Minesweeper (Spiel)

MineSweeper ist ein 2009 von Microsoft unter Aufwendung von Milliarden programmiertes Spiel. Es wurde zwar offiziell als Ausbildungsprogramm für die Kampfmittelbeseitigung entwickelt, dient jedoch insgeheim als Training für Terroristen.
Ein für Microsoft sehr nützlicher Nebeneffekt dabei war, dass deren Programmierer dadurch auch gleichzeitig einen netten Zeitvertreib hatten. Aber auch pubertierende Jugendliche erfreuen sich jeden Tag an diesem Spiel und deshalb zählt Minesweeper auch zu einer der gefährlichsten Drogen.

Dieser Artikel behandelt das Computerspiel Minesweeper. Um Terroristen auszubilden, besuche besser Minesweeper (Terroristenausbildungsprogramm)
So sieht MineSweeper aus.
So sieht RealLife MineSweeper aus.

Das Spiel

Damit das Spiel beginnt, muss man mit der Maus einfach ein beliebiges unschuldiges, kleines, graues, Quadrat zerfetzen.
So sieht der Smiley aus, während man ein Quadrat schändet.
Danach fängt die Uhr zu zählen an und man muss so schnell wie möglich die restlichen Quadrate aufdecken. Denn, wenn die Uhr 999 erreicht, werden je eine amerikanische und russische Atomrakete gezündet.
Unter den Quadraten können sich die folgenden 3 Dinge verbergen:

  1. Das harmloseste, ein leeres Feld.
  2. Nicht mehr ganz so harmlos, ein Feld mit einer Zahl drauf.
  3. Das schlimmste: eine Mine.

Das leere Feld

Erwischt man so ein Feld, werden alle Felder drumherum aufgedeckt, sodass dann am Rand überall Felder mit Zahlen sind. Es dient dazu, damit die Terroristen nicht alle Felder einzeln aufdecken müssen. Da dies nämlich zu lange dauern würde und deren Bombengürtel mit Zeitzünder in der Zwischenzeit explodieren würden.

Das Feld mit der Zahl

Dieses Feld gibt es in mehreren Varianten mit den Zahlen 1-8. Dabei hat jede Zahl eine andere Farbe. Die Programmierer wollten einfach mal die 11 verschiedenen Farben, die Windows darstellen kann, auf ein Mal in einem Programm benutzen. Die Zahlen sollen eigentlich die Anzahl der umliegenden Minen anzeigen, manchmal werden sie auch einfach „frei Schnauze per Zufallsgenerator bestimmt.(Dieser basiert dabei auf der selben Engine wie der, der für die Fehlermeldungen und Bluescreens von Windows verantwortlich ist.)

Das Feld mit der Mine

Minen sieht man nicht, bis es schon zu spät ist. So sieht es aus, wenn man auf ein Minenfeld geklickt hat.
Normalerweise sehen die Minen nämlich so aus. So bekommt man sie aber nur zu Gesicht, wenn man einen Cheat benutzt. Erhältlich in jedem gut sortierten Bombenladen.
Es gibt auch die Möglichkeit, Felder, unter denen man Minen vermutet, zu markieren (siehe weiter unten).

Markierungsmöglichkeiten

Mit einem Rechtsklick auf ein Feld kann man es markieren. Nach dem ersten Rechtsklick sieht das Feld dann so aus. Nach einem weiteren Rechtsklick auf das selbe Feld, so .

Bedeutung der Markierungen

Erstere signalisiert uns, dass der betreffende Spieler unter diesem Quadrat eine Mine vermutet und, damit er nicht aus Dummheit trotzdem draufklickt, markiert er es einfach.
Zweiteres signalisiert uns wiederum, dass der Spieler so dumm ist, dass er sich nicht entscheiden kann: Mine oder nicht Mine. Es sind auch schon Fälle bekannt, in denen der Spieler einfach alle Felder mit dem ? markiert hat. (Diese Fälle sind der Realität am besten angepasst, denn alle diejenigen Flächen, die nicht als minenfrei deklariert sind, müssen generell als vermint behandelt werden.)

Das Spielende

Hier gibt es wiederum 3 Möglichkeiten, die da wären:

  • Man hat erfolgreich alle Felder - mit Ausnahme derer, die Minen enthalten - aufgedeckt, bevor die Uhr 999 erreicht. Hat man gewonnen und kann das Spiel durch einen Klick auf diesen Smiley neustarten.(Übrigens:der Smiley ist nur so gut drauf, weil er nicht sterben musste und seinen wohlverdienten Urlaub antreten kann!)
  • Man hat nicht alle Felder, mit Ausnahme derer, die Minen enthalten, aufgedeckt, bevor die Uhr 999 erreicht. So sieht der Smiley dann nicht mehr so fröhlich aus. Er musste auf grausame Weise sein Leben lassen, nur, weil so ein dummer Spieler nicht in der Lage war, das Spiel erfolgreich zu beenden. Mit einem Klick auf den toten Smiley lässt er sich wieder zum Leben erwecken und der ganze Zauber kann von vorne beginnen.
  • Man hat auf ein Feld mit einer Mine geklickt, welche dann daraufhin explodiert ist und alles Leben im Umkreis von zwei Häuserblocks vernichtet hat. Auch in diesem Fall hat man verloren und der Smiley sieht dann ebenfalls so wie in Möglichkeit 2 aus und das Spiel lässt sich auch hier mit einem Klick auf den toten Smiley neustarten, falls überhaupt noch wer nach der Explosion da ist.

Geheimnisse

Wenn man oft genug verliert, erscheint irgendwann eine Karte, die einem den Weg durch das Minenfeld von Moria zeigt.
Wenn man unter Optionen das Feld Alter findet und behauptet, man sei 80+, stehen neue Spielmodi zur Verfügung, etwa "Stalingrad", "D-Day", "Kursk", "El Alamein" und viele mehr.

Geschichte

Minesweeper wurde irgendwann Mitte des 17. Jahrhunderts erfunden und in den meisten Kriegen mit viel "Spaß" gespielt. Damals Spielte man allerdings noch die RealLife Version gespielt (bessere Grafik allerdings etwas zu realistisch) da es an der Technologie mangelte. Seit Windows können auch Pazifisten dem beliebten Spiel in virtueller Form nachgehen (insofern die benötigte High-End Grafikkarte im Pc enthalten ist).

Hippie-Version seit Vista

Auch Microsoft muss sich and die Bedürfnisse seiner Kunden anpassen. So haben die Entwickler von Minesweeper an alle Zivildiener gedacht, die Minensuchen mit ihrem Gewissen definitiv nicht vereinbaren können. Die Darstellung kann nun je nach Gesinnung verändert werden - man sucht nun nicht mehr Minen in einem grau-blauen Minenfeld sondern Blumen in einer grünen Wiese. Die schönen Blümchen darf man natürlich nicht zertreten - man verliert auch hier, wenn man eine Blume anklickt. Da das Spiel trotzdem noch Minesweeper und nicht Flowersweeper heißt, dürfte diese Erweiterung für viele eher einen faulen Kompromiss als eine echte Besserung darstellen.

Sonstiges

pt:Campo Minado

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