen
Einen ganzen Monat lang wird man vor dem Fest Halloween allerorten mit riesigen Kürbissen belästigt, einer übelriechenden osteuropäischen Süßspeise. Wer allerdings meint, zu Halloween einen dieser ekligen Kürbisse zu benötigen, der muss dann für das an sich wertlose Unkraut natürlich richtig fette Euro zahlen. Obschon heute noch immer niemand das Wort „Halloween“ aussprechen kann, ziehen am Abend des Halloweentages dennoch massenhaft kleine und große Loser in Fake-Anzügen durch die Straßen, rauben alte Omas aus und betteln an fremden Haustüren um Kartoffeln, Knoblauch, Kotstrudelschnitten, getrocknete Cherrytomaten und Pilze, Zuckerrüben, kandierte Gürkchen, Mellimäuse und andere Süßigkeiten. Selbstverständlich akzeptieren sie auch Bargeld, Visa oder Mastercard. Wenn man den schnorrenden Kindern dann nichts zu wirft, erfüllen sie den Tatbestand der Erpressung und stoßen wüste Drohungen und Flüche aus wie z.B. „Süßes oder Saures!“
Schließen Sie unter Umständen die Haustüre. Das spart nicht nur Strom, sondern auch Geld und Nahrungsmittel. Auch wenn man die kleinen Opfer nicht mehr singen und schreien hört, empfiehlt es sich, noch einige Minuten mit angehaltenem Atem und ohne Licht zu warten, um sicherzugehen, dass sie sich auch tatsächlich verpisst haben.