Pegagreif
Der Pegagreif ist ein seltenes Mischwesen. Es entstand zur Zeit der Renaissance, aus einer natürlichen Kreuzung eines männlichen Löwen und eines weiblichen Riesen-Marsh-Adlers(daher auch der Name Marshlöwe oder Marshall). Jedoch ist er nicht zu verwechseln mit dem stinknormalen Greif, der aus x-beliebigen Löwen und Adlern gezüchtet werden kann. Da ihn bisher nicht viele Menschen in seiner wirklichen Gestalt gesehen haben, basieren die hier angegebenen Fakten auf Mythen, Geschichten und verschwommenen Erinnerungen.
Das Tier
Der waschechte Pegagreif ist relativ unbekannt, da er die meiste Zeit umgeben von einer magischen Tarnwolke in Menschengestalt verbringt. Der Greif, den man in unzähligen Varianten aus Fantasyfilmen kennt, ist an den Pegagreif angelehnt, jedoch ist ein völlig falsches Abbild. Der echte Marshall besitzt weder einen Adlerkopf, noch trägt er Rüstungen aus Gold und Silber. Er ist ein ganz normaler geflügelter Löwe mit den scharfen Klauen anstatt der Vorderpfoten. Da sich der männliche Pegagreif häufig nur mit weiblichen Einhörnern paart, kommen nur noch vereinzelt weibliche Pegagreife vor. Der männliche Pegagreif hat gold-braun glänzendes Fell und eine lange dichte Mähne, die in Farbe und Stil je nach Abstammung und Lebensraum variiert. Sein Schulterbereich ist breit ausgeprägt, wohingegen die Beine eher ein wenig pummelig wirken. Er erreicht durchschnittlich eine Schulterhöhe von ca. 90 cm.
Lebensraum
Der Pegagreif lebt quasi überall auf der Erde. Der Grund warum ihn niemand erkennt ist, dass nur sehr wenige Menschen die Magie der magischen Tarnwolke brechen und seine wahre Gestalt sehen können. Vor einigen Jahren behaupteten manche Abenteurer, die Tiere in wahrer Gestalt in Deutschland nahe des Teutoburger Waldes gesehen zu haben. Hierfür liegen jedoch keine Beweise vor.
Fortpflanzung
Obwohl sie magische Wesen dritthöchster Stufe sind, besitzen sie nicht die Gabe des unendlichen Lebens. Mit ca. 25 Jahren sind sie voll ausgewachsen und befinden sich in der Lage eine Beziehung zu einem anderen Wesen einzugehen. Findet ein Pegagreif eine Begleiterin, so bleibt sie ihm ewig treu und weicht nur selten von seiner Seite. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mutanten wirkt er eher anziehend auf weibliche Einhörner, was dazu führt, dass sich das Blut der Einhörner und Pegagreife von Generation zu Generation immer mehr mischt. Die Annahme, dass aus dieser Kreuzung Pegahörner oder Eingreife entstehnen ist aber völlig falsch. Je nachdem, welches der beiden Tiere die dominanteren Gene besitzt, wird die Rasse des Nachwuchses bestimmt.