Spiegelwelten:UM-Spiel 2008 Japan vs. Amerikanien (Gruppe A)
Herzlich willkommen, verehrte Freunde des Sports, hier spricht Harry Penndorf, Sportreporter seit 1923, zu jener Zeit also, als Fußball noch Stil und Klasse hatte. Nicht wie heute, aber egal...
Wir haben uns heute im Fresh Kills Dome zu Holymantown versammelt, um der Begegnung Japan - Amerikanien beizuwohnen.
Gleich nach dem Anpfiff stürzten sich die sechs Pokémon des japanischen Nationalkaders auf die Ponys der amerikanensischen Stürmer und Mittelfeldspieler. Diese wurden dadurch sehr nervös, was von den Japanern ausgenutzt wurde. Sie kamen sofort in Ballbesitz und die Samurais stürmten auf das amerikanensische Tor zu.
Remarque, Forsythe, Stormwalker und Nixon waren gerade im Mittelfeld damit beschäftigt, die Schulmädchen anzupusten, in der Hoffnung, dass sich die Röcke heben würden. Der Keeper der Amerikanier, Woodrow Scooter, hatte derweil mit Magenproblemen zu kämpfen, welche von der Bodenbeschaffenheit des Stadions verursacht wurden.
Japan hatte die ideale Torchance – doch als der eine Samurai den Schafskopf ins Goal kicken wollte, hatte der andere Samurai diesen schon verspeist. Die Samurais schmissen stattdessen ein Pokémon ins Tor, was aber nicht angerechnet wurde.
Nach dieser Unterbrechung wurde mit einem Ball weitergespielt, da gerade kein Schafs- oder Ziegenkopf zur Hand war. Auf der Tribüne deutete ein verärgerter Präsident Kennedy an, dass die Japanische Regierung den Schafskopf werde ersetzen müssen.
Nach dieser Kostprobe der Fähigkeiten der Japaner wuchs der Kampfgeist der Amerikanier rasant an. Trainer Dunkirk stauchte die Verteidiger in der Spielunterbrechung derartig zusammen, dass Forsythe vor Schreck in den Blutegeltümpel fiel.
Die amerikanensischen Stürmer hatten sich auf das Fußspiel verlegt, die Ponys waren durch die Pokémon und die Geschosse des Angry Elk Fanblocks zu sehr verwirrt. Nur Tatanka blieb auf dem Pferd sitzen, da er hoffte, so den Schulmädchen zu imponieren.
Nachdem Tatanka den Ball hatte, galoppierte er auf das Tor der Japaner zu, wo ihn Ninjawilli schon erwartete.
Dieser schnitt Tatankas Pony geschickt den Schweif ab, worauf dieses völlig wahnsinnig in die Zuschauertribünen sprang. Tatanka wurde dabei abgeworfen und landete direkt auf Ninjawilli. O’Leary übernahm und kickte den Ball in das unbewachte Tor!
0:1 für Amerikanien!
Dabei erwischte er aber auch Tatankas Kopf, worauf Tatanka ebenfalls ins japanische Goal rutschte. Der Unparteiische, Hatu Huapacato aus Peru rechnete jedoch nur den Ball als Punkt, Tatanka schmiss er eigenhändig wieder aus dem Tor hinaus.
Jetzt waren die Japaner wütend! Sie griffen zur Maßnahme „roher Fisch“ und bedeckten das ohnehin schon mit halbverfaultem Fleisch gepflasterte Stadion mit rohem Fisch.
Auf diesem schlitterten die Samurais geschickt in Richtung amerikanensisches Tor, woran sie von den Amerikaniern nicht gehindert wurden – diese waren alle auf dem Fisch ausgerutscht und kämpften nun um Bodenhaftung.
Scooter hatte keine Chance, den Ball zu halten. Beim Versuch, den Schuss in die rechte obere Ecke abzufangen, rutschte er in den Blutegeltümpel.
Japan hatte den Ausgleich geschafft. 1:1
Die Japaner wurden durch diesen Erfolg so richtig angestachelt. Als O’Leary mit dem Ball in Richtung japanisches Tor rannte, begann Ninjawilli sein Schwert derart zu schwingen, dass die rohen Fische und gammeligen Fleischstücke in alle Richtungen flogen.
O’Leary, der kotzen musste, weil er einen herumfliegenden Fisch geschluckt hatte, passte aus Versehen zu einem Schulmädchen, welches vor Schreck umfiel.
Darauf übernahm ein Samurai und passte zu Ash, der den Ball einem Pokémon übergab, welches damit auf das amerikanensische Tor zurannte. Es wurde jedoch von Nixons Pferd eingestampft.
Doch bevor Nixon den Ball aufheben konnte, blendete ihn das Touristenpärchen mit dem Blitz seiner Spiegelreflexkamera. Nixon fiel vom Pferd und ein Samurai übernahm den Ball, während sich das Touristenpärchen um das Pokémon kümmerte.
Die Amerikanier hofften auf Scooter – doch dieser lag immer noch im Blutegelteich, wegen der vielen Fische am Ufer kam er nicht hinaus.
Der Ball landete im amerikanensischen Tor! 2:1!
Trainer Dunkirk musste kurz verschwinden, um Hustenbonbons zu kaufen, derartig hatte er seine Spieler angebrüllt. Seine Anwesenheit wurde von Tatanka dazu genutzt, mit einem der Schulmädchen hinter dem Tor zu verschwinden. So geschwächt, konnte der amerikanensische Sturm den Ball nicht lange behalten.
Die Samurais stürmten auf das amerikanensische Tor zu und schrieen nach den Informatikern, welche die Verteidigung der Amerikanier ablenken sollten. Diese wurden aber gerade wegen Magenproblemen von den Sanitätern abtransportiert. Selbige nahmen auch Dupeckne und Pointdexter mit, die dasselbe Problem hatten.
Goalie Scooter hatte sich mittlerweile am Schweif von Nixons Pony wieder aus dem Teich herausgezogen, war aber offensichtlich nicht einsatzbereit. Er hatte mit hunderten Blutegeln am Arsch zu kämpfen. Wieder konnten die Samurais problemlos den Ball im Tor versenken.
3:1 für Japan! Der Favorit steht denkbar schlecht da!
Jetzt wurde es den Amerikaniern zu bunt. Obwohl Tatanka noch immer mit dem Schulmädchen beschäftigt war, starteten sie eine Offensive. O’Leary und Diedenhofer schwangen sich auf ihre Ponys, packten den Ball und galoppierten über die Samurais hinweg, und als die Pokémon aufkreuzten, ließ Diedenhofer sein Pony mitten in sie hineingaloppieren und sprang, als es zu scheuen anfing ab, um O’Leary zu Fuß zu unterstützen.
Die Verteidigungssamurai und Ninjawilli waren jedoch bereit. Doch nun passte Diedenhofer zu O’Leary und der galoppierte heldenmutig an den Samurais vorbei und in das ausgestreckte Schwert Ninjawillis.
Dieses traf aber nur sein flatterndes Trikot und riss es ihm vom Leibe. Daraufhin rannten zwei Schulmädchen kreischend auf O’Leary zu: Sein geschmeidiger, irischer Oberkörper traf genau ihren Geschmack.
Die Schulmädchen überrannten gnadenlos die Samurais, weshalb O’Leary den Ball ins Tor kicken konnte.
3: 2 Dank der irischen Dampfmaschine O'Leary!
Sobald das Spiel weiterging, schnappte sich Diedenhofer, der sein Pony unterdessen wieder geholt hatte, den Ball, und preschte wieder in Richtung Tor. Da die Samurais noch mit den Schulmädchen stritten und Ninjawilli sein Schwert polierte, schien sein Sieg gewiss.
Doch nun kam Godzilla ins Spiel!
Er lag bis zu diesem Zeitpunkt faul am Feldrand und frass Gammelfleisch. Nun war er aber satt und munter. Er erhob sich, worauf sich alle Schulmädchen bis auf das eine, welches mit Tatanka beschäftigt war, ins japanische Tor stürzten und sich dort wie wild gewordene Hühner gebärdeten. So wehrte eines dieser völlig erschreckten Schulmädchen den Ball aus Versehen mit dem Knie ab. O’Leary hatte nun schon von Ninjawilli eins auf die Fresse bekommen und rannte, da dieser sein Schwert zückte, um sein Leben. Die anderen Stürmer wurden von den Samurais in Schach gehalten und Tatanka war immer noch hinter dem Tor.
Eigentlich wäre nun die 45 Minute erreicht gewesen, aber in Anbetracht der vielen Unterbrechungen ließ Hatu Huapacato nachspielen.
Die Japaner nutzten die günstige Gelegenheit und schossen erneut ein Tor! 4:2!
Während im Mittelfeld ein Kampf um den Ball im Gange war, kehrte Trainer Dunkirk zurück. Er zückte sofort seinen Ochsenziemer und ging auf Tatanka los. Der Referee versuchte die Beiden zu trennen, so bemerkte er nicht, wie die Frau des Touristenpärchens nun einen zweiten Ball den sie in der Zwischenzeit genäht hatte, ins Spiel brachte.
Ein Samurai schnappte sich Pointdexters reiterloses Pony, packte die zwei Bälle und ritt über das Feld – doch er kam nicht weit...
Das Pony, welches nun von den amerikanensischen Fans mit Stühlen und Zuschauern bombardiert wurde, stolperte über den Unrat. Der Samurai passte die zwei Bälle zu einem anderen Samurai, welcher aber nicht beidfüssig dribbeln konnte. Daher schnappte sich dieser Dupneckes Pony und ritt damit zum Tor.
Glücklicherweise wurde Scooter gerade in diesem Moment von einem Sicherheitsbeamten, den die Fans hinunterschmissen, getroffen und die Bälle landeten beide im Tor.
Da der Referee nicht bestimmen konnte, welcher der echte Ball war, zählten beide.
6:2 für Japan!
Nun wurden die Amerikanier wütend. Während Tatanka sich seinen Rücken und Hintern von den Sanitätern verbinden lassen mussten, griffen O’Leary und Weissmüller an. Sie ritten über das Feld – und sofort waren die Pokémon zur Stelle. Die Pferde strauchelten und die Amerikanier verloren den Ball.
Doch auch die Japaner kamen nicht weit: Von den Geschossen des Fanblocks behindert, schafften sie es nicht, den Ball über die Mittellinie zu bringen. Da kam ihnen Godzilla zur Hilfe. Er übernahm den Ball, rannte damit über das Feld und stampfte zwei Pokémon, einen Samurai sowie zwei amerikanensische Spieler in den Boden ein.
Dann jedoch rutschte Godzilla auf dem immer noch herumliegenden Fisch aus. Er schlitterte geradewegs auf das amerikanensische Tor zu und walzte selbiges nieder. Als er sich aufgerappelt hatte, bemerkte er die hunderten von Blutegel an seinem feisten Körper und begann mit markerschütterndem Brüllen an Ort und Stelle herumzustampfen, auch die letzten Reste des Amerikanensischen Tores in seine subatomaren Teilchen zu zerlegen.
Nun aber pfiff der Schiedsrichter die Erste halbzeit ab.
Eine ermüdende bis langweilige erste Halbzeit, in der vor allem der Favorit Amerikanien grob enttäuschte.
Zweite Halbzeit
Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erschienen fast alle Amerikanensischen Spieler mit blauen Flecken – ein Beweis dafür, dass Trainer Lothar of Dunkirk ihnen in der Kabine gründlich ins Gewissen geredet hatte.
Aber auch die Japaner schienen frisch gestärkt. Als klar wurde, dass der Schiri vergessen hatte, Seitenwechsel anzuordnen, befahlen die Samurais den Schulmädchen, das Amerikanensische Tor wieder aufzubauen. Ohne dieses war es schwierig, überhaupt ein selbiges zu schiessen.
Die Mädchen, deren technischer Sachverstand jedoch gerade mal von hier bis da reicht (Harry spreizt mit machösen Gesichtsausdruck Daumen und Zeigefinger um 1 Zentimeter auseinander) stellten sich eher hilflos an, angesichts des zetrampelten Haufens Kleinholz, dessen Teile zudem noch meist im Blutegel-Tümpel liegen. Viele waren auch abgelenkt durch Scooters unverhüllte, männliche Reize.
Tatanka gallopierte indes mit dem Ball aufs japanische Tor zu, wo Ninja-Willie bereits in Position ging. Ein Pikachu sprang das Pony von hinten an, dieses jedoch feuerte aus und katapultierte den Pikachu in das gröhlende Maul eines Fans auf der Zuschauertribüne, der das Pokémon sodann verschluckte.
Da der Pikachu im Magen des Fans wie verrückt seine elektrischen Ladungen abliess, wurde der Fan mit 20.000 Volt in die Luft befördert und von innen her gegrillt.
Abgelenkt von diesem Schauspiel, achtete Ninja Willie nicht rechtzeitig auf Tatanka, der den Ball nun wuchtig ins Tor knallte!
6:3 für Amerikanien!
Wütend kickt Ninja-Willie den Ball ins Mittelfeld zurück, das Touristenpaar anpeilend, doch die Frau ist gerade mit dem Fotografieren des Funkensprühenden Fans beschäftigt und sieht den Ball nicht heranfliegen.
Das Leder knallt gegen ihre Hand und zertrümmert die Kamera. Grauen und Entsetzen erfasst das Pärchen, der Mann weint bitterlich und die Frau bricht ohnmächtig zusammen.
Ohne zu zögern packt nun Diedenhofer den Ball, passt auf Nixon, Nixon auf O’Leary, welcher den Ball aufgreift und auf das japanische Tor zuprescht wo Ninja-Willie mit geschärftem Schwert bereitsteht.
Kaum ist O’Leary in den 10 Meter Raum eingedrungen, springt Ninja-Willie mit einem beeindruckenden "Kayaaaa"-Schrei hervor, schwingt sein Schwert und verpasst O’Learys Pferd einen fachgerechten Schächtschnitt.
Das Tier bricht zusammen, O’leary wird aus dem Sattel geschleudert, der Ball fliegt vors Tor, wo nun Tatanka heranprescht und das Leder versenkt!
6:4 für Amerikanien!!
Ehe der Jubel der Amerikanenser verhallt ist, marschiert Susi Sushi aufs Spielfeld und ohrfeigt Ninja-Willie. "Ich hatte Dir doch verboten, die Pferde zu töten!" schrie sie und prügelt Ninja-Willie aus dem Tor. Dupeckne, der gerade in der Nähe ist profitiert vom leeren Tor...
...und macht das 6:5 klar!
Nun ist auf den Zuschauerrängen die Hölle los! Die untersten fünf Tribünen brechen ein und über fünfhundert Fans landen simultan auf dem Hintern. Aufgebracht stürmen einige von ihnen das Spielfeld, sofern sie nicht auf dem Schmier aus Cola, Kotze und Burgermatsch ausrutschen.
Die Sicherheitskräfte tun was sie können, sind aber machtlos. Die bereitstehende Feuerwehr greift ein und spritzt die Menschenmassen zurück in die Zuschauerränge.
das Spielfeld ist unter Unmengen an Unrat beraben. Der Rohe Fisch vermischt sich mit den Schlachtabfällen, Erbrochenem und den Wurfgeschossen der Fans. Einige Randalierer werden verhaftet, jedoch sind die Sicherheitskräfte heillos überfordert.
Nachdem Torfeuerwerk der Amerikanenser haben sich die Japaner wieder etwas gefasst und stürmen nun auf das gegnerische Tor zu. Selbiges wurde zummindest provisorisch von den Schulmädchen wieder aufgebaut. Ein Samurai schiesst, aber die Flugbahn ist zu hoch – der Ball knallt ins offene Maul von Godzilla, der das Leder auch prompt verschluckt.
Ratlos stehen nun beide Mannschaften ohne Ball da. Da marschiert Lothar of Dunkirk aufs Spielfeld, entreisst dem verdutzten Ninja-Willie das Schwert und schlägt das Haupt des toten Pferdes von O’Leary ab! "Da, spielt damit weiter"! brüllt er seine Mannschaft an, bevor er Willie das Schwert dankend zurückgibt.
Die Amerikanenser fühlen sich gleich Vertrauter mit einem Schädel als Spielgerät und legen wieder richtig los. Die Schulmädchen kotzen indes amok. Die Pokémons streiten sich mit Godzilla um den Pferdekadaver.
Tatanka kommt erneut ins Spiel. Ein Samurai will ihm den Rosskopf entreissen, aber Tatanka knallt ihm selbigen über die Birne, galoppiert aufs Tor zu und schleudert den Schädel kräftig in selbiges. Ninja-Willie, der versuchte, das Spielgerät mit dem Schwert abzufangen kann nur den Stirnschopf abschlagen - der Kopf ist drin!
6:6 DAS IST DER AUSGLEICH!
Nun sind auch die Japanischen Fans kurz vor dem Durchdrehen.
Den Sieg hatten sie schon sicher geglaubt und nun das! Sie bewerfen ihre eigenen Spieler mit alten Nintendo-Konsolen und rostigen Toyota-Teilen.
Die Pokemons wiederum beissen Godzilla in den Bauch, weil dieser den Pferdekdavaer ganz allein verschlungen hat. Die Bisse lösen einen Niesreiz aus, so dass Godzilla spontan den verschluckten Ball geschossartig mit Mach2 ausspeit – direkt ins japanische Tor.
6 :7 durch Eigentor !
Die provisorisch errichteten Holztribünen des Fresh Kills Dome wackeln unter den tobenden Fanblöcken. Selbst die Präsidententribünen drohen instabil zu werden. Der ehrenwerte Obersamurai, Staatschef Japans, nimmt dies missgelaunt zur Kenntnis und denkt über eine Kriegserklärung an Bushland nach. Zummindest an einen Sushi-Lieferboykott. Der aufgetürmte Haufen Stallmist den die bushländischen Organisatoren John F. Kennedy als "Ehrentribüne" zugewiesen hatten, ist immerhin recht stabil, so dass JFK gelassen darauf sitzt und entspannt in die Gegend grinst, vom derzeitigen Spielstand durchaus angetan.
Noch einmal reissen sich die Japaner zusammen: Die Schulmädchden, obwohl mittlerweile fix und fertig schaffen es, den Pferdekopf in ihren Besitz zu bringen und stürmen auf das amerikanensische Tor zu. Woodrow Scooter geht in Bereitschaft und packt einen Kuhschädel, der als Teil der Schlachtabfälle schon seit Spielbeginn im Matsch liegt und schleudert ihn mit grandioser Wucht gegen das heranstürmende Schulmädchen. Dieses wird vom Kuhschädel in den Bauch getroffen und 110 Meter nach hinten katapultiert.
Der Schädel prallt ab und wird noch im Fluge vom heranstürmenden Forsythe aufgefangen, der ihn quer übers Feld ins japanische Tor schiesst! Ehe irgendjemand regieren kann, packt Tatanka den herrenlos gewordenen Pferdekopf und knallt ihn hinterher!
Und wieder Treffer! 6:9
Der Amerikanensische Fanblock trommelt rhythmisch "Die Japsen, die Japsen, schaut nur wie se japsen!" Die Amerikanenser, beflügelt von der Tatsache, dass der aufgegriffene Kuhschädel offenbar als legales Spielgerät gewertet wurde sind nun beflügelt und suchen das Spielfeld nach weiteren Schädeln ab. Dupeckne findet einen Pansen und kickt ihn auf O’Leary zu, der das schmierige Teil ins Tor wirft.
Der Schiri notiert 6:10
Die Japaner verstehen schnell und suchen ihrerseits den Boden nach Wurfgeschossen ab. Ninjawillie findet einen 10 Meter langen Dickdarm, macht einen Knoten hinein und wirft das Teil in Richtung gegnerischen Strafraum, wo es aber nur Forsythe an den Kopf platscht. Stormwalker bückt sich, greft einen Haufen mit Blutegeln durchsetzten Schlamm und zimmert diesen Willie ins Gesicht.
Nun sind beide Mannschaften damit beschäftigt sich gegenseitig mit Dreck, rohen Fischen, Schlachtabfällen und Matsch zu bewerfen. Jetzt wird es dem Unparteiischen zu bunt. Er pfeift das Siel ab und lässt die Gegenstände zählen, die in den jeweiligen Toren liegen. Das amerikanensische Tor ist nur noch eine Masse aus Sauerei, ohne erkennbare oder gar zu identifizierende Struktur. Im Japanischen Tor liegen indes noch je ein alter Radiowecker und eine Rinderklaue. Diese werden als Treffer für Amerikanien gewertet.
Damit Endet die Begegnung 6:12 für Amerikanien. Susi Sushi weint, Lothar of Dunkirk auch. Die Spieler kriechen erschöpft vom Spielfeld.
Und damit endet der erste Spieltag des Turnieres. Das war Ihr Harry Penndorf, live aus Holymantown
Zusammenfassung
Japanischer Nationalkader (Japan) |
UM-Vorrundenspiel (Gruppe A) | Amerikanensische Nationalmannschaft (Amerikanien) | |
7. Juni 2008; Holymantown, Bushland Zuschauer: 59 000 |
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Beste Spieler: Samurai Nguyen |
Beste Spieler: O'Leary, Tatanka | ||
keine Karten | keine Karten |
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