Reno (Stadt)

Reno (niederländisch: Klombencity) ist eine sog. Mitosenstadt, die ihren Ursprung in den USA, Nevada, hat. Mitosenstädte teilen und vermehren sich nach dem Bedarf, den der Markt gerade hergibt oder aber auch sehr gerne dann, wenn der Mathematikunterricht einer dritten Klasse dieses verlangt. Da diese Städte an einer ausgeprägten Bildallergie leiden, wird aus tierschutzrechtlichen Gründen auf das Zeigen von Bildern jeglicher Art verzichtet.

Entstehung und Geschichte

Um 1860 tauchte in der amerikanischen Wüste von Nevada die damals 118-jährige Stammesälteste der Ureinwohner "CHEESE - FOOT" übrig gebliebene Hautlappen vom erlegten Wild in selbst gemachte Erdbeermarmelade, wickelte sich diese um die Füße, nannte es „Schuh“ und ging damit drei mal um das Bergmassiv des Manitou, das im frühen 21. Jahrhundert eine Erwähnung im gleichnamigen Film erhielt, aber das ist eine andere Geschichte.

Da die bald darauf einziehenden weißen Siedler den ursprünglichen Namen „Reste-Elch-Noch-OK“ nicht aussprechen konnten, nannten sie den Ort RENO und ließen sich dort nieder. Die Schamanin der Ureinwohner jedoch belegte die neu getaufte Stadt mit einem Fluch, auf dass sich mit jeder schuhgeilen Frau Reno teilen und somit vermehren möge – so ist es bis heute geblieben!

Geographie und Religion

Reno befindet sich demnach 51“37' N 7“38' O ……und 51“41' N 7“ 49' O usw. usf. Da sich der Fluch der alten Frau erfüllte, befindet sich Reno an mehr als 520 verschiedenen Orten auf dieser Welt und ganz besonders häufig im Ruhrpott. Mysteriös...

Nachbargemeinde

Meist sucht sich, nach einer erneuten Ladenzellteilung, ein neugeborenes Reno Orientierung an einem zur gleichen Spezies gehörenden Ort und siedelt in der Nähe von Deichmannhausen oder Görtzstadt. Bereits nach kurzer Zeit entstehen dort die ersten, oft metallenen Bauten, die mit allerlei bunter Fußbekleidung gefüllt werden. Man munkelt, dass es dafür eigens errichtete Fabriken gibt, die solche Waren herstellen. Berichten von Alteingesessenen zufolge werden diese jedoch nachts (also heimlich!) von riesigen Trucks in unscheinbaren Kartons angeliefert.

Religionen

Die zumeist vorkommende Religion ist Hochhackelisch (74 %), gefolgt von Bequemisch und Sportlisch (je 9 %). Weitere religiöse Einstellungen werden lediglich toleriert, aber nicht gefördert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Sehr häufig befinden sich in direkter Nachbarschaft eine oder mehrere Fressbuden, Burgerketten oder sonstige Lokalitäten, die kaum mehr als ein trostloses Dasein fristen, da die meist weiblichen Einwohner von Reno ihr Geld direkt in der City lassen. Nur an Wochenenden gibt es einen Zulauf von gelangweilten Ehemännern, die Trost in Pommes und Wurst suchen.

Verkehr

An Verkehr mangelt es nie, egal ob per Bus, Bahn, Auto oder zu Fuß wird Reno gleichermaßen gut erreicht. Aufgrund dieser Tatsache äußerten sich in letzter Zeit vermehrt Bürgermeister der anliegenden Städte und Gemeinden sehr negativ über diese, ZitatBauernfängertradition“, mit der es Reno immer öfter gelingt, vor allem fruchtbare Weibchen abzuwerben und in sekundenschnelle zu neuen Einwohnern (s. Punkt 4) zu machen. Man will sogar beobachtet haben, dass junge Frauen beim Wieder-Herauskommen Babys auf dem Arm hatten!

Einwohner

Womit wir bei den Einwohnern wären: Reno besitzt eine hohe Fluktuationsrate und beherbergt unter der Woche wesentlich mehr Einwohner (1446531585612 pro qm)als an Sonntagen. Ebenfalls wurde beobachtet, dass innerhalb der ortsüblichen Geschäftszeiten eine wahre Explosion der Einwohnerzahlen geschieht.

Kultur und Freizeit

Historische Stätten

Da bereits Hildegard von Bingen und Attila ihre Mauken in Reno dekorativ verhüllen ließen, können wir ruhigen Gewissens von einer historischen Stätte sprechen. Meist befindet sie sich im hinteren Drittel in den Abteilungen: Filzpantoffel und Birkendingstreter. Dort Einwohner anzutreffen ist ein echt historisches Ereignis!

Museen und Galerien

Der Besucher staunt nicht schlecht: edlen Stucksäulen gleich erheben sich direkt im Foyer Rondelle mit Anschauungsobjekten, die sogar, nach eingehender Prüfung, käuflich erworben werden können. Im weiteren Verlauf streicht hier und dort eine Hand ehrfürchtig über dekorativ gestaltete Regalien mit 1000 Watt Spot beleuchteten Ausstellungsstücken, ja selbst über den Köpfen schweben, von der Renaissance bis in die Postmoderne reichende Exponate. Da sollte sich der Louvre Mal ein Beispiel dran nehmen!

Summa summarum ist Reno eine pulsierende Metropole in Fastüberall und ein Besuch lohnt sich allemal. Man muss ja nicht gleich hinziehen!

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