Hells Angels

Der Hells Angels Motorcycle Club ist ein Freizeit- und Spaßverein motorisierter Zweiradfahrer in hübschen Lederklamotten. Die Mitglieder des Clubs – kurz Angels – treffen sich regelmäßig zum Kaffeekränzchen, Bingospielen und verabreden sich gelegentlich zu gemeinsamen Ausfahrten mit dem Fahrrad, mit Rollschuhen oder dem Motorrad. Obwohl rein friedlicher Natur, geraten die Gang-Bang-Mitglieder regelmäßig mit Polizei und DLRG in Konflikt, was jedoch in der Regel auf Missverständnisse zurückzuführen ist. Weltweit gibt es rund 2,7 Mio. Mitglieder und Vertretungen des Clubs in über 30 Ländern des Planeten Erde.

Wahlspruch: "Nur ein Leder-Engel ist ein guter Engel!"
GründungMärz 1948
GrüdungsortDie amerikanischen Staaten von USA
Big BossPeter Lustig
VerinsartAnarchie
VereinsfarbenPommes Rot-Weiß
MitgliederGanz viele

Geschichte

Die Engelchen bei einem schönen Wochenendausflug.

Der MC (kurz für Moped Club) wurde im März des Jahres 1948 in Kalifornien (das liegt in den USA) gegründet. Gründungsmitglieder waren unter anderem Peter Lustig, Andrea Berg, Arnold Schwarzenegger und Valentino Rossi.

Anfangs als ein Club für Motorradfahrer gegründet, löste sich der lustige Haufen vorerst wieder auf, da keines der Mitglieder im Besitz eines Motorrads war. Die Teilnehmer des Spektakels nahmen jedoch kurzerhand Kredite auf und kauften sich Motorräder der Billigmarke “Harley Davidson“ und bis um 1960 war der Besitz einer Harley ein wichtiges Aufnahmekriterium. Seit dieser Epoche ist es aber auch Besitzern anderer Motorräder gestattet sich am Vereinsleben der süßen Engel zu erheitern. Warum das so ist weiß niemand.

In Deutschland schloss man sich der Sache 1973 an. Hauptdienststelle der Angelos war damals Hamburg und heute gilt Hannover mit seinem Vereinsbaumhaus als größtes Ballungsgebiet der engelsgleichen Lederschwestern.

Chapter

Ein Chapter ist eine Niederlassung eines Clubs. Jedes Land in dem die Angler vertreten sind, hat ein oder mehrere dieser Chapter in einer oder gleich mehreren Städten. Insgesamt gibt es Vertretungen in über 30 Ländern auf der ganzen Welt. Unter anderem in Amerika, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden, Schweden und so, Polen und sogar in Legoland.

In Deutschland findet man Chapter in Hamburg, Hannover (das größte Chapter der Welt, ja sogar weltweit), Stuttgart, Kiel, Bremen, Aaseestadt und in einigen anderen Städten und Gemeinden.

Struktur in einem Chapter

So 'ne Mopete braucht man, damit man dabei sein darf.
AbteilungAufgabe
President Ein Chapter Regieren
Vice-President Stellvertretender Stellvertreter
Secretary (Sekretärin) Verwaltung, Briefchen schreiben
Sergeant at Arms (Waffenbruder) Für Ruhe und Ordnung sorgen
Treasurer (Kassenwart) Mathematik, Bilderbuchhaltung
Road Captain (Pilot) Tourenplaner bei Ausflügen
Member Mitglied, Beiträge zahlen
Prospect (Prospekteverteiler) Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedsanwärter
Hangaround (Chiller) Rumhängen usw.
Supporter Kundendienst, Unterstützung des Clubs

Der Club

Zu Zeiten der Gründung herrschten höllische Temperaturen in Kalifornistan und da sich die Gründungsmitglieder in der “Engelsgruppe“ der örtlichen Ballettschule kennen lernten, nannte man sich fortan “Hells Angels“.

Um sich als wahres Mitglied des Clubs zu outen, trug man schicke Lederwesten. Auf den Rückseiten der Westen befand sich ein Schriftzug in rot und weiß gehaltenen Lettern. Darunter platzierte man einen hübschen Totenkopf mit götterbotenartigem Flügelchen und wiederum darunter einen Schriftzug mit dem Namen der Heimatstadt oder des Landes, das man am tollsten fand. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

Kriminalität

Der Club der Teufelinnen ist eigentlich ein friedvoller, illustrer Verein wahrhaft netter Menschen. Trotzdem kommt es vor, dass die Mitmacher dem Gesetz in die Quere kommen.

Im April 1948 – also einen Monat nach der Gründung des e.V. – wurde ein Mitglied dabei ertappt wie es eine Kreuzung überfuhr, obwohl die Ampel in der Signalfarbe Rot erstrahlte. Das bedeutet man muss stehen bleiben. Von einem Dorfpolizisten zur Rede gestellt, zeigte der Unhold dem Wachtmeister den bösen Mittelfinger und wurde zum Tod durch den Strang verurteilt.

In Ibbenbüren (Münsterland) kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den Hells und den, bei den Engeln unbeliebten, Bandidos. Einmal warf ein Mitglied der Banditen einem harmlosen Engelsanbeter eine halbvolle Plastikpulle an den Kopf. Der getroffene erschreckte sich, stolperte und fiel kopfüber in ein Planschbecken. Da er kleinwüchsig war und nicht schwimmen konnte, ertrank er in dem nahezu knöcheltiefen Wasser. Die Körperverletzung mit Todesfolge wurde 2007 am Landgericht in Münster verhandelt und der verurteilte Bandit musste 2 Jahre in der Schule Nachsitzen.

Film und Musik

Das aufregende Leben der wilden Motorrad-Buben findet schon längst Beachtung in Film, Fernsehen und Musik. So erschien 1998 der Film “Die Stadt der Engel“, der die traurige Liebesgeschichte eines Bandenmitglieds behandelt, dessen Frau von einem Mähdrescher zugeparkt wurde. Der deutsche Musiker Ben landete 2002 mit seinem Lied “Engel“ auf Platz 2 der deutschen Singlecharts und als Dankeschön bekam er eine neue Mütze von der Angels-Niederlassung in Buxtehude.

Rob Halford (von Judas Priest) ist Mitglied der Hells Angels. Er fährt auf der Bühne Motorrad und führt bei Konzerten Kunststücke vor wie den Vonderbühnefall oder den Aufdiefressefall. Außerdem trägt er den Ohrring rechts.

Manowar wollten auch Mitglieder werden, doch dann merkten sie, dass es nur Engel und keine Asen sind, und Pferde nicht als Motorräder durchgehen.

Siehe auch

kamelo:Hells Angels

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