Schwedt

Die Stadt Schwedt liegt an der Oder (Fluss). Das ist im Osten. Bei der Fahrt mit dem Auto nach Schwedt kann es leicht passieren, dass man plötzlich auf’m Polenmarkt steht und billige Zigartetten sowie Alkohol angeboten bekommt. Dann ist man aus Versehen einmal zu früh abgebogen und in Polen gelandet.

Die Platte

Geschichte

Schwedt gibt es schon über 700 Jahre. Großartig Krieg wurde dort nicht geführt, wahrscheinlich weil niemand wusste, wie eigentlich ordentliche Kriegsführung aussieht. In der Mitte des 20sten Jahrhunderts wurden gaanz viele Plattenbauten errichtet in denen es sich die Einwohner gemütlich machten. Das Leben in Schwedt war damals sehr schön. Der Arbeitsplatz (PCK) war gleich um die Ecke, Freunde und Bekannte wohnten im Nachbaraufgang, jeder konnte jedem in die Wohnung glotzen und so wusste jeder von jedem alles.

Ab 1990 griff das Schwarze Loch um sich und verschlung viele Eingeborene. Seit dem geht’s Berg ab, sprich mit der Bevölkerungszahl, Arbeit, Schlitten (aber nur im Winter) und dem ganzen drum rum.

Die Schedter Waldbaldidylle lädt zum Träumen ein.

Bevölkerungszusammensetzung

Die Einwohnerzahl von Schwedt liegt bei ca. 37.000. Dabei ist nicht genau erkenntlich wie viele der Einwohner älter als 78, arbeitslos oder ohne Hobby sind. Jedoch gibt es auch Einwohner die jünger als 78, nicht arbeitslos und mit Hobby sind. Letzterem kann leider nicht allzu dolle gefrönt werden, denn die Möglichkeiten, welche man in Schwedt hat sind sozusagen für’n Arsch. Des weiteren muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass noch 1990 ca. 50 000 Leute dort lebten. Dieser Schwund an Einwohnern lässt sich ganz einfach durch das Schwarze Loch, welches vor der Stadt liegt und die Einwohner frisst, erklären. Im Stadtjargon wird dieses Schwarze Loch auch Langeweile, Ich- hab- n- Job- im- Westen- gefunden oder ganz einfach Berlin genannt.

Kultur/ Freizeit/ Erholung

Sich mal richtig schön die Sonne auf den Pelz brennen lassen kann man sich in Schwedt am besten im Waldbad. Dort gibt’s Schwimmbecken für Schwimmer (klares Wasser) und für welche die das Schwimmen noch lernen (gelbes Wasser). Für die ganz kleinen gibt’s dort das super flache Becken (das wo sich die Omis und Opis immer ihre warzenbefallenden Füße drin abspülen). Oder man geht ins Theater. Das hat wohl einen ziemlich guten Ruf. Wer kann das schon wirklich sagen? Schwofen gehen kann man Schwedt auch. Zum Beispiel beim Stadtfest, welches jedes Jahr im September stattfindet.

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