Two Bitch Fuckers
Two Bitch Fuckers (auch 2 Bitch Fuckers) ist eine US-amerikanische Komödie von Udo Boll, dem spastisch behinderten Bruder des deutschen Erfolgsregisseurs Uwe Boll aus dem Jahr 2001. Der Film handelt von zwei Freunden, die in Angola mit Prostituierten schlafen und an AIDS sterben. Er gilt gemeinsam mit Tetris - The Movie als größter Flop der bisherigen und folgenden Filmgeschichte über das Ende des Universums hinaus. Die Hauptcharaktere Tim und Tom wurden gespielt von Gerard Butler und Karl Urban.
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Handlung
Die Freunde Tim und Tom arbeiten in unbekannter Position für den kalifornischen Chemiekonzern »Contaminator & Sons«. Als sie nach 10 Jahren zum ersten Mal Urlaub bekommen, entschließen sie sich einen Kurztrip nach Angola zu unternehmen um in den dortigen Freudenhäusern den angesammelten Stress der harten Arbeitsjahre abzubauen.
In Afrika angekommen treffen sie auf den einheimischen Strichjungen Simba, der ihnen zwar den Weg zum nächsten Puff erklärt, die Freunde jedoch darum bittet doch ihn zu nehmen, denn er hätte eine Abneigung gegen Schwarze und sei froh einmal auf Weiße zu treffen.
Das Betteln des Jungen missachtend, erreichen Tim und Tom, die nun sehr voneinander genervt sind, das Puff von »Hottentottenstadt« (Luanda) und beschlafen in blinder Lust und ohne jegliche Verhütungsmittel die ebenfalls hellhäutigen Prostituierten Frauke und Natalia.
In der darauffolgenden Nacht bemerken die Beiden zuerst Hautausschlag, der sich um ihre Genitalien herum ausbreitet, was sie zunächst nicht beunruhigt. Dann folgen jedoch Penisschrumpfen bei gleichzeitigem Anschwellen der Hoden auf die Größe von Fußbällen sowie stetiges Erbrechen von Galle. Per iPhone - da das Android von Samsung mal wieder nicht funktioniert hat - finden die Erkrankten heraus, dass sie alle Symptome einer neuen Krankheit namens »Super-AIDS« aufweisen, die eine Inkubationszeit von weniger als 24 Stunden hat und schwören Rache an den Nutten.
Sie stürmen mit Kettensägen bewaffnet das Puff und zerlegen Frauke und Natalia, als auch alle anderen Arbeitnehmerinnen und Besucher, wobei im Hintergrund völlig zusammenhangslos John Goodman als riesiges Monster zu sehen ist. Daraufhin erliegen sie ihrer Krankheit. Das Finale ist ein einziges Splatter-Feuerwerk. Der Anus stülpt sich aus dem Körper, wickelt sich um die Beine der Opfer und schnappt über dem Kopf zusammen. Daraufhin explodieren sie. In der letzen Szene sieht man Morgan Freeman den Boden wischen.
Hintergrund
Die Produktionskosten des Films lagen bei 2,3 Milliarden Dollar. Das Budget bestand ausschließlich aus dem Taschengeld, welches Udo Boll immer noch monatlich von seinen Eltern erhält. Eingespielt wurden 4 Dollar und 32 Cent.
Der Film wurde an einem einzigen Tag produziert. Morgens wurde er gedreht und kam mittags in die Post-Produktion. Der Film feierte noch am Abend des selben Tages, den 11. September 2001, Premiere. Die schnelle Fertigstellung ist nicht zuletzt dem Cutter zu verdanken, der Dank seiner acht Gliedmaßen ensprechendes Tempo an den Tag legte.
Gedreht wurde hauptsächlich in Swasiland in der Umgebung des Ficksalsberges.
Auf das Auftauchen von Frauen wurde aus anti-feministischen Gründen verzichtet.
Der Film war nicht besonders erfolgreich. Angesehen wurde er von etwa einem Promill der Besucher von »Daniel der Zauberer« bzw. 100% der Fans von »Highlander 2«
Ein Jahr nach der Premiere erschien der Film auf DVD. Jedoch ist der Verkauf und Erwerb von »Two Bitch Fuckers« wegen Gefahr auf Augenkrebs beinahe weltweit untersagt. Ausnahmen sind Äquatorialguinea, El Salvador und Frankreich, sowie internationale Gewässer.
Von einigen deutschen Filmverleihen wurde (vor dem allgemeinen Verbot des Films) als deutscher Titel »Two Bitch Fuckers - Zwei Hündinnen-Penetrierer« vorgeschlagen. Zurzeit verhandelt der Europäische Gerichtshof darüber, ob für die Erfinder dieses Titels die Todesstrafe wieder eingeführt wird.
Trivia
Der Film ist wohl der einzige überhaupt, der wegen eines einzigen Witzes als Komödie gilt. Bei besagtem "Witz" handelt es sich um die Tatsache, dass der Zuschauer darüber im Unwissen bleibt, als was Tim und Tom bei »Contaminator & Sons« arbeiten.
Es wird nicht klar, wer Tim und wer Tom ist, da deren Schauspieler sich ihre Rollen nicht merken konnten und die Namen ständig verwechselten.
Das Drehbuch sieht für die beiden Hauptcharaktere insgesamt drei Seiten Konversation vor.
Udo Boll bedauert noch heute den Verlust seiner Cutter-Klappe, die sein Regieassistent versehentlich mit einem verfluchten Modeaccessoire verwechselte. Ebenso schien er den Konsonanten »F« für den Laut »Sch« gehalten zu haben.
Durch sein Gewicht löste John Goodman ein Erdbeben aus, weshalb einheimisch Volkkstämme ihn zur Rache hinrichten wollten. Dank seiner Körperfülle blieb er aber in der Vulkanöffnung stecken und überlebte.
Da Michael Jackson im Film einen Dunkelhäutigen verkörpert, wurde seine Haut durch Schuhcreme geschwärzt. Auch seinen Nase wurde dem Aussehen eines Afrikaners angepasst. Angeblich wurde Jackson daraufhin depressiv, wo er doch so viel darauf verwendet hatte wie ein Weißer auszusehen. Auch sei er zu dieser Zeit Propofol-abhängig geworden.
Sowohl der Satz »I don't like Niggas« von Simba, als auch die Antwort »Me too« sind laut Regisseur reine Improvisation von Jackson und Urban.
Gerard Butler wurde während der Dreharbeiten ganze 43-mal festgenommen. Einmal wegen sexueller Belästigung des Präsidenten von Swasiland, Zweimal wegen Onanierens in der Öffentlichkeit und 39-mal weil er Einheimische mit »Sklave« anredete. Der Schauspieler rechtfertigte sich damit, dass es unabsichtlich und aus reiner Gewohnheit geschah.
Der Arbeitstitel des Films lautete »Ich freu' mich wie BOLLe«. Der Film wurde jedoch in »Two Bitch Fuckers« umbenannt, da die Protagonisten Bitches ficken.
Rezeption
Der Film bekam überwiegend negative Kritiken. Allein das Lexikon des Internationalen Films lobte ihn als „ein Meisterwerk! Das größte was jemals in der Welt des Films geschaffen wurde.“.
- "Da war Doppelspaltexperiment wirklich besser" - Rudolf Mößbauer mit falschem Schnurrbart
- „Zum Kotzen. Wirklich, zum Gedärme auskotzen.“ - New York Times
- „Ich möchte nicht, dass meine Kinder in einer Welt leben müssen, in der es solche Filme gibt.“ - taz
- „Kranke Homoscheiße, ihr Schlampen!“ - Bild-Zeitung