Titanic
Titanic ist ein Mystery-Liebesfilm, wobei dem unaufmerksamen Zuschauer oft nur die Liebesseite der Geschichte auffällt. Dem aufmerksamen wird bereits nach wenigen Filmminuten klar, dass die Protagonisten Rose und Jack Superkräfte haben müssen.
Dieser Artikel behandelt den Film Titanic. Für das riesige Passagierschiff siehe bitte Plumbumic, für die Zeitung siehe Das Titanic-Prinzip. |
Filminfo: |
Titanic |
Deutscher Titel: | Titanic |
Original-Titel: | Titanic |
Genre: | Komödie |
Produktionsland: | Ozeanien |
Produktionsjahr: | 1912 |
Produktionsjahr (Remake): | 1998 |
Zielgruppe: | Nichtschwimmer |
Dauer: | 210 Minuten |
Gefühlte Dauer: | ewig und drei Tage |
Drehbuch: | Fromshit Goldmaker |
Besetzung | |
Rose: | Kate Kindskopf |
Jack: | Leonardo de Cappuccini |
Regie | Jamie Zimmeron |
Die Hauptrolle spielt die 21/101-jährige Rose, deren Kräfte nicht anerkannt werden und welche deswegen immer wieder in Depressionen fällt. In solchen Situationen schikaniert sie oft ihre gesamte Umgebung (Zitat von Rose: „Es ist, als würde ich in einem vollen Raum stehen und nach Leibeskräften schreien, aber niemand schaut auch nur zu mir hinüber.“).
Handlung
Man stößt auf Diamanten
August 1996: Der Grabräuber Brock Lovett befindet sich an Bord der Keldysh, einem ehemaligen Schatzsucherschiff der Kelten. Diese wollen den legendären „Magen des Ozeans“ finden, welcher ein Diamant-Kollier ist. Dazu suchen sie im Wrack der legendären Titanic und nehmen nebenbei so alles mit, was sie finden. Dazu zählen Tresore und per Copyright geschützte Bilder. Auch lassen sie natürlich keine Gelegenheit aus, über die berühmten Leute, die dort gestorben sind, herzuziehen.
Im Schiff finden sie ein Wachsmalbild, auf dem eine nackte Frau abgebildet ist. Beim näheren Betrachten während… äh… der Analyse entdecken sie, dass die Frau auf dem Bild einen Diamanten trägt, der dem „Magen des Ozeans“ ähnlich sieht. Dieser Diamant diente einst zu Unsäglichem, was aus diesen und anderen übrigens hochinteressanten Gründen nicht weiter der Erörterung anheimgeben werden wird.
Die 101 Jahre alte Rose verfolgt einen Bericht über die Bergung und erkennt sich auf dem Porträt, das dort eingeblendet wird, wieder. Sofort ruft sie bei den Grabräubern an und lässt sich per Hubschrauber auf die Keldysh fliegen. Dort erzählt sie, wie sie den Untergang der Titanic wahrgenommen hat.
Wie alles begann
Die Szene wechselt zu einem Riesentumult an Menschen am Hafen der Titanic. Hier soll sie auf ihre Jungfernfahrt gehen. Besonders auffallend ist, dass die Männer dort Hosen mit Hosenstall haben, obwohl dieser zur Zeit, in der der Film spielt, noch gar nicht erfunden war. Sehr viele Menschen eines gehobeneren Standes, darunter Rose – die sich in den Reichtum geheiratet hat. Sie und ihr Gatte Cal steigen aus dem Auto und Rose fängt natürlich sofort wieder an, die Größe des Schiffes zu beleidigen. Währenddessen sitzen Fabrizio, ein illegaler mexikanischer Einwanderer, und Jack, ein Trickser, in einer Kneipe und spielen gegen zwei Russen Poker. Fabrizio und Jack sind beide gescheiterte Existenzen, die weder Abschluss noch Bleibe haben. Zurecht rastet Fabrizio aus, als Jack einen Dollar setzt, und sagt, er würde ihr ganzes Geld verspielen. Die Russen setzen als Einsatz ihre Karte für die Jungfernfahrt der Titanic. Jack und Fabrizio gewinnen und freuen sich – Gratulation! Immerhin haben sie gerade ihre sicheren Tickets ins Verderben ergattert.
Leinen los – die Fahrt beginnt
Sie laufen sofort los, schwingen sich auf die Titanic und wenig später startet diese dann auch. Fabrizio und Jack, die sich natürlich erstmal wie die Idioten über die Reling strecken müssen, sind fröhlich. Jack geht übrigens mal nebenbei bemerkt gerade erst in die dritte Klasse.
Das Interessante an dem Gespräch am nächsten Morgen am Frühstückstisch ist, dass Rose anscheinend in die Zukunft sehen kann. Hier fällt dem Zuschauer zum ersten Mal die versteckte Seite des Filmes auf: Sie zitiert Freud in seiner Aussage über die Besessenheit der Männer, was Größe anbelangt. Diese Theorie wurde allerdings erst 1920 – acht Jahre später – von Freud aufgestellt. Nach dem Gespräch merkt sie ihren Fehler während des Gespräches und will sich umbringen, um ihre Familie traurig zu machen. Sie freut sich schon darauf, die weinenden Gesichter ihrer Familie zu sehen, wenn sie tot ist (Logik!). Als sie von der Reling springen will, kommt Jack, der ihre Verzweiflung wegen ihrer Superkräfte verstehen kann. Rose, die merkt, dass Jack ein besserer Mentalist ist als sie, will Jack außer Konkurrenz bringen, indem sie eine Vergewaltigung vortäuscht. Das klappt sogar und Jack wird mit Handschellen an ein Rohr in den Mannschaftsunterkünften festgekettet.
Man kommt sich näher
Am darauffolgenden Abend schenkt Cal Rose eine Halskette mit einem riesigen Diamanten als Anhänger, damit sie bei ihrem nächsten Selbstmordversuch leichter untergehen kann. Rose ist so begeistert von seinem Geschenk, dass sie ihm am liebsten auch etwas schenken würde… Und was wäre da wohl besser als ein erotisches Bild von ihr, zum Abwichsen? Leider können ihre Superkräfte nur einen geeigneten Mann unter den 2200 an Bord als Macher dieses Kunstwerks finden – Jack. Denn nur Jack hat in Paris auf dem Strich seine Ware verkauft, nur Jack hat dort französische Huren vergewaltigt und nur Jack wird für den Playboy als Nippelhärter der Models arbeiten… jaja, so ’ne Vorahnung.
Jack und Rose beschließen, ihre Superkräfte zu vereinen, um der ganzen Welt gemeinsam auf den Sack zu gehen. Sie spazieren zusammen verträumt auf dem Schiff und bespucken Pazifik-Delfine, die im Atlantik eigentlich gar nix verloren haben (außer, die haben den langen Weg hingelegt, um auf Leo zu gucken). Jack beginnt langsam, von Roses Fähigkeiten zu profitieren, und erzählt ihr vom Santa Monica Pier und seiner Kindheit auf einem See namens Lake Wissota in Wisconsin, beides existiert zu der Zeit noch gar nicht (er kann wohl auch hellsehen, der Gute, denn die werden immer noch 1916 erbaut).
Abends beschließt der extrem genervte Fabrizio, sich und das ganze Schiff zu betrinken, weil Jack nach seiner Befreiung allen mit seinem „Ich bin frei, ich bin der König der Welt“-Geschrei die Party gediezt hat. Jack ergreift diese Möglichkeit, um Rose abzufüllen, und schleppt sie unter dem Vorwand „Komm, ich bring dir jetzt das Fliegen bei“ ab, um seine schmutzigen Bildchen zu malen.
Eisberge voraus
Und während Jack und Rose wie verrückt durch die Titanic laufen, angetrieben von dem Gedanken: „Mann, es wäre toll, jetzt Autosex zu haben, aber wo kriegen wir bloß ein Auto her?“, ist der Kapitän inzwischen so blau, dass er den Ozean vor lauter Eisberge nicht mehr sieht. Und was tut man in so einer Situation? Ha, natürlich gibt man mehr Gas! (logisch :D) Und dann kommt es, wie es kommen muss… Rose und Jack haben endlich ein Auto gefunden. So, wie die Titanic im Nebel und mit einem besoffenen Kapitän einen Eisberg gefunden hat.
Inzwischen findet Cal aber das Nacktbild von Rose und ist so begeistert davon, wie geschickt Jack alle Fettpolster kaschiert hat, dass er sich am liebsten gleich bei Jack mit einem Zwanziger bedanken möchte. Er erwischt aber die beiden in einem unpassenden Augenblick.
Erschüttert über die Neuigkeiten, dass erstens ein Mann mit noch jemand außer sich selbst Sex haben und zweitens jemand mit Rose Sex haben kann, muss Cal schreiend davonlaufen. Wobei er Jack und Rose auf die dumme Idee bringt, draußen weiterzumachen. Wobei sie natürlich von den zwei Spannern beobachtet werden, die eigentlich ja nach den Eisbergen Ausschau halten müssten. Im Endeffekt küsst dann auch die Titanic den Eisberg. Nein, sie lebten danach nicht glücklich und zufrieden, sondern fingen an, unterzugehen. Was für ein Wunder! :O
Wir sinken!
In den nächsten vier bis fünf Stunden des Films sinkt die Titanic langsam. Sehr langsam. Unglaublich langsam. Cal hat sogar noch Zeit, ein bisschen mit seinem geheimen Geliebten, dem Butler, geile S&M-Spielchen zu machen. Dieser wiederum will seinen neuen besten Freund, Jack, auch daran teilhaben lassen, und fesselt ihn mit Handschellen irgendwo dran.
Rose ist darüber gar nicht erfreut. Mit ihren Superkräften befreit sie Jack. Später will sie noch mit ihm schimpfen.
Die Matrosen wollen alle Frauen und Kinder auf die Rettungsboote lassen, damit sie ihre perversen sexuellen Fantasien ausleben können. Einer von ihnen freut sich so, dass er sich und noch zwei andere Saufkumpanen kurzerhand erschießt.
Die Titanic macht noch ein paar physikalisch fragliche Bewegungen, bevor sie tauchen geht. Ein paar heitere Hobbysportler tollen gleich hinterher, haben aber vergessen, vorher aufs Klo zu gehen. Da sie aus einem vornehmen Haus kommen, kommt ins Wasser pinkeln natürlich nicht in Frage. So sterben 26 Hobbytaucher, weil ihre Blase geplatzt ist (bei Minusgraden).
Das Ende vom Lied
Jack und Rose retten sich auf einem schwimmenden Stück Scheiße. Soll heißen, Rose rettet sich. Jack ist leider zu fett für das Minischiff und badet lieber noch ein bisschen. Nun haben die beiden endlich genug Zeit, ihre Beziehungsprobleme auszudiskutieren. Nach geschätzten drei Stunden Herumgerede einigen sie sich darauf, dass er zu seinem besten Freund, Delfin Flipper, ziehen soll, während sie eine eigene Kreuzfahrtlinie gründen will, weil sie nach diesem tollen Abenteuer die Schifffahrt so interessiert.
Die Matrosen auf den Rettungsbooten haben bemerkt, dass sie ihre Dildos auf dem Schiff vergessen haben, und rudern zurück. Vorsichtig rudern sie durch den Schnorchel-Schnupperkurs und schreien herum, ob jemand ihre Dildos sehen würde, die sollten nämlich auf dem Wasser treiben.
Rose hat sich einen Dildo geschnappt, aber Jack sucht seinen noch. Dabei wird er vom bösen Flipper in die Tiefe gezogen. Der und seine Kumpels haben noch eine Rechnung mit ihm offen, immerhin hat er sie ja skrupellos bespuckt.
Rose will unbedingt noch auf ein Fickboot; sie übt schon für den Blowjob, indem sie sich die Trillerpfeife eines begeisterten Nichtschwimmers krallt. Die Matrosen können diese einzigartige Performance nicht ignorieren und nehmen Rose mit nach Amerika, wo sie von der Freiheitsstatue misshandelt wird.
Die alte Rose wird für diese sehr frei erzählte Fassung des Untergangs in ihre Kajüte gesperrt. Sie entkommt aber und versucht, vom Schiff zu springen, weil sie wegen dem Alzheimer glaubt, sie wäre Jesus und könnte übers Wasser gehen. Zum Test wirft sie noch schnell die Kette mit dem Glasdiamanten ins Meer. Als der untergeht, merkt sie, dass das eigentlich gar kein Glasdiamant war (jaja, der Alzheimer) und schläfert sich in ihrer Kajüte mithilfe von Pferdeberuhigungsmitteln und Schulfernsehen ein.
Wie geht es weiter?
Hauptdarsteller
Junge Rose — Eine verzogene Göre, die eine Neigung zum Suizid hat und unter einem Aufmerksamkeitsdefizit leidet. Rose hasst ihren Verlobten, ihre Familie, ihren Reichtum, das Leben allgemein, einfach alles. Sie schiebt die Schuld dabei auf ihre Superkräfte, aber tief im Inneren träumt sie davon, ein Emo zu werden. Stattdessen betrügt sie aber lieber ihren reichen Ehemann mit allen Dienstboten.
Alte Rose — Die alte Rose wohnt mit ihrer Enkelin, die gleichzeitig ihre Kusine ist, irgendwo in Ozeanien und töpfert den ganzen Tag Tonkrüge, um damit den Ozean auszuheben. Damit möchte sie erreichen, dass sie an das bereits gesunkene Schiff herankommt, da sie dort einst ihre Edeltampons vergessen hat. Als sie dann im Fernsehen einen Bericht über die Bergung anderer Gegenstände von der Titanic sieht, wittert sie ihre Chance und fliegt hin.
Jack — Ein großer Mentalist auf Durchreise, der aber von seinen Fähigkeiten (unter anderem Präkognition) noch keine Ahnung hat und in Armut leben muss. Das Geld zum Existieren verdient er sich auf dem Pariser Strich und indem er reiche vertrocknete Jungfern flachlegt. Er versucht, nach Amerika zu fliehen, um seinen Schulden zu entkommen. Wird bereits in ganz Osteuropa von der Mafia gesucht.
Fabrizio — Der beste Freund von Jack, der auf der Suche nach seinen südländischen Wurzeln ist. Hat seit Jahren nur einen Dollar in der Tasche und den spart er für seine Rente.
Cal — Roses Verlobter, der so geil auf sich ist, dass er mal einen Spiegel heiraten wollte, sich dann aber doch für Rose entschieden hat, um allen zu beweisen, das er hetero ist. Aber ist man denn wirklich schwul, wenn man nur immer gezwungen ist, seinen eigenen Hintern anzuschauen, um geil zu werden? Also sucht Cal immer noch seine richtige Sexualität.
Kapitän — Seit 25 Jahren ein unheilbarer Alkoholiker und Asi. Musste jahrelang im Schatten seines älteren und viel erfolgreicheren Bruders Kapitän Iglo leben; das konnte er auf Dauer nicht verkraften. Hat 7 Frauen und 13 Kinder in 6 verschiedenen Städten, versucht sich aber immer noch vor der Verantwortung zu drücken. Alles vergebens, er musste sogar schon seine Nieren im voraus auf dem Schwarzmarkt verkaufen, um die Alimente zahlen zu können. Außerdem lässt er jedes verdammte Schiff absaufen, das ihm in die Finger kommt.
Zwei Russen — Wollten nur mal nach Amerika, um auf Sommer zu schauen, in Russland gibt’s ja keinen.
Eisberg — Ein manisch depressiver Berg, der von seinen Kollegen aufgrund seines Übergewichts gemobbt wird. Er beschließt, Selbstmord zu begehen und dabei möglichst viele Leute mitzunehmen.
Diskussion um die Altersfreigabe
Bei dem sogenannten „Film“ mussten viele kleine und pubertierende Mädchen bei einigen Szenen (z.B. als Jack starb) weinen und/oder brechen. Dies hatte die Folge, dass die DVDs und VHS in Rekordgeschwindigkeit verkauft wurden, da die Filmträger ja mit Tränenflüssigkeit oder ggf. Erbrochenem beschädigt wurden. Also forderten die Mütter, die Altersfreigabe auf 16 ½,22556 zu erhöhen, um eine relativ gute Ausrede zu haben, die DVDs etc. nicht nachzukaufen. Dies wurde abgelehnt, weil die Leute von der Altersfreigabe-Gesellschaft GmbH & Co. KG einen großen Anteil von 0,00000000001% der Verkäufe bekommen.
Filmkritik
Es wurden Leute gleich nach der Premiere des Films befragt.
- „Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.“ – Xavier Naidoo
- „Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich jetzt kotzen möchte.“ – Dieter Bohlen
- „Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt.“ – Woody Allen
- „It’s better to burn out than to fade away.“ – Kurt Cobain
- „Realität ist die Illusion, die aus Mangel an Alkohol entsteht.“ – alle aus Irrland
- „Lieber Gott, wir danken dir für gar nichts. Wir haben die Karten selbst bezahlt!“ – Bart Simpson
- „Meine Reaktion war: *schluchz, heul, schnief*“ – Harald Schmidt
- „Fett cool, das Krasse war, dass man erst sprechen tut, und dann sprayen die den Film. War ’ne neue Erfahrung, auch.“ – Erkan und Stefan
- „Man möchte brechen!“ – Severus Snape
- „Na ja, mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet…“ – Graf Zahl, unbekannter Mathematiker
Zitate
- „Ich bin der Sklave der Welt!“
- „Mein Geld ist alle.“
- „Ich gehe nach Amerika!“
- „Wird der Scheiß nicht auch noch als Videospiel erscheinen?“
- „Das nächste Mal saufe ich lieber ab!“