Seine
Die Seine (Aussprache [sɛn], französisch für "Durchfall", lateinisch/keltisch: Sequana = "Wässriger Stuhl"), umgangssprachlich auch "Fluss des Wahnsinns" genannt, ist ein dummer Fluss mitten in der Stadt des Wahnsinns. Er besteht aus einer dunkelbraunen, übelriechenden Brühe und wird von den Franzosen daher auch liebevoll Seineriné (= Flitzekacke) genannt. Hier führen Frauen ihre Männer oder auch Männer ihre Frauen bzw. andere Männer gerne an der Leine spazieren.
In Wahrheit ist dieser "Fluss" jedoch ein See in Form einer nicht enden wollender Schlange, der sich durch das komplette Land des Wahnsinns zieht und dessen verseuchtes Wasser kontinuierlich dafür sorgt, dass die Franzosen die Sprache des Wahnsinns nicht verlernen.
Romantik
Der Seine werden romantische und magische Kräfte zugeschrieben. So soll angeblich der Genuss von Seine-Wasser wie ein Potenzmittel für Männer wirken. Es weckt die Lebensgeister, führt die unschönen Geister ab, und macht dass der Schniedel schön steht. Bei Frauen führt der Genuss des Wassers (besonders wenn noch der leckere, bräunlich weiße Schaum vom Ufer mit totem Fischextrakt dazu gegeben wird) zu sofortiger Hingabe, körperlich, geistig und sexuell sowieso. Denn das Wasser ist stark giftig und läßt die Frauen sofort in ein tiefes Koma sinken, worauf der Mann sich an ihnen gütlich tuen kann. Am besten noch am Seineufer, denn da liegen genügend benutzte Kondome herum. (siehe auch: Pariser)
Zusammensetzung des Wassers
Das Seine Wasser besteht traditionell aus 30% Schlamm, 18% Atommüll, 17% wiederausgekotztem Pariser Bier (das ja bekanntlich total kacke schmeckt), 14% Leichenwasser, 11,9% Sperma und 9,1% purer, dreckiger, ekelhafter, stinkender, schleimiger, menschlicher Scheiße.
Besonders bei starkem Regenfall und hohem Wind versagen die Pariser Abwasserkanäle oft, und die so nicht ablaufende Brühe endet in der sowieso schon ranzigen Seine. Fäkalbakterien und Sauerstoffmangel führen hierbei zu übermäßigem Algenbefall und noch höherer Kackkonzentration (teilweise fließen bis zu 80% Scheiße durch Paris). pH Werte übersteigen hier oft 514. Der Geruch wurde von Goethe im November 1783 bei seinem ersten und letzten Parisbesuch als "[S]äuerlich, unangenehm würzig und insgesamt unerträglich [...]" beschrieben. Paris ist also immer nur zu Zeiten von wenig Regen, wie dem Frühjahr und Sommer zu besuchen.
Die Seine in der Kunst
In der Kunst wird die Seine gerne als paradisisches Flüßchen dargestellt, mit Kinderchen und Hündchen und Spaziergängern die immerfort lächeln. Nichts könnte entfernter von der Wirklichkeit sein. Denn die von der Seine aufsteigenden Schwefelschwaden haben eine leicht psychotische Wirkung auf das Menschliche Großhirn, und die Kinder rennen in Wirklichkeit mit aufgerissenen Augen und schäumendem Mund schreien den Fluss entlang. Die Eltern und Maler, von der giftigen Wirkung zwar nicht so stark beeinflusst wie kleine Kinder aber trotzdem total high, hocken dümmlich grinsend daneben und freuen sich dass alles so doll ist. Und dann stehen sie neben den meterlangen Blumen am Fluss, sehen freundliche Menschen und essen Marshmallow-Kuchen, und daneben steht das Mädchen mit den Kaleidoskop-Augen. So ein Seine-Drogenrausch hat natürlich auch den typischen Come-Down, leider ist er in diesem Fall verbunden mit üblen, nicht zu stoppenden Kotzanfällen, Blähungen, Durchfall und foltergleichen Magen- und Darmkrämpfen. Diese Körperausscheidungen und die erlittene Qual haben übrigens auch oft zu neuen Kunstwerken geführt, z.B. bei Picasso, dessen Bilder ja eigentlich nicht anders zu erklären wären.
Die Seine als Lustobjekt
Die Seine ist vor allem natürlich ein Touristen Liebling, und Familien verbringen dort wegen der Drogenwirkung des Seine Nebels gerne den Nachmittag. Doch ist der Fluss seit einigen Jahren im Kreis der Fetischisten auch sehr beliebt. Nicht nur Kaprophagier, perverse Magier und masochistisch veranlagte Quäler nutzen die Kackbrühe gerne für ihre perversen Spiele. Auch Punks, pubertierende Balgen und Männer mit Erektionsproblemen machen sich die Seine zu nutze und treiben dort ihr verabscheuungswürdiges, trotzalledem aber nicht weniger faszinierendes, von purer Geilheit angetriebenes Unwesen.
Sobald die Sonne untergeht werden die Seine und ihre Ufer nämlich zu einem wahren Sex Paradies. Im Mondenschein sehen sogar Chirac und Berlusconi weniger zum kotzen aus, und Gruppensex ist nicht selten zwischen Politikern, Prostituierten und französischen Hausfrauen zu beobachten.
Geschichte
Die Seine ist tief in die französische Geschichte eingraben. Johanna D'Orleans wurde, nachdem sie am Kreuz verbrannt worden war, als Klopapier verarbeitet am Seine Ufer für Vorbeigehende bereitgestellt. Napoleon Bonapparte, der seine Frau Josephine 1894 am Seine Ufer beim anonymen Sex kennenlernte, wurde nach seinem Tod verbrannt und sein Arsch seine Asche wurde über der Seine verstreut. Noch heute ruft dies in Pariser Kindern Erbkrankheiten hervor, denn Napoleon litt an Augenkrebs, Darmkrebs und Nippelkrebs. Diese Krankheiten, so französisch wie das Baguette und die Côte d'Azur, betreffen heute 54% aller französischen Schulkinder, und sie werden "Napoleons Fluch" genannt.