Spiegelwelten:Oma Gunzelwuns
Oma Gunzelwuns ist eine beliebte Sportreporterin aus Ozeanien.
Vergangenheit
Oma Gunzelwuns wurde 1733 (OZR) in Bella Vista, Aquanopolis, als erstes von drei Kindern geboren. Da sie das einzige Mädchen in ihrer Familie war, besuchte sie auch als einzige keine Schule. Ihre Familie war insgesamt sehr arm und konnte sich gerade noch über Wasser halten. Ihre Mutter und ihr Vater waren beide als Bauern auf dem Feld tätig und wollten ihren Söhnen eine erfolgreiche Zukunft sichern, weshalb Oma Gunzelwuns oft zurückstecken musste.
Mit einem Alter von acht Jahren arbeitete Oma Gunzelwuns bereits zusammen mit ihren Eltern auf dem Acker, um zusätzliches Geld für die Familie zu verdienen. Für einen Hungerlohn war sie oft bis tief in die Nacht aktiv und schlief auch meist nur wenige Stunden. Heute gibt Oma Gunzelwuns jedoch zu, dass sie "die alten Zeiten nie vergessen" werde: "Es war für mich immer wieder spannend, kleine Würmer im Acker zu finden und neue Pflanzen kennen zu lernen!"
1766 erhielt sie im Alter von 33 Jahren einen Auftritt als Reporterin im amerikanensischen Radio. Dabei ging es laut ihren eigenen Angaben hauptsächlich um einen Banküberfall in der Nähe Brooklines. Aufgrund ihrer fehlerfreien Übertragung erhielt sie über mehrere Jahre einen Vertrag in Amerikanien, der sich erst vor sieben Jahren auflöste.
Gegenwart
Als am 22. Juli 1800 ein Luftangriff auf Lyndon B. Johnsons Befehl hin auf ihre Heimatstadt Bella Vista abgehalten wurde, befand sich Oma Gunzelwuns wie viele andere Bürger auch in ihrer Heimatstadt. Neben ein paar wenigen anderen Bürgern war sie die einzige Überlebende und musste mit schweren Wunden ins Krankenhaus nach Bushland verschifft werden.
Vor einigen Monaten befand sich Oma Gunzelwuns im Gefängnis in Ostfriesland. Das Gericht des Landes sah es als erwiesen an, dass sie die Hooligans mit Sprüchen im Fernsehen motivierte und unterstützte. Nach zahlreichen Protesten, die über ganz Ozeanien gingen, wurde ließ sich das Gericht auf eine Revision ein, nicht zuletzt aufgrund des hohen Alters sowie der Verdienste als Sportreporterin. Das Gericht ließ tatsächlich Gnade walten und Oma Gunzelwuns war fortan wieder auf freiem Fuß.
Aktuelle Situation
Nachdem Oma Gunzelwuns zunächst in Ostfriesland blieb, geriet sie mitten im friesischen Krieg und war auch an der Schlacht in Kirchdorf beteiligt. Sie kam wieder frei und freut ich bereits auf spannende Spiele bei der UM 2010.
Momentan ist sie in Hetenland als Korrespondentin für den sozialistischen Krieg stationiert, und unterstützt undercover die alliierten Truppen.