Sonnenstrahl

Sonnenstrahlen die, sind der billigste Pillenersatz, um an das wichtige Vitamin D zu gelangen. Bemerkenswert, denn diese Strahlen sind nicht mehr, als nur die Hinterlassenschaften unseres nahesten Fixsterns, der Sonne. Eiderdaus.

Geschichte

Die Sonne hat direkt nach ihrer Entstehung, ein paar fitzelkleine Milliardelchen Jahre

Typischer Postkarten-Antiwitz: Sonnenstrahlen bei Tag

nach dem "Peng-Bum", angefangen, ihre Lasten in Form von Strahlung abzusondern. Dieses Phänomen wird sich solange ereignen, bis die Sonne in einem kleinen "Piff-Plopp" implodiert.

Der Sonnenstrahl an sich, hat dabei keinerlei große Geschichte vorzuweisen. Er reist von der Sonne bis zur Erde in nur knappen acht Minuten, trifft dann auf irgendeine Fläche auf, und vergeht. Der Umstände halber, die ihn durch annähernd 1/5 des Sonnensystems schleudern, muss aber an dieser Stelle gesagt werden, dass er in seinem fadenscheinig kurzen Leben, wohl mehr gesehen haben wird, als so mancher "Sesselwärmer". Und bei zuletzt Genanntem wäre es wohl schon positiv erwähnenswert, wenn er auch nur einmal pro Tag einen einzigen Sonnenstrahl erblicken würde.

Funktion

Im Grunde haben Überbleibsel an und für sich keinerlei Funktionen. Der Mensch aber ist in dieser Hinsicht ein äußerst dankbarer Abnehmer, wenn ihm der Gnadenbringende Umstand bewusst wird; hier gibt’s was umsonst. Daher setzt er, die für ihn positiven Faktoren der Sonnenstrahlen, vielseitig ein. Einige der Verwendungszwecke sind nachfolgend angeführt:

  • Es geht einem wahrlich ein Licht auf, wenn man sich die Haupttätigkeit der Sonnenstrahlen vor Augen führt. Sie erhellen dunklen Raum. Das würden zwar auch Taschenlampen schaffen, kostet halt nur mehr.
  • Des Weiteren vermögen Sonnenstrahlen, wenigstens im Sommer, zu wärmen. Im Winter ist das schwieriger, weil sich der Großteil der Bevölkerung in dicken Mänteln vergraben hat, durch die die Sonnenstrahlen nun wahrlich nicht dringen können.
  • Sonnenstrahlen sind damit in der Lage, all jegliche Gegenstände austrocknen zu lassen. Das ist in erster Hinsicht positiv, wenn man aus Versehen in ein Weltmeer gefallen ist, erscheint aber spätestens dann negativ, wenn man aus Versehen vier Tage lang kein Wasser getrunken hat.
  • Nicht zuletzt hat man geschickt, wie die Evolution den Menschen geschaffen hat, großflächige Reflektoren auf der Erde angebracht, die es einem ermöglichen, dass man den großen Feuerball, auch durch das schwarze Universum hindurch, gut bei Tage betrachten kann.
  • Weitere Funtionen sind: Sonnenstrahlen stellen die Tag- und Nachtrhytmik ein; sie lassen Dinge von oben betrachtet, heller erscheinen als von unten; sie verhelfen einem zu Ausreden wie "habe Sonnenstich", oder Anreden wie "sonnst noch was?"; etc. etc.

Faszination Sonnenstrahl

Ein Sonnenstrahl ist, man mag es kaum glauben, bunt wie Apfel. Das der Mensch diese Strahlen als weißes Licht wahrnimmt, ist eine dumme Sache der Natur. Endlich ist in dieser Hinsicht auch mal eine Knackstelle gefunden worden. "Schließlich wäre es doch wahrlich schöner in einem Kunterbunt zu leben als in einem Plattenbau, nicht wahr?!"
Darüber hinaus sind Sonnenstrahlen Strahlen und damit, sich geradlinig entwickelnde Zeitgenossen. Sie trifft man nur allzu selten auf einer schiefen Bahn und bei krummen Touren an, was aber physikalisch betrachtet, nicht ausgeschlossen werden will. Auch wenn „krumme Touren“ keinen physikalischen Begriff darstellt.
Trifft der Sonnenstrahl auf die Atmosphäre verdampft sein materieller Teil und er tritt als eine „Welle“ in die Stratosphäre ein. Daher auch der Umstand, dass noch niemand von diesen kosmischen Geschossen durchlöchert wurde. „Glück gehabt und danke Ozon.

Aha

  • Menschen der Erde sind von den "abtrünigen Strahlen" der Sonne abhängig - manche Menschen sogar so sehr, dass sie sich künstlich in Solarien berieseln lassen. Diesen Sonnenanbetern ist zu verdanken, dass die Erdenbürger noch gut im Kurs mit ihrem Erhalter stehen und sich selbiger nicht schon längst aus völligem Unnutzen heraus, in einen kalten Stern gewandelt hat.
  • Mal kalt mal warm, was soll der Zinnober? Stichwort Einfallswinkel! Trifft der Sonnenstrahl in einem Winkel auf die Atmosphäre, ist er kalt wie Hund. Trifft er ohne Brechungsgrad auf die Köpfe von Passanten, bohrt er sich, heiß wie ein Vulkan, in die Hirnhautrinde ein. Viele danken es ihm mit Krebs.
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