Schrittgeschwindigkeit
Die Schrittgeschwindigkeit ist eine Möglichkeit, ein Fahrzeug, beispielsweise ein Auto, ein LKW oder beileibe ganze Omnibusse, zum langsamen Fahren zu bewegen und so den Fahrer auf 180 zu bringen.
Im Verkehr
Schrittgeschwindigkeit sollte man möglichst da fahren, wo es Verkehrszeichen vorgeben, sie aber nicht zu sein haben. So ist es nach einigen Autofahrern völlig blödsinnig, an einem Schulbus mit Schrittgeschwindigkeit vorbei zu fahren, wenn sich die Kinder gegenseitig auf die Fahrbahn schubsen oder sogar in einer ganzen Zone Schrittgeschwindigkeit fahren, nur, weil ein paar Blagen den Ball hinterher treten. Zu allem Überfluss muss der Fahrer auch noch ganz genau wissen, wie viel km/h eigentlich Schrittgeschwindigkeit ist - was den meisten anscheinend Probleme bereitet und diese dann mit 70km/h durch den verkehrsberuhigten Bereich juckeln. Wenn dabei des Nachbarns Sprössling unter die Haube gerät, hat ja das Kind schuld - was läuft es ja auch schließlich auf die Straße?
Berechnung der Schrittgeschwindigkeit
Der ADAC gibt tendenziell eine Warnung heraus, NICHT mit hundert Sachen durch eine Zone mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren, sondern im ersten Gang rumhopsen und ständig auf den Tacho starren. So gab die Bundeszentrale für Verkehrs- und Rechtssprechung sowie die Belehrung von Kraftfahrern, die viel zu schnell gefahren oder mit Alkohol am Steuer erwischt wurden folgende Formel preis:
[math]V_{s} = s \cdot freq[/math]
[math]s^2 = -l_{B}^2 \cdot \cos\alpha_{s}[/math]
Meistens kommt dann irgendein Mist zwischen 4 und 7 km/h heraus; je nach dem, wie fett man ist oder ob man große Beine hat oder nicht. Bisherige Versuche, von aufgebrachten Bürgern zur Schrittgeschwindigkeit auch noch die Renngeschwindigkeit hinzuzuzählen (180 km/h), schlugen bei allen Gerichten bisher fehl.
Gefahren der Schrittgeschwindigkeit
Die Schrittgeschwindigkeit wirkt sich auf den Fahrer richtig verlangsamend aus, was auch die biologischen Instinkte relativ stark beeinflusst. So fährt der Mann hinterm Steuer so langsam, dass es ihm total ätzend und langweilig vorkommt, sodass er glatt einnickt. Allerdings nicht für ein oder zwei Sekunden, sondern gleich für ein paar Minuten. Da er so langsam fährt, fällt das Ergebnis (o Wunder) weniger schmerzhaft aus (Ausnahmen bestätigen die Regel). Jedoch umso mehr schmerzt dann der Geldbeutel, wenn man dann doch noch aus Versehen ein bescheuertes Schild umgefahren hat und dieses nun der Stadt bezahlen muss.
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