Vampir

Als Vampire bezeichnet man menschenähnliche Lebewesen, die sich von einer streng eisenhaltigen Diät ernähren, wofür sie Menschen hin und wieder töten. Das Phänomen der Vampire existiert schon seit Jahrtausenden, erfreut sich aber immer wieder mal, besonders im Zusammenhang mit dem vermehrten Auftreten in drittklassigen Kinderfilmen und Märchenbüchern einer breiten Fangemeinde. Mittlerweile wird sogar eine afrikanische Art von Fledermäusen nach diesen Exzentrikern benannt. Diese zeichnen sich durch charakteristische Eigenschaften aus, wie etwa der Tatsache, dass sie in Holzkisten schlafen und meist abgeschottet in romantischen alten Schlössern und Burgen leben. Leider haben Vampire bestimmte Phobien: Sie fürchten sich vor Mundgeruch durch Knoblauch und kleinen Kätzchen. Kreuze halten sie für eine sehr geschmacklose Deko, weshalb sie des öfteren schon einmal einen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn sie damit konfrontiert werden. Zudem sind sie äußerst lichtscheu, da sie an einer psychosomatischen Sonnenallergie leiden. Diese Eigenheiten werden vor allem von Vampirjägern genutzt. Diese neue Sportart unter Jägern, dient dazu Hämophagie einzudämmen. Tatsächlich sind Vampire aber arme Blutabhängige, die von einem Biss zum nächsten leben und dafür Menschen aussaugen. Gebissene Menschen leiden dann oft unter einem heftigen Juckreiz an der Wunde und tragen häufig eine charakteristische Punktuation davon. Bei rechtzeitiger Verabreichung soll Fenistil-Gel dabei Abhilfe verschaffen können. Im schlimmsten Fall führt der anämische Schock bei ihnen zum Tod, es sei denn sie infizieren sich während des Bisses mit derselben Psychose, wie der Vampir. Da die Hämoglobin-Sucht im im allgemeinen zu Infertilität führt, ist dies der einzige Weg für Vampire Nachkommen zu erzeugen. Immerhin stärkt die vampiristische Psychose das Immunsystem eines Vampirs so sehr, dass sich die Chance auf herkömmliche Krankheiten zugleich minimieren und somit seine Lebenserwartung ins unermessliche steigt.

Ein Vampir kurz nach dem Ableben.
Dieser Artikel behandelt den Blutsauger Vampir. Für weitere Bedeutungen siehe Vampir (Begriffsklärung).
Gesund und munter: Ein typischer Vampir.

Geschichte

Als der erste Vampir galt der rumänische Graf Dracula. Der reiche Adlige hauste einst auf einer Burg im Balkan, wo er afrikanische Flughunde hielt, welche er von Diplomaten als Geschenke erhalten hatte. Der Graf studierte die Tiere über einen langen Zeitraum. Die blutsaugenden Hunde, die eher noch den Fledermäusen gleich kommen, dienten ihm als Vorbild für seine sadistischen Gedankenspiele. Der Adlige wollte das Blut von Menschen saugen. Schon bald lud der Fürst zum Festmahl bei blutbildenden Speisen wie etwa Trauben. Während dieses Festes soll er sich auf einen weiblichen Gast gestürzt haben und Blut aus ihrer Halsschlagader gesaugt haben. Alle Gäste und Untertanen verließen umgehend die Burg, wonach der Vampir alleine auf der verlassenen Burg hauste, da er aufgrund seiner massiven Sucht nach Blut nicht resozialisierbar war.

Jedoch fanden sich auch Leute, die von der Lebensart des Fürsten Dracula fasziniert waren. Sie schlossen sich dem Fürsten an, der Vampirismus war geboren. Das Wort Vampir rührt aus dem Rumänischen und heißt nichts anderes als Blutsauger. Bei diesem Vampirismus handelte es sich aber noch um echte Vampire. Sie kopierten den Lebensstil des Adligen Dracula komplett. Zudem pflanzten sie sich auch fort, weshalb alle Vampire ursprünglich aus Rumänien stammen. Der Rolle Vampir sprachen sie alle Eigenschaften an, die auch für den skurrilen Fürsten Dracula typisch waren. Hierzu gehörten das Benutzen eines Sarges als Schlafstätte, die hysterische Angst vor Knoblauch und Kreuzen sowie viele andere eigenartige Merkmale. Nur die Fähigkeit des Fliegens, die damals Fürst Dracula und alle seine Anhänger beherrschten, stellt die Wissenschaftler bis heute vor ein Rätsel. Daher gelten Vampire als unmögliche Phänomene und es ist eben jene Fähigkeit, die die Vampire von allen anderen sozialen, alternativen Randgruppen unterscheidet und sie zu Monstern macht. Man sagt, das Werwölfe ihre Feinde sind. Deswegen sollen Vampire und Werwölfe seit über 700 Jahren einen verbitterten und blutigen Krieg führen. Der Anführer der Vampire ist nicht bekannt, Van Helsing soll ihn bereits getötet haben. Viele nannten ihn Dracula, was Schwedisch ist und Broccoli heißt.

Merkmale

Graf Drunkula, ein stereotyper Vampir

Vampire werden mit den Eigenschaften des legendären Fürst Dracula definiert, hauptberuflich Anwalt, nebenberuflich Versicherungsvertreter. Tatsächlich erkennt man Vampire oder zumindest Nachahmer an dem markantesten Merkmal, den stark ausgeprägten Eckzähnen. Diese werden für kräftige Bisse, um Blut zu saugen, benötigt. Meistens haben Vampire zudem sehr helle Haut. Vampire, die wegen ihrer Blutsucht und Bissattacken von der Gesellschaft abgekapselt werden und keine menschlichen Freunde haben, leben nicht selten alleine oder nur mit ihresgleichen auf verlassenen Burgen oder Schlössern. Als Schlafplatz benutzen sie einen Sarg. Dies ist aber nicht, wie so mancher behauptet, ein Indiz dafür, dass Vampire Untote sind, sondern schlichtweg ein cleveres Konsumverhalten. Denn ob man bei Ikea einen Stapel Holz kauft und aus diesem dann eigenhändig ein unbequemes Bett baut, oder für das gleiche Geld einen ebenso unbequemen Sarg beim Bestatter um die Ecke kauft, der sofort fertig ist, das ist in gewisser Hinsicht einerlei. In der Gesellschaft der Menschen konnte sich diese Praxis nie durchsetzen, da Särge als Betten doch recht skurril sind. Es wird aber von einer handvoll schwedischen Dörflern berichtet, die sich in Ikea-Betten begraben lassen. Die Vampire kümmert's nicht.

Ferner wurden Vampire schon längst zu den hilflosen Opfern von gelangweilten und unkreativen Autoren und/oder Regisseuren, welche den Vampiren noch so einige lächerliche Merkmale angedichtet haben. Die Behauptungen gehen soweit auseinander, dass man Vampiren heutzutage einfach alles nachsagen kann. Es weiß sowieso kaum noch irgendwer genau, was ihre wirklichen Merkmale sind. So wurde schon behauptet sie könnten sich in Fledermäuse verwandeln. Das ist natürlich nur ein Missverständnis. Vielmehr halten sie sich so gerne Fledermäuse als Haustiere, um noch mehr wie Graf Dracula zu sein. Auch sagt man ihnen nach, sie wären in Spiegeln, auf Fotos und Videos nicht sichtbar, was natürlich nicht stimmt, da sonst jeder Vampir mit Ladendiebstählen reich werden könnte, wovon aber keine Fälle bekannt sind. Außerdem gäbe es dann nicht diese Inflation an Vampirfilmen.

Weitere Merkmale von Vampiren sind die eigenartigen Kleidungsstücke. Oft tragen sie ein weißes Hemd unter einem dunklen Umhang mit einer schwarzen Stoffhose. Was an den Aufzug eines deutschen Bundestagsabgeordneten oder eines britischen Zauberschülers erinnert, der seinen Landsleuten in Sachen Hässlichkeit in nichts nachsteht, ist die Standardmode für Blutsauger.

Ängste

Besonders auffällig ist, dass Vampire panische Angst vor allerhand Dingen haben. Hierzu zählt sich auch die massive Knoblauchphobie. Riechen oder sehen Vampire eine Zehe des Gemüses, machen sie sich umgehend auf die Flucht. Diese Angst ist darauf zurückzuführen, dass der erste Vampir, Fürst Dracula, keinen Knoblauch mochte, genauso wenig wie Litschis, wobei Litschis eigentlich niemand mag. Ebenso wie Graf Dracula leiden die meisten Exemplare unter einer psychosomatischen Sonnenallergie. Entsprechende Komplikationen gibt es, sollte ein Vampir mal eine Sonnenbank mit seinem Sarg verwechseln.

Ferner haben Blutsauger panische Angst vor Kreuzen. Als Gründe werden angeführt, dass Graf Dracula zum einen an der Krankheit Dyskalkulie litt und somit Mathematik hasste und zum anderen Jude war und das Christentum verachtete. Dabei muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass das Kreuz ja ein Symbol des Christentums ist. Auch haben Vampire Angst, sich mit Aids zu infizieren. Dies liegt daran, dass der gefährliche Virus über Blut übertragbar ist, welches die Vampire bekanntlich aussaugen. Daher nehmen nicht wenige Blutsauger einen Job bei einem Arzt an, bei dem HIV-Tests durchgeführt werden. Dort wählen sie unter den Patienten, die negativ getestet wurden, ihre Opfer aus. Andere Vampire, die nicht das Glück haben, in einem solchen Beruf arbeiten zu dürfen, steigen vor lauter Verzweifflung und Angst davor, auf Turkey zu kommen, ins Rotlichtmilieu ein. Dort werden sie prostituiert und erhalten dafür Blut, wenn sie ihre Kunden nachher beißen, oder aber Geld, um sich Blutwurst zu kaufen. Hierbei ist jedoch die Infektionsgefahr mit Aids besonders hoch. Einmal auf dem Wege des Blutes, aber auch über Sperma. Drogenprostitution ist allerdings ein Problem in ganz Rumänien. Der Grund, wieso sich Prostituierte oft so stark schminken ist, dass viele von ihnen in Wahrheit Vampire sind, die nicht erkannt werden wollen. Das ist allerdings schwierig, weil sie ziemlich tot aussehen, da sie es ja auch sind. Die meisten Freier, wenn sie nicht pervers sind, ekeln sich aber vor dem Verkehr mit Leichen. Deshalb wird die Totheit mit einer extremen Schicht von Make-Up überschminkt.

Vampirjäger

Solche Ängste werden von Vampirjägern genutzt, um Vampire an wunden Punkten zu treffen und sie zu vertreiben oder gar zu vernichten. Vampirjäger sind eigenartige Leute, die es sich teilweise aus Langeweile, Arbeitslosigkeit, negativen Erlebnissen mit Blutsaugern, Verrücktheit oder schlichtweg Dummheit zum Lebensziel gemacht haben, Vampire zu jagen. Die meisten Jäger aber wollen einmal tollkühne Helden sein und machen sich daher auf die Jagd.

Meistens statten sich Vampirjäger mit Waffen aus, vor denen sich Vampire fürchten. Hierzu zählen Kreuze, Knoblauchzehen oder Lichtquellen. Dann machen sich die Jäger auf den Weg und lauern Vampiren an typischen Aufenthaltsorten wie Burgen, Gruften oder Straßenstrichen auf. Erwischen sie einen der Blutsauger, vertreiben sie ihn durch das Zeigen einer ihrer Waffen. Dies bringt natürlich nichts, da der Vampir, wenn er rechtzeitig flüchtet, weiterhin auf freiem Fuße ist und immer noch Leute beißen kann. Die Blutsaugerjäger fühlen sich trotzdem cool und können von ihrer vermeintlichen Glanztat an rechtmäßig behaupten, schonmal einen Vampir verjagt zu haben, zumindest aus der unmittelbaren Nähe...

Besonders gemeingefährlich sind aber Behauptungen, man müsse Vampiren einen Holzpflock durch ihr Herz jagen, damit sie zu Staub zerfallen. Viele Blutsaugerjäger sehen es daher als besondere Heldentat mit Holzpflöcken rumzurennen um die nichtsahnenden Vampire kaltblütig zu erdolchen, weil sie es ungemein cool finden sie zu Staub zerfallen zu sehen. Leider ist es eben doch nur ein Gerücht, denn Vampire zerfallen nicht zu Staub, wenn man ihr Herz mit einem Pflock durchstößt, sondern verbluten, wie alle anderen auch. Deshalb werden Blutsaugerjäger oft als gemeingefährliche Meuchelmörder von der Vampirgesellschaft gefürchtet. Aus diesem Grund werden die Blutsaugerjäger auch immer weniger, da sie entweder alle wegen Mord hinter Schwedischen Gardinen versauern oder von Gewissensbissen geplagt und verrückt geworden in der Klapsmühle dahinvegetieren. Noch ist unklar wer das böse böse Gerücht in die Welt gesetzt hat. Es werden aber kleine gestörte Kinder verdächtigt, die zu viel fern gesehen haben.

Einige Vampirjäger:

Wissenschaftlicher Erklärungsversuch

Berühmte amerikanische Wissenschaftler wie zum Beispiel Donald Duck und Tarzan untersuchen seit einiger Zeit Vampire um eine wissenschafliche Erklärung für ihre Existenz zu ergründen. Nach ihren Forschungen sind Vampire lediglich ganz normale Menschen mit einem immensen Zuckerproblem. Ihre übernatürlichen Fahigkeiten, wie zum Beispiel ihre Schnelligkeit und Stärke hängen nur mit einem hohen Zuckeranteil in ihrem Blut zusammen( Zucker wird im Körper zu Energie umgewandelt,Energie = übermenschliche Schnelligkeit und Stärke) und ihre langen Eckzähne sind weiterhin nur gehärteter Zucker, der sich an den Zähnen abgesetzt hat( vergleiche Stalaktiten). Vampire können nicht am Tage ihr Unwesen treiben, da sich der Zucker ebenfalls auf der Haut abgesetzt hat. Treffen nun Sonnenstrahlen auf diese, wird das Sonnenlicht durch die Kristallform des Zuckers 16263555367188 Millionenfach verstärkt, was zu einer sofortigen Verbrennung führt und Vampire deshalb bei Sonnenlicht in Flammen aufgehen oder direkt zu Asche zu werden. Durch das Konsumieren von Blut steigt der Zuckergehalt in einem Vampir stetig an und seine Sucht nach menschlichem Blut und Schokoriegeln steigert sich ins Unermessliche.

In Amerika wird dieser Theorie mehr Glauben geschenkt als der Evolutionstheorie.

Faszination Vampir

So wie es Leute gibt, die Vampire verachten und sie teilweise sogar jagen, so gibt es auch Leute, die von den Vampiren fasziniert sind. Selbst bei kleinen Kindern sind Vampir-Kostüme bei gegebenen Anlässen (Karneval, Kostümball, Erstkommunion) sehr beliebt. Gefährlich bei der Verkleidung als Vampir ist, dass man nicht auf den ersten Blick erkennen kann, ob es sich um ein echtes Invidium oder nur eine Fälschung handelt. Unter Umständen können verkleidete Menschen von Vampirjägern gejagt werden oder aber ihre Rolle zu ernst nehmen und versehentlich andere Leute in den Hals beißen.

Andere Vampirbegeisterte belassen es aber dabei, sich mit Vampirliteratur sowie Vampirfilmen und -serien zu beschäftigen. Doch auch dies birgt Gefahren. Als besonders schlimm gelten Kinderfernsehserien mit kleinen, freundlichen Vampiren, da diese Vampire stark verniedlichen und als lieb und nicht böse darstellen. Dies kann dazu führen, dass den Kindern von klein auf nicht die Gefährlichkeit von Vampiren bewusst wird und sie die Blutsauger unterschätzen. Daher erhalten Kindergärten, Schulen und Erziehungsberechtigte die Erlaubnis, den Nachkömmlingen zu Bildungszwecken brutale Vampirfilme mit extrem hoher Altersbegrenzung zu zeigen. Dieser Konsum dient hauptsächlich zur Abschreckung.

Zitate

Lloyd Blankfein
  • "Ah die Kinder der Nacht... einen wahren Saustall machen sie aus allem!" - Dracula über seine Haustiere
  • "...und für die islamischen Erdnussallergiker bereiten wir die Rindfleischsuppe ohne Schweinefleisch und Erdnüsse auf, für die apfelallergischen Vampire geben wir noch etwas Blut hinzu. Wahnsinn, wie vielseitig ein einziges Gericht sein kann, Wahnsinn." - Tim Mälzer, Auszug aus seinem Kochbuch Born to Cook - Die Vielseitigkeit des Essens
  • "Jeder bösartige Vampir, kann herkommen, ich schnapp' ihn mir!" - dummer Vampirjäger singt ein Lied, um sich Mut einzuflößen
  • "Jaaa! Meister!" - R. M. Renfield zu Dracula
  • "Was, Vampir sagst du? Ja klar, und ich bin der Kaiser von China." - eine Verkäuferin an Karneval erkennt die Bedrohung eines Vampirs nicht
  • "Wenn ich das überlebe, ziehe ich nach Emden!" - Buffy, als sie von einem Vampir angegriffen wurde.
  • "Du wolltest mich nie beißen! Warum, Edward, warum nur... Ekelst du dich vor mir?!!" Enttäuschte Isabella Swan zu Edward Cullen
  • "Blutbank wurde überfallen und ausgeraubt" Schlagzeile aus dem Spiegel
  • "Ich mache doch nur die Arbeit Gottes" Lloyd Blankfein

Unheimlich lustige Vampirwitze

  • Zwei Vampire treffen sich auf dem Friedhof. Sagt der eine zum anderen: "Oh ich habe so einen Hunger auf Blut, warte hier ich komme gleich wieder." Nach einiger Zeit kommt er mit blutverschmiertem Gesicht zurück. Fragt ihn der andere Vampir: "Boah, sag mal, wie hast du denn das gemacht?" "Siehst du den Baum da vorne?" fragt ihn der erste Vampir. Der andere: "Ja!" "Siehste ... Ich nicht!""
  • Dracula kommt wieder einmal volltrunken nach Hause. Sofort macht ihm seine Frau Vorwürfe: "Musst du auch immer Alkoholiker beißen?""

Berühmte Vampire

Siehe auch: ‎Vampir sein ist auch nicht mehr das, was es mal war

kamelo:Vampir

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