Alexia Putellas | ||
Alexia Putellas (2023) | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Alexia Putellas Segura | |
Geburtstag | 4. Februar 1994 | |
Geburtsort | Mollet del Vallès, Spanien | |
Größe | 173 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2001–2005 | CE Sabadell | |
2005–2006 | FC Barcelona | |
2006–2010 | Espanyol Barcelona | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2011 | Espanyol Barcelona | 25 | (3)
2011–2012 | UD Levante | 34 | (15)
2012– | FC Barcelona | 191 (114) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2009–2011 | Spanien U17 | 9 | (3)
2011–2013 | Spanien U19 | 23 | (13)
2013– | Spanien | 109 | (28)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 20. September 2023 2 Stand: 20. September 2023 |
Alexia Putellas Segura (* 4. Februar 1994 in Mollet del Vallès) ist eine spanische Fußballspielerin. Die offensive Mittelfeldspielerin spielt seit 2012 beim FC Barcelona und seit 2013 für die spanische Nationalmannschaft.
Für die Nationalelf ist sie mit mehr als 100 Einsätzen Rekordspielerin. Sie war Teil der spanischen Auswahl, die bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland Spaniens ersten WM-Titel gewinnen konnte.
Putellas absolvierte in mehr als zehn Jahren über 400 Partien für den FC Barcelona und gewann mit dem Verein bisher zahlreiche Trophäen. Darunter zweimal die UEFA Women’s Champions League, sieben Mal die spanische Meisterschaft und zweimal den spanischen Supercup. Mit 179 Toren ist sie die zweitbeste Torschützin der Vereinsgeschichte und gemeinsam mit Jennifer Hermoso (beide je 19 Treffer) die beste Torschützin Barcelonas in der Champions League.
In den Jahren 2021 und 2022 wurde sie von France Football mit dem Ballon d’Or als „Weltfußballerin des Jahres“ ausgezeichnet; zudem wurde sie in denselben Jahren FIFA-Weltfußballerin des Jahres sowie UEFA-Spielerin des Jahres.
Persönliches
Alexia Putellas wurde im Februar 1994 als Tochter von Elisabet Segura Sabaté und Jaume Putellas Rota im katalanischen Mollet del Vallès geboren. Bereits als Kind begeisterte sie sich für verschiedene Sportarten und spielte unter anderem Hockey, Tennis und Basketball. Da ihre Heimatstadt nur rund 30 km von der katalonischen Hauptstadt Barcelona entfernt liegt, war ihre gesamte Familie leidenschaftlicher Anhänger des FC Barcelona. Putellas besuchte als Kind mehrmals mit ihren Eltern das Camp Nou; überdies verfolgte die Familie die Spiele des Klubs live in der lokalen Bar La Bolera.
In ihrem Heimatort besuchte Putellas 13 Jahre lang die Schule „Anselm Clavé“, auf dem Schulhof sammelte sie erste Erfahrungen im Fußballspielen. Insbesondere ihr Vater Jaume förderte ihre Liebe zum Fußball, ihre Mutter und ihre jüngere Schwester Alba zeigten hingegen wenig Interesse an der Sportart.
Im Juni 2012 verstarb ihr Vater aufgrund von Herzproblemen. Putellas, die stets ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Vater hatte, widmete ihm 2021 den Gewinn ihres ersten Ballon d’Or.
Aufgrund der damals fehlenden Professionalität im Frauenfußball begann sie 2013 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Management an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona, brach dieses nach einiger Zeit aber ab, um sich ganz auf ihre Fußballkarriere konzentrieren zu können.
Putellas spricht neben ihrer Muttersprache Spanisch auch fließend Katalanisch.
Vereinskarriere
Nachwuchs
Im Alter von sieben Jahren meldeten ihre Eltern Putellas beim CE Sabadell an, da der Verein als einziger in der Nähe von Mollet del Vallès über eine Mädchenmannschaft verfügte. Allerdings wurde für sie ein falsches Geburtsdatum angegeben, weil der Klub ein Mindestalter von acht Jahren für seine Jugendmannschaften verlangte. Die Trainingsteilnahmen gestalteten sich ebenfalls nicht problemlos, da die Mädchen erst nach den Jungenmannschaften trainieren durften und Putellas daher oft spät am Abend nach Hause kam. Mit ihrer ruhigen, entschlossenen Art zeigte sie schon früh Führungsqualitäten und wurde in der Folge Spielführerin ihrer Mannschaft.
2005 wurde Putellas von La Masia, der Jugendakademie des FC Barcelona, aufgenommen. Nach einer Umstrukturierung der Frauen- und Mädchenabteilung stellte der Klub ein Jahr später jedoch kein Team mehr für ihre damalige Altersklasse. Putellas wechselte daher zu Espanyol Barcelona, wo sie die passende Förderung fand; vier Jahre lang spielte sie im Nachwuchsbereich von Espanyol.
Espanyol Barcelona
In der Saison 2009/10 gab die 16-jährige Putellas ihr Debüt für die Profimannschaft von Espanyol, die sich im gleichen Jahr den spanischen Pokal sichern konnte. Putellas kam im Finalspiel gegen Rayo Vallecano jedoch nicht zum Einsatz.
In der darauffolgenden Saison kam sie auf 24 Einsätze und drei Tore in der Liga F, der höchsten Spielklasse im spanischen Frauenfußball. Im Endspiel um den spanischen Pokal – das zweite in Folge für Espanyol – am 19. Juni 2011 stand sie in der Startelf ihrer Mannschaft, die jedoch mit 0:1 nach Verlängerung gegen den Stadtrivalen FC Barcelona unterlag.
Levante
Knapp ein Monat nach dem verlorenen Pokalfinale 2011 wechselte Putellas, die schon damals als großes Talent im spanischen Fußball angesehen wurde, nach Valencia zum UD Levante. Für ihren neuen Klub absolvierte sie alle Spiele in der Saison 2011/12 und schoss insgesamt 15 Tore. Damit war sie auch die erfolgreichste Torschützin ihrer Mannschaft.
In Levante entwickelte sie sich zu einer ballsicheren und technisch begabten Mittelfeldspielerin. Auch ihr Spiel ohne Ball und die Beidfüßigkeit verbesserten sich, nachdem Levante-Trainer Antonio Contreras bemerkt hatte, dass ihr schwächerer rechter Fuß ein Nachteil war.
FC Barcelona
2012/13
Xavi Llorens, damals Trainer der Frauenmannschaft, und die Vereinsführung hatten ihre Entwicklung seit ihrer Zeit in La Masia beobachtet und nach ihrer beeindruckenden Saison in Levante kam sie im Sommer 2012 zum FC Barcelona zurück. Als spanischer Meister hatte der Klub sich erstmals für die UEFA Women’s Champions League qualifiziert. Putellas gab ihr CL-Debüt bei der 0:3-Niederlage gegen Arsenal am 26. September 2012.
Nach einem 2:1-Sieg über Athletic Bilbao am 4. Mai 2013 vor über 25.000 Zuschauern im San Mamés stand Barcelona am vorletzten Spieltag der Liga F als spanischer Meister fest. Für Putellas war es ihre erste gewonnene Meisterschaft. Rückblickend bezeichnete sie das Spiel als eines der schönster ihrer Karriere, da sie davor noch nie vor so einer Kulisse gespielt hatte und sie das Gefühl hatte, zum ersten Mal eine wirkliche Fußballerin zu sein.
Am 16. Juni 2013 krönte sich Barcelona mit einem 4:0-Sieg gegen Prainsa Zaragoza im Endspiel zusätzlich als spanische Pokalsiegerinnen. Putellas absolvierte die volle Spielzeit. Ihr Tor zum zwischenzeitlichen 3:0 in der 41. Minute, das sie nach einer sehenswerten Einzelaktion erzielte, bekam in der Folge mediale Aufmerksamkeit in und außerhalb Spaniens. Putellas wurde ebenfalls als Spielerin des Turniers ausgezeichnet.
2013/14
In der Saison 2013/14 wurde Putellas erneut mit dem FC Barcelona spanischer Meister. Das Team blieb in 28 Spielen in Folge ungeschlagen und konnte sich bei einem 3:0-Erfolg auswärts gegen Atlético Madrid am 27. Spieltag die Meisterschaft sichern.
Putellas war auch ein fester Bestandteil von Barcelonas Pokalkampagne 2014 und erzielte in jeder Paarung der K.-o.-Runde ein Tor. Barcelona erreichte das Viertelfinale gegen Real Sociedad mit einem Gesamtergebnis von 1:0, wobei ein Tor von Putellas im Auswärtsspiel den Ausschlag gab. Im Halbfinale erzielte sie beim 2:1-Heimsieg von Barcelona gegen Rayo Vallecano ebenfalls ein Tor. Mit einem Gesamtergebnis von 3:1 schaffte es Barcelona ins Pokalfinale. Dort traf man auf Athletic Bilbao. Putellas sorgte in der Verlängerung des Endspiels mit einem Schuss außerhalb des Strafraums in der 93. Minute für das erste Tor des Spiels, Bilbao konnte vier Minuten später jedoch das 1:1 erzielen. Die zweite Hälfte der Verlängerung blieb torlos, womit die Partie im Elfmeterschießen entschieden werden musste. Putellas verwandelte den fünften Elfmeter zum Siegtreffer für die Katalaninnen. Sie wurde daraufhin zum zweiten Mal in Folge zur Spielerin des Turniers ernannt.
In der Champions League Saison 2013/14 konnte sich Barcelona im Sechzehntelfinale aufgrund der Auswärtstorregel gegen den dänischen Klub Brøndby IF durchsetzen (2:2). Im Achtelfinale traf man auf den FC Zürich, den die Spanierinnen mit einem Gesamtergebnis von 6:1 besiegten. Mit dem VfL Wolfsburg traf man im Viertelfinale auf einen überlegeneren Gegner – Barcelona blieb gegen die Wölfinnen ohne Tor und verlor beide Partien (3:0, 2:0).
2014/15
In der Liga F stand Barcelona wieder als Meister fest, nachdem zweitplatzierter Atlético Madrid sieglos gegen Valencia blieb. Die Katalaninnen waren damit gleich auf mit Athletic Bilbao und Levante, die ebenfalls insgesamt vier Meisterschaften gewinnen konnten. Wobei Barcelona nun das erste Team in der Liga F war dem dies vier Jahre in Folge gelang. Da Putellas erst ab 2012/13 für Barcelona spielte, war es für sie die erst dritte gewonnene Meisterschaft.
Barcelona qualifizierte sich in der Saison 2014/15 für das Achtelfinale der Champions League, nachdem sie Slavia Prag im Sechzehntelfinale besiegten (1:0, 3:0). Putellas erzielte im Rückspiel ihr erstes Tor überhaupt im Wettbewerb. Im November 2014 traf Barcelona im Achtelfinale auf die Mannschaft von Bristol City, konnte sich jedoch nach einer 0:1-Niederlage im Hinspiel und einem 1:1 im Rückspiel nicht gegen die Engländerinnen durchsetzen.
Im Pokal blieb Barcelona ebenso erfolglos und schied am 15. Mai 2015 mit einem 0:1 gegen Valencia im Halbfinale aus.
2015/16
Trotz 24 Siegen und fast 100 geschossenen Toren riss in der Saison 2015/16 Barcelonas Meisterserie und sie wurden nur Zweiter in der Liga F, einen Punkt hinter Athletic Bilbao. Für die damals 21-jährige Putellas selbst war es dennoch eine erfolgreiche Saison. Als Torschützin konnte sie sich viermal beim 10:0-Sieg gegen Fundación Albacete am 8. November 2015 eintragen. Es war der erster Viererpack ihrer Karriere. Ihren ersten Hattrick erzielte sie nur wenige Wochen später im Ligaspiel gegen Real Oviedo am 31. Januar 2016.
Mit 17 Toren war sie hinter Jennifer Hermoso (26 Tore) Barcelonas zweitbeste Torschützin, als auch die viertbeste in der Liga. Ihre gestiegene Torgefährlichkeit ergab sich dadurch, dass Trainer Xavi Llorens sie anstatt im Mittelfeld vermehrt am linken Flügel einsetzte, eine Position auf der Putellas in ihrer schon Jugend gespielt hat.
Im Sechzehntelfinale der Champions League 2015/16 traf Barcelona auf BIIK Kazygurt aus Kasachstan. Verletzungsbedingt verpasste Putellas das Hinspiel (1:1), konnte aber beim Sieg im Rückspiel (4:1) in der zweiten Halbzeit zurückkehren. Beim zwischenzeitlich 4:0 in der 65. Minute gab sie eine Torvorlage für Teamkollegin Jennifer Hermoso. Ebenso absolvierte sie die volle Spielzeit in beiden Partien vom Achtelfinale gegen den FC Twente. Mit einem Gesamtergebnis von 2:0 schafften es die Katalaninen ins Viertelfinale. Nach einem torlosen Unentschieden im Hinspiel im Estadi Johan Cruyff, besiegte Paris Saint-Germain Barcelona im Rückspiel mit 1:0.
Nach Pokal-Erfolgen gegen Real Sociedad (5:1) im Viertelfinale und Levante (3:0) im Halbfinale, traf Barcelona im Finalspiel der Copa de la Reina auf Atlético Madrid. Im Spiel gegen Real Sociedad steuerte Putellas zwei Tore und eine Torvorlage bei. Im Finale am 26. Juni 2016 gegen die Madrilenen spielte sie bis zur 84. Minute, konnte ihrer Mannschaft allerdings nicht zum Sieg verhelfen. Atlético gewann die Partie mit 3:2.
2016/17
In der Saison 2016/17 konnte sich Barcelona erneut nur den zweiten Platz der Liga F erspielen. Mit insgesamt 78 Punkten, vier mehr als die Katalaninen, sicherte sich dieses Mal Atlético Madrid die Meistertrophäe. Putellas kam auf 10 Saisontore.
Vielversprechender verlief es dagegen in der Champions League, wo Barcelona erstmals das Halbfinale erreichte. Putellas und ihr Team mussten sich jedoch nach zwei Niederlagen und einem Gesamtergebnis von 1:5 abermals gegen Paris Saint-Germain geschlagen geben.
Im Februar 2017 wurde Putellas erstmalig in der Auswahl für die FIFPro Women’s World 11 2016 als eine der besten Angreifern der Welt inkludiert und wurde von mehr als 3.200 Spielerinnen auf den 7. Platz gewählt.
Am 18. Juni 2017 gewann Barcelona mit einem 4:1-Erfolg gegen Atlético Madrid im Pokalfinale seine einzige Trophäe der Saison. Putellas erzielte in der 70. Minute ein Tor und holte sich zum vierten Mal in ihrer Karriere den spanisch Pokal.
2017/18
Xavi Llorens, der Putellas schon im Jugendbereich entdeckte und später für die Profimannschaft engagierte, trat mit Ende der Saison 2016/17 nach 11 Jahren als Cheftrainer ab und Fran Sánchez trainierte von nun an die Mannschaft. Zudem investierte der Klub in den Kader und holte im Sommer 2017 mehrere neue Spielerin, darunter auch Stürmerin Lieke Martens vom FC Rosengård. Putellas war nun wieder vermehrt im Mittelfeld im Einsatz, konnte aber weiterhin torgefährlich bleiben und erzielte in 29 Spielen insgesamt 10 Tore in der Liga F.
Obwohl Putellas nicht eine der vier festgelegten Kapitäninnen der Mannschaft war, durfte sie aufgrund verletzungsbedingten Fehlens von vielen Stammspielerinnen am 2. Oktober 2017 im Alter von 23 Jahren zum ersten Mal als Spielführerin des FC Barcelona eine Partie bestreiten.
Die Meisterschaft verlor man ein weiteres Mal knapp an Atlético Madrid mit einem Punkt Unterschied.
In der Champions League scheiterte man erneut an einem französischen Team. Olympique Lyon besiegte Barcelona im Viertelfinale mit einem Gesamtergebnis von 3:1. Putellas wurde im Hinspiel in der 76. Minute eingewechselt und spielte im Rückspiel die 90 Minuten durch.
Putellas war Barcelonas einzige Torschützin in beiden Viertelfinalpartien der Copa de la Reina 2018, wo sie zwei Tore gegen ihren Ex-Klub Levante erzielte. Nachdem Barcelona im Halbfinale nach Elfmeterschießen an Athletic Bilbao vorbeigekommen war, wartete im Finale Atlético Madrid. Putellas absolvierte 71 Spielminuten im Endspiel. Nach torlosen 90 Minuten schoss Mariona Caldentey kurz vor Ende der Verlängerung das 1:0 und so konnte sich Barcelona am 2. Juni 2018 wieder als spanischer Pokalsieger krönen.
2018/19
Ab der Saison 2018/19 war Putellas eine der vier Kapitäninnen der Frauenmannschaft, sie erhielt damit zugleich ihre erste Kapitänsrolle im Profibereich. Barcelonas größter Konkurrent blieb weiterhin Atlético Madrid, die zum dritten Mal in Folge die Meisterschaft gewinnen konnten. Mit 16 Toren und 8 Vorlagen war sie die beste Torschützin innerhalb ihrer Mannschaft. Besonders herausragend war ihre Leistung am 14. Oktober 2018, als sie im Ligaspiel gegen Rayo Vallecano einen Viererpack erzielte; den bis dato zweiter in ihrer Profikarriere.
Im Pokal schafften es die Katalaninnen bis ins Halbfinale, ehe man am 17. Februar 2019 bei einer 0:2-Niederlage an Atlético Madrid scheiterte.
Vielversprechender waren dagegen die Ergebnisse in der Champions League. Nachdem Barcelona unerwartet im Hinspiel des Sechzehntelfinales 1:3 gegen BIIK Kazygurt verlor – Putellas war mit einem Eigentor an der Niederlage beteiligt –, erkämpfte man sich ein 3:0 im Rückspiel und traf daraufhin im Achtelfinale auf Glasgow City, welcher mit einem Gesamtergebnis von 8:0 besiegt wurde. Putellas erzielte das Tor zum endgültigen 3:0 im Rückspiel.
Barcelona stand zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale und besiegte dort den FC Bayern München (1:0, 1:0). Somit gelang für den Klub, als auch Putellas der erste Finaleinzug in der Champions League. Im Endspiel traf man am 18. Mai 2019 in Budapest auf Olympique Lyon. Der französische Rekordsieger lag nach 45 Minuten bereits mit 4:0 in Führung und lediglich Oshoala erzielte kurz vor dem Schlusspfiff noch einen Treffer für die Katalaninnen. Putellas absolvierte die volle Spielzeit im Finale. Trotz der Niederlage überzeugte Putellas mit einer herausragenden Wettbewerbsleistung und wurde erstmals von der UEFA im Women’s Champions League Team des Jahres inkludiert.
Im April 2019 verlängerte Putellas ihren Vertrag beim FC Barcelona um weitere drei Jahre bis zum Sommer 2022.
2019/20
Nach dem Abgang von Fran Sánchez trainierte nun Lluís Cortés die Spielerinnen. Da Mannschaftskapitänin Vicky Losada wegen Kreuzbandproblemen die ersten Monate der neuen Saison ausfiel, agierte Putellas zunächst als Vizekapitänin und wurde schlussendlich auch endgültig als erste Kapitänin ernannt, nachdem Losada nach ihrer Verletzungspause keine prominente Rolle mehr am Platz spielte. Mit dem im Sommer 2019 fertig gestellten Estadi Johan Cruyff bekam die Frauenmannschaft des FC Barcelona eine neue Spielstätte und beim Auftaktspiel der Liga F am 7. September 2019 erzielte Putellas das erste Tor im neuen Stadion.
Eine weitere Neuerung der Saison war nach über zwanzigjähriger Pause die Wiedereinführung des Supercopa de España Femenina; oftmals als Supercup bezeichnet, wo amtierender Meister auf Pokalsieger trifft. Der spanische Fußballverband erweiterte den Bewerb – ähnlich wie beim Supercup der Herren – jedoch um ein Halbfinale. Qualifiziert sind in der Regel die zwei Finalteilnehmer des vorangegangenen Pokalendspiels sowie aktueller Meister und Vizemeister. Nachdem Barcelona in der Halbfinalpartie Atlético mit 3:2 schlagen konnte, erfolgte am 9. Februar 2020 das erstmals ausgetragene Finalspiel des Turniers. Putellas war mit zwei Toren am 10:1-Sieg gegen Real Sociedad beteiligt und Barcelona gewann nach zwei Spielzeiten wieder eine Trophäe.
Wettbewerbsübergreifend bestritt Putellas am 16. Februar 2020 in der Ligapartie gegen Sporting Huelva ihr 300. Spiel im Trikot des FC Barcelona und war somit eine von insgesamt vier Spielerinnen, die über dreihundert Mal für den katalanischen Klub auflaufen durfte.
Kurz darauf wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie der Spielbetrieb in Spanien eingestellt und der spanische Verband beschloss einige Wochen später die Liga F für die restlichen elf Spieltage nicht fortzusetzen, womit Barcelona nach den 21 gespielten Partien mit 59 Punkten zum spanischen Meister gekrönt wurde. Für Putellas war es die vierte gewonnene Meisterschaft mit dem FC Barcelona. Mit 18 Torbeteiligungen (10 Tore, 8 Vorlagen) wurde sie zusätzlich als Spielerin der Saison ausgezeichnet.
Nach Wiederaufnahme des internationalen Spielbetriebs in der Champions League wurde das Viertelfinale nur mehr in einem Spiel ausgetragen. Mit Atlético Madrid traf man dort auf einen bekannten Gegner, welchen die Katalaninnen am 21. August 2020 besiegen konnten. Vier Tage später unterlag man im Halbfinale dem VfL Wolfsburg mit 1:0. Putellas war mit sieben weiteren Mannschaftskolleginnen für das UEFA Team of the Year 2020 nominiert, welches in dieser Saison von der UEFA erstmalig auch für Frauen vergeben wird.
2020/21
2020 formierte Real Madrid erstmals eine Frauenmannschaft, welche nun in der Liga F spielte und so kam es in dieser Spielzeit zu den ersten El Clásicos der Frauen. Zum Ligaauftakt gastierte Barcelona bei Real Madrid und Putellas steuerte ein Tor zum 4:0-Erfolg bei.
Zu Weihnachten 2020 jährte sich zum 50. Mal das erste Frauenfußballspiel einer Mannschaft Barcelonas, anlässlich dessen setzte Barcelona das Ligaderby gegen Espanyol am 6. Januar 2021 im Camp Nou an. So fand erstmals ein Pflichtspiel der Frauen im Heimstadion des Vereins statt, jedoch ohne Zuschauer da dies pandemiebeding weiterhin nicht möglich war. Putellas machte kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit das 1:0 per Kopf und war damit die erste Spielerin, die im Camp Nou ein Pflichtspieltor erzielte. In der folgenden Woche spielte die Mannschaft im Halbfinale der Supercopa de España Femenina 2021 gegen Atlético Madrid, wo Putellas in der 90. Minute ein Freistoßtor erzielte, um das Spiel auszugleichen und in die Verlängerung zu bringen. Barcelona verlor das Spiel im Elfmeterschießen, eine der drei Saison-Niederlagen in allen Wettbewerben. Im El-Clásico-Rückspiel (4:1) erzielte Putellas ihr 100. Tor in der Liga für Barcelona.
In der Saison 2020/21 erreichte der FC Barcelona zum zweiten Mal in seiner Geschichte das Finale der Champions League. Nach einem 4:0-Sieg gegen Chelsea am gewann Putellas mit Barcelona erstmals die Champions League. Sie verwandelte in der 14. Spielminute einen Elfmeter und gab die Torvorlage zum zwischenzeitlichen 3:0. Einen Tag vor dem Champions-League-Finale war noch offen, ob Putellas fit genug für das Endspiel sei. Sie trainierte getrennt von der Gruppe, wobei ihr linker Oberschenkel aufgrund einer Zerrung bandagiert war, und lief Gefahr nicht spielen zu können. Putellas sagte, als die Schmerzen im Training anhielten, habe sie sich stattdessen auf ihre Mentalität konzentriert und sich selbst eingeredet, sie sei nicht verletzt, damit sie in Topform mitwirken könne. Sie wurde in den diesjährigen UWCL-Kader der Saison gewählt und im August 2021 erhielt sie von der UEFA die Auszeichnung „Mittelfeldspielerin der Saison“ in der Champions League.
Nachdem Putellas im Pokal-Halbfinale gegen Madrid CFF einen Doppelpack erzielt hatte, war sie mit mehr als 10 Toren im Wettbewerb Barcelonas beste Torjägerin. Im Finale gegen Levante, das am 30. Mai 2021 ausgetragen wurde, erzielte Putellas erneut zwei Tore. Das Spiel endete mit einem 4:2-Sieg für Barcelona und die Mannschaft vollendete damit das kontinentale Triple, was bisher keiner spanischen Frauenmannschaft gelang. Putellas wurde außerdem zum dritten Mal in ihrer Karriere Spielerin des Spiel im Pokalfinale und war Torschützenkönigin des Turniers. Putellas beendete ihre Saison als torgefährlichste Mittelfeldspielerin Europas mit 26 Toren in allen Wettbewerben und gab in 35 Pflichtspielen zusätzlich 15 Torvorlagen.
2021/22
Im August 2021 wurde Putellas von der UEFA zur Spielerin des Jahres („Europas Fußballerin des Jahres“) gewählt.
Mit Beginn der Saison verlängerte Putellas ihren Vertrag um weitere drei Jahre bis Sommer 2024. Im September 2021 erzielte sie im Ligaspiel gegen Valencia (8:0) einen Hattrick innerhalb von vier Minuten. Die Torgefahr konnte sie in den nächsten Wochen beibehalten. So schoss sie in der Champions-League-Gruppenphase gegen Arsenal ein Tor und konnte in Hin- und Rückspiel gegen Hoffenheim insgesamt drei Tore erzielen. Im Oktober 2021 wurde Putellas erstmals von France Football für den Ballon d’Or nominiert.
Ende November 2021 wurde sie schlussendlich mit dem Ballon d’Or 2021 als „Weltfußballerin des Jahres“ ausgezeichnet. Bei der Wahl erhielt sie 186 Punkte und somit 102 Punkte mehr als ihre Mannschaftskollegin Jennifer Hermoso auf dem 2. Platz. Sie war die erste spanische Weltfußballerin und die erst zweite Person aus Spanien, die den Preis erhielt (siehe Luis Suárez, Weltfußballer 1960). Anschließend folgte zu Jahresbeginn 2022 auch die Wahl zur FIFA-Weltfußballerin des Jahres.
Platzierung | Spielerin | Verein | Punkte |
---|---|---|---|
1. | Alexia Putellas | FC Barcelona | 186 |
2. | Jennifer Hermoso | FC Barcelona | 84 |
3. | Sam Kerr | FC Chelsea | 46 |
Im Pokal steuerte Putellas im Achtelfinale gegen Rayo Vallecano ein Tor bei, schaffte im Viertelfinale gegen Real Sociedad einen Doppelpack und gab im Halbfinale gegen Real Madrid eine Torvorlage für Lieke Martens. Im Copa de la Reina-Finale gegen Sporting Huelva erzielte sie das Tor zum endgültigen Spielstand von 6:1. Putellas beendete den Pokalwettbewerb mit 4 Toren als Torschützenkönigin, gleichauf mit Anita Marcos und Alicia Martínez.
Putellas verhalf im Halbfinale des Supercups 2021/22 ihrer Mannschaft zum Finaleinzug, als sie in der 91. Minute das 1:0 schoss und man so Real Madrid im Halbfinale besiegte. Barcelona gewann den Supercup mit einem 7:0 Kantersieg gegen Atlético Madrid.
Im März 2022 fand in der Champions League der erste internationale El Clásico der Frauen statt. Im Viertelfinal-Hinspiel in Madrid verhalf Putellas mit zwei Toren Barcelona zu einem 3:1-Auswärtssieg. Im darauffolgenden Heimspiel erzielte sie Barcelonas viertes Tor beim 5:2-Sieg gegen Real Madrid im Camp Nou. Das Spiel brach mit 91.553 Zuschauern den Zuschauerrekord bei einem Frauenfußballspiel auf Klubebene. Im April 2022 bestritt man das Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg. Putellas traf im Heimspiel zweimal beim 5:1-Sieg, darunter ein Elfmeter in 85. Minute. Das im Camp Nou ausgetragene Spiel übertrumpfte mit 91.648 Zuschauern den Weltrekord erneut.
Barcelona bekam als Gegner im Champions-League-Finale am 21. Mai 2022 in Turin erneut Olympique Lyon. Die Französinnen schossen drei Tore in der ersten Halbzeit, Putellas erzielte zwar das Anschlusstor in der 41. Minute, aber Barcelona unterlag wie im Finale 2019 Olympique Lyon mit 1:3. Putellas absolvierte alle 10 Champions-League-Spiele und war mit 11 Toren die erfolgreichste Torschützin des Wettbewerbs. Von der UEFA wurde sie als beste Spielerin der UWCL 2021/22 ausgezeichnet, ebenso wurde sie im UWCL-Team des Jahres inkludiert.
Putellas brillierte in der Saison 2021/22 als offensive Mittelfeldspielerin mit enormer Torgefährlichkeit und schaffte wettbewerbsübergreifend 34 Tore und 21 Assists in 43 Einsätzen. In der Liga kam sie in 26 Partien auf 35 Torbeteiligungen (18 Tore, 17 Vorlagen), darunter auch ein Hattrick gegen Valencia am 3. Spieltag und ein Viererpack gegen Real Sociedad am 8. Spieltag. Mit null Punkteverlusten (30 Siege in 30 Partien) wurde Putellas mit Barcelona erneut spanischer Meister.
2022/23
Nach einer abermals beeindruckenden Saison folgte im August 2022 ihre zweite Ehrung als UEFA-Spielerin des Jahres. Damit ist sie nach Pernille Harder erst die zweite Spielerin, die die seit 2013 vergebenen Auszeichnung ein weiteres Mal erhalten hat. Aufgrund eines Kreuzbandrisses, den Putellas im Trainingslager der spanischen Nationalelf vor Beginn der Europameisterschaft im Juli 2022 erlitt, fiel sie für fast die gesamte Saison 22/23 aus.
Im Oktober 2022 erhielt die 28-jährige Putellas ihren zweiten Ballon d’Or und wurde so zur Rekordgewinnerin der Auszeichnung. Im Februar 2023 wurde sie ebenso zum zweiten Mal in Folge zur FIFA-Weltfußballerin des Jahres ausgezeichnet.
Platzierung | Spielerin | Verein | Punkte |
---|---|---|---|
1. | Alexia Putellas | FC Barcelona | 178 |
2. | Beth Mead | FC Arsenal | 152 |
3. | Sam Kerr | FC Chelsea | 74 |
Ende April 2023 war Putellas nach ihrer Verletzungspause erstmals wieder im Kader mit dabei, als Barcelona im Halbfinale der Champions League Chelsea empfing. Die Katalaninen schafften gegen die Blues im Camp Nou den dritten UWCL-Finaleinzug in Folge, Putellas kam jedoch nicht zum Einsatz. Drei Tage später feierte Putellas ihr Comeback, als sie in der 73. Minute im Ligaspiel gegen Sporting de Huelva eingewechselt wurde. Barcelona stand nach einem 7:0-Sieg rechnerisch als spanischer Meister fest und Putellas gewann die Liga zum siebten Mal. Putellas wurde in den folgenden Wochen immer als Auswechselspielerin eingesetzt und erzielte schlussendlich am letzten Spieltag gegen Madrid CFF ihr erstes Saisontor.
Im Endspiel der Champions League am 3. Juni 2023 in Eindhoven saß Putellas zuerst auf der Bank. Nachdem der VfL Wolfsburg zwei Tore in der ersten Hälfte erzielen konnte, drehte Barcelona die Partie daraufhin durch Tore von Patri und Fridolina Rolfö. Putellas wurde in der 90. Minute beim Spielstand von 3:2 eingewechselt und absolvierte die neun Minuten Nachspielzeit. Barcelona krönte sich vor mehr als 30.000 Zuschauern im Philips Stadion zum zweiten Mal als Champions-League-Sieger.
2023/24
Am 15. Oktober 2023 beim 1:0-Auswärtssieg über Atlético Madrid wurde sie mit ihrem 182. Treffer zur Rekordtorschützin des FC Barcelona. Sie übertraf die Marke von Jennifer Hermoso.
Nationalmannschaftskarriere
Mit den U-17-Juniorinnen wurde Putellas 2010 Europameisterin und WM-Dritte. Bei der EM 2011 konnte sie mit der spanischen Mannschaft den Vorjahreserfolg wiederholen.
Mit der U19 nahm Putellas an der Europameisterschaft 2012 teil und agierte als Spielführerin der Spanierinnen. Sie wurde größtenteils im Sturm eingesetzt und erzielte im Gruppenspiel gegen England ein Tor. Im Halbfinale gegen Portugal gab sie die Torvorlage für das Siegestor für Spanien. Im Finalspiel gegen Schweden verlor man 1:0 nach Verlängerung und wurde Vizeeuropameister.
Am 28. Juni 2013 debütierte sie für die Profi-Nationalmannschaft der Frauen. Im Monat darauf nahm sie an der EM-Endrunde teil. Dort bestritt sie alle vier Spiele der spanischen Auswahl, die im Viertelfinale an Norwegen scheiterte.
Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Kanada wurde Putellas erstmals für den WM-Kader der Spanierinnen berufen. Sie bestritt alle Partien im Turnier, mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden in der Gruppenphase kam Spanien jedoch nicht in die K.o.-Runde. Nach der schwachen Leistung forderte Putellas zusammen mit ihren 22 Teamkolleginnen die Entlassung von Trainer Ignacio Quereda, der seit über 27 Jahren Cheftrainer in der Nationalmannschaft war und bat um bessere Unterstützung durch den spanischen Verband. So wurde von den Spielerinnen kritisiert, dass kaum Testspiele vor der WM stattfanden und kaum finanzielle Mitel zur Verfügung stehen.
Mit Jorge Vilda als neuen Trainer qualifizierte man sich 2017 für die Europameisterschaft in den Niederlanden. Putellas war erneut im Aufgebot dabei und spielte alle Gruppenspiele durch. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen in der Gruppenphase schaffte man aufgrund der Tordifferenz den Einzug ins Viertelfinale. Gegen Österreich konnte man dort 120 Minuten lang die Null halten, unterlag dann aber im Elfmeterschießen mit 3:5. Putellas wurde ab der 68. Minute eingesetzt.
Für die Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich war Putellas weiterhin fixer Bestandteil des spanischen Teams. Als Gruppenzweiter schaffte die spanische Nationalmannschaft erstmalig den Aufstieg in ein WM-Achtelfinale, wo man auf den späteren Weltmeister USA traf. Nach einer engen Partie verlor Spanien gegen die Amerikanerinnen mit 1:2, nachdem Megan Rapinoe in der 75. Minute einen Elfmeter verwandelte.
Im März 2020 nahm Spanien als eine von vier Nationen am SheBelieves Cup teil. In den drei Partien erzielte Putellas je ein Tor gegen Japan und England, worauf sie als Spielerin des Turniers ausgezeichnet wurde.
Am 1. Juli 2022 bestritt Putellas beim 1:0-Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Italien ihr 100. Länderspiel und ist somit die erste Spanierin, der dies gelang. Nur vier Tage später, unmittelbar vor dem Beginn der Europameisterschaft 2022 in England, erlitt sie im Training einen Kreuzbandriss am linken Knie und fiel somit für das gesamte Turnier aus.
In der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2023 kehrte Putellas Ende Juni 2023 nach ihrer Kreuzbandverletzung ins spanische Nationalteam zurück und erzielte im Testspiel gegen Panama ein Tor beim 7:0-Erfolg. Putellas wurde im Zuge der Weltmeisterschaft meistens von der Bank eingesetzt. Ihren ersten Startelf-Einsatz erhielt sie im letzten Gruppenspiel gegen Japan. Als Gruppenzweiter spielte man im Achtelfinale gegen die Schweiz, wo Putellas in der 77. Minute eingewechselt wurde. Die Spanierinnen gewannen die Partie mit 1:5 und erreichten erstmalig das Viertelfinale einer Weltmeisterschaft. Dort traf man auf die Niederlande und musste nach einem späten Ausgleichstreffer in die Verlängerung. Putellas wurde ab der 100. Spielminute eingesetzt. Kurz darauf erfolgte das 2:1 durch Klubkollegin Salma Paralluelo, somit stand Spanien im WM-Halbfinale. Gegen die schwedische Nationalelf startete Putellas von Beginn an und Spanien gewann die Partie mit 2:1. Am 20. August 2023 fand das Finalspiel gegen Europameister England in Sydney statt. Putellas wurde beim Stand von 1:0 in der Schlussphase eingewechselt und Spanien gewann wenige Minuten später seinen ersten WM-Titel.
Erfolge und Auszeichnungen
Verein
- UEFA Women’s Champions League (2): 2021, 2023
- Spanische Meisterschaft (7): 2013, 2014, 2015, 2020, 2021, 2022, 2023
- Spanischer Pokal (8): 2010 (Espanyol Barcelona), 2013, 2014, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022 (alle FC Barcelona)
- Spanischer Supercup (2): 2020, 2022
Spanische Nationalmannschaft
Individuelle Erfolge und Auszeichnungen
- Ballon d’Or („Weltfußballerin des Jahres“): 2021, 2022
- FIFA-Weltfußballerin des Jahres: 2021, 2022
- UEFA-Spielerin des Jahres („Europas Fußballerin des Jahres“): 2021, 2022
- Europas Sportlerin des Jahres (UEPS): 2021
- Globe Soccer Award (Beste Fußballspielerin des Jahres): 2022
- Torschützenkönigin der UEFA Women’s Champions League: 2022
- Beste Mittelfeldspielerin der UEFA Women’s Champions League: 2021
- Beste Spielerin der UEFA Women’s Champions League: 2022
- Creu de Sant Jordi (höchste Auszeichnung für Verdienste um die katalanische Kultur und Sprache): 2021
- Goldene Ehrenmedaille des katalonischen Parlaments: 2023 (als Mannschaft FC Barcelona Femení)
Weblinks
- Alexia Putellas in der Datenbank von soccerdonna.de
- Alexia Putellas in der Datenbank von soccerway.com
- Alexia Putellas in der Datenbank von weltfussball.de
- Kurzprofil beim FC Barcelona (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ 400 games for Alexia Putellas. Abgerufen am 20. September 2023 (englisch).
- ↑ Charlotte Harpur: Barcelona and Spain's Alexia Putellas, the full story: 'She reminds me of Busquets and Iniesta. She is gold in every way'. Abgerufen am 15. Februar 2023 (englisch).
- 1 2 3 4 Football Has No Gender | By Alexia Putellas. 1. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Alexia Putellas dedicates Ballon d'Or win to late father. 30. November 2021, abgerufen am 15. Februar 2023 (britisches Englisch).
- ↑ Cayetano Ros: “A ver si Iniesta me enseña un par de cosas”. In: El País. 18. Juni 2013, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 15. Februar 2023]).
- ↑ Alberto Martínez: Alexia Putellas: "Somos el Barça: queremos ganarlo todo". 18. Mai 2019, abgerufen am 15. Februar 2023 (spanisch).
- ↑ Asif Burhan: Intimate Documentary On Alexia Putellas To Premiere On Amazon Prime Video. Abgerufen am 14. Februar 2023 (englisch).
- ↑ Charlotte Harpur: Barcelona and Spain's Alexia Putellas, the full story: 'She reminds me of Busquets and Iniesta. She is gold in every way'. Abgerufen am 15. Februar 2023 (englisch).
- 1 2 Bea Redondo: ‘Always wanting more’ – how Alexia Putellas became the best in the world. In: The Guardian. 10. Dezember 2021, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 14. Februar 2023]).
- ↑ Aimara G. Gil: Alexia Putellas: goles y magia. 15. Oktober 2018, abgerufen am 15. Februar 2023 (spanisch).
- ↑ El Espanyol revalida su título de la Copa de la Reina. Abgerufen am 15. Februar 2023 (spanisch).
- ↑ Noticias – Real Federación Española de Fútbol. (Nicht mehr online verfügbar.) 27. Dezember 2011, archiviert vom am 27. Dezember 2011; abgerufen am 14. Februar 2023.
- ↑ Alexia Putellas, nueva incorporación del Levante UD Femenino. Abgerufen am 15. Februar 2023 (englisch).
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- ↑ Alexia Putellas: "La Liga va a estar más reñida que nunca". Abgerufen am 15. Februar 2023.
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- ↑ Athletic Club-FCB Women's Team: Epic win and the San Mamés and champions! (1-2). Abgerufen am 15. Februar 2023 (englisch).
- ↑ Sport: Alexia responde a los lectores de SPORT: ¿cuál es su partido más especial? 3. Juni 2021, abgerufen am 15. Februar 2023 (spanisch).
- ↑ ANA RODRÍGUEZ: Alexia Putellas, 'la Iniesta' del fútbol femenino. 19. Juni 2013, abgerufen am 15. Februar 2023 (spanisch).
- ↑ El Barça se corona campeón con un gol inolvidable de Alexia Putellas. 16. Juni 2013, abgerufen am 15. Februar 2023 (europäisches Spanisch).
- ↑ terra: Fã de Rivaldo e comparada a Iniesta, conheça a estrela do Barça feminino. Abgerufen am 15. Februar 2023 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Los penaltis coronan al Barcelona como campeonas de Copa – MARCA.com. 21. Juni 2014, abgerufen am 15. Februar 2023.
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- ↑ Sin sorpresas en la Copa de la Reina - MARCA.com. 25. Mai 2014, abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ El Barcelona toma ventaja en el camino hacia la final de Copa - MARCA.com. 8. Juni 2014, abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ VAVEL.com: Copa de la Reina: semifinales (vuelta). 27. April 2021, abgerufen am 18. April 2023 (spanisch).
- ↑ WSU: FULL-TIME: FC Barcelona 1-1 (5-4 PSO) Athletic Club - Copa de la Reina Final (21 June 2014). In: Womens Soccer United. 21. Juni 2014, abgerufen am 18. April 2023 (amerikanisches Englisch).
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- ↑ MARCA.com: El Barcelona espera rival en los octavos de final de la Champions League. 15. Oktober 2014, abgerufen am 19. April 2023 (spanisch).
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- ↑ La RFEF da por concluida la temporada del fútbol femenino: el Barcelona, campeón de la Liga Iberdrola. 6. Mai 2020, abgerufen am 24. April 2023 (spanisch).
- ↑ Marta Griñán: Alexia Putellas, sobre la Champions: "Espero repetir final pronto". 30. Juli 2020, abgerufen am 24. April 2023 (spanisch).
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- ↑ ORF at/Agenturen red: Messi und Putellas gewinnen FIFA-Wahl. 27. Februar 2023, abgerufen am 22. März 2023.
- ↑ FC Barcelona: Alexia Putellas nach schwerer Verletzung vor dem Comeback | Goal.com Deutschland. 26. April 2023, abgerufen am 1. Juli 2023.
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- ↑ Putellas returns for Barcelona after ACL injury. In: BBC Sport. (bbc.com [abgerufen am 1. Juli 2023]).
- ↑ Perform Media Deutschland GmbH: Champions-League-Finale der Frauen: Wolfsburg verliert trotz Traumstart gegen starkes Barcelona. 3. Juni 2023, abgerufen am 3. Juni 2023.
- ↑ Asif Burhan: Alexia Putellas Becomes FC Barcelona Femení’s All-Time Leading Goalscorer. Abgerufen am 15. Oktober 2023 (englisch).
- ↑ UEFA.com: Schweden-Spanien | Gruppen | UEFA-U19-EM Frauen 2012 Finale. Abgerufen am 1. Juli 2023.
- ↑ Frauen-WM 2015: Spaniens Nationalmannschaft fordert Trainer-Rauswurf. In: Der Spiegel. 20. Juni 2015, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. Juli 2023]).
- ↑ Ni Rapinoe, ni Press, ni Parris... la MVP fue Alexia Putellas. 12. März 2020, abgerufen am 1. Juli 2023 (spanisch).
- ↑ 'So much quality' – Barcelona star Putellas first woman to reach 100 caps for Spain | Goal.com. Abgerufen am 28. Januar 2023.
- ↑ Alexia Putellas erleidet Kreuzbandriss. Abgerufen am 28. Januar 2023.
- ↑ WATCH: Ballon d’Or winner Alexia Putellas scores stunning Spain goal almost exactly 12 months after devastating ACL injury | Goal.com US. 30. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Spanien holt Titel bei Fußball-WM der Frauen durch 1:0 gegen England. In: FAZ.NET. 20. August 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 20. August 2023]).
- ↑ Bendoni Consulting: Alexia Putellas (Best Women’s Player of the Year). In: Globe Soccer Awards. Abgerufen am 18. November 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Alèxia Putellas i Segura. Abgerufen am 1. Juli 2023 (ca-ES).
- ↑ FC Barcelona Women receive Gold Medal of Honour from Catalan Parliament. Abgerufen am 20. September 2023 (englisch).