Maria Parodi

Maria Parodi (* 6. Juni 1969 in Doppel-Dublin, Kleinbritannien) ist eine ehemalige irische Politikerin, die dafür bekanntgeworden ist - für Politikerinnen untypisch - extrem sexy zu sein und so machte sie schon früh alle Männer und auch so manche Frauen um sich herum schlichtweg wahnsinnig. Aus diesem Grund wird sie weltweit verehrt, denn einfach jeder, ausnahmslos jeder bekommt sofort weiche Knie wenn er sie erblickt. Das sorgte auch dafür, dass sie eine äußerst erfolgreiche Karriere in der Politik hinlegte, ohne dafür irgendetwas besonderes oder gar außergewöhnliches zu leisten.
Ihre Wahlplakate verbreiteten sich zudem rasend schnell auf den örtlichen Schulhöfen, im Internet und an Herrentoiletten-Wänden und sind auch heute noch eine angenehme Abwechslung für frustrierte Stiefväter sowie eine sehr begehrte "heiße Ware" in allen Bereichen des sozialen Lebens.

Maria Parodi wie Mann sie kennt: gutaussehend, lächelnd und total creamy.

Frühes Leben

Parodie wurde nicht wie der Rest der Menschheit klein, rot, schleimig und mit zugewachsenen Augen geboren - nein, denn sie kam schon extrem sexy zur Welt. Genauso wie sie noch heute aussieht, sah sie auch an ihrem Geburtstag aus. Sogar das Businessoutfit, den Spitzen-BH in DD - dem Platzen nahe, komplett ausgefüllt - und die schwarzen Lackpumps, über die seither in diversen Online-Foren gerne fantasiert wird, trug sie schon damals. Natürlich fehlte es auch an anderen kleinen Goodies nicht: während man der durchschnittlichen Leonie-Sophia-Clara erst einmal die Reste von Mami nach der Geburt aus dem Gesicht kratzen muss, hatte Parodi zu diesem Zeitpunkt schon perfekt sitzenden Lidschatten und Mascara aufgelegt.
Das führte auch unweigerlich dazu, dass sich der anwesende Arzt sofort von seiner Ehefrau und seinen zahlreichen Affären, unter Anderem der Geburtsschwester im Raum trennen wollte und musste. Die Folge davon war, dass der seit 25 Jahren benutzte Ehering sogleich in den nächsten Mistkübel wanderte und Parodi noch an Ort und Stelle das erste Mal erfuhr, was es bedeutet in einer reinen Männerdomäne zu leben.
Noch bevor ihre sichtlich erstaunten Eltern sie das erste Mal in die Villa Parodi nach hause brachten, hatte sie schon ein Dutzend Modelverträge in der Tasche sowie unzählige Verlobungen und Sugardaddy-Angebote an der Hand. Eine normale Frau wäre diesbezüglich wohl eher angewidert, erstaunt oder einfach nur sprachlos gewesen. Nicht so bei Parodi. Parodi ist ja auch nicht die typische 0815-Vorstadtschnecke, die man mit einem alten, silbergrauen und verrosteten VW Golf gleich komplett um den Verstand bringen kann. Sie war noch nicht einmal entzückt bei den wahnsinnigen Möglichkeiten, die sich ihr nun erschlossen haben. Ihr standen alle Türen offen und Parodi konnte rein theoretisch einfach alles werden, was sie wollte.

Ausbildung

Parodi im Wahlkampfmodus. Blöd nur, dass keiner ihre Forderungen versteht. Bärte nur für Iren? - Das wäre aber gegen das Völkerrecht.

Nach ihrem Schulbesuch, der nicht lange andauerte, lächelte sie einmal ihren Vater an und prompt studierte sie auch schon im sonnigen Miami. Das Gebiet rund um den Campus war von nun an stärker erdbebengefährdert als Japan, wenn das Land noch dazu Freikarten der ersten Reihe fußfrei für den Streifen Ring of Fire von Frodo Beutlin höchstpersönlich überreicht bekommt. Die Kimonos konnten also erst einmal entspannen.
Denn selbst Gaia - die gleichzeitig auch über direkte Draufsicht von unten verfügt - konnte sich schließlich nicht mehr länger ruhig verhalten, wenn Parodi das Kleine Schwarze zum Französischkurs für Fortgeschrittene bei Professor Baiser ausführte.
Zusätzlich machte vielen ein weiteres bis dahin in Miami unbekanntes Phänomen der örtlichen Stadtverwaltung gewaltig zu schaffen. Parodi war dort bekannt dafür, ausschließlich Pumps mit 12 cm Absätzen an die Universität zu tragen. Diese gaben dann den von den Republikanern jahrelang sträflichst vernachlässigten Straßen Miamis den letzten Rest und so stach Parodi des öfteren die zahlreichen Magmakammern unterhalb der Erdkruste auf. Die daraufhin austretende flüssige Lava vernichtete mehrere städtische Kindergärten, das Footballstadium samt Besucher und sogar Jeb Bushs einmaligen Rosengarten.
Doch wie meistens wurde dafür natürlich nicht Prinzessin Parodi zur Rechenschaft gezogen. Der Schuldige wurde bald fälschlicherweise ausfindig gemacht und so wurde der polizeibekannte Lokomotivheizer Glurak vom FBI verhaftet. Diesem wurde der Ofen aber relativ schnell wieder ausgemacht und daher darf Glurak seither mit Corky dem Orca in Seaworld zwangsschwimmen im natürlichen Feind um die Wette schwimmen, während Parodi nach wie vor mit ihren Schuhen für mehr Lavaaustritte auf dieser Welt sorgt, als alle Vulkane zusammengenommen.
In Miami war man froh als Parodi endlich ihren Abschluss fertig hatte, da nun auch erwartet wurde, dass die Arbeitsleistung der Professoren wieder ansteigen würde. Diese hatte sich in den Jahren ihrer Anwesenheit im Süden wesentlich reduziert. So ließ die Beschäftigung an der Tafel zu Gunsten eines sitzenden Unterrichts erheblich nach, Professoren kamen in die darauffolgenden Kurse oft mehr als eine halbe Stunde zu spät, da sie noch länger sitzen bleiben mussten und auch die Toiletten waren seitdem den ganzen Tag lang überbelegt.

Einstieg in das Berufsleben

Maria mit der größten Salatschüssel der Welt... Kürbisse waren gerade alle in die Sowjetunion verkauft.

Als Parodi wieder in Dublin angekommen war, stellte sich natürlich die Frage: was tun mit der vielen Freizeit? Den ganzen Tag zu hause rumzusitzen und Fanpost von fremden Spackos zu beantworten war ja schließlich auch keine längerfristige Option.
Da sich nun auch die Erdbeben und Vulkanausbrüche mysteriöserweise genau auf Irland verlagert hatten, war Parodi doch tatsächlich gezwungen, die My Little Pony kurz aus der Hand zu legen und Nachrichten im Fernsehen zu schauen. Wie es jedoch auf CNN üblich war, interessierte sich dort niemand für Naturkatastrophen im grünen Land da dort sowieso nur Hillary Clinton und andere vermeintliche Politstars in der Dauerschleife rauf und runter liefen.
Genau hier bemerkte Parodi: wenn selbst Leute wie die Clintons oder die Büsche es in der Politik zu etwas bringen konnten, müsste sie als Star der Optik es doch eigentlich auch schaffen können. Warum auch als Schauspielerin zu Baywatch gehen, wenn man hier auch überaus erfolgreich sein kann? Das bemerkte schließlich auch schon der politische Draufgänger Dan Quayle Jahrzehnte vor ihr und legte daraufhin eine für seine Verhältnisse respektable Karriere auf internationalem Pakett hin.

Politik

Um raus aus den vier Wänden und rein ins Vergnügen zu kommen, bewarb sich Parodi sogleich 2009, in den Zeiten des wirtschaftlichen Hochs um einen Sitz in Dublins Stadtverwaltung. Dieser Sitz wiederum dankte ihr das natürlich immer mit einer besonders warmen Sitzfläche, da er nun nicht länger ihre schwerwiegende Vorgängerin, die 150 Kilogramm schwere Gattin des größten Bierbrauers des Landes aushalten musste.
Nachdem sie bei der Wahl am Besten betrogen die meisten Stimmen der Bevölkerung bekommen hatte, trudelten auch sogleich die ersten internationalen Gratulationen an. Diese stammten durchweg von führenden Feministen, die sich zusammen mit Parodi über die lang erkämpfte weibliche Selbstbestimmung freuten: Bill Clinton, Dominik Strauß-Kahn oder beispielsweise Donald Trump waren unter den ersten Gratulanten mit unterdrückter Rufnummer. Diese fanden allerdings alle vor lauter Begeisterung keine Worte und atmeten so nur minutenlang ins Telefon. Da Parodi diesen Umstand natürlich kannte und wusste, wer da anrief, um sie zu beglückwünschen, bedankte sie sich da auch immer ganz artig.
In ihrer Amtszeit schaffte sie es sogar, sich zum Vizebürgermeister von Dublin hochzu... öhm ...arbeiten und fiel ansonsten nur durch geplante Steuererleichterungen für steuerliche Großzahler in Irland wie Google, Amazon und Apple auf. Zusätzlich hatte sie noch verschiedenste Fototermine mit wichtigen Staatsgästen wie dem Weihnachtsmann oder der größten Salatschüssel der Welt zu absolvieren.
2014 war dann auch schon wieder Schluss mit lustig und so verlor sie ihre Wiederwahl. Die an Disney angelehnte Kampagne Bärte nur für Iren 2 fand keinerlei ernstzunehmenden Zuspruch in Dublin und somit übernahm die dicke Bierbrauerehefrau, die mittlerweile 180 Kilogramm wog, wieder Parodis Sitz im Parlament. Seither lässt Parodi bei Dropbox ihre Hüllen Umzugskartons fallen und richtet sich dort ihr neues Büro plüschig und rosa ein. Fanpost erhält sie nach wie vor kiloweise und die irische Post freut sich erwartungsgemäß sehr über die viele Arbeit in Zeiten der Rezession in Europa.

Impressionen

Fanfotos aus den 2000ern waren bekanntlich noch keine Selfies...



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